AT367587B - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents

Bodenbearbeitungsmaschine

Info

Publication number
AT367587B
AT367587B AT313580A AT313580A AT367587B AT 367587 B AT367587 B AT 367587B AT 313580 A AT313580 A AT 313580A AT 313580 A AT313580 A AT 313580A AT 367587 B AT367587 B AT 367587B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
support
tool
machine
fastening part
tillage
Prior art date
Application number
AT313580A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA313580A (de
Original Assignee
Patent Concern Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from NL7708955A external-priority patent/NL7708955A/xx
Priority claimed from NL7708954A external-priority patent/NL7708954A/xx
Priority claimed from NL7708957A external-priority patent/NL7708957A/xx
Priority claimed from NL7708956A external-priority patent/NL7708956A/xx
Priority claimed from AT0586878A external-priority patent/AT364186B/de
Application filed by Patent Concern Nv filed Critical Patent Concern Nv
Publication of ATA313580A publication Critical patent/ATA313580A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT367587B publication Critical patent/AT367587B/de

Links

Landscapes

  • Soil Working Implements (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Bodenbearbeitungsmaschine, bei welcher wenigstens ein Bodenbearbeitungswerkzeug mittels eines Befestigungsteils nahe dem freien Ende verschwenkbar an dem Gestell der Maschine befestigt ist, wobei der Befestigungsteil sich bezüglich der Fahrtrichtung der Maschine nach vorne erstreckt und im Abstand hinter der Befestigung am Gestell ein ausserhalb des Körpers des Befestigungsteils liegender Scherbolzen vorgesehen ist. 



   In der FR-PS Nr.   2. 121. 689   ist eine Bodenbearbeitungsmaschine dieser Art beschrieben, bei welcher das Bodenbearbeitungswerkzeug mittels eines kniehebelartigen Hebelsystems während des Betriebs in seiner Arbeitslage gehalten ist. Beim Anstossen auf ein Hindernis,   z. B.   auf einen Stein, kann ein in dem Hebelsystem vorgesehener Scherbolzen abbrechen, so dass die Hebel gegeneinander verschwenken können und in der Folge das Bodenbearbeitungswerkzeug    gegenüber. -   dem Maschinengestell hochschwenken kann. Die bekannte Konstruktion ist verhältnismässig kompliziert und dementsprechend, vor allem in Hinsicht auf den rauhen Betrieb in der Landwirtschaft, auch störanfällig. 



   Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Sicherung des Bodenbearbeitungswerkzeuges, die mit einfachen Mitteln erreichbar ist und im Betrieb die erforderliche Robustheit zeigt. Auch soll der Scherbolzen schnell und ohne Schwierigkeiten ausgetauscht werden können. Dieses Ziel lässt sich dadurch erreichen, dass der Scherbolzen während des Betriebs auf der oberen Seite des Befestigungsteils des Werkzeuges aufruht. Diese Konstruktion weist im Vergleich zu der bekannten Konstruktion nicht nur ein geringeres Gewicht auf, sondern sie ist auch mit wesentlich geringeren Kosten herstellbar. 



   Eine zweckdienliche Führung des Befestigungsteils ergibt sich, wenn der Befestigungsteil des Werkzeuges zwischen aufwärts gerichteten Teilen einer Stütze angeordnet und nahe dem vorderen Ende der Stütze verschwenkbar abgestützt ist und der Scherbolzen am hinteren Ende der aufwärts gerichteten Teile angebracht ist. 



   Hiebei kann es von Vorteil sein, wenn der Scherbolzen mittels Laschen an der oberen Seite der aufwärts gerichteten Teile der Stütze angebracht ist. 



   Eine besonders einfache Herstellung wird ermöglicht, wenn die aufwärts gerichteten Teile von den Schenkeln einer U-förmigen Stütze gebildet sind, die auf einem quer zur Fahrtrichtung der Maschine liegenden Gestellbalken etwa nahe seiner Mitte befestigt ist. 



   Die Erfindung samt ihren weiteren Merkmalen und Vorteilen ist im folgenden an Hand einer beispielsweisen Ausführungsform näher erläutert, die in der Zeichnung veranschaulicht ist. 



  Die Zeichnung zeigt eine Seitenansicht der an der Maschine angebrachten Werkzeuge sowie deren Befestigung. 



   Die in der Zeichnung teilweise dargestellte landwirtschaftliche Maschine weist ein Gestell mit einem sich quer zur Arbeitsrichtung A erstreckenden Tragbalken-l-auf. Der horizontal angeordnete Tragbalken-l-besitzt rechteckigen Querschnitt, wobei die längeren Seiten schräg aufwärts und vorwärts verlaufen. Die Enden des Tragbalkens-l-sind über in Arbeitsrichtung verlaufende Verbindungsbalken --3-- mit den Enden eines weiteren, nicht dargestellten Balkens verbunden. Oben ist der Tragbalken-l-nahe seinen Enden und zwischen diesen mit Stützen - versehen, die in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind. Die   Stützen --5-- sind   U-förmig ausgebildet und so am Tragbalken-l-befestigt, dass ihre Schenkel aufwärts gerichtet sind.

   Die Längsachse der   Stützen --5--,   die parallel zur längeren Rechteckseite des Querschnitts des   Tragbalkens-l-verläuft,   schliesst einen Winkel von etwa 250 mit der Horizontalen ein. Vorne ist zwischen den Schenkeln jeder U-förmigen   Stütze --5-- mittels   eines Gelenkbolzens - jeweils ein im wesentlichen rechteckiger oberer Teil --6A-- eines hakenförmigen, aus etwa 20 mm starkem Blech gestanztes Bodenbearbeitungswerkzeug --7-- befestigt. 



   Der Teil --6A--, der einen Befestigungsteil bildet, erstreckt sich etwa über die ganze Länge einer   Stütze --5--.   Die Vorderseite des Teils --6A-- ist ähnlich wie die der U-förmigen   Stütze --5-- ausgebildet.   Der Teil --6A-- geht in einen Mittelteil --8-- über, der eine regelmässige Krümmung aufweist und nahe der Mitte die grösste Breite besitzt, die von der Mitte ab allmählich abnimmt. Das Werkzeug ist somit mehr oder weniger sichelförmig ausgebildet und weist einen nach vorne verlaufenden, spitz endenden Teil --9-- auf, dessen Ende etwa unterhalb des Gelenkbolzens --6-- liegt. Die Werkzeuge --7-- sind, wie bereits erläutert, aus Blech her- 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 gestellt.

   Sie lassen sich bei dieser Ausbildung ohne nennenswerten Materialverlust aus einem einzigen Blechstück stanzen, da die Vorderseite über die ganze Länge an der Hinterseite eines andern Werkzeugs anliegen kann. Auf das Ende des Teils --9-- ist eine abnehmbare Spitze - aus verschleissfestem Material geschoben, die mittels eines Querstiftes --11-- nahe der breitesten Seite befestigt ist. Die Spitze --10-- weist an der Oberseite einen flachen Teil   - -12-- auf, der - von   oben gesehen-etwa trapezförmig ausgebildet ist, den Zinkenrand beiderseits überragt und etwa senkrecht zur Seitenfläche des Zinkens verläuft.

   Nahe ihrem hinteren Ende ist jede U-förmige   Stütze   --5-- mit Laschen --13-- versehen, zwischen denen die Hinterseite des Teils --6A-- des Werkzeugs --7-- liegt, der von einem zwischen den Laschen angebrachten   Bolzen --14-- gehalten   ist. Der Bolzen ist als Scherbolzen ausgebildet, so dass er abbrechen kann, wenn ausserordentliche Kräfte auf den Zinken während der Bewegung durch den Boden wirken sollten, mit der Folge, dass dann der Zinken um den Bolzen --6-- an der Vorderseite der   Stütze --5-- nach   oben schwenken kann. 



   Wird ein Werkzeug --7-- nach Bruch des Bolzens --14-- um den Bolzen --6-- verschwenkt, so erfolgt dies ohne dass der Zinken noch tiefer in den Boden gedrückt wird, da der Bolzen etwa lotrecht oberhalb der Zinkenspitze liegt. 



   Der vordere Tragbalken-l-ist mittig mit einem Anbaubock --61-- zur Ankupplung an die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers versehen. Die Oberseite des Anbaubock --61--ist über eine nach hinten divergierende   Stütze --62-- mit   dem hinteren, nicht dargestellten Tragbalken verbunden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Bodenbearbeitungsmaschine, bei welcher wenigstens ein Bodenbearbeitungswerkzeug mittels eines Befestigungsteils nahe dem freien Ende verschwenkbar an dem Gestell der Maschine befestigt ist, wobei der Befestigungsteil sich bezüglich der Fahrtrichtung der Maschine nach vorne erstreckt und im Abstand hinter der Befestigung am Gestell ein ausserhalb des Körpers des Befestigungsteils liegender Scherbolzen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Scherbolzen (14) während des Betriebes auf der oberen Seite des Befestigungsteils (6A) des Werkzeugs (7) aufruht. 
 EMI2.1 
 teil (6A) des Werkzeugs (7) zwischen aufwärts gerichteten Teilen einer Stütze (5) angeordnet und nahe dem Vorderende der Stütze verschwenkbar abgestützt ist und der Scherbolzen (14) am hinteren Ende der aufwärts gerichteten Teile angebracht ist.

Claims (1)

  1. 3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Scherbolzen (14) mittels Laschen (13) an der oberen Seite der aufwärts gerichteten Teile der Stütze (5) angebracht ist.
    4. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die aufwärts gerichteten Teile von den Schenkeln einer U-förmigen Stütze (5) gebildet sind, die auf einem quer zur Fahrtrichtung der Maschine liegenden Tragbalken (1) etwa nahe seiner Mitte befestigt ist.
AT313580A 1977-08-15 1980-06-13 Bodenbearbeitungsmaschine AT367587B (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7708955A NL7708955A (nl) 1977-08-15 1977-08-15 Grondbewerkingsmachine.
NL7708954A NL7708954A (nl) 1977-08-15 1977-08-15 Grondbewerkingsorgaan.
NL7708957A NL7708957A (nl) 1977-08-15 1977-08-15 Grondbewerkingsmachine.
NL7708956A NL7708956A (nl) 1977-08-15 1977-08-15 Landbouwwerktuig.
AT0586878A AT364186B (de) 1977-08-15 1978-08-11 Bodenbearbeitungsmaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA313580A ATA313580A (de) 1981-12-15
AT367587B true AT367587B (de) 1982-07-12

Family

ID=27506459

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT313580A AT367587B (de) 1977-08-15 1980-06-13 Bodenbearbeitungsmaschine

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT367587B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
ATA313580A (de) 1981-12-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0094072B1 (de) Bodenbearbeitungsgerät
EP0081742B1 (de) Über ein Feld vorwärts bewegbares Bodenbearbeitungsgerät
DE2725233A1 (de) Biegsame befestigungsvorrichtung fuer das seitliche leitblech von bodenbearbeitungsmaschinen
DE2811768A1 (de) Anbauvorrichtung zum befestigen eines erntebalkens oder eines anderen bodenbearbeitungsgeraets am dreipunktanschluss eines schleppers
DE837329C (de) Tragdrehpflug mit seitlichem Zugpunkt
DE3334727C2 (de) Pflug mit mindestens einem Zusatzwerkzeug zur Tiefenhaltung
DE8413456U1 (de) Maehwerk
DE3419946A1 (de) Bodenbearbeitungsgeraet
AT367587B (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE1946911U (de) Egge, insbesondere zum jaeten.
DE948098C (de) Dreipunktaufhaengung fuer schleppergezogene landwirtschaftliche Geraete mit zwei durch Seitenstreben am Schlepper abgestuetzten Unterlenkern und einem Oberlenker
DE576353C (de) Einrichtung zum Anschluss mehrerer hinter- und nebeneinander arbeitender Anhaengegeraete an eine Zugmaschine
DE931323C (de) Radspurlockerer
DE2510883A1 (de) Montagerahmen fuer den anbau mehrerer landwirtschaftlicher bearbeitungsgeraete
AT306634B (de) Ladegerät, insbesondere für die Landwirtschaft
DE8624526U1 (de) Anbaupflug
DE3312930C2 (de)
DE725267C (de) Schlepprechen
DE1106106B (de) Anbaugeraet fuer einen Schlepper mit ueblicher Dreipunktanbauvorrichtung
DE2622481B2 (de) Vorrichtung zum Einbringen von flüssigem Düngemittel, insbesondere Gülle, in Kulturböden
AT227990B (de) Vorrichtung Anschließen landwirtschaftlicher Geräte an die Frontladerschwinge von Traktoren
DE1757884C (de) Seitlich neben einem Schlepper arbei tendes landwirtschaftliches Gerat
DE1457678C (de) Kupplungsvorrichtung zum Anschließen von Anbaugeräten an die Dreipunkt-Gerätekupplung von Schleppern
AT123434B (de) Pflug mit an dem Streichblech lösbar und in senkrechter Richtung verstellbar angelenkter Egge.
AT231757B (de) Vorrichtung zur Bodenbearbeitung

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee