DE923227C - Scherbrett fuer Schleppnetze - Google Patents
Scherbrett fuer SchleppnetzeInfo
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- DE923227C DE923227C DER10918A DER0010918A DE923227C DE 923227 C DE923227 C DE 923227C DE R10918 A DER10918 A DE R10918A DE R0010918 A DER0010918 A DE R0010918A DE 923227 C DE923227 C DE 923227C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A01K73/00—Drawn nets
- A01K73/02—Trawling nets
- A01K73/04—Devices for spreading or positioning, e.g. control thereof
- A01K73/045—Devices for spreading or positioning, e.g. control thereof for lateral sheering, e.g. trawl boards
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description
Die bekannten Scherbretfcer, die den Zweck haben, die Öffnung der Schleppnetze, die in dier Seefischerei
verwendet werden, geöffnet zu halten, werden durch den schleppenden Fischdampfer über den
Meeresgrund gezogen.
Dieses Schleifen über den Meeresgrund hat naturgemäß sowohl bei sandigem Meeresgrund als auch
wenn der Meeresgrund mit Geröll übersät ist eine starke Abnutzung der Scherbretter, die aus Holz
bestehen, zur Folge, sofern sie nicht durch geeignete Mittel geschützt sind.
Zu- diesem Zweck ist es üblich, die Scherbretter an der Seite, die über den Meeresgrund schleift,
mit Eisenbeschlägen zu· versehen. Um die Reibung der Scherbretter am Meeresgrund zu vermindern
und damit auch die von dem Schleppschiff aufzubringende Zugkraft herabzusetzen, wurde bereits
vorgeschlagem, die Scherbretter mit beweglichen Stützrollen zu versehen. Dadurch wird erreicht, daß
die Scherbnetter über den Meeresgrund rollen, während
gleichzeitig das Scherbrett und sein Beschlag
in meinem gewissen Abstand vom Meeresgrand gehalten werden.
Bei den bisher vorgeschlagenen Lösungen liegt jedoch die Schwenkachse der beweglichen Rollen an
der Rückseite des Scherbrettes, wodurch der Berührungspunkt zwischen den Rollen und dem Meeresgrund
beträchtlich nach rückwärts im Sinne der Bewegungsrichtung des Scherbrettes verlegt wurde.
Untersuchungen haben gezeigt, daß diese Anordnung der Stützrollen keine 'einwandfreie Wirkung
der Scherbretter mehr zuläßt, da durch die nach
rückwärts verlegte Unterstützung dije Scherbrietter
das Bestreben zeigen, sich unter der Wirkung des Schleppzuiges nach vorn zu neigen. Da infolgedessen
die Scberbretter nicht mehr genügend Widerstand aufweisen, um sie in entsprechendem Abstand zu
halten, erfüllen sie nur mehr unvollkommen ihren
Zweck, der darin besteht, die Netzöffnung weit geöffnet
zu halten.
Der Gegenstand der Erfindung hat den Zweck, ίο diese Nachteile dadurch zu vermeiden, daß die
Stützrollen so angeordnet werden, daß die Scherbretter ihre senkrechte Stellung während der Bewegung
über dem Meeresgrund beibehalten. Erfinduingsgemäß wird dies dadurch !erreicht, daß 'die
Berührungsstellen der Rollen, Räder oder Kugeln mit dem Meeresgrund so innerhalb der Begrenzuingsebeine
des Scherbrettes liegen, daß sich dieses . bei der Biewegung über dem Meeresgrund in senkrechter
Stellung· im Gleichgewicht befindet. Besonders vorteilhaft ist es, die Rollen dabei so anzuordnen,
daß sich der Berührungspunkt mit dem Meeresgrund im Sinme der Bewegungsrichtung· des
Scherhnettes vor dessen Mittelebene befindet. Um zu erreichen, daß sich die Berührungsstellen der
Rollen, Räder oder Kugeln mit dem Meeresgrund unter dem Scherbrett innerhalb des durch seine
vordere und hintere Begrenzungsfläche bestimmten Raumes und gegebenenfalls vor der Mittelebene
des Brettes befinden, kann gemäß der weiteren Erfindung die Schwenkachse der 'Stützrollen oder
Räder an der Vorderseite der Scherbretter im Sinne von deren Bewegungsrichtung angeordnet sein, wobei
der Drehzapfen sich in dinier gekröpften oder gebogenen Gabel derart fortsetzt, daß sich die
Rollen in der gewünschten Lage befänden. Gegebenenfalls können in den Scherbrettern Ausschnitte
vorgesehen sein, in denen sich die Räder oder Rollen bewegen können.
Als Beispiele, nicht als. Abgrenzung sind 'einige Ausführungsf ormen des Gegenstandes der Erfindung
in den Zeichnungen dargestellt.
Fdg·. ι ist leine Vorderansicht eines Scherbrettes
gemäß der vorliegenden Erfindung; Fijg. 2 ist lein Schnitt durch das gleiche Scher brett
längs der Linie 11-11 in Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Aufsicht auf das gleiche Scherbrett;
Fig·. 4 ist leine teilweise Vorderansicht eines
Scherbnettes, bei dem die 'Stützrollen: sich in Ausschnitten
des Brettas bewegen können;
Fig·. S ist ebenfals eine teilweise Vorderansicht
eines Scherbrettes, bei dem statt der Rollen Kugeln angebracht sind.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind an dem Scherbrett 10 in üblicher Weise Bügel ir und 12 angebracht,
die, um die ÜbersichtMehkeit der Zeichnungen
zu fördern, in auseinandergeklappter Stellung gezeichnet sind. Dasr Scherbrett selbst ist ,an seiner
Unterseite, an der es mit dem Meeresgrund in Berührung kommen bann, in üblicher Weise mit einem
Schutzbeschlag 13 versehen. Die ebenfalls an dem Scherbrett angebrachten Ösen 14 und 15 dienen
zur Befestigung des Netzes. Nahe am unteren Rand des Scherbrettes und an der gleichen 'Seite, ,an der
die Bügel 11 und 12 befestigt sind, sind die Eisenbeschläge
16 -und 17 angebracht, in denen sich die
Zapfen 18 von zwei oder mehr Gabeln 19 und 20
drehen können. Zwischen den Enden 'dieser Gabeln befinden sich die Naben 21 der Rollen oder
Räder 22, 23.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, sind die Arme 24 der Gabeln 19 und 20 so gebogen oder
gekröpft, .daß sich die Räder 22 und 23 unterhalb des Scherbrettas ι ο und innerhalb der Ebene des
letzteren befinden.
A1UiS .dieser Figur äst auch ersichtlich, daß sich
die Räder 22 und 23 frei unterhalb des Scherbrettes bewegeni können, um beispielsweise 'die
Stellung !einzunehmen, die ihnen in Fig. 3 gegeben ist und die etwa der Stellung entspricht, die die
Räder normalerweise durch den Zug des Schleppkabels 25, durch das sie mit dem Schlepper verbunden
sind, einnehmen.
Avis den Fig. 2 und 3 ist auch zu !entnehmen, daß,
welches auch die Stellung sä, die die Räder 22, 23
im Laufe des Schleppvorganges leamnehmen, letztere sich immer unterhalb des Scherbrettes und innerhalb
von dessen Ebene befinden werden.
Es ist ohne weiteres lersichtlich, daß durch diese besondere Anordnung der Stützrollien 22, 23 unter
dem Scherbriett 10 sich dieses praktisch im Gleichgewicht befindet, während es auf diesen Rädern
über den; Meieresgrund gezogen wird, derart, daß
es normalerweise unter der Wirkung· des Wasserwiderstandes
,seine senkrechte SfceHuing beibehalten
wird. Dadurch wird durch die Zusammenwirkung mit dem anderen Scherbrett sichergestellt, daß das
Fischnetz stets soweit wie möglich geöffnet ist.
In den Fällen, in denen es zweckmäßig erscheint, daß das Scherbrett sich möglichst nahe am Meeresgrund
befindet, kann dieses, wie in Fig. 4 dargestellt, mit Aui3schnitten 26 versehen sein, in
denen sich die Rollen, 2 2,23 frei in horizontaler Richtung bewegen können.
Endlich kann, wie in Fig. 5 dargestellt, gemäß der Erfindung anstatt der Rollen 22, 23 das Scherbrett
10 mit Laufkugeln 27 versehen sein, die sich in Schalen 28 drehen können. Diese 'Schalen 28
sind so unterhalb des Scherbrettes angebracht, daß sich der Berührungspunkt zwischen der Kugel und
dem Meeresboden innerhalb-der senkrechten Ebene
des Scherbrettes befindet.
Es muß noch darauf hingewiesen werden, daß im Sinne der Erfindung 'die Räder oder Rollen 22,
23 oder gegebenenfalls die Kugeln 27 auch in etwas abweichenden Stellungen angebracht werden können,
wenn dies wünschenswert 'erscheint,- beispielsweise können sie etwas nach vorn gerückt werden, um
ein besseres Gleichgewicht des Scberbretties während
des Schieppens au sichern. , .
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Scherbrett für Schleppnetze mit Stützrollen, -rädern oder -kugeln, die auf dem Meeresgrund laufen, dadurch gekennzeichnet, daß dieBerührungsstellen der Rollen, Räder oder Kugeln mit dem Meeresgrund so innerhalb der Begrenzuingsebenen des Scherbrettes liegen, daß sich dieses beim Rollen über dem Meeresgrund im Gleichgewicht befindet.
- 2. Scherbnett mach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, 'daß der Berührungspunkt mit dem Meeresgrund im Sinne der Laufrichtung des Scherbrettes vor dessen Mittelebene liegt.
- 3. 'Scherbrett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rollen oder Räder tragenden Gabeln, deren Zapfen an der Vorderseite des Scherbrettes angeordnet siod, gekröpft oder gekrümmt sind.
- 4. Scherbrett nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß es am unteren. Rand Ausschnitte aufweist, in denen ■sich die Räder oder Rollen frei bewegen können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen1 9587 1.55
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER10918A DE923227C (de) | 1953-02-10 | 1953-02-10 | Scherbrett fuer Schleppnetze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DER10918A DE923227C (de) | 1953-02-10 | 1953-02-10 | Scherbrett fuer Schleppnetze |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE923227C true DE923227C (de) | 1955-02-07 |
Family
ID=7398460
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER10918A Expired DE923227C (de) | 1953-02-10 | 1953-02-10 | Scherbrett fuer Schleppnetze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE923227C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1086083B (de) * | 1956-10-03 | 1960-07-28 | Marc Joseph Nero | Scherbretter fuer Grundschleppnetze |
-
1953
- 1953-02-10 DE DER10918A patent/DE923227C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1086083B (de) * | 1956-10-03 | 1960-07-28 | Marc Joseph Nero | Scherbretter fuer Grundschleppnetze |
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