DE925413C - Vorrichtung zum Aufwickeln von Kabeln oder Seilen auf eine Trommel - Google Patents

Vorrichtung zum Aufwickeln von Kabeln oder Seilen auf eine Trommel

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DE925413C
DE925413C DES5747D DES0005747D DE925413C DE 925413 C DE925413 C DE 925413C DE S5747 D DES5747 D DE S5747D DE S0005747 D DES0005747 D DE S0005747D DE 925413 C DE925413 C DE 925413C
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DE
Germany
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cable
drum
motor
sensor
winding
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Application number
DES5747D
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English (en)
Inventor
Hubert Goesswein
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Siemens AG
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Siemens AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/28Traversing devices; Package-shaping arrangements
    • B65H54/2848Arrangements for aligned winding
    • B65H54/2854Detection or control of aligned winding or reversal
    • B65H54/2869Control of the rotating speed of the reel or the traversing speed for aligned winding
    • B65H54/2872Control of the rotating speed of the reel or the traversing speed for aligned winding by detection of the incidence angle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H54/28Traversing devices; Package-shaping arrangements
    • B65H54/2848Arrangements for aligned winding
    • B65H54/2854Detection or control of aligned winding or reversal
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    • B65H54/286Reversal control by detection that the material has reached the flange or the reel end
    • B65H54/2863Reversal control by detection that the material has reached the flange or the reel end the flange acting on the material, e.g. provoking wire climbing or incident angle changing

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  • Storing, Repeated Paying-Out, And Re-Storing Of Elongated Articles (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aufwickeln von Kabeln oder Seilen auf eine Trommel Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufwickeln von Kabeln oder Seilen auf eine Trommel, bei welcher das Kabel od. dgl. der Trommel mit Hilfe eines vorzugsweise als Rolle ausgebildeten Führungsgliedes zugeführt wird, welches an einer Wandermutter angeordnet ist, die mittels einer durch einen Motor angetriebenen Schraubenspindel bewegbar ist.
  • Beim Aufwickeln von Kabeln od. dgl. auf eine Trommel kommt es darauf an, das von einer Kabelherstellungsmaschine oder von einer AbM wickeltrommel ablaufende Kabel auf die Aufwickeltrommel in sauberen Lagen ohne unzulässige Zugbeanspruchung aufzulegen. Bei den für diesen Zweck gebauten bekannten mechanischen Aufwickelvorrichtungen wird die Schraubenspindel, durch welche die die Führungsrolle für das aufzuwickelnde Kabel tragende Wandermutter in der einen oder anderen Richtung bewegt wird, mit Hilfe eines umsteuerbaren Schaltwerkes angetrieben. Bei Kabeln mit großem Querschnitt wird aber mittels dieser bekannten Aufwickelvorrichtungen ein oft nicht genügend sauberes Aufwickeln erreicht, so daß in solchen Fällen ein zusätzliches Auflegen des Kabels auf die Aufwickeltrommel mit der Hand erforderlich ist.
  • Um ein einwandfreies Aufwickeln des Kabels oder des Seiles auf die Trommel ohne zusätzliche Regelung des Aufwickelvorganges mit der Hand zu erzielen, ist nach der Erfindung an der Wandermutter ein Fühler angeordnet, an dessen Kopf der jeweils letzte auf der Trommel verlegte Ring des Kabels od. dgl. gleitet und der mit Hilfe einer Steuervorrichtung die Drehrichtung des Antriebsmotors für die die Wandermutter bewegende Schraubenspindel zwecks Aufrechterhaltung eines Gleichlaufes oder eines annähernden Gleichlaufes zwischen der Wandermutter und dem Fühlerkopf regelt.
  • In der Zeichnung ist eine Aufwickelvorrichtung nach der Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen schematisch dargestellt.
  • Fig. I stellt einen senkrechten Querschnitt durch die Aufwickeltrommel mit den ihr zugeordneten Fühlern dar; Fig. 2 veranschaulicht die die Fühler tragende Wandermutter; Fig. 3 veranschaulicht die Anordnung eines der Fühler und Fig. 4 eine Einzelheit dieses Fühlers im Schnitt nach der Liniie A-B der Fig. I; Fig. 5 ist ein Schaltbild der Vorrichtung zur Steuerung des elektrischen Antriebsmotors für die Aufwickeltrommel und des elektrischen Antriebsmotors für die Leitspindel der Wandermutter bei Verwendung von Drehstrom zum Antrieb dieser Motoren; Fig. 6 ist-ein ähnliches Schaltbild wie Fig. 5 bei Verwendung von Gleichstrom zum Antrieb der Motoren.
  • Das Kabel 1 läuft von einer Kabelherstellungsmaschine oder von einer Abwickeltrommel über eine Leitrolle 2 nach der Aufwickeltrommel 3.
  • DieseAufvnrickeltrommel wird bei der Ausführungsform nach Fig. 5 durch einen Drehstrommotor 4 angetrieben, dem ein Bürstenverstellmotor 5 zugeordnet ist. Bei der Ausführungsform nach Fig. 6 wird die Aufwickeltrommel 3 durch einen Gleichstrommotor 6 angetrieben, dem ein Bürstenverstellmotor 7 zugeordnet ist.
  • Die Leitrolle 2 ist um einen Zapfen 8 drehbar, der an dem oberen Arm 9 einer Wandermutter IO angeordnet ist. Die Wandermutter 10 wird durch eine Schraubenspindel 11 hin und her bewegt, die in der Nähe der Aufwickeltrommel 3 parallel zur Achse dieser Trommel in einem nicht veranschaulichten Gestell gelagert ist. Dlie Schraubenspindel -11 wird bei der Ausführungsform nach Fig. 5 durch einen Drehstrommotor 12 angetrieben, während sie bei der Ausführungsform nach Fig. -6 durch einen Gleichstrommotor I3 angetrieben wird.
  • Der untere Arm (Fig. I) der Wandermutter 10 ist auf ortsfesten Führungsstangen I5, I6 verschiebbar. Um dem Zapfen 8 des oberen Armes g der Wandermutter ist ein zweiarmiger Fühler hebel 17 schwenkbar. An dem der Aufwickeltrommel 3 zugekehrten Arm des Fühlerhebels I7 befindet sich eine Rolle IS, welche den Durchhang des von der Leitrolle 2 nach der Trommel 3 laufenden Teils des Kabels I abtastet. An dem die Rolle I8 tragenden Arm des Hebels I7 ist eine Feder 19 befestigt, die andererseits mit einem an dem Arm g .angebrachten Rahmen 20 verbunden ist und die -Rolle 18 gegen das Kabel I zu drücken sucht. Der Ausschlag des Hebels 17 nach der einen oder anderen Richtung wird durch am Rahmen20 angeordnete Anschläge 21, 22 begrenzt. Der von der Aufwickeltrommel 3 entfernte Arm des Hebels I7 ist mit einem Bogenstück 23 versehen, durch welches drei an dem Rahmen 20 angeordnete elektrische Druckknopfkontakte gesteuert werden. Die Kontakte 24, 25, 26 sind durch Leitungen, die in einem Kabel 27 zusammengefaßt sind, mit den im folgenden beschriebenen Relais bzw. mit dem im folgenden beschriebenen elektrischen Netz verbunden.
  • An dem unteren Arm 14 der Wandermutter 10 ist ein Rahmen 28 befestigt, in dem ein Drehzapfen 29 parallel zur Soliraubenspindel II gelagert ist.
  • Auf dem Zapfen 29 ist ein Hebel 30 schwenkbar, der einen senkrecht zum Zapfen 29 angeordneten Drehzapfen 3I trägt. Um diesen Zapfen ist ein weiterer zweiarmiger Fühlerhebel 32 drehbar. Am Kopf des der Aufwickeltrommel 3 zugekehrten Armes des Hebels 32 ist ein mit einer Hohlkehle versehener Fühlerzapfen 33 angeordnet. An dem Hebe130 ist eine Feder 34 befestigt, die andererseits mit dem Rahmen 28 verbunden ist und die Hohlkehle des Fühlerzapfenls 33 gegen den letzten, bereits auf die Trommel 3 aufgewiekelten Ring des Kabels I drückt (vgl. Fig. 4). An dem von der Trommel 3 abgekehrten Arm des Hebels 32 ist ein Bogenstück 35 (Fig. 3) angeordnet, durch weiches zwei an dem Rahmen 28 angeordnete Druckknopfkontakte 36 und 37 gesteuert werden. Die Kontakte 36 und 37 sind durch Leitungen, die in einem Kabel 38 zusammengefaßt sind, mit den unten erläuterten Relais bzw. mit dem unten erläuterten elektrischen Netz verbunden.
  • Die Arbeitsweise der Aufwickelvorrichtung nach der Erfindung ist, falls die Antriebsmotoren der Aufwickeltrnmmei 3 und der Schraubenspindel II mit Drehstrom betrieben werden, folgende: Im Ruhezustand der Aufwickelvolrrichtung nimmt der Fühlerhebel I7 die in Fig. I gestrichelt veranschaulichte Stellung ein. In dieser Stellung sind die von dem Fühlerhebel I7 beeinflußten Kontakte 24 und 26 (Fig. I) geöffnet, während der Kontakt 25 geschlossen ist. Es sei ferner angenommen, daß sich der Fühlerzapfen 33 und die Wandermutter IO bzw. die Fühlerrolle I8 in der gleichen, senkrecht zur Achse der Aufwickeltrommel 3 liegenden Ebene befinden. Infolgedessen sind die Kontakte 36 und 37 (Fig. 3) geöffnet.
  • Sobald die Kabelherstellungsmaschine oder die Abwickeltrommel aus dem Stillstand anläuft und daher das Kabel I nach der Aufwickelstelle geliefert wird, wird die an dem Hebel I7 gelagerte Fühlerrolle I8 durch die Feder 19 nach unten und gleichzeitig das Bogenstück 23 nach oben geschwenkt. Zu Beginn der Aufwärtsbewegung des Bogenstückes 23 wird der Kontakt 26 geschlossen, während der Kontakt -25 noch geschlossen bleibt. Beim Schließen des Kontales 26 wird ein Relais 39 (Fig. 5) zum Ansprechen gebracht, und zwar kommt ein Stromkreis von einer Phase des Drehstromnetzes. 40 über die Wicklung des Relais 39 und den Kontakt 26 zu einer anderen Phase dieses Netzes zustande. Der von dem Anker des Relais 39 gesteuerte Kontakt 41 wird daher geschlossen und schaltet den Antriebsmotor 4 für die Aufwickeltrommel 3 an das Netz 40 an, so daß dieser Motor auf seine untere Nenndrehzahl hochläuft und mit dem Aufwickeln des Kabels I auf die Trommel 3 begonnen wird. Wenn die Menge des nach der Aufwickelstelle gelieferten Kabels zunimmt und sich daher der Kabeldurchhang zwischen der Trommel 3 und der Rolle 2 vergrößert, wird der Fühlerhebel 17 (Fig. I) weiter entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt. Infolgedessen wird zunächst der Kontakt 25 geöffnet und dann bei Bewegung des Fühlerhebels I7 in die in Fig. 1 ausgezogen veranschaulichte Stellung der Kontakt 24 geschlossen. Beim Schließen des Kontaktes 24 wird ein Relais 42 dadurch zum Ansprechen gebracht, daß ein Strom von einer Phase des Drehstromnetzes o über die Wicklung des Relais 42 und den Kontakt 24 nach einer anderen Phase des Netzes zustaiide kommt. Die von dem Anker des Relais 42 gesteuerten Kontakte 43 werden daher geschlossen. Hierdurch wird der dem Hauptmotof 4 zugeordnete Bürstenverstellmotof 5 so an das Drehstromnetz 40 angeschaltet, daß er die Bürsten in eine die Beschleunigung der Drehgeschwindigkeit des Hauptmotors 4 herb!eiführende Stellung dreht. Die Aufwickeltrommel 3 wird daher durch den Motor 4 mit solcher Geschwindigkeit angetrieben, daß sich das Kabel 1 auf der Strecke zwischen der Trommel 3 und der Rolle2 strafft.
  • Infolgedessen hebt sich die Fühlerrolle I8, so daß der Kontakt 24 geöffnet und der Kontakt 25 geschlossen wird. Durch Offnen des Kontaktes 24 wird das Relais 42 zum Abfallen gebracht, während durch Schließen des Kontaktes 25 ein Relais 4+zum Ansprechen gebracht wird. Durch die von dem Anker des Relais 44 gesteuerten Kontakte 45 wird jetzt der Bürstenverstellmotor 5 in umgekehrtem Drehsinn an das Drehstromnetz angeschaltet, so daß er nunmehr die Bürsten in eine die Verringerung der Drehgeschwindigkeit des Hauptmotors 4 herbeiführende Stellung dreht. Die Drehgeschwindigkeit der Trommel 3 wird daher verringert, bis wieder eine überschüssige Kabellänge auf die Strecke zwischen der Trommel 3 und der Rolle 2 gelangt und wieder durch Schließen des Kontaktes 24 das Relais 42 zum Ansprechen gebracht wird. Es tritt also beim Antrieb der Aufwickeltrommel 3 ein Pendeln zwischen dem für schnellen Gang bestimmten Kontakt 24 und dem für langsamen Gang bestimmten Kontakt 25 ein, bis die richtige Drehzahl der Trommel 3 erzielt ist.
  • Wenn die Kabelzulaufgeschwindigkeit auf Null sinkt, gelangt die Fühlerrolle Ig in die gestrichelte Stellung (Fig. I), so daß der Kontakt 26 geöffnet wird und dadurch der Antriebsmotor 4 der Aufwickeltrommel 3 stillgesetzt wird.
  • Beim Arbeiten der Aufwickeltrommel 3 gleitet der jeweils letzte Ring des schraubenförmig auf diese Trommel auflaufenden Kabels I in der Hohlkehle des Führungszapfens 33. Wenn beim Aufwickeln des Kabels I auf die Trommel 3 die Kabel lagen sich beispielsweise von rechts nach links in Fig. 2 bis 4 aneinanderreihen, bewegt sich auch der Zapfen 33 nach links in bezug auf die Mutter IO.
  • Hierbei wird der Fühlerhebel 32 so geschwenkt, daß das Bogenstück 35 den Kontakt 37 schließt und infolgedessen ein Relais 46 (Fig. 5) erregt wird.
  • Die durch den Anker dieses Relais gesteuerten Kontakte 47 schließen den zum Antrieb der Leitspindel II dienenden Motor 12 an das Drehstromnetz an, daß dieser Motor die Spindel In in dem Drehsinn dreht, bei dem sich die Wandermutter 10 von rechts nach links bewegt. Die Mutter IO holt sofort den Fühlerzapfen 33 ein, so daß sie sich wieder in einer Ebene mit diesem Zapfen befindet.
  • Wenn beim Weiterarbeiten des Motors 12 die Mutter IO den Fühlerzapfen 33 überholt, wird der Hebel 32 nach der entgegengesetzten Richtunggeschwenk, so daß nunmehr der Kontakt 36 geschlossen:und das Relais 48 erregt wird. Durch Schließen der durch den Anker dieser Relais gesteuerten Kontakte 49 wird der Motor 12 im umgekehrten Drehsinn an das Drehstromnetz angeschlossen. Der Motor 12 dreht daher jetzt die Spindel II, daß sich die Mutter IO von links nach rechts bewegt. Auf diese Weise suchen die Relais 46 und 48 während des Arbeitens der Aufwickeltrommel 3 die Mutter IO und damit auch die Fühlerrolle I8 dauernd in oder annähernd in einer Ebene mit dem Fühlerzapfen 33 zu halten, so daß ein gleichmäßiges Aufwickeln des Kabels auf die Trommel 3 gesichert ist.
  • Wird die Wickelrichtung des auf die Trommel 3 auflaufenden Kabels 1 umgekehrt, so wandert der Fühlerzapfen 33 von links nach rechts in Fig. 2 bis 4. Hierbei spielen sich die gleichen Vorgänge wie beim Aufwickeln des Kabels in der bisherigen Richtung abl. Beim Voreilen des Zapfens 33 in bezug auf die Mutter IO wird der Kontakt 36, beim Nacheilen dieses Zapfens dagegen der Kontakt 37 geschlossen. Es suchen daher auch jetzt wieder die Relais 46, 48 dadurch, daß der Motor 12 in dem einen oder anderen Drehsinn einschaltet, die Mutter IO dauernd in oder annähernd in einer Ebene mit dem Fühlerzapfen 33 zu halten. Hierdurch wird erreicht, daß sich die von der Wandermutter 10 getragene Leitrolle 2 und die Fühlerrolle I8 stets gegenüber dem letzten, auf die Trommel 3 aufgelegten Kabeiring befinden.
  • Die in Fig. 6 dargestellten, durch Gleichstrom betriebenen Motoren 6, 7, I3 der Aufwickelvorrichtung werden in ähnlicher Weise durch die mit den Kontakten 24, 25, 26, 36, 37 zusammenwirkenden Relais 50, 5I, 52, 53, 54 gesteuert wie die mit Drehstrom betriebenen Motoren 4, 5, I2 bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 5. Durch die vom Anker des Relais 52 gesteuerten Kontakte 55 wird der Antriebsmotor 6 für die Aufwickeltrommel 3 an das Gleichstromnetz 56 angeschaltet.
  • Durch die von den, Ankern der Relais 50, 51 gesteuerten Kontakte 57, 58 wird der Bürstenverstellmotor 7 abwechselnd in dem einen oder anderen Drehsinn an das Gleichstromnetz angeschlossen.
  • Durch die von den Ankern der Relais 53, 54 gesteuerten Kontakte 59, 60 wird der Antriebsmotor I3 für die Schraubenspindel 11 abwechselnd in dem einen oder anderen Drehsinn an das. Gleichstromnetz angeschlossen. Anstatt zur Regelung der Aufwicklung eines elektrischen Kabels kann die Vorrichtung nach der Erfindung auch zur Regelung der Aufwicklung eines gewöhnlichen Seiles auf eine Trommel dienen.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung ist beispielsweise zum Aufwickeln von Kabeln od. dgl. in Verbindung mit Verseilmaschinen, Bedeckungsmaschinen, Bleipressen, Armierungsmaschinen, Spulmaschinen usw. gut geeignet.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vofrichtung zum Aufwickeln von Kabeln oder Seilen auf eine Trommel, bei welcher das Kabel od. dgl. der Trommel mit Hilfe eines vorzugsweise als Rolle ausgebildeten Ftarungsgliedes. zugeführt wird, welches an einer Wandermutter angeordnet ist, die mittels einer durch einen Motor angetriebenen Schaubenspindel bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wandermutter (io) ein Fühler (32) angeordnet ist, an dessen Kopf (33) der jeweils letzte auf der Trommel verlegte Ring des Kabels od. dgl. gleitet und der mit Hilfe einer Steuervorrichtung die Drehrichtung des Antriebsmotors für die die Wandermutter bewegende Schraubenspindel (I I) zwecks Aufrechterhaltung eines Gleichlaufes oder eines annähernden Gleichlaufes zwischen der Wandermutter (io) und dem Fühlerkopf (33) regelt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler (32, 33) zur Betätigung von Kontakten (36, 37) dient, welche die Drehrichtung des Antriebsmoltors (I2 bzw. I3) für die Schraubenspindel (11) unter Vermittlung von Relais (46, 48 bzw. 53, 54) steuern.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler als zweiarmiger Hebel (32) ausgebildet ist, der an einem an der Wandermu.tter (IO) drehbaren, federbleeinflußten Rahmen (30) schwenkbar ist, und daß an dem einen Arm dieses Hebels der an dem jeweils letzten Ring des Kabels od. dgl. -anliegende Kopf (33) angeordnet ist, während an dem anderen Hebelarm ein vorzugsweise als Bogenstück (35) ausgebildetes Steuerglied vorgesehen ist, das zur Betätigung der Kontakte (36, 37) dient, mittels deren die Drehrichtung des Antrieb,smotors (12 bzw. I3) für die Schraub-enspindel (II) gesteuert wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruchs mit einem weiteren an der Wandermutter drehbaren Fühler, der den Durchhang des auf die Trommel auflaufenden Kabels od. dgl. abtastet und je nach Maß dieses Durchhanges mit Hilfe einer Steuervorrichtung die Geschwindigkeit des die Trommel antreibellden Motors regelt, dadurch gekennzeichnet, daß der den Durchhang des Kabels od. dgl. abtastende Fühler (I7, I8) zur Betätigung von Kontakten (24, 25) dient, welche unter Vermittlung von Relais (42, 44 bzw. 50, 5I) einen dem Antriebemotor (4 bzw. 6) für die Aufwickeltrommel (3) zugeordneten Hilfsmotor (5 bzw. 7) so steuern, daß mittels dieses Hilfsrnotors die Drehzahl des Hauptinotors (4 bzw. 6) bei zu geringem Durchhang des. Kabels verringern dagegen bei zu großem Durchhang des Kabels erhöht wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Durchhang des Kabels abtastende Fühler (I7, I8) zur Betätigung eines weiteren Kontaktes (26) dient, welcher bei zu großer Verringerung des Durchhanges des Kabels unter Vermittlung eines Relais (39 bzw. 52) den Antriebsmotor (4 bzw. 6) der Aufwickeltrommel (3) abschaltet.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der den Durchhang des Kabels abtastende Fühler als zweiarmiger Hebel (17) ausgebildet ist, in dessen einem Arm eine mit Hilfe einer Feder (I9) gegen das Kabel gedrückte Rolle (I8) gelagert ist, während an dem anderen Hebelarm ein vorzugsweise als Bogenstück (23) ausgebildetes Steuerglied angeordnet ist, das zur Betätigung der Kontakte (24, 25, 26) dient, mittels deren der Antriebsmotor (4 bzw. 6) der Aufwiclltromme-i (3) gesteuert wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036489B (de) * 1955-07-22 1958-08-14 Demag Zug Gmbh Schleifringlose Stromzufuehrung fuer auf einer hochliegenden Fahrbahn verfahrbare Stapelkrane
DE1042694B (de) * 1955-07-12 1958-11-06 Dittelbach & Kerzler Steuereinrichtung zur Regelung der Drehzahl von elektrischen Kabeltrommelantriebsmotoren
DE3024095A1 (de) * 1980-06-27 1982-01-21 Rosendahl Industrie-Handels AG, Schönenwerd Wickelmaschine zum aufwickeln von strangfoermigem wickelgut auf eine spule

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DE3024095A1 (de) * 1980-06-27 1982-01-21 Rosendahl Industrie-Handels AG, Schönenwerd Wickelmaschine zum aufwickeln von strangfoermigem wickelgut auf eine spule

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