DE9217952U1 - Steckverbindergehäuse - Google Patents

Steckverbindergehäuse

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sealing compound
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/52Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases
    • H01R13/5202Sealing means between parts of housing or between housing part and a wall, e.g. sealing rings
    • HELECTRICITY
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    • H01R13/5219Sealing means between coupling parts, e.g. interfacial seal

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  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

HARTING ELEKTRONIK GmbH
Marienwerder Str. 3 08.02.1993
W-4992 Espelkamp 9202 DE G
Steckverbinderaehause
Die Erfindung betrifft ein Steckverbindergehäuse für elektrische Steckverbinder mit einer Dichtung zur staub- und feuchtigkeitsdichten Abdichtung des Innenraumes.
Die Gehäuse von Steckverbindungen, die in rauher Umgebung eingesetzt werden, insbesondere Steckverbindungen an Werkzeugmaschinen etc., müssen eine Abdichtung des Innenraumes gegen das Eindringen von Fremdkörpern und Feuchtigkeit bei miteinander gekuppelten Steckverbindungsteilen aufweisen.
Es ist bekannt, zur Abdichtung des Innenraumes derarti-0 ger Steckverbindungen eines der beiden Gehäuse an seiner dem Gegengehäuse zugewandten vorderen Gehäusewand mit einem umlaufenden schmalen Randstreifen auszubilden und auf diesen eine U-Profildichtung aus elastischem Material wie z. B. Gummi oder Moosgummi aufzuschieben. Damit die Dichtung beim Hantieren mit der Steckverbindungshälfte nicht verlorengeht, wird diese Dichtung durch punktuelle Klebepunkte befestigt. Beim Zusammenfügen von zwei zu verbindenden Steckverbindergehäusen drückt dann die Dichtung des einen Gehäuses gegen die als Dichtfläehe ausgebildete vordere Fläche der Gehäusewand des anderen Gehäuses.
Diese an und für sich zufriedenstellende Art der Abdichtung des Gehäuseinnenraumes ist jedoch verhältnismäßig kostenintensiv, bezogen auf die Herstellung der Steckverbindergehäuse .
— O —
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, ein Steckverbindergehäuse der eingangs genannten Art dahingehend auszubilden, daß die Herstellkosten entscheidend reduziert werden.
5
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die dem Gegengehäuse zugewandte vordere Fläche der Gehäusewandung mit einer umlaufenden Nut versehen ist und daß in die Nut eine über die Fläche wulstartig hervorragende Dichtungsmasse eingespritzt ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 und 3 angegeben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch das Einspritzen der Dichtungsmasse in die Nut der Arbeitsprozeß zur Herstellung der Dichtung direkt am Gehäuse automatisiert und somit wesentlich vereinfacht werden kann. Dabei ist diese Dichtung dann auch unverlierbar mit dem Gehäuse verbunden, woraus wiederum eine erheblich günstigere Handhabung beim Montagevorgang resultiert.
Ein weiterer Vorteil ist bei einer derartigen Dichtung an der Unterseite eines metallischen Steckverbindergehäuses darin zu sehen, daß die Dichtung beim Zusammendrücken in einen Freiraum neben der Dichtung gedrückt werden kann und somit die metallischen Gehäuseteile beim Aufschrauben auf eine Montagefläche direkt aufeinandergedrückt werden und elektrisch leitend miteinander verbunden sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Aufsicht auf das Steckverbindergehäuse,
Fig. 2 die vergößerte Ansicht des Steckverbindergehäuses gem. Fig. 1 im Schnitt entlang der Linie 2-2, und
Fig. 3 die vergrößerte Ansicht eines an einer Monta gefläche befestigten und mit einem Gegenstecker verbundenen Steckverbindergehäuses im
Schnitt.
5
Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Steckverbindergehäuse besteht im wesentlichen aus einem kastenförmigen Gehäuse 1 mit unteren Flanschen 2, in denen Befestigungsbohrungen 3 zur Befestigung des Steckverbindergehäuses an einer Montagefläche vorgesehen sind. In das Gehäuse einfügbare Steckkontaktsätze sind hier der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. Dabei weist das Gehäuse eine umlaufende Wandung 4 mit einer vorderen Fläche 5 auf. In diese Fläche ist eine umlaufende Nut 6 eingeformt, in die eine Dichtungsmasse 7 eingespritzt ist. Dabei ragt die Dichtungsmasse wulstförmig über die Fläche 5 hervor. Als Dichtungsmasse ist vorzugsweise Polyurethan-Weichschaum vorgesehen. Nach dem Aushärten der Dichtungsmasse ist diese als umlaufender Dichtring fest in der Nut verankert und mit der Gehäusewandung verbunden.
Auch die Unterseite 8 des Steckverbindergehäuses ist mit einer umlaufenden Nut 6' versehen/ in die ebenfalls eine Dichtungsmasse 7', die wulstartig über die Unterseite hervorsteht, eingespritzt ist. Hierbei ist jedoch zusätzlich neben der Nut bzw. der Dichtung eine umlaufende Einformung/Aussparung 9 in der Gehäuseunterseite vorgesehen, in die beim Aufschrauben des Gehäuses auf eine Montagefläche "überschüssiges" Dichtungsmaterial hineingedrückt werden kann.
Vorzugsweise werden die Dichtungsmassen 7, 7' nach der Herstellung des Steckverbindergehäuses und der Nuten 6, 61 in einem automatisierten Arbeitsprozeß maschinell indie Nuten 6, 61 eingespritzt.
In der Fig. 3 ist in einer Schnittdarstellung das Steckverbindergehäuse auf einer Montagefläche 10 befestigt und mit einem hier nur teilweise dargestellten Gegengehäuse 11 zusammengefügt. Die vordere Fläche der Gehäuse-
wandung des Gegengehäuses drückt dabei auf die Dichtungsmasse 7, d. h. auf die umlaufende Dichtung und preßt diese zusammen, wobei eine einwandfreie Abdichtung des Gehäuseinnenraumes erzielt wird. Beim Aufschrauben des Steckverbindergehäuses auf die Montagefläche 10 wird die Dichtungsmasse 7· ebenfalls zusammengedrückt, bis die Unterseite 8 des Gehäuses auf der Montagefläche aufliegt. Dabei wird "überschüssiges" Material der Dichtungsmasse in die Aussparung 9 hinein-
1^ gedrückt. Bei der Verwendung von metallischen Steckverbindergehäusen und metallischen Montageflächen wird dabei eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den Bauteilen bei dennoch einwandfreier Abdichtung des Gehäuseinnenraumes erzielt.

Claims (3)

HARTING ELEKTRONIK GmbH Marienwerder Str. 3 08.02.1993 W-4992 Espelkamp 9202 DE G Steckverbinderaehäuse Schutzansprüche
1. Steckverbindergehäuse für elektrische Steckverbinder mit einer Dichtung zur staub- und feuchtigkeitsdichten Abdichtung des Innenraumes, dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Gegengehäuse (11) zugewandte vordere Fläche (5) der Gehäusewandung (4) mit einer umlaufenden Nut (6) versehen ist, und daß in die Nut (6) eine über die Fläche wulstartig hervorragende Dichtungsmasse (7) eingespritzt ist.
2. Steckverbindergehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,
daß die einer Montagefläche (10) zugewandte Unterseite (8) des Steckverbindergehäuses mit einer umlaufenden Nut (6') versehen ist, und daß in die Nut (6') eine über die Unterseite wulstartig hervorragende Dichtungsmasse (71) eingespritzt ist.
3. Steckverbindergehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß neben der Nut (6, 61) Aussparungen (9) vorgesehen sind, die nicht mit Dichtungsmasse (7, 7·) ausgefüllt sind.
DE9217952U 1992-03-26 1992-03-26 Steckverbindergehäuse Expired - Lifetime DE9217952U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2727800A1 (fr) * 1994-12-02 1996-06-07 Marechal Sepm Dispositif de connexion electrique etanche
US5980278A (en) * 1996-05-31 1999-11-09 Societe D'exploitation Des Procedes Marechal (Sepm) Water-tight electrical connector

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