DE534997C - Steckdose - Google Patents

Steckdose

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DE534997C
DE534997C DE1930534997D DE534997DD DE534997C DE 534997 C DE534997 C DE 534997C DE 1930534997 D DE1930534997 D DE 1930534997D DE 534997D D DE534997D D DE 534997DD DE 534997 C DE534997 C DE 534997C
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DE
Germany
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recesses
socket
contacts
closed
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Expired
Application number
DE1930534997D
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English (en)
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Albrecht Jung GmbH and Co KG
Original Assignee
Albrecht Jung GmbH and Co KG
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Publication date
Application filed by Albrecht Jung GmbH and Co KG filed Critical Albrecht Jung GmbH and Co KG
Application granted granted Critical
Publication of DE534997C publication Critical patent/DE534997C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R24/00Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure
    • H01R24/76Two-part coupling devices, or either of their cooperating parts, characterised by their overall structure with sockets, clips or analogous contacts and secured to apparatus or structure, e.g. to a wall
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R2103/00Two poles

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  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Steckdose zum Anschluß von beweglichen elektrischen Stromverbrauchem. Es sind bereits Steckdosen bekannt, bei welchen die federnden Dosenkontakte in der Weise schraubenlos befestigt sind, daß sie in Aussparungen eines zweiteiligen Sockels liegen, und daß diese Aussparungen bis auf vordere Einführungsöffnungen für die Steckerstifte allseitig abgeschlossen sind. Ferner sind Steckdosen bekannt, bei welchen die federnden Kontakte zwischen Vorsprüngen, des Unterteils eines zweiteiligen Sockels gehalten werden und die Anschlußklemmen für die Zuleitungen ebenfalls im Innern des Sockels liegen. Dabei werden jedoch die Anschlußklemmen durch Schrauben gehalten. Außerdem kann der Anschluß der Leitungen nur nach Öffnen des Sockels, d. h. nach Freilegung der Klemmen und Kontakte, erfolgen.
Bei der den Erfindungsgegenstand bildenden Steckdose werden nicht nur die federnden Dosenkontakte in bekannten, bis auf Einführungsöffnungen für die Steckerstifte allseitig geschlossenen Aussparungen eines zweiteiligen Sockels schraubenlos gehalten, sondern es werden erfindungsgemäß gleichzeitig auch die mit den Kontakten verbundenen Anschlußklemmen für die Leitungsenden, die in an sich bekannter Weise aus kleinen gelochten und mit einer Klemmschraube ausgestatteten Metallblöcken bestehen, schraubenlos gehalten, und zwar sind diese Klemmen in Sokkelaussparungen angeordnet, die bis auf vordere Einführungsöffnungen für einen Schraubenzieher und seitliche Einführungsöffnungen für die Leitungsenden ebenfalls allseitig abgeschlossen sind. Infolge dieser neuen Anordnung ist mit einfachen Mitteln ein Berührungsschutz gewährleistet, da alle spannungführenden Teile, obwohl sie ihrer Bestimmung gemäß für die Steckerstifte, . die Leitungsenden und den Schraubenzieher zugänglich sind, nicht ungewollt berührt werden können. Ferner ist der Zusammenbau der Steckdose vereinfacht, und schließlich besteht der Vorteil, daß auch der Anschluß der Leitungsenden vereinfacht und erleichtert ist, weil hierzu weder eine Lösung des Sockels von seinem Träger noch eine Öffnung des Sokkels notwendig ist. Da «der Sockel stets geschlossen bleibt, können seme beiden Teile durch einen vernieteten Bolzen miteinander verbunden sein, was den Vorteil hat, daß Eingriffe in das Innere des Sockels und Be-Schädigungen der Kontaktfedern verhindert werden.
Der neue Sockel kann, wie bei den bekannten Steckdosen üblich, mit einer Kappe versehen sein, die den Sockel vollständig einhüllt.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen:
Fig: ι einen senkrechten Schnitt durch den Sockel der Steckdose nach der Linie A-A der Fig. 3; '
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Sockel,
Fig. 3 einen waagerechten Schnitt nach der LinieS-i? der Fig~i,.
Fig. 4" einen senkrechten Schnitt nach der Linie C-C-der._Fig. 3... .3
Der Sockel besteht aus zwei Teilen^ nämlich einem die volle Grundfläche des Sockels bedeckenden Oberteil 5 und einem Unterteilt von kleinerer Grundfläche, der von hinten her in den mit einer rückwärtigen Vertiefung 7 versehenen Oberteil 5 eingesetzt ist. Der Sokkelob erteil 5 enthält je zwei nach hinten offene rechteckige Aussparungen 8 und 9/ welche durch den Unterteil 6 abgedeckt sind. Die beiden größeren Aussparungen 8 enthalten die mit den Steckstiften zusammenwirkenden federnden Kontaktpaare 10, die kleineren Aussparungen 9 dagegen nach Art von Lüsterklemmen ausgebildete Anschlußklemmen 11 für die Zuleitungen. Diese Klemmen sind je an einem Lappen 12 des benachbarten Kontaktfederpaares 10 befestigt _ und. gemeinsam mit den Kontaktfedern lose in die Sockelaussparungen eingesteckt, in -welchen sie durch den Sockelunterteil 6 gegen Herausfallen gehalten werden. Der Oberteil 5 ist bei den die Kontakte 10 enthaltenden Aussparungen 8 mit je einer Öffnung 13 für den Durchtritt des Steckstiftes versehen.: Bei den Aussparungen 9 enthält er dagegen !einerseits, .je! eine vordere Öffnung 14 zur Einführung eines Schraubenziehers für die Klemmenschrauben sowie je eine seitliche Öffnung 15 zur Einführung der anzuklemmenden Leitungsenden. Wie ersichtlich, sind sämtliche spannungführenden Metallteile vom Sockel 5, 6 derart umschlossen, daß eine. ungewollte Berührung derselben verhindert wird. Anderseits können aber die Zuleitungen angeschlossen werden, ohne daß der Sockel zu diesem Zwecke auseinandergenommen werden muß. Die beiden Sockelteile 5, 6 können, deshalb unlösbar miteinander verbunden werden. Ihre Verbindung wird im Beispiel durch einen in der Mitte des Sockels angeordneten Bolzen 16 bewirkt, dessen vorderer Teil durch Anordnung einer Mutterbohrung 17 hohl ausgebildet ist. Dieser. Bolzen, greift durch übereinstimmende Löcher beider Sockelteile. 5, 6 hindurch; er weist hinten einen festen Kopf 18 auf, während sein vorderes hohles Ende bei 19 über den Lochrand des Sockeloberteils umgebördelt ist. Der Bolzen 16 dient gleichzeitig als Mutter für die Halteschräube .einer nicht gezeichneten Kappe, die, wie bei Steckdosen üblich, über den Sockel gestülpt und. mittels einer mittleren Schraube befestigt wird.; Dei-Sockel selbst wird, wie bekannt, . mit Hilfe zweier Schrauben befestigt, die durch Löcher 21 des Sockeloberteils 5 in die Wand o. dgl. eingezogen werden. 1
Die federnden Kontakte 10 werden in an sich bekannter Weise durch die einwärts gebogenen Schenkelenden eines U-förmigen Blechbügels 20 gebildet, wodurch eine weiche Federung erreicht wird. Die Bügel 20 legen sich mit ihren dem Bügelsteg^ benachbarten Schenkelteilen federnd an die Längswände der Aussparungen 8 an. Beim Zusammenbau der Steckdose werden somit die Kontakte 10 in den Aussparungen des Sockeloberteils» selbsttätig festgehalten, daß sie schon vor Anbringung des Sockelunterteils 6 gegen Herausfallen gesichert sind. An den Stegen der Bügel 20 befinden sich die Lappen 12, an welchen die Anschlußklemmen 11 angenietet oder angelötet sind.
Wie ersichtlich, besteht bei der neuen Steckdose auch dann ein Berührungsschutz, wenn die den Sockel übergreifende Dosenkappe entfernt oder beschädigt ist. Der An-Schluß der Leitungen ist leicht und einfach, da die Klemmen; ohne Auseinandernehmen des Sockels sowohl für die Einführung der . Drahtenden als auch für den Schraubenzieher zugänglich sind. Der Zusammenbau der Steckdose ist einfach; insbesondere besteht der Vorteil, daß außer der Halteschraube für die Abschlußkappe keine Schrauben notwendig sind. Die Kontakte 10 und die Klemmen 11 sowie, der Sockelunterteil 6 werden einfach in die entsprechenden Aussparungen und Vertiefungen des Sockeloberteils 5 eingesetzt, worauf der Bolzen 16 durchgesteekt^und schließlich sein oberes Ende durch >einen leichten Druck mit einem kegeligen Werkzeug aufgeweitet bzw. umgebördelt wird. Dadurch, daß. die So.ckelteile nichts voneinander gelöst werden können, werden unbefugte Eingriffe in das Innere des Sockels und damit Beschädigungen der Kontakte vermieden.
Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel, vielmehr smd mancherlei Abänderungen möglich. Insbesondere könnten die Kontaktfedern anders ,ausgebildet sein. als. in der Zeichnung veraaschaulicht, ~

Claims (3)

  1. PATENTANSPRtJGHE :
    ■ .1. Steckdose, bei welcher die federnden Kontakte in Aussparungen eines zweiteili-.gen Sockels liegen, die bis auf vordere Einführungsöffnungeii für die Steckerstifte • allseitig geschlossen sind, dadurch gekenn- ; zeichnet, daß die mit den Kontakten (10) verbundenen Anschlußklemmen (11) für die Zuleitungen, die in an sich bekannter Weise aus kleinen, gelochten.und mit einer Klemmschraube versehenen Metallblöcken bestehen, ebenfalls in Sockelaussparungen (9) Eegen, die bis auf seitliche Einführungsöffnungen (15) »für die Leitungsenden und vordere Einführungs Öffnungen
    (14) für einen Schraubenzielier allseitig
    geschlossen sind.
  2. 2. Steckdose nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß die beiden Sockelteile
    (5, 6) durch einen vernieteten Bolzen (16)
    unlösbar miteinander verbunden sind.
  3. 3. Steckdose nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Sockelmitte angeordnete Verbindungsbolzen (16) vorn "'eine Mutterbohrung für to die Hälteschraube einer Dosenkappe enthält.
    Hierzu r Blatt Zeichnungen
    BEBLlN. REDRUCKT IN BER REICHSDRUCKEREI
DE1930534997D 1930-01-07 1930-01-07 Steckdose Expired DE534997C (de)

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DE1930534997D Expired DE534997C (de) 1930-01-07 1930-01-07 Steckdose

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DE (1) DE534997C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE752766C (de) * 1938-04-27 1953-03-23 Aeg Installationsgeraet fuer Unterputz- und Imputzverlegung
DE1140991B (de) * 1952-06-04 1962-12-13 Vedder Gmbh Geb Steckdose fuer eine Unterputzanordnung mit mehreren Steckeranschluessen
DE1147282B (de) * 1958-05-22 1963-04-18 Busch Jaeger Duerener Metall Zweipolige Steckdose mit Erdkontakt

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE752766C (de) * 1938-04-27 1953-03-23 Aeg Installationsgeraet fuer Unterputz- und Imputzverlegung
DE1140991B (de) * 1952-06-04 1962-12-13 Vedder Gmbh Geb Steckdose fuer eine Unterputzanordnung mit mehreren Steckeranschluessen
DE1147282B (de) * 1958-05-22 1963-04-18 Busch Jaeger Duerener Metall Zweipolige Steckdose mit Erdkontakt

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