DE9218398U1 - Verschlußvorrichtung - Google Patents

Verschlußvorrichtung

Info

Publication number
DE9218398U1
DE9218398U1 DE9218398U DE9218398U DE9218398U1 DE 9218398 U1 DE9218398 U1 DE 9218398U1 DE 9218398 U DE9218398 U DE 9218398U DE 9218398 U DE9218398 U DE 9218398U DE 9218398 U1 DE9218398 U1 DE 9218398U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
catch
compartment door
loading compartment
door
truck body
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE9218398U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Orten & Co GmbH
Original Assignee
Robert Orten & Co GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Orten & Co GmbH filed Critical Robert Orten & Co GmbH
Priority to DE9218398U priority Critical patent/DE9218398U1/de
Priority claimed from DE4237473A external-priority patent/DE4237473A1/de
Publication of DE9218398U1 publication Critical patent/DE9218398U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/0497Doors arranged at the vehicle sides for load transporting vehicles or public transport, e.g. lorries, trucks, buses
    • B60J5/0498Doors arranged at the vehicle sides for load transporting vehicles or public transport, e.g. lorries, trucks, buses with rigid panels pivoting about a horizontal axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verschlußvorrichtung für die Laderaumtür eines Lastwagenaufbau nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus FR-OS 2 615 471 ist eine Verschlußvorrichtung für die Laderaumtür eines Lastwagenaufbaus bekannt, bei der die Laderaumtür von einem Riegelelement gegen Öffnung verriegelt wird. Beidseitig der Laderaumtür ist dabei jeweils an Vor- und Rückwand ein erstes Riegelelement angeordnet, das einen in einer Führung verschiebbaren Schaft mit einem endseitigen Betätigungsgriff aufweist. Ein zweites Riegelelement, das dem Schaft zugewandt ist und eine Aufnahme für den Schaft vorsieht, ist jeweils an der Laderaumtür angeordnet. Im verriegelten Zustand greift der Schaft des ersten Riegelelements in das
Telefon: (02 21) 1310 41 Telex: 888 2307 dopa d Telefax: (02 21)134297 (02 21)134881 Telegramm: Dompatent Köln
·· ^tJn ten / Accounts:
&igr; "5§&Igr;? Oppenheim jr. SCie. .Köln (BLZ 370 302 00) Kto. Nr. 10 **; jDeJitsche Bank AG, Köln (BLZ 37&Ogr;7&Ogr;&Ogr;6&Ogr;) Kto. Nr. 1165018 " Postgiro Köln (BLZ 37010050) Kto. Nr. 654-5&Ogr;&Ogr;
zweite Riegelelement ein und verhindert so die öffnung der Laderaumtür. Die Verschlußvorrichtung muß zuerst von Hand oder mit einem Stellmotor gelöst werden, bevor die Laderaumtür geöffnet werden kann. Ferner ist es erforderlich, eine sehr spielfreie Konstruktion der Laderaumtür zu wählen, damit der Schaft in die dafür vorgesehene Aufnahmeöffnung eingeführt werden kann.
Aus DE-OS 40 34 270 ist eine Verschlußvorrichtung für die Laderaumtür eines Lastwagenaufbaus bekannt, bei dem die Laderaumtür durch ihr Eigengewicht gegen ein Widerlager gedrückt wird, und die eine Antriebsvorrichtung aufweist, die die Laderaumtür öffnet und schließt. Die Laderaumtür ist in mehrere horizontal übereinander angeordnete, durch Gelenk verbundene Seitenwandteile unterteilt, von denen das oberste im rechten Winkel an einem hochschwenkbaren Dachteil, das sich von der Vorderwand bis zur Rückwand des Lastwagenaufbaus erstreckt, anschließt. Das unterste Seitenwandteil weist einen unteren Längsrand auf, der in eine zugeordnete Nut des Lastwagenaufbaus eingreift. Weitere einarmige Hebel sind an der geteilten Seitenwand als Führungsteile angeordnet, die beim Schließen der Seitenwand in zugeordnete Führungselemente eingreifen bzw. diese hintergreifen. Bei dieser Verschlußvorrichtung müssen Längsrand und Nut formmäßig aufeinander abgestimmt sein. Sie erfordert ferner einen im wesentlichen linearen Bewegungsablauf des unteren Seitenwandteils bei der Schließbewegung. Weiterhin muß die Antriebsvorrichtung die zu schließende Tür genau in Position fahren. Wird diese Position nicht erreicht oder verfehlt, kann es zu Abwinklungen an den Gelenken zwischen den Seitenwandteilen kommen und der Längsrand greift nicht oder nicht spielfrei in die Nut ein. Daher besteht die Gefahr, daß die Laderaumtür nicht richtig verschlossen ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Verschlußvorrichtung zu schaffen, die keinen separaten Verschlußvorgang erfordert und auch im Falle von Querkräften ein definiertes Schließen sicherstellt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Verschlußvorrichtung weist an der Laderaumtür und an den Widerlagern zusammengreifende Fangelemente auf, die in der Endphase des Schließens der Laderaumtür miteinander in Eingriff kommen und mit zunehmender Schließbewegung die Laderaumtür unter der Kraft der Antriebsvorrichtung in der Schließstellung zentrieren. Bei völlig verschlossener Laderaumtür befinden sich die Fangelement vollständig in gegenseitigem Eingriff und hindern eine Öffnung der Laderaumtür. Die Antriebsvorrichtung, die die Öffnung und die Schließbewegung der Laderaumtür veranlaßt, drückt die Fangelemente fest gegeneinander.
Die Fangelemente greifen ineinander, bevor die Laderaumtür endgültig verschlossen ist. Dadurch wird die Laderaumtür bei der Schließbewegung von den Fangelementen in Richtung auf ihre Schließstellung geführt und in ihrer Schließstellung sicher zentriert. Die Fangelemente halten in der Schließstellung die Laderaumtür fest und klapperfrei verschlossen.
Vorzugsweise handelt es sich bei der Laderaumtür um eine Hebe-Schwenk-Tür, die entlang mindestens einer ihrer beiden Längskanten und vorzugsweise entlang
beider Längskanten geführt ist. Das Widerlager ist dann in Höhe des Bodens des Lastwagenaufbaus angeordnet bzw. am Boden des Lastwagenaufbaus befestigt. Dadurch wird sichergestellt, daß die gesamte Seitenwandöffnung des Lastwagenaufbaus abgeschlossen wird. Es ist jedoch auch möglich, daß das Widerlager an einem vom Boden des Lastwagenaufbaus hochschwenkbaren Seitenwandteil angeordnet ist, das mit der Hebe-Schwenk-Tür in Schließstellung gebracht wird.
Vorteilhafterweise handelt es sich bei den zusammengreifenden Fangelementen um mindestens einen Fangkeil, und um mindestens eine Fangtasche zur Aufnahme mindestens eines Fangkeils, von denen wahlweise je ein Teil an der Laderaumtür und das andere Teil an dem Widerlager angeordnet ist. Die Keilform des einen Fangelements läßt eine spielbehaftete Schließbewegung der Laderaumtür zu, ohne daß ein manueller Eingriff zum Zusammenführen der beiden Teile notwendig wäre. Die Keilform des Fangkeils ist dazu geeignet, bereits vor Abschluß der Laderaumtür in die Fangtasche einzugreifen und bei weiterem aufeinanderzu Bewegen von dieser in Richtung auf die Schließstellung zentriert zu werden. Die etwas überhöht angebrachte Fangtasche erfordert es, bei bereits eingefangenem Fangkeil diesen und die mit ihm verbundene Laderaumtür mittels Krafteinwirkung in Schließstellung zu zwingen. Die Kraft dazu wird von der Antriebsvorrichtung der Laderaumtür aufgebracht. Auch wenn die Antriebsvorrichtung abgeschaltet wird, bleibt die Laderaumtür drückend und sicher gehalten. Zum erneuten Öffnen der Laderaumtür ist es erforderlich, die Haltekraft der Fangelemente durch die Antriebsvorrichtung zu überwinden.
Vorteilhafterweise ist der Fangkeil hohl. Während der Schließbewegung, die den Fangkeil· in Eingriff mit der zugehörigen Fangtasche bringt, können die Begrenzungen des Fangkeils aufgrund einer einwirkenden Schließkraft in Richtung aufeinander gepreßt werden.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Lastwagenaufbau mit einer schließbaren Laderaumtür mit Fangelementen,
Fig. 2 den Querschnitt eines Fangelements gemäß dem Detail II aus Fig. 1, und
Fig. 3 eine Ansicht von Fig. 2 aus Richtung des Pfeils III.
In Fig. 1 ist ein Lastwagenaufbau gezeigt, der im geschlossen Zustand (rechte Hälfte) eine längliche Kastenform aufweist, die sich von der Vorderwand 12 bis zur Rückwand erstreckt. Zwischen Vorderwand 12 und Rückwand verläuft der Pritzschenboden 10 des Lastwagenaufbaus, an den sich seitlich zwei Seitenwände 16a,16b anschließen. Eine Dachwand 18 des Lastwagenaufbaus weist ein feststehendes mittleres erstes Dachteil 20, das sich von der Vorderwand 12 zur Rückwand erstreckt, und zwei über ein Gelenk 21a bzw. 21b mit dem ersten Dachteil 20 seitlich verbundene zweite Dachteile 22a,22b auf. An das zweite Dachteil 22a bzw. 22b greift die in Längsrichtung zweigeteilte Seitenwand 16a bzw. 16b an, deren oberes Seitenwandteil 24a bzw.
24b rechtwinklig am zweiten Dachteil 22a bzw. 22b befestigt ist und welche mit dem unteren Seitenwandteil 26a bzw. 26b über ein horizontales Kniegelenk 25a bzw. 25b verbunden ist. An der Unterseite des unteren Seitenwandteils 26a bzw. 26b sind vorne und hinten Führungselemente 28 angeordnet, die längs vertikaler Führungsschienen 30 geführt sind, welche an den vier Eckpfosten des Aufbaus angebracht sind. Die Führungselemente 28 bewirken, daß das untere Seitenwandteil an seiner Unterkante über die gesamte Höhe vertikal geführt ist.
Als Antriebsvorrichtungen für die Betätigung der von dem zweiten Dachteil 22a bzw. 22b und dem oberen Seitenwandteil 24a bzw. 24b und dem unteren Seitenwandteil 2 6a bzw. 2 6b gebildeten Laderaumtür dienen Kolben-Zylinder-Einheiten 32. Die Kolben-Zylinder-Einheiten 32 sind zylinderseitig an Auflagen 40 abgestützt, die an den Eckpfosten angebracht sind. Kolbenstangenseitig greifen die Kolben-Zylinder-Einheiten 32 an Hebelarmen 44a bzw. 44b an, die an den zweiten Dachteilen 22a bzw. 22b im Bereich des Gelenks 21a bzw. 21b zum ersten Dachteil 20 angebracht sind. Das zweite Dachteil 22a bzw. 22b bildet mit dem Hebelarm 44a bzw. 44b einen zweiarmigen Hebel um das Gelenk 21a bzw. 21b. Die beiden Kolben-Zylinder-Einheiten 32 sind unmittelbar unterhalb des Dachs angeordnet und verlaufen generell horizontal. Im Bereich unterhalb des ersten Dachteils 20 überlappen sich die Kolbenstangen 38.
Wird die Kolben-Zylinder-Einheit 32 (in Fig. 1 links) von ihrer Ruhestellung, bei der die Seitenwand 16b (in Fig. 1 rechts) verschlossen ist, ausgefahren, bewegt
sich die Kolbenstange 38 nur ein kurzes nach vorne, öffnet dabei aber die Seitenwand 16b. In der Öffnungsstellung, die die Seitenwand 16a freigibt (in Fig. 1 links), ist die Kolben-Zylinder-Einheit 32 in ihrer Lage nur geringfügig verändert (in Fig. 1 rechts).
Um die Laderaumtür sicher zu verschließen, weist diese an ihrer Unterkante eine Reihe von Fangkeilen 52 auf, die mit Fangtaschen 54, die geringfügig unterhalb des Pritschenbodens 10 an der Außenseite des Lastwagenaufbaus angebracht sind, in der Art von Fangelementen zusammengreifen. Ein Fangelement 50, das aus je einer Fangtasche 54 und einem Fangkeil 52 besteht, ist in den Fign. 2 und 3 dargestellt.
An einem senkrecht von dem Pritschenboden 10 des Lastwagenaufbaus nach unten abstehenden Flansch 5 6 befindet sich unterhalb des Niveaus des Pritschenbodens 10 die Fangtasche 54. Die Fangtasche 54 bildet einen sich nach unten keilförmig verjüngenden, an seiner Oberseite offenen Hohlraum, der nach außen durch eine Schrägwand 55 und nach innen durch den Flansch 56 begrenzt ist. Am vorderen und am rückwärtigen Ende ist die Fangtasche 54 durch dreieckförmige Stirnwände 57 begrenzt.
In die Fangtasche 54 greift der Fangkeil 52 ein, der mit dem unteren Seitenwandteil 26b fest verbunden ist. Der Fangkeil 52 besteht aus einem Materialband, vorzugsweise aus Stahl, das zu einem der Innenkontur der Fangtasche 54 angepaßten Keil gebogen ist. Das eine Ende 52a des Materialbandes bildet die Oberseite des sich nach unten verjüngenden hohlen Fangkeils. Dieses Ende ist an der Unterseite des Seitenwandteils 26b befestigt. Das andere Ende 52b des Materialbandes bildet einen über das Ende 52a aufragenden Steg, der an der Außenseite des unteren Seitenwandteils 2 6b befestigt ist.
Während der Schließbewegung der Laderaumtür wird das untere Ende des unteren Seitenwandteils 26b entlang der senkrechten Führungen 30 nach unten bewegt. Dabei schwenkt das zweite Dachteil 22b um die Achse 21b, und veranlaßt die Seitenwand 16b zu einer seitlich des Lastwagenaufbaus verlaufenden Entfaltungsbewegung, bei dem das Kniegelenk 25b mit fortschreitender Betätigung gestreckt und entlang einer definierten Kurve nach unten bewegt wird. Die Fangkeile 52 werden mit zunehmender Schließbewegung in Richtung der Fangtaschen 54 nach unten ausgerichtet.
Bei nahezu geschlossener Laderaumtür 2 6b - in Fig. 1 strichpunktiert gezeichnet und als 16' bezeichnet sind die Fangkeile 52 von den Fangtaschen 54 aufgenommen und können nicht mehr herausrutschen. Die Fangtaschen 54 bilden somit eine justierende Führung in Vertikalrichtung für die Fangkeile 52, die an der Unterseite des unteren Seitenwandteils 26b angeordnet sind.
Die Fangelemente stellen also einerseit sicher, daß die Laderaumtür, die hier eine Hebe-Schwenktür ist, über die gesamte Länge gleichmäßig die Schließbewegung mit ausführt, die das untere Seitenwandteil 2 6b aufgrund der Führungselemente 28 vorne und hinten vorgibt. Aufgrund der das gegenseitige Greifen begünstigenden Keilform ist anfangs ein etwaiges Spiel der Tür ohne negative Folge für die Schließsicherheit. In dem beinahe geschlossenen Zustand der Laderaumtür, in dem Fangkeil 52 und die Fangtasche 54 formschlüssig zusammengreifen, ist die Lage der Tür exakt und spielfrei bestimmt. Von dieser Position aus wird die Kolben-Zylinder-Einheit 32 entgegen der Öffnungsrichtung
• >:
• ·
■ ··
betätigt, d.h. ein Zug auf den Hebelarm 44a wird ausgeübt. Diese Betätigung in Schließrichtung wird über das zweite Dachteil 22a und das obere Seitenwandteil 24a auf das untere Seitenwandteil 2 6a übertragen und die Fangkeile 52 in die Fangtaschen 54 gepreßt. Dabei kommt es zugleich zu einer leichten Ausdehnung der Fangtasche 54 und zu einem Zusammendrücken des Materialbandes des Fangkeils 52. Nachdem die Fangkeile 52 derart in den Fangtaschen 54 zentriert wurden, wird die Kolben-Zylinder-Einheit 32 hydraulich verriegelt, so daß diese nach wie vor die Laderaumtür in Schließstellung drückt. Gleichzeitig sind die Fangkeile 52 von den Fangtaschen 54 fest in Position geklemmt. Fangtasche 54 und Fangkeil 52 bilden eine Preßpassung. Ein Herausspringen aus den Fangtaschen 54 ist ohne erneute Betätigung der Kolben-Zylinder-Einheit 32 nicht möglich. Der Verschluß, der von Fangkeil 52 und Fangtasche 54 gebildet wird, besteht dauerhaft und hält einer ungewünschten Öffnung von außen stand. Auch bei abgestelltem Anhänger ist es nicht ohne weiteres möglich, diesen von außen aufzubrechen. Soll die Laderaumtür erneut geöffnet werden, wird die Kolben-Zylinder-Einheit 32 in Öffnungsrichtung betätigt, und zu Beginn der Öffnungsbewegung erst die Fangkeile 52 aus den Fangtaschen 54 herausgezogen.
Es ist möglich, die Form von Fangkeil 52 und Fangtasche 54 auch anders zu wählen, sofern diese zusammengreifend als Fangelemente betätigbar sind. Es ist auch möglich, die Fangtasche 54 im Bereich des unteren Endes des unteren Seitenwandteils 2 6a anzuordnen, und den Fangkeil 52 an dem Flansch 56. In diesem Fall würde die Fangtasche 54 bei einer Öffnungsstellung, wie die Laderaumtür 16' in Fig. 1, über den Fangkeil 52 gestülpt
- &iacgr;&ogr; -
werden, und dabei die Laderaumtür in Richtung auf ihre Schließstellung führen und zentrieren. Bei Betätigung der Antriebsvorrichtung wird die Fangtasche auf den Fangkeil aufgesetzt und die Laderaumtür geschlossen. Bei einer derartigen Kombination könnten jedoch die Fangkeile über das Niveau des Pritschenbodens 10 hochstehen und die Beladung des Lastwagenaufbaus behindern.
Es ist ferner möglich, die Fangelemente auch bei einer Laderaumtür zu verwenden, die von einem anderen Aggregat als einer Kolben-Zylinder-Einheit in Schließstellung gedrückt wird, z.B. von einer entlang der Führungsschienen verlaufenden, an die Führungselemente 28 angreifenden Kette. Es ist schließlich möglich, zusätzlich zu der pressenden Zentrierung des Fangkeils 52 in der Fangtasche 54 eine Bohrung durch beide Elemente guer zur Schließrichtung vorzusehen, durch die ein Riegelstift einen zusätzlichen Schluß der Laderaumtür bewirkt.

Claims (12)

ANSPRÜCHE
1. Verschlußvorrichtung für die Laderaumtür eines Lastwagenaufbaus, mit einer hydraulischen Antriebsvorrichtung (32) zum Öffnen der Laderaumtür, wobei an der Laderaumtür und einem Widerlager des Lastwagenaufbaus zusammengreifende Fangelemente (52,54) vorgesehen sind, die in der Endphase des Schließens der Laderaumtür miteinander in Eingriff kommen und mit zunehmender Schließbewegung die Laderaumtür in der Schließstellung zentrieren,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebsvorrichtung (32) mindestens eine hydraulische Kolben-Zylinder-Einheit aufweist, die beim Schließen drückend auf die Laderaumtür einwirkt und die Fangelemente der Laderaumtür zusätzlich gegen diejenigen des Widerlagers drückt.
2. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangelemente (54) des Widerlagers derart angeordnet sind, daß sie schon vor dem endgültigen Schließen der Laderaumtür exakt und spielfrei mit den Fangelementen (52) der Laderaumtür zusammengreifen und bei dem restlichen Schließvorgang fest gegen diese Fangelemente (52) gedrückt sind.
3. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laderaumtür eine Hebe-Schwenktür ist, die entlang mindestens einer senkrechten Kante (30) des Lastwagenaufbaus seitlich geführt ist, und daß das Widerlager in Höhe des Bodens (10) des Lastwagenaufbaus angeordnet ist.
4. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebe-Schwenktür horizontal in Seitenwandteile (24a,26a;24b,26b) geteilt ist und ein an der Seitenwand (16a;16b) rechtwinklig abstehendes, hochschwenkbares Dachteil (22a;22b) aufweist.
5. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebe-Schwenktür beim öffnen seitlich wegschwenkbar ist und bei vollständig freigegebener Laderaumöffnung im wesentlichen oberhalb des Lastwagenaufbaus angeordnet ist.
6. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung der Seitenwand (16a;16b) an dem unteren Ende des unteren Seitenwandteils (2 6a;26b) beidseitig entlang zweier senkrechter Kanten (30) des Lastwagenaufbaus vorgesehen ist.
7. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hydraulische Antriebsvorrichtung (32) Kolben-Zylinder-Einheiten aufweist, die an dem hochschwenkbaren Dachteil (22a;22b) angreifen.
8= Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung eine umlaufende Kette aufweist, die an der Laderaumtür angreift.
9. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fangelemente mindestens einen Fangkeil (52) und mindestens eine Fangtasche (54) zur Aufnahme eines oder
- 13 -
mehrerer Fangkeile (52) aufweisen, von denen je ein Teil an der Laderaumtür und an dem Widerlager angeordnet ist.
10. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze des Fangkeils (52) in Richtung der Schließbewegung der Laderaumtür weist.
11. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß zu jedem Fangkeil (52) eine zugehörige Fangtasche (54) vorgesehen ist.
12. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Fangkeil (52) hohl ist.
DE9218398U 1992-11-06 1992-11-06 Verschlußvorrichtung Expired - Lifetime DE9218398U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE9218398U DE9218398U1 (de) 1992-11-06 1992-11-06 Verschlußvorrichtung

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4237473A DE4237473A1 (de) 1992-11-06 1992-11-06 Verschlußvorrichtung
DE9218398U DE9218398U1 (de) 1992-11-06 1992-11-06 Verschlußvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE9218398U1 true DE9218398U1 (de) 1994-02-10

Family

ID=25920197

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9218398U Expired - Lifetime DE9218398U1 (de) 1992-11-06 1992-11-06 Verschlußvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE9218398U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0738649A3 (de) * 1995-04-21 1997-01-22 Johann Strasser Seitenwand für Fahrzeuge
WO1997034793A1 (de) * 1996-03-21 1997-09-25 Johann Strasser Seitenwand für den aufbau eines fahrzeuges

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0738649A3 (de) * 1995-04-21 1997-01-22 Johann Strasser Seitenwand für Fahrzeuge
WO1997034793A1 (de) * 1996-03-21 1997-09-25 Johann Strasser Seitenwand für den aufbau eines fahrzeuges
US6079762A (en) * 1996-03-21 2000-06-27 Strasser; Johann Side wall for a vehicle body

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0298382A1 (de) Behälter zur Aufnahme und zum Transport von insbesondere Schüttgut, wie Bauschutt, Müll, Industrieabfall und dergleichen
DE3923695C2 (de) Vorrichtung zum Niederholen des vorderen Endes eines Fahrzeugverdecks
DE2800909A1 (de) Schiebedach-schiebevorrichtung fuer fahrzeuge
DE4413444A1 (de) Laderampe für Kraftfahrzeuge
EP0116947A1 (de) Sammelbehälter mit Bodenentleerung für Feststoffe, insbesondere Altpapier
DE4441551C1 (de) Vorrichtung zum hängenden Anheben und Entleeren von Behältern, Containern od. dgl.
EP1003682B1 (de) Staustück und verfahren zum stauen von behältern
DE2444021B2 (de) Runge für Ladeplattformen von Fahrzeugen
EP0596305B1 (de) Verschlussvorrichtung
DE10303508B4 (de) Separiereinrichtung einer Rollenbahn für Stückgüter
DE9218398U1 (de) Verschlußvorrichtung
EP2149490B1 (de) Fahrzeugaufbau für Nutzfahrzeuge mit höhenverstellbaren Eckrungen
EP0338492A2 (de) Klappbehälter für getrenntes Sammeln unterschiedlicher Materialien
EP0899088B1 (de) Abfallpresse mit Auswurfeinrichtung für Ballen
DE4412658C2 (de) Fahrzeug zum Transport von Rollbehältern
EP1970509A1 (de) Spann- und Schliesseinrichtung zum Verriegeln von zwei an gegenüberliegenden Containerseitenwänden schwenkbar gelagerten Türflügeln an aufnehmbaren Containern
DE9101754U1 (de) In Schließstellung verriegelbare Bordwand eines Lastfahrzeuges o.dgl.
DE1958134A1 (de) Lastkraftwagen mit Halte- und Befestigungsvorrichtung fuer Platten,Planen und Tueren
AT246773B (de) Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von zwei- oder mehrteiligen Wänden von Behältern, Güterwagen u. dgl.
EP0346652B1 (de) Lastkraftwagen mit einer Ladepritsche und einem Aufbau
DE3901797C1 (de)
DE10235922B4 (de) Verfahren zur Veränderung der Fläche des Lastraumes einer Arbeitsmaschine
DE3834163A1 (de) Verschlussvorrichtung fuer eine kehrmaschine
WO2001079081A1 (de) Verriegelungsmechanismus für behälter, insbesondere container
EP0347495A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten eines Behälters