DE922756C - Sicherung zum Aufhalten von Flammen und Explosionen - Google Patents

Sicherung zum Aufhalten von Flammen und Explosionen

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Publication number
DE922756C
DE922756C DEW8849A DEW0008849A DE922756C DE 922756 C DE922756 C DE 922756C DE W8849 A DEW8849 A DE W8849A DE W0008849 A DEW0008849 A DE W0008849A DE 922756 C DE922756 C DE 922756C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
metal strip
explosions
safety device
flames
stop
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Expired
Application number
DEW8849A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Leinemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WILKE WERKE AG
Original Assignee
WILKE WERKE AG
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C4/00Flame traps allowing passage of gas but not of flame or explosion wave

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Ventilation (AREA)

Description

  • Bei der Herstellung von Explosionssicherungen, auch Flammenfilter genannt, ist es von großer Wichtigkeit, unter Beachtung eines größtmöglichen freienDurchgangsquerschnittes die vorgeschriebene sogenannte Spaltweite genauestens einzuhalten.
  • Es sind Explosionssicherungen bekannt, die aus zwei nebeneinandergelegten spiralförmig aufgewickelten Metallstreifen, wovon der eine glatt und der andere gewellt ist, hergestellt werden. Die Spaltweite ist hierbei abhängig von der Höhe bzw. Tiefe der Wellung des einen Metallstreifens. Um die Spaltweiten nur einigermaßen zu gewährleisten, muß die Wellung sehr kurz ausgeführt werden, wobei eine Vielzahl von Kanälen von etwa dreieckigem Querschnitt entstehen. Diese Ausführung hat erhebliche Nachteile. Trotz kürzester Wellung des einen Metallstreifens ist eine konstante Spaltweite nicht gegeben, da schön bei der Herstellung der Wellung Höhen- bzw. Tiefenunterschiede dieser entstehen. Weiter wird beim Aufwickeln der beiden Streifen zum Flammenfilter der gewellte Metallstreifen sehr leicht ausgezogen oder flachgedrückt. Ein weiterer großer Nachteil besteht aber auch durch die Verwendung des erforderlichen glatten Metallstreifens. Dadurch wird nicht nur der freie Durchgangsquerschnitt des Flammenfilters sehr verringert, sondern es entsteht im Verhältnis zu diesem auch ein hoher Materialaufwand. Weiter kommt noch dazu, daß das Aufwickeln des glatten und gewellten Metallstreifens nur auf Spezialmaschinen möglich ist, was vom betrieblichen Standpunkt aus gesehen sich sehr nachteilig auswirkt.
  • Bei der nachstehend beschriebenen Erfindung sind alle diese Nachteile beseitigt.
  • Die Abb. I zeigt eine solche Explosionssicherung in Draufsicht, die Abb. II den gestreckten Metallstreifen im Längsschnitt, während die Abb. III bis V verschiedene Zahnformen zeigen.
  • Die Sicherung besteht aus einem einseitig gezahnten spiralförmig aufgewicleeltenMetallstreifen. Dadurch entstehen rostartige Scheiben mit unrterbrochenen Rundschlitzen (Abb. I). Die Zahnhöhe wird, je nach in Frage kommendem Explosionsgemisch entsprechend kalibriert, gewalzt. Dadurch ist die erforderliche Spaltweite immer gewährleistet. Durch die nur einseitige Zahnung des Metallstreifens ist ein zweiter Metallstreifen zur Erreichung der Spaltweitendistanz nicht erforderlich. Totes Material ist somit beseitigt. Die Zahnteilung kann gegenüber der Teilung der bisher üblichen Wellung unter Beachtung der erforderlichen Festigkeit wesentlich vergrößert werden. Der freie Durchgangsquerschnitt je Quadratzentimeter ist bei der Erfindung, wie Prüfungen ergeben haben, somit gegenüber den bisher bekannten Ausführungen fast verdreifacht. Für das Aufwickeln sind Spezialmaschinen nicht mehr erforderlich, und zum Zwecke der Reinigung kann die Sicherung im Betrieb abgewickelt und dann von Hand wieder aufgewickelt werden. Die Sicherung erhält zur Erhöhung :der mechanischen Festigkeit nötigenfalls einen Umfassungsring. Die Zahnform des Metallstreifens kann je nach Verwendungszweck nach Abb. III, IV oder V ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Sicherung zum Aufhalten von Flammen und Explosionen, dadurch gekennzeichnet, daß diese aus einem Metallstreifen hergestellt ist, der auf der einen Seite glatt gewalzt und auf der anderen Seite gezahnt ist, welcher in bekannter Weise entweder spiralig aufgewickelt oder in Lagen von bestimmten Längen aufeinandergeschichtet wird. Sicherung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnung :des Metallstreifens eine genaueste, kalibrierte Zahnteilung und Zahnhöhe aufweist, die in bekannter Weise gerade, schräg oder V-förmig ausgebildet sein kann. Angezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 119 593; französische Zusatzpatentschrift Nr. 26 558 zu Nr. 457 4'25.
DEW8849A 1952-06-19 1952-06-19 Sicherung zum Aufhalten von Flammen und Explosionen Expired DE922756C (de)

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