DE924680C - Foerderrinne fuer Stegkettenfoerderer - Google Patents

Foerderrinne fuer Stegkettenfoerderer

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DE924680C
DE924680C DEB13017A DEB0013017A DE924680C DE 924680 C DE924680 C DE 924680C DE B13017 A DEB13017 A DE B13017A DE B0013017 A DEB0013017 A DE B0013017A DE 924680 C DE924680 C DE 924680C
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DE
Germany
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tongues
conveyor
shot
chain
conveyor trough
Prior art date
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Expired
Application number
DEB13017A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Feja
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BISCHOFF WERKE K G VORMALS PFI
Original Assignee
BISCHOFF WERKE K G VORMALS PFI
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Filing date
Publication date
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Priority claimed from DEP100A external-priority patent/DE902236C/de
Priority to DEP32538A priority patent/DE935779C/de
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Priority to DEB13017A priority patent/DE924680C/de
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G19/00Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
    • B65G19/18Details
    • B65G19/28Troughs, channels, or conduits
    • B65G19/287Coupling means for trough sections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Förderrinne für Stegkettenförderer Zusatz zum Patent 902236 Gegenstand des Patents 902 236 ist eine Förderrinne für Stegkettenförderer, deren wesentliches Merkmal darin besteht, daß die einzelnen Schüsse aus je zwei spiegelbildlich gleichen Trögen bestehen, deren Böden unter Wahrung eines geringen Abstandes voneinander miteinander verbunden sind.
  • Die Erfindung bezweckt insbesondere, Förderrinnen dieser grundsätzlichen Bauart im Hinblick auf die Möglichkeiten der für ihre Verwendung gegebenenfalls notwendigen Abwinkelung der einzelnen Schüsse gegeneinander, und zwar sowohl in der Vertikalen wie in der Horizontalen unter gleichzeitiger Schaffung einer diese Abwinkelung zulassenden einfachen schraubenlosen Verbindung der einzelnen Schüsse miteinander zu verbessern.
  • Es ist bei Doppelkettenförderern an sich bereits bekannt, die einzelnen Rinnenschüsse sich überlappend ineinander eingreifen zu lassen, um derart eine ununterbrochene Förderfläche zu schaffen, die auch bei Abwinkelungen als solche erhalten bleibt.
  • Dies ergibt aber bei den bekannten Konstruktionen erhebliche Schwierigkeiten wegen der Gefahr, daß bei umgekehrter Förderrichtung die rücklaufenden Mitnehmerstege sich an den vorspringenden Kanten der durch Überlappung überdeckten Schuß enden festhaken. Diese schon bei miteinander fluchtender Verlegung der Schüsse vorhandene Gefahr vergrößert sich im Falle von vertikalen Abwinkelungen der Schüsse gegeneinander infolge des dann noch weiteren Hineinragens der Enden der Bleche in das Rücklauftrum so sehr, daß dann eine Umkehr der Förderrichtung ausgeschlossen ist.
  • Gemäß der Erfindung wird, ausgehend von der Fördererkonstruktion nach dem Hauptpatent, diese SchWierigkeit in einfacher und technisch vorteil; hafter Weise dadurch vermieden, daß von benachbarten Schüssen je ein Bodenblech unter Abkröpfung in den Raum zwischen den Bodenblechen verlängert ist. Bei diesem Anschluß der Schüsse aneinander, bei dem sich die Überlappungen in den freien Raum zwischen den Bodenflächen erstrecken und völlig außerhalb des Bereichs der Kettentrümer liegen, sind eine völlig ungehinderte Bewegung der Förderelemente ebenso wie auch Abweichungen des Verlaufs des Förderers gegenüber der Vertikalen möglich, ohne daß der Kettenlauf im Rücklauftrum gestört wird.
  • Es ist offensichtlich, daß eine solche Verbindung in keiner Weise vergleichbar mit einem bekannten Vorschlag ist, gegenüber dem sich die Enden der Mittelbleche eines Kratzerkettentrums im Bereich der Verbindungsstelle überlappen und die Überlappungen daher innerhalb des Raumes liegen, in dem die Kettentrümer und die Kratzerstege liegen.
  • Diese überlappende Verbindung ist demnach auch eine andere als die, bei der die überlappenden Enden innerhalb des Kettenführungstrums liegen.
  • In weiterer Ausbildung des grundsätzlichen Erfindungsgedankens erfolgt die eigentliche Verbindung der Schüsse miteinander, in eine beliebige Abwinkelung sowohl in horizontaler wie in vertikaler Richtung innerhalb der in Frage kommenden Grenzen ermöglichende Weise, durch an beiden Seiten eines Endes jeden Schusses zwischen den eigentlichen Kettenführungen angeschweißte, nach der Mittellinie des Schusses zu abgekröpfte Zungen, die sich zwischen entsprechende Führungen an dem anzuschließenden Ende des folgenden Schusses erstrecken. In diesen Führungen werden die Zungen an Bolzen oder Spannhülsen aufgehängt, die durch Bohrungen der an den Schußenden angeschweißten Führungsleisten getrieben werden und sich durch in den Zungen angeordnete Langlöcher erstrecken.
  • Diese Verbindung durch die Langlöcher zusammen mit einer konischen Gestaltung der freien Zungenenden ermöglicht die angestrebte begrenzte Abwinkelung von Stoß zu Stoß sowohl in horizontaler wie in vertikaler Richtung.
  • Durch die abgekröpfte Ausbildung der Zungen werden an diesen einspringende Schulterabsätze gebildet, an welche sich beim zusammengebauten Zustand die Stirnflächen der äußeren Leisten der Führungen am Ende des Gegenschusses anlegen.
  • Hierdurch wird gleichzeitig eine erwünschte Verstärkung der Längsstabilität des Förderers erwirkt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. I einen Querschnitt durch die Förderrinne, Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Förderrinnenschuß mit den anschließenden Nachbarrinnen, Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Draufsicht und Fig. 4 eine Seitenansicht der Fig. 2.
  • In den Figuren sind mit 1 und 2 die beiden spiegelbildlich einander gleichen Tröge, die das Ober- und das Untertrum der Förderrinne bilden, bezeichnet, welche, wie nach dem Hauptpatent, an ihren Bodenflächen 3 und 4 durch die- Zwischenstücke 5 unter Wahrung eines Abstandes 6 miteinander verbunden sind.
  • An den Schuß enden greift, wie insbesondere Fig. 2 erkennen läßt, an einer Seite eine nach unten abgekröpfte Verlängerung des Bodens 7 des einen Schusses unter den entsprechenden Rinnenboden 3 des Nachbarschusses, während an der Gegenseite die Verlängerung 8 des nach oben abgekröpften Rinnenbodens 4 das Ende des entsprechenden Rinnenbodens 4 des Nachbarschusses überdeckt.
  • Statt durch Abkröpfen der Blechenden können mit der gleichen Wirkung die Überlappungen auch durch Unterschweißen oder -nieten von besonderen Blechstücken unter das betreffende Schußende gebildet werden.
  • Zwischen den Ketteuzwangsführungen g der beiden Tröge I und 2 sind jeweils an einem Schußende an beiden Seiten die nach innen abgekröpften Zungen 10 befestigt, die Langlöcher II aufweisen und zwischen zwei am Ende des Nachbarschusses angebrachte Leisten I2 und I3 eingreifen.
  • Die Verbindung der Schüsse miteinander mittels dieser Zungen erfolgt durch Bolzen oder Spannhülsen I4, die durch die Bohrungen I5, I6 der Leisten getrieben werden und sich durch die Langlöcher II der Zungen 10 erstrecken.
  • Durch die Abkröpfung der Zungen Io, die, wie bei I8 dargestellt, an ihrem Ende konisch verlaufen, so daß hierdurch das die Abwinkelung in der Vertikalen ermöglichende Spiel gegeben ist, werden an ihnen Schulterabsätze I7 gebildet, die sich gegen die Stirnflächen der äußeren Leisten 12 abstützen.
  • Der Zusammenbau der in der beschriebenen Weise ausgebildeten Förderrinne ist sehr einfach.
  • Die einzelnen Schüsse werden unter Eingreifen der Zungen Io zwischen die Leisten 12 und I3 ineinandergesteckt, wobei gleichzeitig auf der einen Seite jedes Schusses der verlängerte, nach unten abgekröpfte obere Boden 7 unter den Boden des Nachbarschusses 3 greift und an der anderen Seite der verlängerte, nach oben abgekröpfte untere Boden 8 den Boden 4 des Nachbarschusses überlappt.
  • Durch Eintreiben der Bolzen oder Spannhülsen I4, welche die Langlöcher durchdringen, in die Bohrungen erfolgt die endgültige Verbindung der Schüsse, nach deren Fertigstellung sich die Schulterabsätze I7 der Zungen gegen die Leisten I2 des folgenden Schusses abstützen.
  • Ebenso einfach, wie die Verbindung hergestellt wird, ist sie auch wieder durch Herausschlagen der Bolzen oder Spannhülsen von zylindrischer Gestalt mittels eines Dorns von außen in den Zwischenraum zwischen den Tragböden lösbar.
  • Die vorstehend im einzelnen beschriebene und dargestellte Ausführungsform der Erfindung ist nur eine beispielsweise, und es sind zahlreiche Abänderungen möglich, ohne ihren Grundgedanken zu verlassen, wie auch die Anwendung des Erfindungsgedankens der Überlappung der Schuß enden lediglich an außerhalb der Kettenführungen liegenden Stellen nicht ausschließlich auf die Rinnenkonstruk- tion nach dem Hauptpatent beschränkt, sondern auch bei anderen Rinnenkonstruktionen, die eine solche Ausbildung der Überlappung zulassen, anwendbar ist. Außerdem bedingt die Verwirklichung des Erfindungsgedankens nicht die gleichzeitige Anwendung sämtlicher beschriebener Merkmale.
  • Vielmehr werden Vorteile, wenn auch begrenzter Art, bereits durch die Anwendung des einen oder anderen dieser Merkmale für sich erzielt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Förderrinne für Stegkettenförderer, deren Schüsse aus zwei spiegelbildlich gleichenTrögen bestehen, deren Böden unter Wahrung eines geringen Abstandes miteinander verbunden sind, nach Patent 902 236, dadurch gekennzeichnet, daß von benachbarten Schüssen je ein Bodenblech unter Abkröpfung in den Raum zwischen den Bodenblechen verlängert ist.
  2. 2. Förderrinne nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Schüsse durch an einem Ende jedes Schusses angeordnete, nach der Mittellinie desselben zu abgekröpfte Zungen (Io) verbunden sind, die zwischen an dem anzuschließenden Schußende angeordnete, durch Leisten (I2, I3) gebildete Führungen eingreifen und in diesen an Spannhülsen oder Bolzen (14), welche durch Langlöcher (11) der Zungen geführt sind, aufgehängt werden.
  3. 3. Förderrinne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (I8) der Zungen konisch gestaltet sind.
  4. 4. Förderrinne nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Abkröpfungen an den Zungen (I0) Schulterabsätze (I7) gebildet sind, gegen welche sich die Stirnflächen der äußeren Leisten (I2) abstützen.
    Angezogene Druckschriften: Prospekt »Westfalia-Panzerförderer«, S. 25.
DEB13017A 1948-10-02 1950-12-15 Foerderrinne fuer Stegkettenfoerderer Expired DE924680C (de)

Priority Applications (3)

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DEP100A DE902236C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Foerderrinne fuer Stegkettenfoerderer
DEP32538A DE935779C (de) 1948-10-02 1949-01-27 Foerderrinne fuer Stegkettenfoerderer
DEB13017A DE924680C (de) 1948-10-02 1950-12-15 Foerderrinne fuer Stegkettenfoerderer

Applications Claiming Priority (2)

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DEP100A DE902236C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Foerderrinne fuer Stegkettenfoerderer
DEB13017A DE924680C (de) 1948-10-02 1950-12-15 Foerderrinne fuer Stegkettenfoerderer

Publications (1)

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DE924680C true DE924680C (de) 1955-03-07

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ID=32714451

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB13017A Expired DE924680C (de) 1948-10-02 1950-12-15 Foerderrinne fuer Stegkettenfoerderer

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DE (1) DE924680C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1058430B (de) * 1956-11-24 1959-05-27 Untertage Maschb G M B H Einkettenfoerderer
DE9101308U1 (de) * 1991-02-06 1991-04-25 Niederholz, Johannes, 4132 Kamp-Lintfort Rinnenbett für einen Stetigförderer
DE10021993A1 (de) * 2000-05-05 2001-11-15 Dbt Gmbh Rinnenschuss für Kettenkratzförderer

Non-Patent Citations (1)

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Title
None *

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DE10021993A1 (de) * 2000-05-05 2001-11-15 Dbt Gmbh Rinnenschuss für Kettenkratzförderer
DE10021993B4 (de) * 2000-05-05 2006-09-21 Dbt Gmbh Rinnenschuss für Kettenkratzförderer

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