DE509325C - Bodenbearbeitungsgeraet fuer Seilzug - Google Patents

Bodenbearbeitungsgeraet fuer Seilzug

Info

Publication number
DE509325C
DE509325C DEM107223D DEM0107223D DE509325C DE 509325 C DE509325 C DE 509325C DE M107223 D DEM107223 D DE M107223D DE M0107223 D DEM0107223 D DE M0107223D DE 509325 C DE509325 C DE 509325C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheels
soil cultivation
runners
auxiliary
cultivation device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEM107223D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE509325C publication Critical patent/DE509325C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • A01B3/64Cable ploughs; Indicating or signalling devices for cable plough systems
    • A01B3/68Cable systems with one or two engines ; e.g. electrically-driven or with diesel generating set

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Guiding Agricultural Machines (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Bodenbearbeitung, das über das zu bearbeitende Feld hin und her geschleppt wird, etwa dadurch, daß an den beiden Enden des Feldes Seilwinden o. dgl. aufgestellt sind, von denen Schleppseile ausgehen. Es ist bereits vorgeschlagen worden, derartige Bodenbearbeitungsgeräte mit Vorrichtungen zu versehen, die als Tragstützen für das Gerät dienen können, wenn es über Gräben in bewässertem oder Rieselland geführt wird. So hat man z. B. vorgeschlagen, an dem Rahmen des Gerätes hinter den Laufrädern Hilfsräder oder Schlittenkufen anzubringen und ebensolche Hilfsräder oder Schlittenkufen hinter dem Vorder- oder Steuerrad und in dessen Bahn anzubringen, die rechtzeitig in Wirkung treten und verhindern, daß das Gerät in den Graben hineinfällt.
ao Die Erfindung bezweckt, Bodenbearbeitungsgeräte mit Einrichtungen auszurüsten, die es ermöglichen, daß sie über Gräben von größerer Ausdehnung als bisher geführt werden können.
Gemäß der Erfindung wird das Gerät zusätzlich zu den erwähnten Hilfsrädern oder Kufen mit einem oder mehreren weiteren Hilfsrädern oder Kufen ausgerüstet, die vor dem Vorder- oder Steuerrad des Gerätes von irgendwelchen geeigneten Vorrichtungen getragen werden.
Wenn man will, kann man dieses weitere Hilfsrad oder die Kufe bzw. mehrere Hilfsräder oder Kufen an einem nach vorn ragenden Teil des Gerätrahmens anbringen, oder wenn das Gerät mit dem bekannten V-förmigen Wendehebel ausgerüstet ist, dessen auseinanderstrebende Arme an ihren äußeren Enden mit den Schleppseilen verbunden sind, können die Hilfsräder oder Kufen an den äußeren Enden dieser Gabelarme sitzen.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnungen beispielsweise beschrieben.
Die Abb. 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 7 zeigen schematisch das Bodenbearbeitungsgerät in verschiedenen Stellungen gegenüber einem Graben.
Abb. 8 ist eine Draufsicht auf das Gerät.
In dem dargestellten Beispiel ist 1 der Rahmen, 2 sind die Laufräder, 3 ist das Vorder- oder Steuerrad, 4 ist eine Kufe hinter den Laufrädern, 5 ist ein Hilfsrad, das in der Bahn des Steuerrades hinter ihm angebracht ist, und 6 ist ein V-förmiger Wendehebel, der aus zwei auseinanderstrebenden Armen 7 und 8 besteht (Abb. 8), an denen die Schleppseile 9 bzw. 10 befestigt sind. Diese Teile arbeiten in der bekannten Art und Weise.
In dem dargestellten Beispiel sind erfindungsgemäß die äußeren Enden der Arme 7
und 8 des V-förmigen Wendehebels 6 mit Kufen ι i" und 12 ausgerüstet, die zusammen mit den Laufrädern 2 das Gerät rechtzeitig stützen, wenn es über einen Graben von einigermaßen erheblicher Breite, wie bei 13 angedeutet, geführt wird.
Wenn das Gerät beim Arbeiten in die Lage kommt, über den Graben 13 gezogen zu werden, so läuft zunächst das Vorderrad 3 an der Böschung 14 des Grabens hinab, so daß das Vorderteil des Rahmens 1 so lange nach unten geht, bis das in seiner Bahn liegende Hilfsrad 5 hinter dem Vorderrad den Boden berührt, so daß, wenn das Vorderrad in der Mitte oder ungefähr in der Mitte über dem Graben schwebt, das Gerät von den Laufrädern und dem erwähnten Hilfsrad getragen wird, wie in Abb. 2 dargestellt. Wenn das Gerät weiter vorrückt, läuft das Hilfsrad auf der Böschung 14 des Grabens 13 hinunter, so daß der Vorderteil des Rahmens 1 sich weiter senkt, bis eine von den Hilfskufen (die Kufe 11, wenn das Gerät in der in den Zeichnungen dargestellten Richtung bewegt wird) am Vorderende des Gerätes an der entgegengesetzten Seite des Grabens 13 auf dem Boden auf ruht, so daß alsdann das Gerät von dieser Hilfskufe und den Laufrädern 2 getragen wird wie in Abb. 3. Wenn das Gerät weiter vorrückt, bewegt sich das Vorder- oder Steuerrad 3 an der gegenüberliegenden Grabenböschung 15 in die Höhe und erreicht so den jenseits gelegenen Boden. Dabei erhebt sich der vordere Teil des Rahmens 1 in seine richtige Höhenlage, und in diesem Zustande wird das Gerät auf den gegenüberliegenden Seiten des Grabens von dem Vorderrad und von den Laufrädern getragen wie in Abb. 4. Wenn das Gerät noch weiter vorrückt, bewegen sich die Laufräder 2 an der Grabenböschung 14 nach unten. Dabei senkt sich der rückwärtige Teil des Rahmens 1, bis die Hilfskufe 4 an seinem Hinterende auf dem Boden aufliegt, so daß das Gerät alsdann auf der einen Seite des Grabens durch die Kufe 4 und auf der anderen Seite durch das Vorderrad 3 getragen wird wie in Abb. 5. Es bleibt so lange derart unterstützt, bis die Laufräder 2 an der gegenüberliegenden Grabenböschung 15 hinauf lauf en und dabei den hinteren Teil des Rahmens in seine richtige Höhenlage heben, wodurch auch die hinteren Hilfskufen 4 angehoben und außer Berührung mit dem Boden gebracht werden wie in Abb. 6. Alsdann kann das Gerät weiter vorrücken, wobei seine Teile in richtiger Lage sind wie in Abb. 7.
Wenn sich das Gerät entgegengesetzt zu der in den Zeichnungen dargestellten Riehtung bewegt, muß der Hebel 6 durch das Schleppseil 10 so geschwenkt werden, daß die Kufe 12 zur gegebenen Zeit mit den Laufrädern 2 zusammen das Gerät trägt, wenn es einen Graben kreuzt (in ähnlicher Weise, wie es vorher für die Kufe 11 beschrieben worden ist).
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die genaue vorstehend beschriebene Bauart beschränkt, vielmehr kann diese innerhalb des Rahmens der Erfindung Abänderungen erfahren. So können z. B. an Stelle der Kufen an den vorderen und hinteren Enden des Gerätes Räder verwendet werden, oder diese können an Stelle der Kufen am einen oder anderen Ende treten.
Die Anwendung der Erfindung ist nicht auf Geräte für irgendeine bestimmte Art der Bodenbearbeitung beschränkt, sie ist vielmehr gleich anwendbar auf Bodenbearbeitungsgeräte anderer Art, z. B. auf Pflüge, Grubber, Furchenzieher 0. dgl,, die mit Hilfe von Seilwinden und Seilen über dem Feld hin und her gezogen werden können.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bodenbearbeitungsgerät für Seilzug, das hinter den Laufrädern und dem Vorderoder Steuerrad mit Hilfsrädern oder Kufen zur Überwindung von Gräben versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den mit den Zugseilen verbundenen Außenenden der Schenkel eines V-förmigen Wendehebels weitere Hilfsräder oder Kufen angebracht sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEM107223D 1928-02-23 1928-11-06 Bodenbearbeitungsgeraet fuer Seilzug Expired DE509325C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB572628A GB312386A (en) 1928-02-23 1928-02-23 Improvements in cultivators and other soil-working implements

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE509325C true DE509325C (de) 1930-10-08

Family

ID=9801464

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM107223D Expired DE509325C (de) 1928-02-23 1928-11-06 Bodenbearbeitungsgeraet fuer Seilzug

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE509325C (de)
GB (1) GB312386A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2725814A (en) * 1951-11-16 1955-12-06 Watmough Oliver Field markers

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2725814A (en) * 1951-11-16 1955-12-06 Watmough Oliver Field markers

Also Published As

Publication number Publication date
GB312386A (en) 1929-05-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE509325C (de) Bodenbearbeitungsgeraet fuer Seilzug
DE1202651B (de) Schlepper fuer zwei Arbeitsrichtungen
DE555428C (de) Von einem Schlepper gezogener Anhaengepflug
DE1194271B (de) Gleiskettenfahrzeug mit veraenderlicher Spurweiteneinstellung
DE1457671A1 (de) Dreipunkthakenkupplung fuer Ackerschlepper mit hydraulisch oder dergleichen heb- undsenkbaren in ihrem Seitenabstand nach Patent.....(Patentanmeldung C 34704 III/45 a) ein- und feststellbaren Schlepparmen
DE430341C (de) Ackerschleife mit einstellbaren Schleifschienen
DE2217302C3 (de) Schaltvorrichtung zum wechselseitigen Anheben und Absenken von SpuranreiBern an landwirtschaftlichen Anbaumaschinen
DE2541313C3 (de) Fahrgestell für Landmaschinen, insbesondere zum Bearbeiten von Reihenkulturen
DE229416C (de)
DE461199C (de) Kipppflug, insbesondere als Anhaengegeraet fuer Kraftschlepper
DE1029604B (de) Anbau- und Aufsattel-Vorrichtung fuer Bodenbearbeitungsgeraete mit Dreipunktkupplung
DE2216675C3 (de) Vorrichtung am hinteren Ende eines Pflugrahmens, insbesondere eines Aufsattelpfluges, die in Arbeitsstellung zur Tiefenführung des Pfluges und in Transportstellung zur Abstützung des hinteren Pflugrahmens dient
DE324234C (de) Kartoffelschleppe zur gleichzeitigen Bearbeitung von Furchen und Daemmen
DE881121C (de) Einachsschlepper fuer auswechselbare Maschinen und Geraete fuer land- und forstwirtschaftliche Zwecke mit hoehenverstellbaren Stuetzraedern
DE839567C (de) Vorrichtung zum selbsttaetigen Ausheben eines an einen Schlepper angebauten Tragpfluges
DE828935C (de) Bodenbearbeitungsgeraet zum Anbau an einen Ackerschlepper o. dgl.
DE2630386A1 (de) Winde zur erleichterung der kupplung eines anhaengers mit einem zugfahrzeug
DE880809C (de) Anordnung zur Erzielung eines selbsttaetigen Seitenwechsels von seitlich neben der Schlepperspur angebrachten Anhaengegeraeten fuer Schlepperkehrpfluege u. dgl.
DE515882C (de) Heuwender mit Rechentrommel
AT215728B (de) Vorrichtung zum Kuppeln von landwirtschaftlichen Geräten mit einem Schlepper
DE3032213C2 (de) Muldenführer für Mähwerke
DE4213695C1 (en) Coupling for plough and finishing implement - has front chain coupling point on side of extended centre line opposite plough frame
AT215721B (de) Stützstrebe für die unteren Hubwerkslenker von Traktoren
DE830257C (de) Wechseltragpflug fuer Schlepper
DE855012C (de) Traeger fuer geschobene Bodenbearbeitungsgeraete