DE9217198U1 - Veränderbares Gestell - Google Patents

Veränderbares Gestell

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    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/02Shelves
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  • Assembled Shelves (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Veränderbares Gestell
Die Erfindung bezieht sich auf ein Gestell, welches eine Platte und Mittel zur Befestigung der Platte an einer Wand umfaßt.
Es gibt sehr viele Lösungen zur Realisierung und Befestigung von Gestellen an einer ebenen Wand, wobei die Platte des Gestells in diesem Fall einen geradlinigen Rand aufweist, mit welchem die Platte an der Wand anliegt. Wenn ein Gestell in einem Winkel von zwei Wänden angebracht werden muß, muß die Platte einen entsprechenden Winkel aufweisen, allgemein einen Winkel von 90°. Nun kommt es häufig vor, daß der Winkel von zwei Wänden, in welchem ein Gestell angebracht werden soll, mehr oder weniger von 90° abweicht, was bewirkt, daß die Platte von 90° nicht oder nur schlecht in diesen Winkel paßt und somit zusätzliche Arbeiten hinsichtlich ihrer Anpassung an den Winkel der Wände erfordert, Arbeiten, welche unangenehm sind und Fertigkeiten sowie Werkzeug erfordern, über die Nichtfachleute, welche an die Installation des Gestells herangehen wollen, im allgemeinen nicht verfügen.
Überdies erfordern diese bekannten Gestelle unterschiedliche Platten, je nachdem ob das Gestell in einem von zwei Wänden vorspringenden Winkel, auf einer ebenen Wand oder in einem zwischen zwei Wänden rückspringenden Winkel montiert werden soll.
Die Erfindung hat zum Zweck ein veränderbares Gestell, welches ohne Schwierigkeit in einem Winkel montiert werden kann, ob dieser nun gleich 90°, kleiner oder größer als 90°,ist. Die Erfindung bezweckt zugleich die Schaffung eines veränderbaren Gestells, bei dem die gleichen Grundelemente für eine Montage in einem vorspringenden Winkel, auf einer ebenen Wand oder in einem rückspringenden Winkel verwendet werden können und dabei Abweichungen gegenüber den theoretischen Winkein von 90°, 180° oder 270° zulassen. Die Erfindung bezwecktdarüber hinaus die Schaffung eines veränderbaren Gestells, dessen Montage besonders einfach ist, um von Nichtfachleuten ausgeführt werden zu können.
Das erfindungsgemäße Gestell umfaßt eine Platte und Mittel zur Befestigung der Platte an einer Wand. Erfindungsgemäß ist die Platte von zwei jeweils kreissektorförmigen Plattenteilen gebildet, welche untereinander in der Nähe des Kreismittelpunktes durch einen Gelenkbolzen derart verbunden sind, daß die Innenseiten der Plattenteile sich überdecken und daß die zwei Plattenteile sich in Form eines Kreissektors mit variablem Winkel ergänzen, wobei die Mittel zur Befestigung der Platte an der Wand auf den Außenseiten der zwei Plattenteile angeordnet sind.
Dank der Verwendung einer von zwei miteinander gelenkig verbundenen Plattenteilen ist es möglich, auf besonders einfache Weise den Winkel der Außenseiten der Platte dem Winkel anzupassen, in welchem die Platte montiert werden soll.
Vorzugsweise sind die beiden Plattenteile in der Nähe des Kreisumfangs über eine Führungsverbindung verbunden, welche die beiden Plattenteile in Kontakt hält,
jedoch ihre gegenseitige Verschwenkung um den Gelenkbolzen ermöglicht.
Diese Führungsverbindung kann in vorteilhafter Weise eine längliche Aussparung in Kreisbogenform in einem der beiden Plattenteile und einen Niet umfassen, weichletzterer in dem anderen Plattenteil derart befestigt ist, daß er in der länglichen Aussparung verschiebbar ist.
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Vorzugsweise entspricht jeder der beiden Plattenteile einem Kreissektor von weniger als 90°, und vorzugsweise ist die Führungsverbindung derart gestaltet, daß sie den beiden miteinander gelenkig verbundenen Plattenteilen die Überdeckung eines Winkels ermöglicht, der von weniger als 90°, beispielsweise 80°, bis zu mehr als 90°, beispielsweise 100°, reicht.
In einer bevorzugten Ausführungsform besitzen die beiden Plattenteile an ihren Außenseiten jeweils eine im rechten Winkel nach unten abgebogene Randleiste, und die Befestigungsmittel umfassen Öffnungen für Schrauben in dieser Randleiste.
Um Ablagegestelle mit den gleichen Grundelementen für einen Winkel von etwa 90°, einen Winkel von etwa 180° und einen Winkel von etwa 270° ausführen zu können, kann das Gestell mindestens zwei Platten, von denen jede von zwei miteinander gelenkig verbundenen Plattenteilen gebildet ist, umfassen, außerdem mindestens eine Konsole, welche Mittel zu ihrer Befestigung an der Wand und Mittel zu ihrer Befestigung an der Platte besitzt.
Somit ist ein Gestell für einen Winkel von etwa 180° aus zwei von jeweils zwei gelenkig miteinander verbundenen
Plattenteilen gebildeten Platten und von einer Konsole zusammengesetzt, weichletztere die beiden Platten in ihrer Mitte, zwischen den Zonen zur Befestigung der beiden Platten an der Wand über ihre äußeren Randleisten, abstützt.
Um die Montage zu vereinfachen, besitzt das Gestell außerdem für jede Konsole ein Trageprofil, welches Mittel zu seiner Befestigung an der Wand und Mittel zur Befestigung der Konsole umfaßt.
Die Mittel zur Befestigung der Konsole an den Platten und/oder an dem Trageprofil können in vorteilhafter Weise mindestens zwei an der Konsole befestigte Querbolzen und mindestens zwei in der jeweiligen Randleiste der Außenseiten der Plattenteile und/oder in dem Trageprofil zur Aufnahme dieser Bolzen der Konsole vorgesehene L-förmige Ausschnitte umfassen.
Vorzugsweise weist die Konsole zu diesen Befestigungsmitteln hin ein gabelförmiges Profil auf, welches von den genannten Querbolzen durchsetzt wird und ein passendes Aufstecken der Konsole auf das Trageprofil und/oder auf die beiden nebeneinanderliegenden Randleisten der aneinanderstoßenden Außenseiten von zwei benachbarten Platten ermöglicht.
Mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen sei nun nachfolgend im einzelnen ein zur Darstellung, jedoch nicht zur Eingrenzung dienendes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen veränderbaren Ablagegestells beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht von oben auf ein erfindungsgemäßes Gestell, welches in einem Winkel von
etwas mehr als 90° montiert ist,
Fig. 2 eine Ansicht von oben auf ein erfindungsgemäßes Gestell, welches an einer ebenen Wand montiert ist,
Fig. 3 eine Ansicht von oben auf ein erfindungsgemäßes Gestell, welches unter einem Winkel von annähernd 270° montiert ist,
Fig. 4 eine Fig. 1 entsprechende Ansicht im vergrößerten Maßstab,
Fig. 5 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab entlang der Linie V-V in Fig. 2,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 einen Schnitt in vergrößertem Maßstab entlang der Linie VII-VII in Fig. 5 und
Fig. 8 einen Horizontalschnitt in vergrößertem Maßstab
durch zwei Konsolen des Gestelles von Fig. 3 und ihr Trageprofil unterhalb der Platten.
Gemäß Darstellung in den Fig. 1 und 2 umfaßt ein Ablagegestell nach der Erfindung, welches zur Montage in einem Winkel von etwas mehr als 90° zwischen zwei Wänden bestimmt ist, eine Platte 1, welche von einem ersten Plattenteil 2 in Form eines Kreissektors von weniger als 90°, beispielsweise von 85°, und von einem zweiten Plattenteil 3 in Form eines Kreissektors, der beispielsweise einem Winkel von 15° entspricht, gebildet wird. Die beiden überlagerten Plattenteile 2 und 3 sind untereinander mit einem Gelenkbolzen 4 verbunden, der etwa in der Nähe des Kreismittelpunktes liegt, derart, daß er den beiden Plattenteilen 2 und 3 eine Verschwenkung gegeneinander
um den Gelenkbolzen 4 ermöglicht. Der Plattenteil 2 besitzt eine untere Randleiste 5 an seinem Umfang sowie eine untere Randleiste 6 an seiner Außenseite, d.h. an der von dem Plattenteil 3 entfernten Seite. Der Plattenteil 3 seinerseits weist eine untere Randleiste 7 an seinem Umfang und eine untere Randleiste 8 an seiner Außenseite auf. Es sei bemerkt, daß die Umfangs-Randleiste 7 des Plattenteils 3 gegenüber der Umfangs-Randleiste 5 des Plattenteils 2 leicht zum Mittelpunkt hin versetzt ist.
Die beiden äußeren Randleisten 6 und 8 der Plattenteile 2 und 3 besitzen Ausnehmungen, welche noch mehr im einzelnen mit Bezug auf die Fig. 5 beschrieben werden sollen, zur Befestigung der Plattenteile 2 und 3 an zwei Wänden mit Hilfe von Schrauben oder vergleichbaren Elementen, von denen lediglich die Achsen 9 in Fig. 4 sichtbar sind.
Die inneren Ränder 10 und 11 der Plattenteile 2 und 3 sind von einer unteren Randleiste freigehalten, was den beiden Plattenteilen 2 und 3 ermöglicht, bei ihrer wechselseitigen Verschwenkung um den Gelenkbolzen 4 übereinander zu gleiten.
In der Nähe seines Umfangs besitzt der Plattenteil
3 eine längliche Aussparung 12 in einer zum Gelenkbolzen
4 zentrischen Kreisbogenform, wobei sich diese längliche Aussparung 12 nahezu über die ganze Länge des Plattenteils 3 an dieser Stelle erstreckt. Der Plattenteil 2 besitzt einen Niet 13, der die längliche Aussparung 12 des Plattenteils 3 durchsetzt und die beiden Plattenteile 2 und 3 zusammenhalt, zugleich aber die Verschwenkung der Plattenteile 2 und 3 gegeneinander unter einem Winkel ermöglicht, der durch die Länge der Aussparung bestimmt ist.
Es sei bemerkt, daß die Länge der Aussparung 12 gewählt werden kann, so daß die beiden Plattenteile 2 und 3 gegeneinander zwischen einer Extremposition, in der die äußeren Randleisten 6 und 8 der beiden Plattenteile 2 und 3 miteinander einen Winkel unter 90°, beispielsweise einen Winkel von etwa 80° oder vorzugsweise von etwa 85° bilden, und einer anderen Extremposition, in welcher die genannten Randleisten 6 und 8 einen Winkel von mehr als 90°, beispielsweise einen Winkel von etwa 100° oder vorzugsweise von etwa 95° bilden, verschwenkt werden können.
Die Platte 1 aus zwei Teilen 2 und 3, wie beschrieben, kann somit durch Verschwenken der beiden Plattenteile 2 und 3 gegeneinander an Winkel angepaßt werden, die von unter 90° bis über 90° gehen.
Gemäß den Fig. 2, 5, 6 und 7 ist ein Ablagegestell, das zur Montage an einer geraden Wand bestimmt ist, von zwei Platten 1 gebildet, welche in der Weise nebeneinandergefügt sind, daß die Anordnung einen Kreissektor von 180° überdeckt. Jede Platte 1 ist von einem Plattenteil 2 und einem Plattenteil 3 gebildet, die miteinander nach Art des in den Fig. 1 und 4 beschriebenen Gegen-Standes gelenkig verbunden sind, derart, daß sie gegeneinander um einen Gelenkbolzen 4 verschwenkbar sind und dabei zueinander mit einem Niet 13 geführt werden, welcher in einer länglichen Aussparung 12 in Kreisbogenform verschiebbar ist. Die beiden Platten 1 sind an der Wand befestigt, und zwar die eine über die äußere Randleiste 6 ihres Plattenteils 2 und die andere über die äußere Randleiste 8 ihres Plattenteils 3, und sie sind an ihrer Verbindungsstelle durch eine an der Wand befestigte Konsole 14 abgestützt. Wie das in den Fig.
5,6 und 7 sichtbar ist, ist die Konsole 14 von zwei
-&dgr;&igr; Blechstücken 15a und 15b gebildet, welche allgemein die Form eines rechtwinkeligen, gleichschenkeligen Dreiecks besitzen, wobei die beiden Blechstücke 15a und 15b an ihren den beiden Seiten des rechtwinkeligen Dreiecks entsprechenden Rändern abgebogen sind und wobei sie flach zusammengefügt sind, beispielsweise mittels Schweißpunkten, derart, daß sie auf den genannten Seiten ein gabelförmiges Profil 16 bilden. Dieses gabelförmige Profil 16 ist auf jeder der genannten Dreiecksselten von zwei Quer-Nieten 17 durchsetzt, deren Achsen mit 18 bezeichnet sind.
Ein Trageprofil 19, welches beispielsweise durch ein einziges T-Profil oder, wie in Fig. 6 gezeigt, von zwei aneinandergefügten Winkel 19a und 19b gebildet sein kann, ist an der Wand in Vertikalposition mit Hilfe von mehreren Schrauben oder ähnlichen Elementen befestigt, von denen lediglich die Achsen 20 dargestellt sind. Das Profil 19 besitzt in seinem von der Wand vorspringenden Flügel zwei L-förmige Ausschnitte 21, welche von der jeweils kleinen Seite der Konsole 14 um eine Entfernung beabstandet sind, die der Entfernung zwischen den beiden Nieten 17 entspricht.
Die äußere Randleiste 6 des Plattenteils 2 einer jeden Platte 1 und die äußere Randleiste 8 des anderen Plattenteils 3 einer jeden Platte 1 besitzen ebenfalls zwei L-förmige Ausschnitte 22, die den Ausschnitten 21 des Profils 19 entsprechen.
Es sollte erwähnt werden, daß auf dem Profil 19, das in Vertikalposition an der Wand befestigt ist, die Ausschnitte 21 einen sich horizontal in dem von der Wand vorspringenden Profilflügel bis zu dem von der Wand entfernten Rand erstreckenden Zweig und einen sich
anschließend vertikal nach unten erstreckenden Arm besitzen, während an den in Horizontalposition befindlichen Platten 1 die Ausschnitte 22 in den Randleisten 6 und 8 jeweils einen vertikal von unten nach oben in die Randleiste 6 bzw. 8 hinein verlaufenden Zweig und einen sich horizontal von dem Gelenkbolzen 4 weg, d.h. in Richtung auf die Umfangs-Randleiste 5 bzw. 7, erstreckenden Horizontalzweig besitzen.
So kann die Konsole 14 mit dem gabelförmigen Profil 16 an einer seiner kurzen Seiten auf das Trageprofil 1 9 passend aufgesteckt werden, wobei die Achsbolzen 18 der Nieten 17 in die Ausschnitte 21 dieses Profils eingreifen, wie dies in Fig. 6 zu sehen ist. In analoger Weise kann die andere kleine Seite der Konsole 14 mit den zwei aneinanderliegenden Randleisten 6 und 8 der beiden Platten 1 an der Verbindungsstelle dieser beiden Platten verbunden werden, und zwar durch passendes Aufstecken des gabelförmigen Profils 16 an dieser Seite der Konsole 14 auf die genannten zwei Randleisten 6 und 8 und durch Eingreifen der Achsbolzen 18 der Nieten 17 dieses gabelförmigen Profils 16 in die Ausschnitte 22, welche in den genannten Randleisten 6 und 8 vorgesehen sind, wie dies in Fig. 7 gezeigt ist.
Es genügt, andererseits die äußere Randleiste 6 der einen Platte 1 und die äußere Randleiste 8 der anderen Platte 1 an der Wand mit Hilfe von Schrauben 9 oder entsprechenden Elementen zu befestigen, welche die L-förmigen Ausschnitte 22 dieser Randleisten durchdringen, damit die beiden Platten 1 einerseits an der Wand und andererseits an ihrer Verbindungsstelle, d.h. in der Mitte des Ablagegestells, dank der Konsole 14, vollkommen abgestützt sind.
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-&igr;&ogr;&iacgr; Es sei noch bemerkt, daß das Loch 23, welches gemäß Fig. 5 in der Randleiste 6 des Teils 2 der Platte 1 in der Nähe des Umfangs der Platte 1 vorgesehen ist (ebenso wie das entsprechende und nicht gezeigte Loch, welches in der Randleiste 8 des Teils 3 der Platte 1 vorgesehen ist), allein zur Befestigung dieser Randleiste an einer Wand mit Hilfe einer Schraube 9 oder einem entsprechenden Element dient.
Gemäß den Fig. 3 und 8 ist ein Ablagegestell, das von drei Platten 1 gebildet wird, die jeweils aus einem Plattenteil 2 und einem Plattenteil 3 bestehen, welche ihrerseits zueinander über einen Gelenkbolzen 4 gelenkig verbunden und zueinander an ihrem Umfang durch eine kreisbogenförmige längliche Aussparung 12 sowie einen Niet 13 geführt sind, über einen Winkel von annähernd 270° montiert. Dieses Gestell besitzt zwei Konsolen 14, welche an der Wand in der Weise befestigt sind, daß sich eine jede an einer Verbindungsstelle der beiden Platten 1 befindet, wobei jede Konsole 14 dort in einer bereits für ein Gestell von 180° beschriebenen und in den Fig. 5 und 7 dargestellten Weise mit zwei nebeneinanderliegenden Randleisten 6 und 8 der beiden benachbarten Platten 1 verbunden ist.
Die beiden miteinander einen Winkel von 90° bildenden Konsolen 14 sind an der Wand unter Zwischenfügung ein und desselben Querprofils 24 befestigt, welches hier aus drei durch Verschweißen zusammengefügten Winkeln 25, 26 und 27 zusammengesetzt ist. Das Profil 24 ist mittels Schrauben 20 oder entsprechender Elemente derart an der Wand befestigt, daß der Winkel 25 sich rittlings auf dem Mauerwinkel befindet. Die Flügel der beiden Winkel 26 und 27, die zueinander unter einem Winkel von 90° von der Mauer vorspringen, besitzen Ausschnitte, welche identisch sind mit den L-förmigen Ausschnitten 21 des
Profils 19 der Fig. 5 und 6. So kann das gabelförmige Profil 16 auf den Vertikalseiten der Konsolen 14 passend auf die genannten vorspringenden Flügel aufgesteckt werden, und die Achsbolzen 18 der Nieten 17, welche das genannte Gabelprofil 16 durchsetzen, können im Hinblick auf die Zusammenfügung der Konsolen 14 mit dem Trageprofil 24 in die erwähnten Ausschnitte eingreifen.
Das Vorhandensein der beiden Konsolen 14 mit einem gegenseitigen Winkel von 90°, d.h. an der Verbindungsstelle von jeweils zwei Platten 1 in Kreissektorform, ermöglicht hier ebenfalls die Verbindung und Abstützung der drei Platten 1 an ihren Verbindungsstellen, wobei unter den Platten die beiden äußeren Platten andererseits direkt an der Wand mit Hilfe von Schrauben 9 oder entsprechenden Mitteln befestigt sind, und zwar auf die gleiche Weise wie nach den Ausführungsformen mit einer einzigen Platte (Fig. 1 und 4) und zwei Platten (Fig. 2, 5, 6 und 7).
Die Platten 1, vorzugsweise aus Blech, können beispielsweise durch eine kreisbogenförmige Rippe 28 auf dem Plattenteil verstärkt sein, wie dies in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist. Man erkennt andererseits in der Fig.
4 Löcher 29, welche in dem Plattenteil 2 im Hinblick auf die Befestigung eines Bretts, beispielsweise aus Holz, auf der Platte 1 angebracht sind.
Weiterhin können gemäß Fig. 5 die Konsolen 14 Löcher 30 in dem Abschnitt 31 aufweisen, welcher eine Querstrebe zwischen den beiden gabelförmigen Profilen 16 in Hinblick auf das Durchstecken von Stangen bildet, wenn das Gestell als Garderobe benutzt wird.
Schließlich könnten die Platten 1, anstatt eine Kreissektorform zu besitzen, ebenso in Form eines Sektors eines
Polygons, beispielsweise eines Oktogons, gestaltet sein, wie dies mit der strichpunktierten Linie 31 in Fig. gezeigt ist.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Gestell, welches eine Platte sowie Mittel zur Befestigung der Platte an einer Wand umfaßt, wobei die Platte (1) aus zwei kreissektorförmigen Plattenteilen (2, 3) gebildet ist, die untereinander in der Nähe des Kreismittelpunktes durch einen Gelenkbolzen (4) und in der Nähe des Kreisumfangs durch eine Führungsverbindung (12, 13) verbunden sind, wobei die letztere die beiden Plattenteile (2, 3) in Kontakt hält, zugleich aber ihre gegenseitige Verschwenkung um den Gelenkbolzen (4) gestattet, und wobei die beiden Plattenteile (2, 3) auf ihren Außenseiten eine rechtwinkelig abgebogene Randleiste (6, 8) mit Öffnungen (22, 23) zur Befestigung der Platte aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens zwei Platten (1), von denen jede von zwei Plattenteilen (2, 3) gebildet ist, und mindestens eine Konsole (14) umfaßt, welchletztere Mittel zu ihrer Befestigung an der Wand und Mittel zu ihrer Befestigung an den Platten, nämlich an den genannten, nach unten gerichteten Randleisten (6, 8), aufweist.
2. Gestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem für jede Konsole (14) ein Trageprofil (19, 24) aufweist, welches Mittel (20) zu seiner Befestigung an der Wand und Mittel (21) zur Befestigung der Konsole besitzt.
3. Gestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Befestigung mindestens zwei an
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der Konsole (14) befestigte Querbolzen (18) und mindestens zwei in der jeweiligen Randleiste (6, 8) der Außenseiten der Plattenteile und/oder in dem Trageprofil (19, 24) zur Aufnahme dieser Bolzen der Konsole vorgesehene L-förmige Ausschnitte umfassen.
4. Gestell nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (14) zu den Querbolzen (18) hin ein gabelförmiges Profil (16) aufweist, welches von den Querbolzen (18) durchsetzt wird und passend auf das Trageprofil (19, 24) oder auf die beiden nebeneinanderliegenden Randleisten (6, 8) der aneinanderstoßenden Außenseiten von zwei benachbarten Platten aufsteckbar ist.
5. Gestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querbolzen (18) Niete (17) umfassen, welche die gabelförmigen Profile (16) durchsetzen.
6. Gestell nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsverbindung zwischen den beiden Plattenteilen (2, 3) eine längliche Aussparung (12) in Kreisbogenform in einem der Plattenteile (3) und einen Niet (13) umfaßt, weichletzterer in dem anderen Plattenteil (2) derart befestigt ist, daß er in der länglichen Aussparung verschiebbar ist.
7. Gestell nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Plattenteil (2, 3) einem Kreissektor von weniger als 90° entspricht und daß die Führungsverbindung (12, 13) derart gestaltet ist, daß sie es zwei Plattenteilen ermöglicht, einen Winkel von weniger als 90° bis hin zu mehr als 90° zu überdecken.
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