DE922416C - Anordnung zum farbigen Fernsehen - Google Patents
Anordnung zum farbigen FernsehenInfo
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Description
Das Patent 871 907 betrifft Anordnungen, um Zuschauern durch Fernsehen übertragene Szenen
so sichtbar zu machen, daß der Eindruck einer Kontinuität entsteht. Die Erfindung nach dem
Hauptpatent besteht unter anderem darin, gleichzeitig oder nacheinander scharfe und unscharfe
Elementarbilder oder auch scharfe Teile und unscharfe Teile derselben Elementarbilder miteinander
zu mischen, indem man beständig gemäß einer vorausbestimmten Gesetzmäßigkeit die Anordnung
oder Verteilung der scharfen Bildteile oder Bilder so verändert, daß jeder Teil der durch
Fernsehen übertragenen Szene periodisch mit einer in der Nähe der verwendeten Höchstschärfe liegenden
Schärfe übertragen wird.
Im Hauptpatent wurde eine Reihe von Anwendungsformen der Erfindung vorgeschlagen. Bei
einer derselben, welche fünfte Anwendungsform genannt und in Abb. 14 des Hauptpatents' schematisch
in einem Beispiel dargestellt ist, erfolgt die Fernsehsendung in natürlichen Farben durch
getrennte Kanäle, von denen wenigstens einer einen scharfen Bildteil überträgt, während die anderen
Kanäle mehr oder weniger unscharfe Bildteile übertragen, wobei die Zuordnung eines jeden
Kanals zu den verschiedenen benutzten Farben beständig derart permutiert wird, daß beim Empfang
jedes Elementarbild jeder Farbe periodisch die benutzte Höchstschärfe aufweist. Bei dieser Darstellung
war beispielsweise angenommen, daß die
Umschalter zur ständig wiederkehrenden Permutation der Elementarfarben auf jeden Übertragungskanal bei der Sendung und beim Empfang mechanische,
in die elektrischen Kreise der Übertragungskanäle eingeschaltete Umschalter seien.
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. ι und 2 sind Schemata eines erfmdungsgemäßen
Systems auf der Sende- bzw. der Etnpfangsseite, bei welchem die Permutation der Farben
auf jeden Übertragungskanal mittels· eines drehbaren Umschalters erfolgt;
Fig. 3 ist ein entsprechendes Schema für die
Sendeseite, für den Fall, daß die Permutation der Farben mit Hilfe von drehbaren Farbfiltern erfolgt;
Fig. 4 ist ein im Grundriß gesehenes Schema der
Farbfilter;
Fig. S ist das der Fig. 2 entsprechende Schema
der Empfangsseite;
Fig. 6 und 7 sind schließlich der Fig. 1 und 2 entsprechende Schemata für den Fall, daß die
Permutation der Farben mittels elektronischer Umschalter erfolgt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 werden auf der Sendeseite (Fig. 1) drei Bilder
der Szene 24 auf den empfindlichen Teil von drei Bildzerlegerröhren 21, 22, 23 projiziert (unter der
Annahme einer dreifarbigen Zerlegung), wobei diese drei Bilder z. B. durch Reflexion an drei
Spiegeln 25, 26, 27 erhalten werden, von denen die beiden ersteren halb durchsichtig sind, sowie durch
Farbfilterung durch ein Grünfilter 11, ein Blaufi'lter
12 und ein Rotfilter 13, wobei diese Filter
im allgemeinen feststehen.
Die Bildzerlegerröhren 21, 22, 23 arbeiten an
ihrem Ausgang auf einen Kamerabildsignalverstärker 2ia, 22a, 23°, wobei diese Verstärker beständig
elektrisch mit dem Sektor iiß bzw. I2a
bzw. 13° eines drehbaren Umschalters 9 mit drei aufeinanderfolgenden, sich etwa über je 1200 erstreckenden
Sektoren verbunden sind.
Dieser rotierende Umschalter kann mit jeder geeigneten Frequenz angetrieben werden, er wird jedoch
zweckmäßig mit der Bildzerlegungsfrequenz oder einem Bruchteil derselben angetrieben.
Auf dem Kranz der drei Sektoren des- Umschalters sind um 1200 gegeneinander versetzte feste
Bürsten 6b, yb, 8& angeordnet, deren jede mit einem
der drei für diese Fernsehübertragung in natürliehen Farben vorgesehenen Übertragungskanäle 6,
7, 8 verbunden ist.
Am Ausgang jedes dieser Wege ist ein elektrisches Filter 6a, 70, 8ß angeordnet. Eines von ihnen,
z. B. 6a, ist ein Bandfilter, welches das gesamte
Wellenband durchläßt, während mindestens eines der beiden anderen, vorzugsweise aber jedes von
ihnen, nur einen Teil des Bandes durchläßt, indem es z. B. als Tiefpaßfilter ausgebildet ist.
In der Schaltung sind ferner drei Verstärker 6C,
7«, 8e vorgesehen, in denen die Fernsehfrequenz mit
von einem Synchronisiergenerator 28 ausgesandten Synchronisiersignalen gemischt wird. Diese Verstärker
können übrigens entweder, wie in Fig. 1 dargestellt, hinter den Bürsten 6&, yb, 8& angeordnet
' sein oder vor diesen an den durch ein Kreuz bezeichneten Stellen 6d, yd, 8d. Die beiden Mischverstärker
7C und 8C können, wenn es gewünscht wird,
nur Löschimpulse und keine eigentlichen Synchronisiersignale empfangen.
Bei dieser Schaltung ergibt sich jedenfalls, daß während einer gewissen Zeit der Weg 6, über den
das gesamte Wellenband läuft, nacheinander drei Reihen von Impulsen führt, die der Farbauswahl
Grün, dann Rot, dann Blau entsprechen; während der gleichen Zeit führt der Weg 7, der, wie angenommen,
für einen Bandausschnitt bestimmt ist, nacheinander die Farbauswahl Rot, dann Blau,
dann Grün und. der Weg 8 die Farbauswahl Blau, dann Grün, dann Rot. Man sieht daher, daß jeder
der drei Wege an keine bestimmte Farbe gebunden ist, sondern daß vielmehr die den einzelnen Wegen
zugeführten Farben zyklisch vertauscht werden.
Diese drei abgehenden Wege können übrigens in an sich bekannter Weise durch drei koaxiale
Kabel oder durch die voneinander unterschiedenen Eingänge der Modulationseinrichtungen gebildet
werden. Was die Empfangsseite (Fig. 2) betrifft, so endet jeder der Wege 6, 7, 8 an einem Mittelfrequenzempfangsverstärker
6e, Je, 8e, der die empfangenen
Impulse an drei Detektoren 6f, yf, 8f für
die Fernsehimpulse und die Synchronisiersignale weitergibt.
Diese Detektoren führen schließlich zu dem rotierenden Umschalter 10, der dem Umschalter 9
der Sendeseite entspricht; die Bürsten 6S, yg, 8S
liegen auf dem Umfang der drei Sektoren n&, I2*,
I36 des· Umschalters 10 auf. Der Umschalter 10 ist
übrigens mit dem Umschalter 9 synchronisiert und in Phase.
Zwischen den Detektoren 6f, 7f, 8f und dem Um- 1°°
schalter 10 befindet sich eine Abzweigung 29, 30, 31. Die hier abgenommenen Signale oder Impulse
werden in einem Mischverstärker 32 summiert; an dessen Ausgang bewirkt ein an sich bekannter
Trennkreis 33 die Aussendung nur der Zeilen- und Bildsynchronisiersignale, die dann in der Leitung
34 den beiden Ablenkkreisen jedes der drei Oszilloskope oder der Empfängerröhren 35, 36, 37 zugeführt
werden.
Die Anordnung jeder Abzweigung 29, 30, 31
mit dem Mischverstärker 32 ermöglicht es dem Konstrukteur von Empfangsgeräten, nach Bedarf
Empfänger für den Schwarzweiß empfang von Sendungen aus einem der Erfindung entsprechenden
System einzurichten. Das Signal für den Schwarzweißempfang wird am Ausgang des
Mischverstärkers 32 erhalten, und es genügt, bei 38 zu einem einzigen Oszilloskop hin abzuzweigen,
mit dem dann ein solcher Schwarzweißempfänger ausgestattet wird.
Beabsichtigt man dagegen, was häufiger sein wird, die betrachtete Fernsehsendung in Farben
zu empfangen, so werden die drei Oszilloskope 35, 36, 37 entsprechend mit je einem der drei Sektoren
ii&, I2&, 136 derart verbunden, daß jedes Oszilloskop
nacheinander die gleichen farbigen Kotnpo-
nenten der drei aufeinanderfolgenden Bilder empfängt, die nacheinander auf jedem der drei Wege 6,
7, 8 ankommen. Im Gesichtsfeld dieser Oszilloskope werden Farbfilter nc, i2e, I3C in Grün, Blau
bzw. Rot und schräge Spiegel 39, 40, 41 angebracht, wovon die beiden letzteren halb durchscheinend
sind. Dies verschafft einem Beobachter 42 den Eindruck eines farbigen Bildes.
In dem Fall, daß die Bandbreite der Verstärker- und Detektorstufen 6e, 7", 8e und 6f, ?f, 8f nicht
beschränkt wird, kann man übrigens zwischen diese letzteren und den Umschalter elektrische
Filter 6g, 7g, 8g setzen; es wird aber meistens nicht
erforderlich sein, solche Filter vorzusehen, wenn die Bandbreiten der Verstärker 6", 7e, 8e entsprechend
eingestellt sind.
Nach dieser Beschreibung einer Ausführungsform mit rotierenden Umschaltern soll nunmehr
an Hand der Fig. 3 bis 5 eine Ausführungsform beschrieben werden, in der die zyklische Vertauschung
mittels rotierender Farbfilter bewirkt wird. Man findet in Fig. 3 zahlreiche Elemente wieder,
die denen der Fig. 1 gleichen und durch dieselben ßezugsziffern bezeichnet sind.
Bei dieser Ausführungsform werden zwischen die Spiegel 25, 26, 27 und den lichtempfindlichen
Bestandteil der Bildzerlegerröhren 21, 22, 23 rotierende Scheiben 43, 44, 45 mit farbigen Filtersektoren
eingeschaltet. Die Anzahl dieser Filter-Sektoren ist ein Mehrfaches der Zahl der Farbkomponenten
oder ihr gleich.
In Fig. 4 ist angenommen, daß zwei Reihen von drei roten Sektoren R, blauen Sektoren B und
grünen Sektoren V vorhanden sind.
Diese sechs Sektoren aufweisenden Scheiben drehen sich zweckmäßig mit einer Frequenz,
welche gleich einem Sechstel oder einem Bruchteil eines Sechstels der Zerlegungsfrequenz ist, so daß
jede Umdrehung der Scheibe z. B. der Zerlegung von sechs Elementarfernsehrastern entspricht, so
daß ein vollständiger Zerlegungszyklus in diesem Fall zwei Raster von je drei Farben umfaßt. Sie
werden daher auf diese Zerlegungsfrequenz synchronisiert.
Ferner werden sie gegeneinander um den Winkel eines Farbsektors verschoben, so daß in einem gegebenen
Augenblick die blaue Komponente auf den empfindlichen Teil der Bildzerlegerröhre 21 kommt,
wahrend die rote Komponente z. B. auf die Röhre 22 und die grüne Komponente auf die Röhre 23
gelangt.
Unter diesen Bedingungen wird der Ausgang der Kamerabildsignalverstärker 2ΐα, 220, 23" unmittelbar
mit den Mischverstärkern 6C, 7°, 8C ohne
Zwischenschaltung eines Umschalters verbunden. Ferner sieht man, daß unter diesen Umständen der
Kanal 6 nacheinander die Signale der blauen Komponente eines ersten Bildes, hierauf die der roten
Komponente eines zweiten Bildes und die der grünen Komponente eines dritten Bildes übertragt,
wobei dieses Arbeitsspiel an dem Kanal 7 um eine Farbe und an dem Kanal 8 um eine
weitere Farbe verschoben ist.
In entsprechender Weise wird beim Empfang (Fig. 5) verfahren, indem vor dem Schirm eines
jeden Oszillographen 35, 36, 37 eine rotierende Scheibe mit farbigen Filtersektoren 43", 44", 45a
angeordnet wird, welche mit den Scheiben 43, 44, 45 der Sendestelle synchronisiert sind, so daß die
Scheibe 43 mit 43°, 44 mit 44° und 45 mit 45° in
Phase ist, so daß der bei 42 befindliche Beobachter wie bei der vorhergehenden Ausführungsform den
Eindruck eines farbigen Bildes hat.
Es sei bemerkt, daß wenigstens bei der Sendung und beim Empfang für Projektionszwecke eine
einzige Filterscheibe verwendet werden kann, wenn die Röhren gegenüber den Farbsektoren dieser
Scheibe auf einem dreieckigen Halter angeordnet werden.
Es sei jetzt unter Bezugnahme auf Fig. 6 und 7 eine Ausführungsform beschrieben, bei welcher die
stets wiederkehrende Permutation der Farben auf die Kanäle mittels eines Elektronenumschalters
erfolgt.
In Fig. 6 findet sich ein großer Teil der in Fig. 1 vorhandenen Teile wieder, welche übrigens mit
denselben Bezugszeichen bezeichnet sind.
Bei dieser Ausführungsform arbeitet jeder Ausgangskanal der Bildsignalverstärker 21 a, 22", 23"
parallel auf drei Blockierungsorgane oder konditionierte Übertragungsstufen 2ΐδ, 2ic, 2id; 22ft, 22C,
22^ und 23*, 23e, 23**. Jedes dieser Blockierungsorgane wird in an sich bekannter Weise z. B. durch
eine Elektronenröhre gebildet, welche ein Blokkierungs- oder Bremsgitter enthält, welches von g5
einer der drei Verbindungsleitungen 46, 47, 48 eine periodische positive Entblockierungsspannung erhält.
Diese Spannungen werden nacheinander an einer der drei Platten 46°, 47°, 48" eines Frequenzteilers
49 oder dreistufigen Entblockierungsimpuls-Verteilers erzeugt, entsprechend einer bekannten
Technik (z. B. ein Schrittschaltwerk mit drei Stellungen), auf dessen Eingang bei 50 der Generator
der Kommutierungsimpulse arbeitet. Falls die Kommutierung mit der Frequenz der Bildimpulse
erfolgt, ist dieser Generator der Generator der Bildimpulse selbst, es kann jedoch auch jede beliebige
andere gewünschte Frequenz gewählt werden, z. B. eine kürzere Frequenz, insbesondere die
Zeilenfrequenz. no
Schließlich sind die Entblockierungsorgane an ihrem Ausgang zu je dreien an jedem der
Kanäle 6, 7, 8 gruppiert, wobei der Kanal 6 z. B. unter Zwischenschaltung des Bandfilters 6" und
des Mischverstärkers 6C mit 2i&, 22C und 23d verbunden
ist. Eine derartige Gruppierung der Entblockierungsorgane kann in befriedigender Weise
vorgenommen werden, wenn ihre innere Impedanz genügend groß ist. Diese Bedingung wird übrigens
von den üblichen Pentoden erfüllt.
Wenn nun wieder angenommen wird, daß der Filter 11 grün ist, der Filter 12 blau und der Filter
13 rot, so sieht man, daß ein von der Platte 46" aus
übertragenes Entblockierungssignal die Signale des grünen Bildes an dem Kanal 6, die des blauen
Bildes an dem Kanal 7 und die des roten Bildes
an dem Kanal 8 entblockiert, während das folgende/
von der Platte 470 aus übertragene Entblockierungssignal
die grünen Signale an dem Kanal 8, die blauen Signale an dem Kanal 6, und
die roten Signale an dem Kanal 7 entblockiert usw. Natürlich kann man wie bei Abb. 1 einen derartig
ausgebildeten Elektronenumschalter hinter den Mischverstärkern 6C, yc, 8C anbringen, anstatt
vor denselben, wie auf Abb. 6 angenommen.
Die an der Empfangsstelle herzustellende elektronische Umschaltung kann auf dieselbe Weise
wie bei der Sendung hergestellt werden, wie in Fig. 7 dargestellt, in welcher man einen elektronischen
Umschalter 49a sieht, welcher nacheinander
Entblockierungsimpulse in drei Verbindungsleitungen 46°, 47°, 48° schickt, welche ihrerseits auf
Entblockierungsorgane 2ie, 2if, 2is einwirken. Der
Ausgang dieser Organe führt zu den Empfangsröhren 35, 36, 37, und zwar über Verstärker 35s,
360, 37α, welche vorzugsweise eine höhte Verstärkung
haben und Eingangswiderstände r und Gegenkopplungswiderstände R besitzen,, wobei bei
dem gewählten Beispiel R gleich r ist. Beim Empfang ist das Ergebnis für einen die Röhren 35,
36) 37 wie in Fig. 2 und 5 betrachtenden Beobachter
dann das gleiche wie bei diesen Figuren.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Anordnung zum farbigen Fernsehen zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 16 des Patents 871 907, dadurch gekennzeichnet, daß die stets wiederkehrende Permutation der Elementarfarben auf jeden Übertragungskanal bei der Sendung durch einen mechanischen Umschalter erfolgt, welcher nacheinander jede einfarbige Aufnahmeröhre mi't wenigstens, einem Übertragungskanal verbindet, in welchem ein elektrischer Filter zur Begrenzung des durchgelassenen Bandes angebracht ist, während an der Empfangsstelle ein weiterer, mit dem ersten synchronisierter mechanischer Umschalter nacheinander jeden Übertragungskanal mit jeder einfarbigen Empfangsröhre verbindet, wobei eine Abzweigung vor der Ankunft eines jeden Kanals an dem Empfangsumsclialter angeordnet ist, welche die Synchronisiersignale zu einer Misch- und Trennvorrichtung führt, von wo diese Signale zu den Zeilen- und Bildzeitablenkkreisen der Empfangsröhren geleitet werden.
- 2. Anordung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abzweigung (38, Fig. 2) am Ausgang der Mischvorrichtung die Erregung eines Systems für Schwär ζ weißempfang gestattet.
- 3. Anordnung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 16 des Patents 871 907, dadurch gekennzeichnet, daß die stets wiederkehrende Permutation der Elementarfarben auf jeden Übertragungskanal bei der Sendung mit Hilfe von vor der B ildzer leger röhre oder den Bildzerlegerröhren (21, 22, 23) angeordneten rotierenden Farbfiltern (43, 44, 45) erfolgt, so daß verschiedene einfarbige Bilder in stets wiederkehrender Weise an festen Stellen an dieser 6s Bildzerlegerröhre oder diesen Bildzerlegerröhren erhalten werden, wobei jedes dieser so an einer dieser festen Stellen erhaltenen Bilder beständig zu einem Übertragungskanal' (6, 7, 8) geleitet wird, während an der Empfangsstelle andere rotierende Farbfilter vor jeder Empfangsröhre angeordnet sind und mit den entsprechenden rotierenden Filtern an der Sendestelle synchronisiert sind.
- 4. Anordnung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 16 des Patents 871 907, dadurch gekennzeichnet, daß die stets wiederkehrende Permutation der Elementarfarben auf jeden Übertragungskanal an der Sendestelle mit Hilfe von Elektronenumschaltern erfolgt, welche in diese Übertragungskanäle eingeschaltet sind, während, an der Empfangsstelle weitere Elektronenumschalter nacheinander jeder Empfangsröhre die Bilder zuführen, welche nacheinander durch jeden Überrragungskanal ankommen.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen© 9581 1.53
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