DE924026C - Drahtklammer-Heftmaschine - Google Patents

Drahtklammer-Heftmaschine

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Publication number
DE924026C
DE924026C DEL3690A DEL0003690A DE924026C DE 924026 C DE924026 C DE 924026C DE L3690 A DEL3690 A DE L3690A DE L0003690 A DEL0003690 A DE L0003690A DE 924026 C DE924026 C DE 924026C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hammer
bending
knife
clamp
wire
Prior art date
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Expired
Application number
DEL3690A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerhard E Lippert
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Individual
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Individual
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Application granted granted Critical
Publication of DE924026C publication Critical patent/DE924026C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27FDOVETAILED WORK; TENONS; SLOTTING MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES
    • B27F7/00Nailing or stapling; Nailed or stapled work
    • B27F7/17Stapling machines
    • B27F7/19Stapling machines with provision for bending the ends of the staples on to the work
    • B27F7/21Stapling machines with provision for bending the ends of the staples on to the work with means for forming the staples in the machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Drahtklamaner-Heftmaschine Es sind Drahtklammer-Heftmaschinen bekannt, die mittels einer Abschneidevorrichtung von Drahtrollen oder Drahtringen ein Stück abtrennen, dieses mittels einer Biegevorrichtung zur Klammer formen und letztere mittels einer Eintr:eibvorrichtung durch die zu heftenden Kartonteile hindurchtreiben. Jeder einzelnen bewegten Vorrichtung bzw. jedem Werkzeug ist bei diesen bekannten Maschinen ein Antrieb zugeordnet, so daß am Heftkopf eine Vielzahl von Kurvenplatten, Exzentern oder Nocken vorgesehen werden muß. Der komplizierte Aufbau solcher Maschinen gibt häufig Anlaß zu Störungen im Betrieb. Außerdem wird der durch die verhältnismäßig große Anzahl von Einzelantrieben verursachte Lärm als besonders lästig empfunden. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Drahtklammer-Heftmaschinen besteht darin, daß die Auswechselung des Heftkopfes zum Reinigen und zur Durchführung von Instandsetzungen durch die große Anzahl von Antriebsteilen erschwert wird.
  • Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, den Heftkopf einer Drahtklammer-Heftmaschine so auszubilden, daß im Gehäuse des Heftkopfes eine am unteren Ende mit Messerbiegern versehene Büchse gleitend geführt ist, die zum Antrieb der Abschneide-, Biege- und Eintreibvorrichtung an der freien Stirnseite einen Stößel und im Innern einen unter Einwirkung einer Schraubenfeder axial verschiebbaren Stößel zum Festhalten und Eintreiben der Klammer aufweist, an dem ein zwischen den Messerbiegern gleitender Hammer befestigt ist und daß dem Hammer in der Biegeebene der Klammer eine Stufe eines durch die Büchse aus dem Hammerweg schwenkbaren Biegestollens zugeordnet ist, derart, daß der Hammer unter Ein-, wirken der durch die Klammerbildung gespannten Schraubenfeder bei zurückgeschwen'kfem Biegestollen die Klammer in die zuheftenden Teile einschlägt. .
  • Der Stößel überträgt die Bewegung -des Antriebs auf die im Gehäuse des Heftkopfes untergebrachten einzelnen Vorrichtungen und Werkzeuge in der durch den Arbeitsvorgang bedingten Folge. Zunächst wird beim Heftvorgang durch den Stößel die mit ihm verbundene Büchse abwärts bewegt. Diese trägt an ihrem unteren Ende die im Abstand der Klammerschenkel angeordneten Messerbieger. Dieses Werkzeug besorgt das Abschneiden eines Drahtstückes entsprechender Länge und biegt dieses über einem Stollen in die gewünschte U-Form der Klammer. Die Messerbieger wirken mit dem zwischen ihnen gleitend geführten Hammer zusammen, welcher die Abwärtsbewegung der Messerbieger zunächst mitmacht und dabei das 'abzuschneidende Drahtstück fest auf den Stollen preßt, kurz bevor durch einen der beiden Schenkel des Messexbiegers das Drahtstück abgeschnitten wird.
  • Durch den Stollen wird der Hammer zunächst festgehalten, während die Messerbieger mit der Führungsbüchse unter dem Einfluß des Antriebs weiter abwärts gleiten und die den Stollen rechts und links überragenden Drahtenden in Schenkelform umbiegen. Damit die Drahtenden den Messerbiegern nicht ausweichen können, sind diese an ihren Innenkanten mit Nuten von etwa halbkreisförmigem Querschnitt versehen.
  • Damit ist der Formungsvorgang beendet. Die kontinuierlich weiter abwärts bewegte Führungsbüchse erreicht nunmehr die obere Kante bzw. Fläche des um eine Unterkante schwenkbaren Biegestollens, wodurch dieser gegen die Kraft einer Feder aus dem Hammerweg herausgeschwenkt wird und den Hammer freigibt.
  • Der nach dem Aufsetzen auf den Stollen festgehaltene Hammer führt bei seinem weiteren Abwärtsgang der Führungsbüchse eine Relativbewegung zu den Messerbiegern aus, wodurch die über einen Stößel auf den Hammer einwirkende Feder gespannt wird. Nach dem Zurüokschwenken des Biegestollens wird der Hammer durch die in der Feder gespeicherte Energie kräftig auf die seitlich in Nuten der Messerbicger gehaltene Drahtklammer geschlagen und treibt diese durch die zu heftenden Kartonteile, Um ein Abgleiten des Hammers zu verhindern, ist dieser an seiner Unterseite, ähnlich wie die Messerbieger, ebenfalls mit einer halbkreisförmigen Nut versehen, welche sich etwa der Form des Drahtquerschnitts anpaßt. Die grundsätzliche Anordnung der nacheinander in Tätigkeit tretenden Vorrichtungen ist also kurz zusammengefaßt so getroffen, daß Hammer und Messerbieger zusammen abwärts bewegt werden bis .der Hammer den Stollen erreicht, der Hammer alsdann zurückgehalten wird bis der Biegevorgang beendet und der Stollen aus dem Hammerweg herausgeschwenkt ist. Schließlich wird der Hammer zum Einschlagen der Heftklammer durch die gespannte Schraubenfeder betätigt. Vorteilhafterweise wird die Zuführungseinrichtung für den seitlich in den unteren Teil des Heftkopfes, durch einen Einschußstutzen eingeführten Draht ebenfalls mit dem Stößel, an welchen der einzige Antrieb angreift, verbunden. Als Zuführungseinrichtung kann eine solche bekannter Bauart verwendet werden.
  • Die Zeichnung zeigt in zwei Darstellungen ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäß ausgebildeten Heftkopfes in zwei um gö° gegeneinander versetzten Längsschnitten. Der oben aus dem Heftkopf herausragende Stößel 5 ist fest mit der Führungsbüchse 6 verbunden, welche an ihrem unteren Ende die Messerbieger 7a und 7b trägt. Die Führungsbüchse 6 gleitet in dem Gehäuse 8 des Heftkopfes. Bei der Abwärtsbewegung wird ein durch einen Einsghußkanal g eingeführtes Drahtstück io entsprechender Länge abgeschnitten, nachdem es zuvor durch den Hammer 18 auf einem Biegestollen 12 festgehalten wird, und zwar durch den rechten Schenkel 7a des Messerbiegers, welcher an seinem unteren Ende eine Schneidekante i i trägt. Bei der weiteren Abwärtsbewegung des Stößels 5 bzw. der Führungsbüchse 6 mit den Messeräiegern 7a, 7b wird das abgeschnittene Drahtstück io über dem Stollen i2 zur U-förmigen Klammer gebogen. Nach Beendigung dieses Vorganges erreicht die untere Stirnseite 28 der Führungsbüchse 6 (vgl. auch Fig. 2) die hochstehende Kante des auf der Feder 13 gelagerten und um die diametral gegenüberliegende Unterkante in Achszapfen 14 schwenkbaren Biegestollens und schwenkt diesen aus dem Hammerweg heraus, so daß die auf einer in der Biegungsebene angeordnete Stufe 15 des Stollens 12 gebogene Klammer frei zwischen den Messerbiegern 7a, 7b steht. Die Messerbieg-er 7a, 7b sind, damit die fertiggebogene Klammer beim Schlagvorgang nicht ausweichen kann, an ihren inneren Kanten mit etwa halbkreisförmigen Nuten 2g versehen.
  • Bei der Abwärtsbewegung des Stößels 5 bzw. der Führungsbüchse 6 wird die im Innern der Büchse 6 untergebrachte Schraubenfeder 16 zusammengedrückt. Die Schraubenfeder 16 wirkt auf einen zylindrischen Stößel 17, welcher im Innern der Führungsbüchse 6 gleitet, und schlägt durch die bis zum erfolgten Zurückschwenken des Biegestollens i2 erreichte Spannung den Stößel 17 und den an ihr befestigten Hammer 18 nach unten, der die vorgeformte Klammer io durch den Schlitz ig des Gehäuses 8 hindurch in das zu 'heftende Material treibt. Die Klammer wird in üblicher Weise durch einen unter dem Karton angebrachten, nicht dargestellten Gegenhalter geschlossen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: D,rahtklammer-Heftmaschine mit einer Abschneidevorrichtung für den Draht und einer diesen zur Klammer formenden Biege- sowie einer Eintreibvorrichtung für die in die zu heftenden Teile einzutreibenden Klammer, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (8) des Heftkopfes eine am unteren Ende mit Messerbiegern (7, 7a) versehene Büchse (6) gleitend geführt ist, die zum Antrieb der Abschneide-, Biege- und Eintreibvorrichtung an der freien Stirnseite einen Stößel (5) und im Innern einen unter Einwirkung einer Schraubenfeder (16) axial verschiebbaren Stößel (17) zum Festhalten und Eintreiben der Klammer aufweist, an dem ein zwischen den Messerbiegern gleitender Hammer (18) befestigt ist und daß dem Hammer in der Biegeebene der Klammer eine Stufe (15) eines durch die Büchse aus dem Hammerweg schwenkbaren Biegestollens (12) zugeordnet ist, derart, daß der Hammer unter Einwirken der durch die Klammerbildung gespannten Schraubenfeder bei zurückgeschwenktem Biegestollen die Klammer in die zu heftenden Teile einschlägt.
DEL3690A 1950-09-12 1950-09-12 Drahtklammer-Heftmaschine Expired DE924026C (de)

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DE924026C true DE924026C (de) 1955-02-24

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ID=7256297

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