DE112008001928B4 - Steckverbinder - Google Patents

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    • H01R13/521Sealing between contact members and housing, e.g. sealing insert

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Steckverbinder, der klein ausgebildet sein kann. Der Steckverbinder 1 weist auf: ein Steckverbindergehäuse 2, in dem Anschlussstücke 13 aufgenommen sind, die in Reihen angeordnet sind, wobei jeweils eine elektrische Leitung 17 an den Anschlussstücken 13 angebracht ist, und ein Halteelement 3, das eine Mehrzahl von einstückig mit einem Außenumfang der elektrischen Leitungen 17 ausgebildeten Formelementen 20 aufweist, und eine Dichtung 4, die an dem Außenumfang des Halteelements 3 angebracht ist und den Raum zwischen dem Halteelement 3 und dem Steckverbindergehäuse 2 abdichtet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steckverbinder, der zum Verbinden von elektrischen Leitungen verwendet wird und eine Wasserdichtigkeit zwischen der elektrischen Leitung und dem Steckverbinder aufrechterhält.
  • In einem Kraftfahrzeug als einer mobilen Einheit sind zahlreiche elektronische Instrumente montiert. In dem Kraftfahrzeug ist ein Kabelbaum montiert, um elektrischen Strom und Steuersignale an die elektronischen Instrumente zu übertragen. Der Kabelbaum weist eine Mehrzahl elektrischer Leitungen und Steckverbinder auf. Die elektrische Leitung ist eine sogenannte beschichtete elektrische Leitung, die einen elektrisch leitfähigen Kerndraht und eine elektrisch isolierende Beschichtung aufweist, die den Kerndraht umhüllt.
  • Als der oben beschriebene Steckverbinder wird zum Beispiel der in der japanischen Patentanmeldung mit der Nummer H5-152028 offenbarte Steckverbinder verwendet. Der in der japanischen Patentanmeldung Nr. H5-152028 offenbarte Steckverbinder weist ein Steckverbindergehäuse, eine Mattendichtung (englisch: Mat Seal) und so weiter auf. Das Steckverbindergehäuse weist ein röhrenförmiges äußeres Gehäuse und ein in dem äußeren Gehäuse aufgenommenes und an diesem befestigtes inneres Gehäuse auf. In dem inneren Gehäuse sind Anschlussstücke aufgenommen, die an Enden von elektrischen Leitungen befestigt sind.
  • Die Mattendichtung ist aus einem elastischen Kunstharz, zum Beispiel aus Gummi hergestellt und ist in Form einer dicken flachen Platte ausgebildet. Die Mattendichtung ist mit einer Mehrzahl von Löchern versehen, durch welche die elektrischen Leitungen hindurchverlaufen. Die Mattendichtung ermöglicht das Verlaufen der elektrischen Leitungen durch die Löcher hindurch und ist in dem äußeren Gehäuse aufgenommen, so dass die Mattendichtung eine Wasserdichtigkeit zwischen den elektrischen Leitungen und dem äußeren Gehäuse, das heißt zwischen den elektrischen Leitungen und dem Steckverbindergehäuse aufrechterhält.
  • Der oben beschriebene Steckverbinder wird wie folgt montiert. Das Außengehäuse und das Innengehäuse werden zusammenmontiert, die an den Anschlussstücken befestigen elektrischen Leitungen werden durch die jeweiligen Löcher der Mattendichtung hindurchgeführt, und die Mattendichtung wird in das Außengehäuse eingepresst. Auf diese Weise wird der die oben beschriebene Struktur aufweisende Steckverbinder montiert und auf einen Gegensteckverbinder gepasst. Bei einem derart montierten Steckverbinder gewährleistet die Mattendichtung eine Wasserdichtigkeit zwischen den elektrischen Leitungen und dem Außengehäuse, das heißt zwischen den elektrischen Leitungen und dem Steckverbindergehäuse aufrecht, um zu verhindern, dass Flüssigkeit, zum Beispiel Wasser, entlang der elektrischen Leitungen in das Steckverbindergehäuse eindringt.
  • Die Mattendichtung ist in das äußere Gehäuse eingepresst und in einer Kontraktionsrichtung derselben elastisch verformt, so dass der in der japanischen Patentanmeldung Nr. H5-152028 offenbarte Steckverbinder zwischen der Mehrzahl der elektrischen Leitungen und dem äußeren Gehäuse eine Wasserdichtigkeit aufrechterhält. Somit ist es bei dem in der japanischen Patentanmeldung Nr. H5-152028 offenbarten Steckverbinder erforderlich, dass sich die Mattendichtung bis zu einem bestimmten Grad elastisch verformt, damit die Mattendichtung die Wasserdichtigkeit zwischen den elektrischen Leitungen und der Mattendichtung aufrechterhält.
  • Dementsprechend ist es bei dem in der japanischen Patentanmeldung Nr. H5-152028 offenbarten Steckverbinder nicht möglich, den Abstand zwischen den elektrischen Leitungen kleiner als einen Abstand zu machen, mit dem die Mattendichtung die Eigenschaft der Wasserdichtigkeit zwischen den elektrischen Leitungen und der Mattendichtung sicher aufrechterhalten kann. Die Folge hiervon ist, dass es bei dem in der japanischen Patentanmeldung Nr. H5-152028 offenbarten Steckverbinder schwierig ist, den Abstand zwischen den elektrischen Leitungen zu verringern.
  • Weitere Steckverbinder sind z. B. aus der DE 100 28 198 A1 und aus der US 2006/0240710 A1 bekannt.
  • Somit ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, das oben beschriebene Problem zu lösen und einen Steckverbinder bereitzustellen, bei dem die Wasserdichtigkeit zwischen der elektrischen Leitung und dem Steckverbinder aufrechterhalten wird, wobei der Steckverbinder klein ausgebildet sein kann.
  • Um die obige Aufgabe zu lösen und das obige Ziel zu erreichen, weist ein Steckverbinder gemäß der vorliegenden Erfindung auf:
    ein Steckverbindergehäuse, in dem mindestens zwei in Reihen angeordnete Anschlussstücke aufgenommen sind, wobei an den Anschlussstücken jeweils eine elektrische Leitung befestigt ist,
    ein Halteelement, das ein Formelement aufweist, das einstückig mit dem Außenumfang mindestens einer elektrischen Leitung geformt ist, und
    ein Dichtungselement, das am Außenumfang des Halteelements befestigt ist und den Raum zwischen dem Halteelement und dem Steckverbindergehäuse abdichtet.
  • Da bei dem Steckverbinder gemäß der vorliegenden Erfindung das Halteelement, welches das Dichtungselement an dessen Außenumfang befestigt, einstückig mit dem Außenumfang mindestens einer elektrischen Leitung geformt ist, haftet das Halteelement dicht an der elektrischen Leitung, wodurch das Merkmal der Wasserdichtigkeit zwischen diesen aufrechterhalten wird. Das bedeutet, dass im Gegensatz zu einem Fall, in dem eine Mattendichtung, zum Beispiel Gummi zum Abdichten hinsichtlich der elektrischen Leitung verwendet wird, das Merkmal der Wasserdichtigkeit zwischen dem Halteelement und der elektrischen Leitung selbst dann sicher aufrechterhalten werden kann, wenn der Abstand zwischen den elektrischen Leitungen gering ist.
  • Der Steckverbinder ist mit einer Mehrzahl von Formelementen ausgebildet, wobei die Formelemente einstückig mit Außenumfängen einer Mehrzahl von elektrischen Leitungen geformt sind und die Formelemente aufeinander angeordnet sind.
  • Da die Formelemente des Halteelements einstückig mit den Außenumfängen einer Mehrzahl von elektrischen Leitungen ausgeformt sind, kann die Wasserdichtigkeit zwischen den Formelementen und der Mehrzahl von elektrischen Leitungen sicher aufrechterhalten werden.
  • Das Halteelement weist eine Formschicht auf, die einstückig mit einer Mehrzahl der aufeinander angeordneten Formelemente ausgebildet ist Da die Formschicht des Halteelements einstückig mit der Mehrzahl von Formelementen ausgebildet ist, die aufeinander angeordnet sind, so dass eine Mehrzahl von Formelementen einstückig ausgebildet ist, haftet die Mehrzahl von Formelementen eng aneinander, wodurch die Mehrzahl von Formelementen wasserdicht aneinander gehalten wird.
  • Das Dichtungselement weist auf:
    ein Außenumfangsbefestigungselement, das an dem Außenumfang der Mehrzahl von aufeinander platzierten Formelementen befestigt ist, und
    Zwischenelemente, die zwischen der Mehrzahl der aufeinander platzierten Formelemente platziert sind.
  • Da das Dichtungselement die Zwischenelemente aufweist, die zwischen der Mehrzahl der aufeinander platzierten Formelemente angeordnet sind, haftet die Mehrzahl der Formelemente eng aneinander, wodurch die Mehrzahl der Formelemente wasserdicht aneinander gehalten wird.
  • Das Dichtungselement wird ausgebildet, indem der Raum zwischen dem Halteelement und dem Steckverbindergehäuse unter der Bedingung, dass das Halteelement in dem Steckverbindergehäuse aufgenommen ist, mit Kunstharz angefüllt wird.
  • Da das Dichtungselement gebildet wird, indem der Raum zwischen dem Halteelement und dem Steckverbindergehäuse unter der Bedingung mit Kunstharz gefüllt wird, dass das Halteelement in dem Steckverbindergehäuse aufgenommen ist, kann die Wasserdichtigkeit zwischen dem Dichtungselement und dem Steckverbindergehäuse aufrechterhalten werden.
  • Mit dem Aufbau der vorliegenden Erfindung kann die Wasserdichtigkeit zwischen dem Halteelement und der elektrischen Leitung im Vergleich zu dem Fall, in dem eine Mattendichtung, zum Beispiel Gummi zum Abdichten hinsichtlich der elektrischen Leitungen verwendet wird, selbst dann sicher aufrechterhalten werden, wenn der Abstand zwischen den elektrischen Leitungen gering ist. Somit kann der Stecker klein ausgebildet sein.
  • Mit dem Aufbau der vorliegenden Erfindung kann das Merkmal der Wasserdichtigkeit zwischen den Formelementen und der Mehrzahl der elektrischen Leitungen sicher aufrechterhalten werden, da die Formelemente des Halteelements einstückig mit dem Außenumfang der Mehrzahl der elektrischen Leitungen geformt ist. Aus diesem Grund kann die Wasserdichtigkeit zwischen den Formelementen und den elektrischen Leitungen selbst dann sicher aufrechterhalten werden, wenn der Abstand zwischen den elektrischen Leitungen gering ist. Auch aus diesem Grund kann der Stecker klein ausgebildet sein.
  • Mit dem Aufbau der vorliegenden Erfindung kann die Mehrzahl der Formelemente eng aneinander haften, wodurch die Mehrzahl der Formelemente wasserdicht beieinander gehalten wird, da die Formschicht des Halteelements einstückig mit der Mehrzahl der aufeinander platzierten Formelemente ausgebildet ist, so dass die Mehrzahl der Formelemente einstückig ausgebildet ist. Aus diesem Grund kann verhindert werden, dass Flüssigkeit, zum Beispiel Wasser, entlang der elektrischen Leitungen in das Steckverbindergehäuse eindringt.
  • Mit dem Aufbau der vorliegenden Erfindung kann die Mehrzahl der Formelemente eng beieinander haften, wodurch die Mehrzahl der Formelemente wasserdicht beieinander gehalten wird, da das Dichtungselement die Zwischenelemente aufweist, die zwischen der Mehrzahl der aufeinander platzierten Formelemente angeordnet sind. Somit kann verhindert werden, dass Flüssigkeit, zum Beispiel Wasser entlang der elektrischen Leitungen in das Steckverbindergehäuse eindringt.
  • Mit dem Aufbau der vorliegenden Erfindung kann die Wasserdichtigkeit zwischen dem Dichtungselement und dem Steckverbindergehäuse aufrechterhalten werden, da das Dichtungselement gebildet wird, indem der Raum zwischen dem Halteelement und dem Steckverbindergehäuse unter der Bedingung mit Kunstharz gefüllt wird, dass das Halteelement in dem Steckverbindergehäuse aufgenommen ist. Aus diesem Grund kann verhindert werden, dass Flüssigkeit, zum Beispiel Wasser entlang der elektrischen Leitungen in das Steckverbindergehäuse eindringt.
  • In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Explosionsansicht eines Steckverbinders gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine perspektivische Explosionsansicht eines Steckverbinderblocks und so weiter des Steckverbinders aus der 1,
  • 3 eine perspektivische Ansicht, aus der ein Zustand ersichtlich wird, in dem ein Abdeckungselement und ein plattenförmiges Gehäuse des Steckverbinderblocks aus 2 zusammenmontiert sind,
  • 4 eine perspektivische Ansicht, aus der ein Zustand ersichtlich wird, in dem eine Formschicht einstückig mit den Formelementen aus 3 ausgebildet ist,
  • 5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie V-V aus 4,
  • 6 eine perspektivische Ansicht, aus der ein Zustand ersichtlich wird, in dem eine Dichtung dem in 4 gezeigten Halteelement genähert wird,
  • 7 eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Dichtung an dem Halteelement aus 6 angebracht ist,
  • 8A eine perspektivische Ansicht, aus der ein modifiziertes Beispiel des Steckverbinderblocks und so weiter aus 7 ersichtlich wird,
  • 8B eine perspektivische Ansicht, die einen in 8A gezeigten O-Ring zeigt,
  • 9 eine perspektivische Explosionsansicht eines Steckverbinderblocks eines Steckverbinders gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 10 eine perspektivische Ansicht, die eine Dichtung des Steckers aus 9 zeigt,
  • 11 eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem eine Dichtung einem Halteelement aus 9 angenähert wird,
  • 12 eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Dichtung an dem Halteelement aus 11 befestigt ist,
  • 13 eine perspektivische Explosionsansicht eines Steckverbinders gemäß der dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 14 eine perspektivische Ansicht, die das Verfahren darstellt, bei dem ein Anschlussstück in ein Gehäuse aus 13 eingesetzt wird,
  • 15 eine perspektivische Ansicht des Gehäuses aus 14 von hinten,
  • 16 eine perspektivische Ansicht, aus der ein Zustand ersichtlich ist, in dem das Anschlussstück in das Gehäuse aus 13 eingesetzt ist,
  • 17 eine perspektivische Ansicht des Gehäuses aus 16 von hinten,
  • 18 eine perspektivische Ansicht von hinten, aus der ein Zustand ersichtlich wird, in dem ein Dichtungselement zwischen dem Gehäuse aus 17 und den Formelementen ausgebildet ist,
  • 19 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XIX-XIX aus 17, und
  • 20 eine Querschnittsansicht entlang der Linie XX-XX aus 18.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Steckverbinder
    2
    Steckverbindergehäuse
    3
    Halteelement
    4
    Dichtung (Dichtungselement)
    13
    Anschlussstück
    17
    elektrische Leitung
    20
    Formelement
    21
    Formschicht
    22
    Außenumfangsbefestigungselement
    23
    O-Ring (Dichtungselement)
    24
    Zwischenelement
    27
    Dichtungselement
  • Im Folgenden wird ein Steckverbinder gemäß der ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 7 erläutert.
  • Wie aus 1 und 2 ersichtlich, weist ein Steckverbinder 1 ein Steckverbindergehäuse 2, ein Halteelement 3 und eine Mehrzahl von (dem Dichtungselement entsprechenden) Dichtungen 4 auf. Das Steckverbindergehäuse 2 weist einen Gehäusekörper 5, ein äußeres Gehäuse 6 und eine Mehrzahl von Steckverbinderblöcken 7 auf.
  • Der Gehäusekörper 5 ist aus elektrisch isolierendem Kunstharz hergestellt und röhrenförmig ausgebildet. Der Gehäusekörper 5 weist auf: eine Verkleidungswand 9, die eine Mehrzahl von Löchern 8 aufweist, die ermöglichen, dass Steckernasen von Steckeranschlussstücken eines Gegensteckers, zu dem der Steckverbinder 1 passt, durch diese hindurchpassieren, und eine Mehrzahl von Umfangswänden 10, die sich von dem äußeren Rand der Verkleidungswand 9 aus nach oben erstrecken. Ein Raum innerhalb des Gehäusekörpers 5 ist in mehrere Abschnitte aufgeteilt (zum Beispiel drei, wie aus der Figur ersichtlich).
  • Das äußere Gehäuse 6 ist aus elektrisch isolierendem Kunstharz hergestellt und röhrenförmig ausgebildet. Das äußere Gehäuse 6 ist an dem Gehäusekörper 5 befestigt, wobei der Gehäusekörper 5 und die Steckverbinderblöcke 7 darin aufgenommen sind.
  • Bei dem in der Figur gezeigten Beispiel sind drei Steckverbinderblöcke 7 vorgesehen. Wie aus 1 und 2 ersichtlich, weist der Steckverbinderblock 7 eine Mehrzahl von plattenförmigen Gehäusen 11 und ein Abdeckungselement 12 auf. Bei dem in der Figur gezeigten Beispiel weist der Steckverbinderblock 7 vier plattenförmige Gehäuse 11 auf.
  • Das plattenförmige Gehäuse 11 ist aus elektrisch isolierendem Kunstharz hergestellt und in einer flachen Plattenform ausgebildet. Das plattenförmige Gehäuse 11 ist mit einer Mehrzahl von Anschluss-Aufnahme-Aussparungen 14 ausgebildet, die Anschlussstücke 13 (in 2 gezeigt) aufnehmen, die an Enden von elektrischen Leitungen 17 befestigt sind. Die Mehrzahl der Anschluss-Aufnahme-Aussparungen 14 ist gerade ausgebildet und in einer Außenfläche des plattenförmigen Gehäuses 11 vertieft und parallel zueinander ausgebildet. Die Mehrzahl der Anschluss-Aufnahme-Aussparungen 14 ist entlang der Richtung eines in 2 gezeigten Pfeils L angeordnet.
  • Die Mehrzahl der plattenförmigen Gehäuse 11 ist entlang der Richtung eines Pfeils E, der die Richtung des Pfeils L (in dem in der Figur dargestellten Beispiel rechtwinklig) kreuzt, übereinander angeordnet. Jedes plattenförmige Gehäuse 11 nimmt die entlang der Richtung des Pfeils L aufgereihten Anschlussstücke 13 auf, und die Mehrzahl der plattenförmigen Gehäuse 11 ist entlang der Richtung des Pfeils E übereinander angeordnet, so dass der Steckverbinderblock 7, das heißt das Steckverbindergehäuse 2 die Anschlussstücke 13 aufnimmt, die in Richtung der Pfeile L und E, das heißt in den einander (rechtwinklig) kreuzenden Richtungen aufgereiht sind.
  • Das Abdeckungselement 12 ist aus elektrisch isolierendem Kunstharz hergestellt und C-förmig ausgebildet. Das Abdeckungselement 12 weist eine flache Deckenwand 15 und aufrechte Wände 16 auf, die sich von den äußeren Rändern der Deckenwand 15 aus erheben, wobei die äußeren Ränder einander gegenüber angeordnet sind.
  • Die Deckenwand 15 ist derart auf dem plattenformigen Gehäuse 11 platziert, dass sie die Anschluss-Aufnahme-Aussparung 14 eines in 2 am weitesten oben liegenden plattenförmigen Gehäuses 11 der Mehrzahl von plattenförmigen Gehäusen 11 abdeckt, und die Mehrzahl der plattenförmigen Gehäuse 11 ist zwischen dem Paar der aufrechten Wände 16 positioniert, so dass das Abdeckungselement 12 an den plattenförmigen Gehäusen 11 befestigt ist. Dann greift ein Verriegelungsvorsprung 19, der an dem plattenförmigen Gehäuse 11 ausgebildet ist, in ein Loch 18 der aufrechten Wand 16 ein, so dass das Abdeckungselement 12 und die plattenförmigen Gehäuse 11 aneinander befestigt sind.
  • Somit sind die plattenförmigen Gehäuse 11, von denen jedes die an den elektrischen Leitungen 17 befestigten Anschlussstücke 13 in den Anschluss-Aufnahme-Aussparungen 14 aufnimmt, übereinander angeordnet, und das Abdeckungselement 12 bedeckt die plattenförmigen Gehäuse 11, und das Abdeckungselement 12 und die plattenförmigen Gehäuse 11 sind aneinander befestigt, so dass der Steckverbinderblock 7 zusammengebaut ist.
  • Ein Halteelement 3 ist vorgesehen, das mit einem Steckverbinderblock 7 korrespondiert. Das heißt, dass bei dem in der Figur gezeigten Beispiel drei Halteelemente 3 vorgesehen sind. Wie aus 5 ersichtlich, weist das Halteelement 3 eine Mehrzahl von Formelementen 20 und die Formschicht 21 auf, die alle jeweils aus einem elektrisch isolierenden harten (kaum elastisch verformten) Kunstharz hergestellt sind. Bei einem in der Figur gezeigten Beispiel weist das Halteelement 3 vier Formelemente 20 auf.
  • Jedes Formelement 20 korrespondiert mit einem plattenförmigen Gehäuse 11. Jedes Formelement 20 ist in Längsrichtung stangenförmig ausgebildet, wobei dies der Richtung des Pfeils L entspricht. Das Formelement 20 ist einstückig mit dem Außenumfang aller elektrischer Leitungen 17 ausgebildet (ausgeformt), die an den Anschlussstücken 13 befestigt sind, die in dem jeweiligen plattenförmigen Gehäuse 11 aufgenommen sind. Aus diesem Grund durchdringt die elektrische Leitung 17 das Formelement 20, wobei ein Teil der elektrischen Leitung 17 in das Formelement 20 eingebettet ist.
  • Das Formelement 20 ist an der elektrischen Leitung 17 nahe bei dem plattenförmigen Gehäuse 11, das heißt an dem plattenförmigen Gehäuse 11 an der zentralen Seite der elektrischen Leitung 17 ausgebildet. Das Formelement 20 ist so angeordnet, dass es mit dem plattenförmigen Gehäuse 11 in Kontakt kommt. Plastiziertes Kunstharz füllt den Außenumfang der Mehrzahl der elektrischen Leitungen 17 durch Einsatzformen oder dergleichen, und das Kunstharz wird verfestigt, so dass das Formelement 20 erhalten wird. Wenn die plattenförmigen Gehäuse 11 entlang der Richtung des Pfeils E aufeinander platziert sind, dann sind die Formelemente 20 übereinander entlang der Richtung des Pfeils E im Abstand voneinander angeordnet.
  • Die Formschicht 21 ist zwischen den aufeinander angeordneten Formelementen 20 und an dem Außenumfang der Formelemente 20 ausgebildet, um mit einer Mehrzahl der Formelemente 20 einstückig ausgebildet zu sein. Die Formschicht 21 ist aus demselben Kunstharz wie das Formelement 20 hergestellt. Plastiziertes Kunstharz wird durch Einsatzformen oder dergleichen zwischen die Formelemente 20 und an den Außenumfang der Formelemente 20 eingefüllt, und das Kunstharz wird verfestigt, so dass die Formschicht 21 erhalten wird.
  • So werden die Mehrzahl der Formelemente 20 und die Formschicht 21, das heißt das Halteelement 3 in einem Stück ausgebildet. So sind die Formelemente 20 einstückig mit dem Außenumfang der elektrischen Leitungen 17 ausgebildet, so dass das Halteelement 3 einstückig mit dem Außenumfang der elektrischen Leitungen 17 ausgebildet ist. Die Formelemente 20 sind mit dem Außenumfang der Mehrzahl der elektrischen Leitungen 17 einstückig ausgebildet, eine Mehrzahl der Formelemente 20 ist übereinander angeordnet und die Formschicht 21 ist zwischen den Formelementen 20 und an dem Außenumfang der Formelemente 20 einstückig ausgebildet, so dass das Halteelement 3 den Abstand zwischen der Mehrzahl der elektrischen Leitungen 17 hält. Des Weiteren sind die Formelemente 20 einstückig mit dem Außenumfang der Mehrzahl der elektrischen Leitungen 17 ausgebildet und die Formschicht 21 ist einstückig mit der Mehrzahl der Formelemente 20 ausgebildet, so dass das Merkmal der Wasserdichtigkeit zwischen dem Halteelement 3 und den elektrischen Leitungen aufrechterhalten wird.
  • Die Dichtung 4 ist aus einem nachgiebigen Material, zum Beispiel aus Gummi hergestellt. Eine Dichtung 4 korrespondiert mit einem Steckverbinderblock 7. Das bedeutet bei einem aus der Figur ersichtlichen Beispiel, dass drei Dichtungen 4 vorgesehen sind. Wie aus 6 ersichtlich, weist die Dichtung 4 ein Außenumfangsbefestigungselement 22 auf, das rahmenförmig ausgebildet ist. Das Halteelement 3 kann durch das Außenumfangsbefestigungselement 22 der Dichtung 4 hindurchpassieren, so dass das Außenumfangsbefestigungselement 22 an dem Außenumfang des Halteelements 3, das heißt an dem Außenumfang der Mehrzahl der Formelemente 20 befestigt ist.
  • Wenn der Steckverbinderblock 7 an dem Außengehäuse 6 befestigt ist, dann wird die Dichtung 4 zusammen mit dem Halteelement 3 in das Außengehäuse 6 eingepresst, um an dem Steckverbindergehäuse 2 angebracht zu werden. Die Dichtung 4 haftet eng sowohl an der Außenumfangsfläche des Halteelements 3 als auch an der Innenfläche des Außengehäuses 6, so dass eine Wasserdichtigkeit zwischen dem Halteelement 3 und dem Außengehäuse 6 aufrechterhalten wird, wodurch die Wasserdichtigkeit zwischen dem Halteelement 3 und dem Steckverbindergehäuse 2 aufrechterhalten wird.
  • Bezüglich des oben beschriebenen Steckverbinders 1 wird zunächst der Steckverbinderblock 7 montiert und das Halteelement 3 und die Dichtung werden in dem Steckverbinderblock 7 montiert. Das Anschlussstück 13 mit der elektrischen Leitung 17 wird in die Anschluss-Aufnahme-Aussparung 14 des plattenförmigen Gehäuses 11 eingepresst. Dann wird das Anschlussstück 13 mit der elektrischen Leitung 17 an dem plattenförmigen Gehäuse 11 befestigt.
  • Dann wird das Formelement 20 einstückig an dem Außenumfang der elektrischen Leitung 17 ausgebildet, die an dem Anschlussstück 13 befestigt ist, das in dem plattenförmigen Gehäuse 11 aufgenommen ist. Anschließend wird eine Mehrzahl der plattenförmigen Gehäuse 11 aufeinander angeordnet, das plattenförmige Gehäuse 11 wird zwischen den aufrechten Wänden 16 des Abdeckungselements 12 angeordnet und die Deckenwand 16 wird darauf platziert.
  • Dann werden die plattenförmigen Gehäuse 11 und das Abdeckungselement 12 in einer Richtung aufeinander zu zusammengepresst, so dass der Verriegelungsvorsprung 19 des plattenförmigen Gehäuses 11 in ein Loch des Deckelelements 12 eingreift, und, wie aus 3 ersichtlich, die plattenförmigen Gehäuse 11 und das Abdeckungselement 12 aneinander befestigt werden, wodurch die Steckverbinderblöcke 7 zusammenmontiert sind. Dann füllt das Kunstharz den Raum zwischen den aufeinander platzierten Formelementen 20 und dem Außenumfang der Formelemente 20, und die Schicht 21 wird gebildet, wie aus 4 und 5 ersichtlich, so dass eine Mehrzahl der Formelemente 20 und die Formschicht 21 in einem Stück ausgebildet sind.
  • Wie aus 6 ersichtlich, wird anschließend ermöglicht, dass sich die Dichtung 4 dem Steckverbinderblock 7 von der zentralen Seite der elektrischen Leitung 17 aus nähert, und die Dichtung 4 wird, wie aus 7 ersichtlich, an der Formschicht 20, das heißt an dem Außenumfang des Halteelements 3 angebracht. Somit ist der Steckverbinderblock 7 zusammengebaut und das Halteelement 3 und die Dichtung 4 sind an dem Steckverbinderblock 7 angebracht.
  • Nachdem der Steckverbinderblock 7 in den Gehäusekörper 5 eingesetzt ist, werden der Steckverbinderblock 7, das Halteelement 3 und die Dichtung 4 durch den Gehäusekörper 5 in das Außengehäuse 6 eingepresst. Dann werden das Außengehäuse 6 und der Gehäusekörper 5 miteinander in Eingriff gebracht, so dass die Dichtung 4 das Merkmal der Wasserdichtigkeit zwischen der Dichtung 4 und der Innenfläche des Außengehäuses 6 aufrechterhält, wodurch der Steckverbinder 1 zusammengebaut ist.
  • Der wie oben beschrieben zusammengebaute Steckverbinder 1 passt zu einem Gegensteckverbinder, wodurch ein Kabelbaum gebildet wird, der in einem Kraftfahrzeug und so weiter montiert werden kann.
  • Gemäß der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform haftet das Halteelement 3 eng an den elektrischen Leitungen 17, wodurch zwischen diesen eine Wasserdichtigkeit aufrechterhalten wird, da das Halteelement 3, an dessen Außenumfang die Dichtung 4 angebracht ist, einstückig mit dem Außenumfang der elektrischen Leitungen 17 ausgebildet ist. Aus diesem Grund kann im Vergleich zu einem Fall, bei dem eine Mattendichtung, zum Beispiel Gummi zum Abdichten hinsichtlich der elektrischen Leitungen 17 verwendet wird, das Merkmal der Wasserdichtigkeit zwischen dem Halteelement 3 und den elektrischen Leitungen 17 selbst dann sicher aufrechterhalten werden, wenn der Abstand zwischen den elektrischen Leitungen 17 gering ist. Dementsprechend kann der Steckverbinder 1 klein ausgebildet sein.
  • Da die Formschicht 20 des Halteelements 3 einstückig mit dem Außenumfang einer Mehrzahl der elektrischen Leitungen 17 ausgebildet ist, kann die Wasserdichtigkeit zwischen der Formschicht 20 und der Mehrzahl der elektrischen Leitungen 17 aufrechterhalten werden. Da die Formschicht 20 des Halteelements 3 ferner einstückig mit dem Außenumfang der Mehrzahl der elektrischen Leitungen 17 ausgebildet ist, kann die Wasserdichtigkeit zwischen der Formschicht 20 und der Mehrzahl der elektrischen Leitungen 17 selbst dann aufrechterhalten werden, wenn der Abstand zwischen den elektrischen Leitungen 17 gering ist. Dementsprechend kann der Steckverbinder 1 klein ausgebildet sein.
  • Da die Formschicht 21 des Halteelements 3 einstückig mit der Mehrzahl der aufeinander angeordneten Formelemente 20 ausgebildet ist, so dass die Mehrzahl der Formelemente 20 einstückig ausgebildet ist, haftet die Mehrzahl der Formelemente 20 eng aneinander, wodurch die Mehrzahl der Formelemente 20 wasserdicht beieinander gehalten wird. Aus diesem Grund kann verhindert werden, dass Flüssigkeit, zum Beispiel Wasser entlang der elektrischen Leitungen 17 in das Steckverbindergehäuse 2 eindringt.
  • Bei der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform wird die Dichtung 4 als Dichtungselement verwendet. Bei der vorliegenden Erfindung, wie sie aus 8A und 8B ersichtlich wird, kann jedoch statt der Dichtung 4 ein O-Ring 23 als Dichtungselement verwendet werden. Solch ein O-Ring 23 ist aus einem nachgiebigen Kunstharz, zum Beispiel aus Gummi hergestellt und rahmenförmig ausgebildet.
  • Im Folgenden wird ein Steckverbinder gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 9 bis 12 erläutert.
  • In der zweiten bevorzugten Ausführungsform ist das Halteelement 3 nicht wie bei der ersten bevorzugten Ausführungsform mit der Formschicht 21 vorgesehen, sondern die Dichtung 4 ist einstückig mit den Zwischenelementen 24 vorgesehen. Wie aus 9 und 10 ersichtlich, ist die Dichtung 4 der zweiten bevorzugten Ausführungsform zusätzlich zu dem Außenumfangsbefestigungselement 22 einstückig mit einer Mehrzahl von Zwischenelementen 24 vorgesehen. Bei einem aus der Figur ersichtlichen Beispiel sind drei Zwischenelemente 24 vorgesehen. Die Zwischenelemente 24 sind jeweils in einer flachen Plattenform ausgebildet und parallel im Abstand voneinander angeordnet. Die Zwischenelemente 24 sind zwischen den jeweiligen Formelementen 20 angeordnet, die übereinander angeordnet sind, so dass die Wasserdichtigkeit zwischen den Formelementen 20 und den Zwischenelementen 24 aufrechterhalten wird. Das Außenumfangsbefestigungselement 22 der Dichtung 4 der zweiten bevorzugten Ausführungsform ist an einem Außenumfang der Mehrzahl von aufeinander angeordneten Formelementen 20 befestigt.
  • Die Dichtung 4 hält die Wasserdichtigkeit zwischen den Formelementen 20 aufrecht, wenn die Zwischenelemente 24 übereinander angeordnet sind. Das Außenumfangsbefestigungselement 22 hält eine Wasserdichtigkeit zwischen den Formelementen 20 und dem Außengehäuse 6, das heißt zwischen dem Halteelement 3 und dem Steckverbindergehäuse 2 aufrecht.
  • Wie aus 11 ersichtlich, werden die Mehrzahl der plattenförmigen Gehäuse 11 und das Abdeckungselement 12 zusammenmontiert. Dann kann die Dichtung 4, durch die die elektrischen Leitungen 17 zwischen den Zwischenelementen 24 und zwischen dem Zwischenelement 24 und dem Außenumfangsbefestigungselement 22 hindurchpassieren können, dem Steckverbinderblock 7 angenähert werden. Wie aus 12 ersichtlich, werden dann die Zwischenelemente 24 der Dichtung 4 zwischen den jeweiligen Formelementen 20 angeordnet, und das Außenumfangsbefestigungselement 22 wird an dem Außenumfang der Formelemente 20 befestigt, wodurch der Steckverbinderblock 7 zusammengebaut ist. Dann werden die Steckverbinderblöcke 7 an dem Gehäusekörper 5 und an dem Außengehäuse 6 angebracht, wodurch der Stecker 1 zusammengebaut ist.
  • Gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform haftet das Halteelement 3 eng an den elektrischen Leitungen 17 an, wodurch die Wasserdichtigkeit zwischen diesen aufrechterhalten wird, da die Formelemente 20 des Halteelements 3, an deren Außenumfang die Dichtung 4 angebracht ist, einstückig mit dem Außenumfang der elektrischen Leitungen 17 ausgebildet sind. Aus diesem Grund kann das Merkmal der Wasserdichtigkeit zwischen dem Halteelement 3 und den elektrischen Leitungen 17 im Gegensatz zu dem Fall, in dem eine Mattendichtung, zum Beispiel Gummi zum Abdichten hinsichtlich der elektrischen Leitung 17 verwendet wird, selbst dann sicher aufrechterhalten werden, wenn der Abstand zwischen den elektrischen Leitungen 17 gering ist. Dementsprechend kann der Steckverbinder 1 klein ausgebildet sein.
  • Da die Dichtung 4 als Dichtungselement mit den zwischen den Formelementen 20 angeordneten Zwischenelementen 24 vorgesehen ist, haftet die Mehrzahl der Formelemente 20 eng aneinander, wodurch die Mehrzahl der Formelemente 20 wasserdicht beieinander gehalten wird. Aus diesem Grund kann verhindert werden, dass Flussigkeit, zum Beispiel Waser entlang der elektrischen Leitungen 17 in das Steckverbindergehäuse 2 eindringt.
  • Im Folgenden wird ein Steckverbinder gemäß der dritten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 13 bis 20 erläutert.
  • Gemäß der dritten bevorzugten Ausführungsform weist das Steckverbindergehäuse 2, wie aus 13 ersichtlich, ein einziges Gehäuse 25 auf. Das Gehäuse 25 ist insgesamt röhrenförmig ausgebildet und mit einer Mehrzahl von Anschlussaufnahmekammern 28 versehen, die parallel zueinander angeordnet sind. Jede Anschlussaufnahmekammer 28 ist ein sich gerade erstreckendes Loch (Raum), dessen beide Enden offen sind. Die Anschlussaufnahmekammern 28 sind entlang der Richtung eines in 13 gezeigten Pfeils L parallel zueinander angeordnet. Die Anschlussaufnahmekammer 28 nimmt ein Anschlussstück 13 auf, das an einem Ende der elektrischen Leitung 17 befestigt ist. Diese Seite der Anschlussaufnahmekammer 28 ist in 13 mit einem Verbindungsstück 26 versehen, das die Anschlussaufnahmekammern 28 miteinander in Verbindung bringt.
  • In der bevorzugten Ausführungsform weist das Halteelement 3 die Formelemente 20 auf, die einstückig mit einem Außenumfang jeweiliger Enden der elektrischen Leitungen 17 ausgebildet sind. Bei einem aus der Figur ersichtlichen Beispiel ist die Außenform des Formelements 20 würfelförmig ausgebildet. Das Formelement 20 ist in dem Verbindungsstück 26 aufgenommen, wenn das Anschlussstück 13, das an der elektrischen Leitung 17 befestigt ist, in der Anschlussaufnahmekammer 28 aufgenommen ist.
  • Des Weiteren ist das Anschlussstück 13 gemäß der bevorzugten Ausführungsform in der Anschlussaufnahmekammer 28 aufgenommen und das Formelement 20 ist in dem Verbindungsstück 26 aufgenommen. Anschließend wird der Raum zwischen dem Formelement 20 und dem Gehäuse 25, das heißt zwischen dem Halteelement 3 und dem Steckverbindergehäuse 2 mit nachgiebigem Kunstharz gefüllt, so dass ein Dichtungselement 27 gebildet wird, das heißt, das Dichtungselement 27 wird an einem Außenumfang des Formelements 20 des Halteelements 3 befestigt.
  • Nachdem die Formelemente 20 einstückig mit dem Außenumfang der elektrischen Leitungen 17 ausgebildet sind, an denen die jeweiligen Anschlussstücke befestigt sind, wie aus 14 und 15 ersichtlich, werden die Anschlussstücke 13 in die jeweiligen Anschlussaufnahmekammern 28 eingesetzt. Wie aus 16, 17 und 19 ersichtlich, wird unter der Bedingung, dass jedes Formelement 20 in dem Verbindungsstück 26 aufgenommen ist, (das heißt unter der Bedingung, dass das Halteelement 3 in dem Steckverbindergehäuse 2 aufgenommen ist) nachgiebiges Kunstharz, wie aus 18 und 20 ersichtlich, in das Verbindungsstück 26, das heißt in den Raum zwischen dem Halteelement 3 und dem Steckverbindergehäuse 2 gefüllt, so dass das Dichtungselement 27 an dem Umfang der Formelemente 20, das heißt an dem Umfang des Halteelements 3 ausgeformt (das heißt daran befestigt) wird, wodurch der Steckverbinder 1 zusammengebaut ist.
  • Gemäß der dritten bevorzugten Ausführungsform haftet das Halteelement 3 eng an den elektrischen Leitungen 17, wodurch eine Wasserdichtigkeit zwischen diesen aufrechterhalten wird, da die Formelemente 20 des Halteelements 3, an deren Außenumfang das Dichtungselement 27 befestigt ist, einstückig mit dem Außenumfang der elektrischen Leitungen 17 ausgebildet sind. Aus diesem Grund kann die Wasserdichtigkeit zwischen dem Halteelement 3 und den elektrischen Leitungen 17 im Gegensatz zu einem Fall, in dem eine Mattendichtung, zum Beispiel Gummi zum Abdichten hinsichtlich der elektrischen Leitungen 17 verwendet wird, sicher aufrechterhalten werden, selbst wenn der Abstand zwischen den elektrischen Leitungen 17 gering ist. Dementsprechend kann der Steckverbinder 1 klein ausgebildet sein.
  • Da der Raum zwischen dem Halteelement 3 und dem Steckverbindergehäuse 2 unter der Bedingung, dass die Formelemente 20 in dem Steckverbindergehäuse 2 aufgenommen sind, das heißt unter der Bedingung, dass das Halteelement 3 in dem Steckverbindergehäuse 2 aufgenommen ist, mit Kunstharz gefüllt wird, so dass das Dichtungselement 27 ausgebildet wird, kann das Merkmal der Wasserdichtigkeit zwischen dem Dichtungselement 27 und dem Steckverbindergehäuse 2 aufrechterhalten werden. Aus diesem Grund kann verhindert werden, dass Flüssigkeit, zum Beispiel Wasser entlang der elektrischen Leitungen 17 in das Steckverbindergehäuse 2 eindringt.
  • Somit ist das Halteelement bei der vorliegenden Erfindung einstückig mit dem Außenumfang mindestens einer elektrischen Leitung 17 ausgebildet. In dem Steckverbindergehäuse 11 können die Anschlussstücke 13 zum Aufnehmen in jeder Form angeordnet sein. Das bedeutet, dass das Formelement 20 in jeder Form ausgebildet sein kann und die Formelemente 20 in jeder Form aufeinander angeordnet werden können. Mindestens zwei Anschlussstücke 13 können in dem Steckverbindergehäuse 2 angeordnet und aufgenommen sein.
  • Bei der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform ist eine Mehrzahl von Formelementen 20 vorgesehen. Bei der vorliegenden Erfindung kann jedoch auch nur ein Formelement 20 vorgesehen sein. Das bedeutet, dass alle elektrischen Leitungen 17 zusammengebündelt sein können, und dass ein Formelement 20 einstückig mit dem Außenumfang eines derartigen Bündels elektrischer Leitungen 17 ausgebildet sein kann.
  • Die obengenannten bevorzugten Ausführungsformen wurden beschrieben, um das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern. Der Fachmann auf dem Gebiet kann in diesem Zusammenhang Änderungen durchführen, ohne dabei den Gedanken und den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Claims (5)

  1. Steckverbinder, aufweisend: ein Steckverbindergehäuse, das mindestens zwei in Reihen angeordnete Anschlussstücke aufnimmt, wobei an den Anschlussstücken jeweils eine elektrische Leitung angebracht ist, ein Halteelement, das ein Formelement aufweist, das einstückig mit dem Außenumfang mindestens einer der elektrischen Leitungen ausgebildet ist, und ein Dichtungselement, das an dem Außenumfang des Halteelements angebracht ist und den Raum zwischen dem Halteelement und dem Steckverbindergehäuse abdichtet.
  2. Steckverbinder gemäß Anspruch 1, wobei der Steckverbinder mit einer Mehrzahl der Formelemente vorgesehen ist, wobei die Formelemente einstückig mit dem Außenumfang einer Mehrzahl elektrischer Leitungen ausgebildet sind, und wobei die Formelemente aufeinander angeordnet sind.
  3. Steckverbinder gemäß Anspruch 2, wobei das Halteelement eine einstückig mit der Mehrzahl der aufeinander angeordneten Formelemente ausgebildete Formschicht aufweist.
  4. Steckverbinder gemäß Anspruch 2, wobei das Dichtungselement aufweist: ein Außenumfangsbefestigungselement, das an dem Außenumfang einer Mehrzahl der aufeinander angeordneten Formelemente angebracht ist, und Zwischenelemente, die zwischen einer Mehrzahl der aufeinander angeordneten Formelemente angeordnet sind.
  5. Steckverbinder gemäß Anspruch 1, wobei das Dichtungselement gebildet wird, indem der Raum zwischen dem Halteelement und dem Steckverbindergehäuse unter der Bedingung mit Kunstharz gefüllt wird, dass das Halteelement in dem Steckverbindergehäuse aufgenommen ist.
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