DE924152C - Randstellvorrichtung fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Randstellvorrichtung fuer Schreibmaschinen

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Publication number
DE924152C
DE924152C DEO2557A DEO0002557A DE924152C DE 924152 C DE924152 C DE 924152C DE O2557 A DEO2557 A DE O2557A DE O0002557 A DEO0002557 A DE O0002557A DE 924152 C DE924152 C DE 924152C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rack
margin
angle lever
stop
typewriters
Prior art date
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Expired
Application number
DEO2557A
Other languages
English (en)
Inventor
Ewald Kolb
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Olympia Werke AG
Original Assignee
Olympia Werke AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE924152C publication Critical patent/DE924152C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J29/00Details of, or accessories for, typewriters or selective printing mechanisms not otherwise provided for
    • B41J29/50Side-stop mechanisms

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Randstellvorrichtung für Schreibmaschinen Die Randstellvorrichtung für Schreibmaschinen besteht gewöhnlich aus zwei Blöcken, die auf einer Zalhn@stan@ge verschiebbar gelagert sind und durch Eingreifen von an ihnen vorgesehenen Sperrgliedern in die Zähne der Zahnschiene in der Längsrichtung festgestellt werden.
  • Es sind bereits Randsteller bekannt, die sich durch einen seitlich auf den Hebelarm des Randstelliers ausgeübten Druck nach einer Seite verschieben lassen. Sollen sich diese jedoch auch nach der anderen Seite auf der Randstellerstange bewegen, so ist es erforderlich, die Randsteller zunächst auszuklinken, @d'. 111. der lose Hebelarm mit -dem in die Rands:tellerstange eingreifenden Zahn mruß mit Daumen und Zeigefinger .aus dieser herausgehoben werden, bevor sich der Randsteller verschieben läßt. Die Schiebebewegung selbst l.äßt sich auch nur mit Hilfe von zwei Fingern durchführen.
  • Die Randstellerstange .selbst weist bei einer bekannten Ausführung .eine besondere Verzahnung mit einseitig ausge@bildeten, sägezahn:artigen.Zähnen auf, wobei ;die Zähne der einen Verzahnung zu denen .der anderen entgegengesetzt gerichtet sind.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt eine Verenfachung der Bedienung der Randstellvorrichtung für Schreibmaschinen, bei denen die Randsteller auf einer Zahnstange mit Zähnen von beispielsweise rechteckigem Profil verschiebbar gelagert und durch Eingreifen von: an ihnen vorgesehenen Sperrgliedern in die Zähne der Zahnstange in der Längsrichtung feststellbar sind,dadurch, daß der Randsteller für die seitliche Verschiebung auf der Zahnstange- nach rechts oder links mit zwei auf einen Rastzahn wirkenden Antriebshebeln versehen ist, so ,daß eine seitlich auf ,die Bedienungsknöpfe wirkende Kraft die Auslösung des Randstellers verursacht.
  • In der :näheren Bauart ist dabei vorgesehen, daß die auf dem kandstellerblock angeordneten Winkelhebel drehbar gelagert und miteinander gekoppelt sind, wobei- das Ende des waagerechten Armes des Winkelhebels als Rastzahn ausgebildet ist. Die Führung sowie die Winkelhebel sind dabei mittels einer Feder kraftschlüssig verbunden.
  • Der besondere Vorteil dieser Anordnung liegt darin, daß die Verstellung eines jeden Randstellerblocks nach beiden Richtungen nur mit Hilfe eines Fingers ,ausgeführt werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung isst .in der Zeichnung :dargestellt, "und zwar zeigt Big. i die Randsteller in Aufsicht auf die Maschine, Fig.2 einen Randsteller in Vorderansicht, Fig.3 einen Randsteller in Seitenansicht.
  • Der Papierwagen i trägt die Schreibwalze 2, das Papierleitblech 3 und das Papierführungsblech 4. Hinter dem Blech 4 liegt die Randstellvorrichtung, die aus einer Zahnstange 5 .mit zwei darauf befindlichen verschiebbaren : Randstellern 6 und 7 besteht, deren Einstellknöpfe in Fig. i vor einer auf der Unterlage 8 montierten Skala 9 erscheinen.
  • Der Randstellerblock besteht aus einem Anschlag io, :der mit nach rechts und links sich erstreckenden Führungen ioa versehen ist, die so geformt sind, :daß sie die Zahnstange 5 umfassen. An ihnen sind zwei Winkelhebel 12 und 14 angelenkt.
  • Der untere, mittlere Teil Iob des Anschlages io zwischen den Führungen io ist U-förmig gebogen mit der Öffnung nach vorn und dient als Anschlag für eine an, sich bekannte Glocke zum Anzeigen des Zeilenendes und zur Sperre des Schaltschlosses. Das obere Ende des Anschlages io ist nach hinten abgeknickt und trägt eine Markierung ioc (Fig. i) für die Einstellung des Randstellers entsprechend der hinter adern Randsteller vorgesehenen, Skala 9.
  • Die Mitte .des Anschlages io ist nach vorn ausgestanzt, @so :daß ein Ansatz jod entsteht, der als Befestigung für eine Feder i i dient. Die Wirkungsweise :dieser Feder i i wird nachstehend noch näher erläutert.
  • An der linken Seite des Teiles iob ist ein Wii eil!hebel. 12 mittels einer Schraube 13 drehbar gelagert. Der nach oben gerichtete Schenkel ist an seinem Ende zu einem griffigen Bedienungsknopf 12" :ausgestailtet, während der nach rechts abgebogene Schenkel einen Zahn i?,b trägt"der in diie Zahnstange 5 eingreift und die Randstellvorrichtung verriegelt. Der Winkelhebel i2 weisst ferner in der unteren Mitte des nach rechts abgebogenen Schenkels einen Ansatz r2c als Befestigung fÜr die Feder i i aiui. Der innere Teil des Winkelhebels 12 :ist mit einer halbkreisförmigen Aus:nehmun:g i2d versehen. Ein zweiter kleinerer Winkelhebel 14 ist an der rechten Seite der Führung ioa mittels einer Schraube 15 mit :diesem gelenkig verbunden. Der Hebel :gleicht in seiner oberen Form genau derjenigen des Hebels 12, während der untere Schenkel nach links abgebogen ist. Das Ende bildet einen Ansatz 14a, der abgerundet ist und in die Ausspa:rung i2d des Winkelhebels. 12 hineinpaßt.
  • DieWirkungsweise desRandstellers ist folgen-de: Soll der Randsteller beispielsweise von .links nach rechtsbewegt werden, so wird ein seitlicher Druck auf :den ;links heigenden Winkelihehel 12 ausgeübt. Hierbei dreht sich :der Winkelhebel 12 um die Schraube 13, wobei :gegen den Zug der Feder II der am rechten äußeren Ende dies Winkelhebels I2 befindliche Zahn i2b aus der Zahnstange 5 herausgehoben. und :damit eine Bewegung des Randstellers längs der Schiene ermöglicht wird. Beim Erreichen der gewünschten Lage und beim Nachlassen des @seitlichen Druckes wird :der Winkelhebel 12 umgekehrt dem Uhrzeigersinn durch die Feder i i bewegt, wobei der Zahn i2b wieder in die -Zahnstange 5 einrastet.
  • Bei :einer Bewegung von rechts nach links wird ein seitlicher Druck auf den Winkelhebel 14 .ausgeübt. Der Ansatz 14a, der in die Aussparung i2d des Winkelhebels 12 eingreift, übt einen Druck nach unten auf ,den. Winkelhebel: i2 gegen ,die Wirkung :der Feder i i aus. Der Hebel 12 bewegt sich hierdurch um die Schraube 13 im Uhrzeigersinn, wobei der Zahn i2b aus der Zahnstange 5 entfernt wird. Beim Loslassen des Winkelhebels I4 erfolgt unter der Wirkung der Feder i i wiederum ein Einrasten des Zahnes I2b in: die- Zahnstange 5.
  • Die Griffigkeit der Bedienungsknöpfe kann dadurch noch :gesteigert werden, :daß die vor der Skala 9 liegenden freien Endren der Randsteller mit seitlichen, treppenförmig geriffelten Lappen versehen .sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Randstellvorrichtung fü;r Schreibmaschinen, bei :denen die Randsteller auf einer Zahnstange mnt Zähnen von z. B. rechteckigem Profil ver--schiebbair gelagert und durch Eingreifen von an ihnen vorgesehenen Sperrgliedern :n die Zähne der Zahnstange in der Längsrichtung fesfistellbar sind, dadurch gekennzeichnet, d!aß der Randsteller für seitliche Verschiebung auf .der Zahnstange nach rechts oder links mit zwei auf einen Rastzahn (,2b) wirkenden Antriebshebeln (i2, 14) versehen ist, so-daß eine seitlich auf die Bedienungsknöpfe (i2a, i4a) wirkendie Kraft die Auslösung dies Randstellers verursacht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Randstellerblock angeordneten Wirnkolhehel (i2, 14) drehbar gelagert und- miteinander gekoppelt sind, wobei das Ende des waagerechten Armes dies Winkelhebels (I2) als Rastzahn (,2b) ausgebildet ist.
  3. 3. VorTdchtung :nach Anspruch i :und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (io°) sowie der Winkelhebel (i2) mittels einer Feder (i i) kraftschlüssig miteinander verbunden sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 2,o8:257, 393 328, 526632.
DEO2557A 1952-09-20 1952-09-20 Randstellvorrichtung fuer Schreibmaschinen Expired DE924152C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1125413B (de) * 1957-08-17 1962-03-15 Hoechst Ag Verfahren zur Herstellung von Tetrafluorbenzochinon-(1, 4)
DE1153032B (de) * 1956-09-08 1963-08-22 Olympia Werke Ag Tabulatoreinrichtung mit Kolonnenstellern

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE208257C (de) *
DE393328C (de) * 1920-06-23 1924-03-31 Rheinische Metallw & Maschf Randstellvorrichtung an Schreibmaschinen
DE526632C (de) * 1925-06-11 1931-06-08 Royal Typewriter Co Inc Zeilenbegrenzungsvorrichtung fuer Schreibmaschinen

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