DE925213C - Zuender fuer nicht rotierende Raketengeschosse - Google Patents

Zuender fuer nicht rotierende Raketengeschosse

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DE925213C
DE925213C DE1952V0004491 DEV0004491A DE925213C DE 925213 C DE925213 C DE 925213C DE 1952V0004491 DE1952V0004491 DE 1952V0004491 DE V0004491 A DEV0004491 A DE V0004491A DE 925213 C DE925213 C DE 925213C
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rotor
detonator
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gear
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DE1952V0004491
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Robert Apotheloz
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Rheinmetall Air Defence AG
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Werkzeugmaschinenfabrik Oerlikon Buhrle AG
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Description

Die Erfindung betrifft einen Aufschlagzünder für nicht rotierende Raketengeschosse mit einem längs beweglichen Zündstift und einem quer zur Zünderachse drehbaren Rotor, welcher in einer senkrecht zur Rotorachse angeordneten Bohrung eine Sprengkapsel enthält und von einer Sicherungslage, in der die die Sprengkapsel enthaltende Bohrung aus der Bahn des Zündstiftes her ausgeschwenkt ist, in eine Scharflage, in der die Sprengkapsel in der Bahn des Zündstiftes liegt, schwenkbar ist.
Zünder dieser Art sind bei Drallgeschoesen bekannt. Dabei werden zum Schwenken des· drehbaren Körpers die Fliehkräfte herangezogen. Demgegenüber wird beim^ Zünder gemäß der Erfindung nicht die Fliehkraft, sondern die Beschleunigung des Raketengeschosses zum Antrieb des drehbaren Körpers verwendet.
Der Zünder gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch die gemeinsame Anwendung eines Rotors, der mit einem im Zündergehäuse längs beweglich gelagerten Beharrungskörper in Antriebsverbindung steht, eines Ankers zur Regelung der Rotorbewegung sowie den Rotor in Scharflage blockierender Haltemittel.
Die Verwendung von Flatterkörpern zur Verzögerung der Entriegelungsbewegunig in Zündern ist zwar bereits' bekannt, ebenso die Anwendung von Beharrungskörpern. Der Vorteil der Erfindung Hegt jedoch in der Vereinigung dieser Merkmale in einem Zünder für Raketengeschosse.
In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsformen -des Zünders gemäß der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. ι einen Längsschnitt des Zünders in Transportstellung,
Fig. 2 einen Längsschnitt -des Zünders senkrecht zum Längsschnitt nach Fig. i,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie I-I in Fig. i, Fig. 4 einen Schnitt mach der Linie V-V in Fig. S ίο kurz nach dem Abschuß,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie U-II in Fig. 2,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie HI-III in Fig. i,
Fig. 7 einen Längsschnitt des Zünders in entsichertemZustand,
Fig. 8 einen Längsschnitt des Zünders beim Aufschlag,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie VI-VI in Fig. io,
Fig. io einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 8,
Fig. 11 einen Längsschnitt durch eine Rakete mit Hohlladung-s-zünder,
Fig. 12 Längsschnitt durch den Hohllaidiungszünder,
Fig. 13 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in Fig. 12, Zünder in gesichertem Zustand., Fig. 14 einen Schnitt nach Fig. 13, Zünder in entsichertem Zustand,
Fig. 15 eine Ansicht eines Verzögerungsigetriebes nach anderer Ausführung,
Fig. 16 einen Schnitt durch das Verzögerungsgetriebe nach Fig. 15 in Abwicklung. Wie in Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, ist im Zündergehäuse 2 ein Zünderkörper 1 befestigt, der an seinem hinteren Ende die Übertragungsladung 3 tragt. Der Rotor 13 ist in einer Ausnehmung des Zünderkörpers 1 um eine senkrecht zur Längsachse des Zünders stehende Achse drehbar gelagert. Der Rotor enthält in einer durchgehenden Bohrung die Sprengkapsel 25, welche in der gesicherten Lage des Zünders aus der Bahn des längs· beweglichen Zündstiftes 4 herausgeschwenkt ist. In dieser Stellung liegt eine blinde Bohrung 13^ hinter der Spitze des Zündstiftes 4. Der Zündstift 4 steht unter dem Druck der Feder 5 und liegt in der Ruhestellung mit einer Schulter 4Ö gegen den Anschlagring 6 in der Spitze des Zünders an. Der Kopf 40 des Zündstiftes ragt etwas aus dem Zündergehäuse 2 heraus und ist von- einer Kappe 7 aus plastischem Material umgeben.
Auf einem zylindrischen Ansatz ic des- Zünderkörpersι ist die Beharrungshülse 8 beweglich gelagert. Sie wird durch die Feder 9 nach vorn gedrückt. . In einer zur Zünderachse parallelen Bohrung 8a der Hülse 8 ist der Zahnstangenbo'ken 10 beweglich gelagert. Er stützt sich über die Feder 11 auf der Hülse 8 ab und greift durch eine Bohrung im Zünderkörper 1 mit seiner Verzahnung in ein Ritzel 12 ein, welches auf der Rotorwelle befestigt ist. Dadurch wird die Längsbewegung der Hülset über die Feder 11, den Zahnstangenbolzen 10 und- das Ritzel 12 zur Drehung des Rotors 13 verwendet. Durch die Drehbewegung des Rotors wird die die Sprengkapsel 25 enthaltende· Bohrung in die Zünderachse geschwenkt, so daß die Sprengkapsel 25 in der Bahn des- Zündstiftes 4 liegt und durch eine Bohrung im Zünderkörper mit der Übertragungsladung in Verbindung steht. In einer zu seiner Achse parallelen Bohrung trägt der Rotor einen Bolzen 23, welcher unter der Wirkung der _ Feder 24 steht. Wenn der Rotor die entsicherte Lage erreicht, rastet der Bolzen 23 in eine entsprechende Bohrung ia im Zünderkörper ein und blockiert damit den Rotor (Fig. 10).
Zur Regelung des zeitlichen Ablaufes der Rotorbewegung dient ein Hemmwerk. Auf dem Lager-· zapfen 13$, des Rotors 13 ist ein Träger 20 drehbar angeordnet, welcher auf einer Welle 16 die gegeneinander festen, drehbar gelagerten Zahnräder 17, 18 und 19 trägt. Das Zahnrad 17 steht mit einem in den Rotor 13 eingepreßten Zahnkranz 15 im Eingriff. Das Zahnrad 18 greift in einen in den Zünderkörper 1 eingepreßten Zahnkranz 21 ein. Zwischen den Armen des Trägersi 20 ist der Anker 2-2 auf dem Lagerzapfen 13& drehbar angeordnet und steht in Wirkungs-verbindung mit dem spitz verzahnten Rad 19.
Die Wirkungsweise des- Zünders ist folgende: Im Tranisportzustand (Fig. 1, 2, 3) wird die Beharrungshülse 8 durch die Feder 9 gegen den vorderen Teil der Bohrung des ZünidergehäuseSi 2 gedrückt. Wird die Rakete beim Transport auf den Zünder falten gelassen, so tritt die Spitze des Zünd-Stiftes 4 in die blinde Bohrung 13^ des Rotor® ein, welche sich in der gesicherten Lage des- Zünders in der Verlängerung der Zündstiftachse befindet. Nach der Entlastung kehrt der Zündstift 4 durch den Druck der Feder 5 wieder in seine Normallage zurück. Fällt die Rakete auf das Hede, so wird der Kolben 8 infolge der kurzzeitigen Verzögerung nur ein Ideines Stück nach hinten bewegt, bis er unter der Wirkung der Feder 9 wieder in seine Ausgangslage zurückkehrt. Dabei wird der Rotor, der ebenfalls nur eine kleine Bewegung zurücklegte, über den Zahnstangenbolzen 10 wieder in seine Ausg-angslage zurückgeführt. Der Zünder kann daher durch Fall nicht entsichert werden.
Bei einer Zündung der Sprengkapsel 25 in der gesicherten Lage des- Zünders wird die Detonation nicht auf die Übertragungsladung 3 übertragen, d. h. der Zünder ist detonatorsicher.
Durch die Beharrung beim Abschuß der Rakete gleitet die Beharrungshülse 8 entgegen der Wirlcunig der Feder 9 nach hinten und spannt damit die Feder 11 (Fig. 4). Diese drückt ihrerseits den Zahwstangenbolizen 10 nach hinten (Fig. 9), welcher über das Zahnrad ie den Rotor 13 dreht. Die Drehbewegung des Rotors wird über das- Zahnradgetriebe vom. Anker 22· (Fig. 6) gehemmt, so daß eine gewisse Zeit verstreicht, t>is der Rotor 13 die Scharflage erreicht, in der die Sprengkapsel 25 in der Bahn des Zündstiftes 4 liegt (Fig. 7). Sobald der Rotor diese Lage erreicht, wird der Bolzen 23 durch die Feder 24 in die Bohrung ifl gedrückt, so
daß der Rotor blockiert ist. Damit ist der Zünder entsichert (Fig. io).
Trifft das Raketengeschoß auf ein Hindernis auf, bevor der Zünder entsichert ist, so kann trotz der Betätigung des Zündstiftes 4 keine Detonation erfolgen. Infolge der verzögerten Entsicherung des Zünders kann daher eine Detonation erst dann erfolgen, wenn das Raketengeschoß nach dem Abschuß eine !gewisse Strecke zurückgelegt hat, d. h.
der Zünder ist vorrohrsicher.
Beim Aufschlag wird der Zündstift 4 nach hinten geschlagen, dringt in die Sprengkapsel 25 ein und bringt sie zur Zündung. Die Sprengkapsel ihrerseits bringt die Übertragungsladung 3 zur Explosion, welche sich hinter der Bohrung I3C befindet. Eine andere Ausführungsart des Zünders für die Verwendung für Hohlladungen ist in den Fig. 11 bis 14 dangestellt.
In die Spitze >des Sprengkopfes 30 ist ein einfächer Aufschlagzünder 31 eingeschraubt. Am hinteren Ende des Sprengkopfes 30 ist in einer Gewindebohrung 3O0 eine Büchse 32 eingeschraubt, die die Übertragungsladung 33 und das- Zündergehäuse 34 enthält. Der im Zündergehäuse en.th.aitene Zündermechanismus entspricht im wesentlichen der in Fig. 1 bis 10 gezeigten Ausführungsform. Dabei ist aber der Zahnstangenbolzen 39 an der Beharrungshülse 37 fest angeschlossen, so daß die Längsbewegung der Hülse 37 ohne Zwisehenschaltung einer Feder direkt auf den Rotor übertragen wird. Die Zündung der Sprengkapsel. 42 in der Längsbohrung des Rotors 41 erfolgt nicht durch einen Zündstift, sondern durch einen vom Zünder 31 erzeugten, durch die Bohrung 36>ö des Zünderkörpers 36 zur Sprengkapsel geleiteten Zündstrahl. Die Sprengkapsel 42 ist in der Bohrung des Rotors beweglich !gelagert und steht unter der Wirkung einer Feder 43. Im hinteren Teil des Zünderkörpers 36 ist eine Hülse 44 angeordnet, in die die Sprengkapsel durch ihre Feder 43 eingeschoben wird, sobald der Rotor 41 seine Entsicherungslage erreicht. Dadurch wird der Rotor in der Entsicherungslage blockiert.
Die Wirkungsweise dieser Ausführungsform: des Zünders entspricht im wesentlichen, der des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 bis 11. Fällt der Zünder beim Transport auf die Spitze und spricht der Aufschlagzünder an, so trifft der nach hinten geschleuderte Gasstrahl durch, die Bohrung 3O0 im Fortsatz 3O0 des Zünderkörpers 36 auf dem Rotor auf, der sich in der in Fig. 13 gezeigten Sicherungslage befindet, und die Zündsprengkapsel kann nicht ansprechen. Beim Abschuß wird der Rotor wie im ersten Beispiel durch die Beharrungshülse 37 gedreht. Da aber die Hülse 37 mit dem Zahnstangenbolzen 39 fest verbunden ist (Fig. 12), wird in diesem Falle von der Beharrung ohne Zwischenschaltung einer Feder Gebrauch gemacht, um den Zahnstangenbolzen 39 nach hinten zu bewegen. Die Verzögerung der Drehbewegung geschieht wiederum durch ein Verzögerungsgetriebe mit einem Anker wie bei der ersten Ausführungsform. Wenn der Rotor seine Scharf lage erreicht, wird die Sprengkapsel 42 durch die Feder 43 nach hinten in die Büchse 44 geschoben und fixiert damit den Rotor in dieser Stellung (Fig. 14).
In Fig. 15 und 16 ist eine weitere Ausführungs^ form des Verzögerungsgetriebes dargestellt. Ein Ritzel 60, welches mit einem Zahnrad 61 mittels der im Zünderkörper 63 drehbar gelagerten Welle fest verbunden ist, greift in den im Rotor 41 angeordneten Zahnkranz 15. Mit dem Rad 61 ist das auf der Welle 65 angeordnete Rad 64 im Eingriff. Auf der Welle 65 ist ebenfalls das Zahnrad befestigt, welches in das auf der Welle 67 angeordnete Zahnrad 68 eingreift. Das mit dem Zahnrad 68 fest verbundene, spitz verzahnte Rad 69 greift in den Anker 70 ein, welcher auf der WeMe 4ia des Rotors 41 drehbar gelagert ist.
Die Wirkung dieses Getriebes entspricht der des im ersten Beispiel beschriebenen Planetengetriebes.
Es könnte an Stelle der Beharrungshülse auch ein Körper anderer Form verwendet werden.

Claims (12)

PATENTANSPRÜCHE: g
1. Zünder für nicht rotierende Raketengeschosse mit einem längs beweglichen Zündstift und einem quer zur Zünderachse drehbaren Rotor, welcher in einer senkrecht zur Rotorachse angeordneten Bohrung eine Sprengkapsel enthält und von einer Sicherungslage, in der die Sprengkapsel aus der Bahn des Zündstiftes herausgeschwenkt ist, in eine Wirkungslage, in der sie in der Bahn -des Zündstiftes liegt, schwenkbar ist, gekennzeichnet durch die gemeinsame Anwendung eines Rotors (13, 41), der mit einem im Zündergehäuse (2, 34) längs beweglich gelagerten Beharrungskörper (8, 37) in Antriebsverbindung steht, eines Ankers (22) zur Regelung der Rotorbewegung sowie den Rotor in entsicherter Lage blockierender Haltemittel.
2. Zünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beharirungskörper (8, 37) unmittelbar auf den Rotor einwirkt.
3. Zünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Beharrungskörper (8) und Rotor eine Druckfeder (11) eingeschaltet ist.
4. Zünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beharrungskörper (8, 37) mit einer Zahnstange (10, 39) in Antriebsverbindung steht, welche in ein am Rotor angeordnetes Ritzel (12, 40) eingreift.
5. Zünder nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Beharrungskörper (8, 37) in bekannter Weise eine Hülse ist.
6. Zünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprengkapsel (42) in der Bohrung des Rotors (41) beweglich angeordnet ist und unter Wirkung einer Feder (43) steht, wobei im Gehäuse des Zünders eine in der Zünderachse liegende öffnung zur teilweisen Aufnahme der Zündsprengkapsel vorgesehen ist.
7. Zünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Rotor ein gefederter, in der
Scharf lage mit einer Bohrung im Zündergehäuse zum Eingriff kommender Bolzen (23) angeordnet ist.
8. Zündetr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (22) mit einem Zahnrad im Eingriff steht, welches durch ein Getriebe mit dem Rotor verbunden ist.
9. Zünder nach den Ansprüchen· 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe ein Pianetengetriebe ist.
10. Zünder nach den Ansprüchen 1, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß an einem auf der Welle (13&) des Rotors 'drehbar gelagerten Träger (20) eine Welle (16) angeordnet ist, auf welcher drei gegeneinander starr verbundene Planetetiräder drehbar gelagert sind, von denen das eine sich in einem am Zünderkörper festen Innenzähnkranz (21), ein anderes in dem im Rotor angeordneten Innenzahnkraniz (15) abrollt, ein drittes schließlich mit dem Anker (22) im Eingriff steht.
11. Zünder nach den Ansprüchen 1 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe ein übliches Uhrwerksgetriebe ist.
12. Zünder nach den Ansprüchen 1, 8 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Rotor (41) ein Innenzahnkranz (15) angeordnet ist, der über drei Räderpaare, die auf drei im Zünderkörper (63) drehbar gelagerten Wellen sitzen, mit dem Anker (70) in Wirkungsverbindung steht.
Angezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 11 051' vom Jahre
1899;
französische Patentschriften Nr. 785 883,
730 211.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
© 9602 3.
DE1952V0004491 1951-11-05 1952-04-06 Zuender fuer nicht rotierende Raketengeschosse Expired DE925213C (de)

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