DE9218162U1 - Spannvorrichtung - Google Patents

Spannvorrichtung

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DE9218162U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/02Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
    • B23Q3/06Work-clamping means
    • B23Q3/08Work-clamping means other than mechanically-actuated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
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Description

16.Juni 1993 (18083/L/Lü)
Max Lieder GmbH Maschinen- und Vorrichtungsbau Colditzstr. 33, W-1000 Berlin 42
Spannvorrichtung
Die Neuerungg bezieht sich auf eine Spannvorrichtung für spanend zu bearbeitende Werkstücke, insbesondere Spritzgußteile aus Aluminium.
Bekannte Spannvorrichtungen der gattungsgemäßen Art bestehen aus einer Grundspannplatte mit Bohrungen zur Aufnahme von Aufbauelementen, die aus Winkelstücken oder Turmkonsolen gebildet sind. Die Winkelstücke bestehen aus einer mit Durchgangs- und Gewindebohrungen versehenen, senkrecht zur Grundspannplatte stehenden Aufspannplatte, die durch rückwärtige Winkelstücke abgestützt ist.
Die bekannten Spannvorrichtungen haben den Nachteil, daß sie aufgrund der Vielzahl von Einzelelementen mit aufwendigen Durchgangs- und Gewindebohrungen in der Herstellung sehr aufwendig sind. Die Werkstücke sind zudem fest eingespannt, so daß sich alle Schwingungen vom spanenden Bearbeitungsvorgang über die Spannvorrichtung auf die Maschine übertragen und zu unpräziser Bearbeitung führen können. Für eine Rundumbearbeitung von Werkstücken ist ein großer Platzbedarf erforderlich, wenn mehrere Bearbeitungsschritte in einer Aufspannung ausgeführt werden sollen. Die feste Einspannung der Werkstücke kann zudem zu deren Verspannung und dadurch zu unpräziser Bearbeitung führen.
Der Neuerung liegt von daher die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, die einfach in der Herstellung ist und eine nahezu schwingungsfreie Aufspannung von Werkstücken mit rundum gleichem Spanndruck ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Neuerung vor, daß die Spannvorrichtung aus einer oberen und einer unteren Mantelplatte gebildet ist und daß in jeder Mantelplatte Aussparungen in der Form des aufzunehmenden Werkstückes vorgesehen sind, die mit einem gummiähnlichen flexiblen Werkstoff ausgekleidet sind. Dadurch liegt das zu bearbeitende Werkstück nahezu schwingungsfrei in den als Formmulden ausgebildeten Aussparungen der Mantelplatten. Alle Bearbeitungsvorgänge weisen eine höhere Maßhaltigkeit auf, da das Werkstück über die gesamte Fläche mit gleichem Druck beaufschlagt ist. Ein Aus- und Einspannen des Werkstückes ist mit wenigen Handgriffen möglich und leicht und sicher automatisierbar. Insbesondere bei der Massenfertigung von Spritzgußteilen ist das Aufspannen von Werkstücken mit großer Präzision und ohne Verspannen möglich. Die für ein sicheres Aufspannen von Werkstücken
erforderliche Spannkraft wird durch die Haftreibung zwischen der Werkstückoberfläche und der Formmulde erzeugt, so daß der auszuübende Spanndruck umso geringer sein muß, je größer die Oberfläche des Werkstückes ist. Die Gefahr einer Deformierung des Werkstückes wird gemindert. Die Spannvorrichtung ist kostengünstig herstellbar, da nur zwei Hälften mit wenigen Bohrungen notwendig werden.
Die neuerungsgemäße Spannvorrichtung eignet sich besonders für die Massenproduktion von komplizierten Spritzgußteilen, die verzugsfrei aufgespannt werden müssen, wie z.B. von Gehäusen für Ölpumpen von Kraftfahrzeugen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Neuerung ist nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles einer Spannvorrichtung aus zwei Mantelplatten näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 Eine Schnittdarstellung der Mantelplatten mit einem eingelegten Werkstück in geöffnetem Zustand,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung der Mantelplatten mit eingelegtem Werkstück in geschlossenem Zustand und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die obere Mantelplatte mit angeschnittenem, eingelegtem Werkstück.
Die Spannvorrichtung umfaßt eine geteilte Form aus zwei Formhälften für das einzuspannende Werkstück 5, die als obere und
untere Mantelplatten 1,2 ausgebildet sind. Die Innenseiten der beiden Mantelplatten 1,2 sind mit Toleranz zum Werkstück 5 mit Aussparungen 3 versehen, in welche mit den Konturen des Werkstückes 5 versehene Formmulden 6 aus einem gummiahnliehen flexiblen Werkstoff 4 eingebracht sind. Der Werkstoff 4 besteht bevorzugt aus flexiblem Urethan und ist in Abhängigkeit von der Größe des Werkstückes 5 zwischen 5 mm und 10 mm Stärke gewählt (Fig.l). Das Einbringen der Formmulden 6 erfolgt insbesondere durch Ausgießen der Aussparungen 3 mit dem gummiähnlichen, flexiblen Werkstoff 4 bei eingesetztem Ur-Model eines Werkstückes 5. Um das zu bearbeitende Werkstück 5 leichter aus der Spannvorrichtung entnehmen zu können, wird auf das Ur-Model des Werkstückes 5 eine Lackschicht in der Stärke zwischen 0,03 mm und 0,05 mm aufgetragen, die eine leicht vergrößerte Innenkontur der Formmulden 6 erbringt.
Die Formmulden 6 in der oberen und unteren Mantelplatte 1,2 sind so ausgearbeitet, daß das einzuspannende Werkstück 5 sich selbständig in die ausgegossenen Formmulden 6 einpaßt (Figur 2). Der Spanndruck wirkt infolge der Haftreibung zwischen den Oberflächen des Werkstückes 5 und den Formmulden 6 gleichmäßig auf alle Flächen des Werkstückes 5. Es ist nur ein geringer zusätzlicher Spanndruck über eine Verschraubung 6 (Fig.3) der beiden Mantelplatten 1,2 aufzubringen, um eine sichere und schwingungsfreie Verspannung des Werkstückes 5 zu gewährleisten (Fig.3). Die Verspannung kann auch mit anderen herkömmlichen Mitteln, z.B. Schraubzwingen, bewirkt werden. Durch die Auskleidung der Formmulden 6 mit dem flexiblen Werkstoff werden alle bei Bearbeitungsvorgängen auftretenden Schwingungen aufgenommen und nahezu vollständig absobiert. Das Werkstück 5 ist infolge der Einbeziehung der gesamten Werkstückoberfläche als Anschlag so genau und unveränderlich in der Spannvorrichtung positioniert, daß eine hohe Maßgenauigkeit bei der Bearbeitung des Werkstückes 5 erreicht wird.

Claims (4)

Max Lieder GmbH 16.Juni 1993 Maschinen und Vorrichtungsbau (18083/L/LÜ) 1000 Berlin 42 Schutzansprüche
1. Spannvorrichtung für spanend zu bearbeitende Werkstücke, dadurch gekennzeichnet, daß eine obere und eine untere Mantelplatte (1,2) mit Formmulden (6) in der Konturenform des aufzunehmenden Werkstückes (5) vorgesehen sind, die aus einem gummiähnlichen flexiblen Werkstoff (4) ausgebildet sind.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Innenseiten der Mantelplatten (1,2) Aussparungen (3) eingebracht sind, in welche die Formmulden (6) für das Werkstück (5) bei eingesetztem Werkstück (5) durch Ausgießen mit dem gummiahnliehen flexiblen Werkstoff (4) eingebracht sind.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkonturen der Formmulden (6) aus dem gummiähnlichen flexiblen Werkstoff (4) in den Aussparungen (3) mittels eines auf das Ur-Model des Werkstückes (5) aufgebrachten Lackauftrages um 0,03 mm bis 0,05 mm größer ausgebildet sind als die Außenkonturen des aufzunehmenden Werkstückes (5).
4. Spannvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das gummiahnIiehe, flexible Material (4) ein flexibles Urethan ist.
DE9218162U 1992-01-24 1992-01-24 Spannvorrichtung Expired - Lifetime DE9218162U1 (de)

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