DE9216578U1 - Verteiler für Flüssigkeiten - Google Patents

Verteiler für Flüssigkeiten

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/02Branch units, e.g. made in one piece, welded, riveted
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/10Feed-line arrangements, e.g. providing for heat-accumulator tanks, expansion tanks ; Hydraulic components of a central heating system
    • F24D3/1058Feed-line arrangements, e.g. providing for heat-accumulator tanks, expansion tanks ; Hydraulic components of a central heating system disposition of pipes and pipe connections
    • F24D3/1066Distributors for heating liquids

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Description

Helmut Meibes, Ernst-Grote-Straße 12, 3004 Isernhagen 1
Alfred Meibes, Farrelweg 24, 3004 Isernhagen 1
Verteiler für Flüssigkeiten
Die Erfindung betrifft einen Verteiler für Flüssigkeiten, vorzugsweise zur Verwendung in Warmwasser-Heizungsanlagen, mit Anschlußeinrichtungen für Sammelleitungen und für Gruppen von Verteilerleitungen, wobei jeweils eine Gruppe von Verteilerleitungen über den Verteiler mit einer der Sammelleitungen verbindbar ist.
Derartige Verteiler für Flüssigkeiten werden beispielsweise in Warmwasser-Heizungsanlagen eingesetzt. Dabei bildet die vom Heizungskessel zum Verteiler führende Vorlaufleitung eine Sammelleitung und die vom Verteiler zum Heizungskessel führende Rücklaufleitung eine andere Sammelleitung. Auf der anderen Seite des Verteilers werden zwei oder mehrere Heizkreise angeschlossen, die jeweils eine Vorlaufleitung und eine Rücklaufleitung aufweisen. Bei zwei Heizkreisen sind also zwei Gruppen von Verteilerleitungen vorgesehen, die jeweils eine Vor- und Rücklaufleitung aufweisen.
Es sind Verteiler bekannt, die von einer Sammelleitung ausgehend mehrere Abgänge für Verteilerleitungen haben, wobei es sich um Rund- oder Profilrohre handelt. Eine direkte Montage von Vor- und Rücklaufleitungen ist hierbei nicht möglich. Weiterhin sind Verteiler mit beispielsweise zwei übereinander angeordneten Kammern bekannt, in welche Stutzen unterschiedlich tief eintauchen, um einmal die obere und zum anderen die
untere Kammer zugänglich zu machen. Weiterhin Verteiler mit senkrecht unterteilter Kammer für die Vorlaufleitung und die Rücklaufleitung bekannt, wobei die Teilung wellenförmig verläuft, um in gerader Linie einmal die Vorlaufleitung und zum anderen die Rücklaufleitung anschließen zu können. Nachteilig bei den bekannten Verteilern ist die relativ teuere Herstellung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verteiler der eingangs genannten Art vorzuschlagen, der besonders preiswert hergestellt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß in einer länglichen Halterung mehrere Rohrstücke in einer Linie nebeneinander bzw. hintereinander angeordnet sind, und daß die Stirnenden der Rohrstücke als Anschlußeinrichtungen ausgebildet sind, und daß jeweils mehrere Rohrstücke durch wenigstens das in der Halterung benachbarte Rohrstück umgehende, außerhalb der Halterung angeordnete Verbindungsleitungen verbunden sind und somit Gruppen bilden, und daß ein Stirnende eines Rohrstücks jeweils einer Gruppe die Anschlußeinrichtung für die Sammeleinrichtung aufweist und die übrigen Stirnenden der Gruppe ggf. verschließbare Anschlußeinrichtungen für Verteilerleitungen aufweist.
In besonders zweckmäßiger Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß die Rohrstücke den Durchgangsteil von T-Rohren bilden, deren Mittelteil mit den Verbindungsleitungen in Verbindung stehen. Die Verbindungsleitungen sind zweckmäßigerweise als gebogene Rohrabschnitte ausgebildet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Halterung als geradlinige Schiene ausgebildet ist und die Rohrstücke in gerader Linie hintereinander angeordnet sind.
Der erfindungsgemäße Verteiler ist preiswert herstellbar und ermöglicht den Anschluß einer Sammelleitung, also beispielsweise der von einem Heizungskessel kommenden Vorlaufleitung oder der zu dem Heizungskessel führenden Rücklaufleitung an einem beliebigen Rohrstück einer Gruppe. Wenn die Gruppe beispielsweise durch zwei über eine Verbindungsleitung verbundene Rohrstücke gebildet wird, verbleiben dann drei "freie" Stirnenden und damit Anschlußeinrichtungen, an die beispielsweise drei Verteilerleitungen angeschlossen werden können. Somit können dann die Vorlaufleitungen von drei Heizkreisen versorgt werden. Entsprechendes gilt für die Rücklaufleitungen dieser Heizkreise, die über den Verteiler zu einer gemeinsamen Sammelleitung zusammengeführt werden, wobei diese Sammelleitung die vom Verteiler zum Heizungskessel führende Rücklaufleitung ist.
Wenn bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel nicht drei Heizkreise, sondern nur zwei Heizkreise vorgesehen sind, wird das "verbleibende" Stirnende der Rohrstücke dieser Gruppe verschlossen.
Die Erfindung ermöglicht den Anschluß von wechselseitigen Vor- und Rücklauf anschlüssen in einer Achse. Die für den Verteiler vorzugsweise verwendeten T-Rohrstücke sind zwar als solche bekannt, jedoch ist die Verwendung derartiger T-Rohrstücke für den Aufbau eines Verteiler neu.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die über den Verteiler transportierten Flüssigkeiten keine gemeinsame Fläche benetzen, so daß ein gegenseitiges Aufheizen oder Abkühlen vermieden wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung erläutert. Die einzige Figur zeigt eine schematische perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Eine als geradlinige Schiene ausgebildete Halterung 1 weist in Längsrichtung hintereinander in einer Linie angeordnete Stanzlöcher 2, 3, 4, 5 auf, in welchen Rohrstücke 6, 7, 8, 9 befestigt sind. Die Rohrstücke haben jeweils untere Stirnenden 10, 11, 12 und 13 sowie obere Stirnenden 14, 15, 16 und
17. Die Stirnenden 10 bis 17 sind jeweils als Anschlußeinrichtungen mit Gewinden ausgebildet (nicht dargestellt) und zwar derart, daß diese Anschlußeinrichtungen einen abgeschrägten Flansch aufweisen, der das Überkippen und ein anschließendes gerades Zurückziehen einer Überwurfmutter ermöglicht. Mit dieser Überwurfmutter können dann (nicht dargestellte) Leitungen an den Stirnenden angeschlossen werden.
Die Rohrstücke 6 bis 9, welche als T-Rohre mit Mittelteilen
18, 19, 20 und 21 ausgebildet sind, sind über als gebogene Rohrabschnitte 22 und 23 ausgebildete Verbindungsleitungen miteinander verbunden. Dabei sind nicht alle Rohrstücke untereinander verbunden, sondern es ist das Rohrstück 6 über die Verbindungsleitung 22 mit dem Rohrstück 8 verbunden, und es ist das Rohrstück 7 über die Verbindungsleitung 23 mit dem Rohrstück 9 verbunden.
Sammelleitungen (nicht dargestellt) können beispielsweise an den Stirnenden 10 bzw. 11 der Rohrstücke 6 bzw. 7 angeschlossen werden. Die an das Stirnende 10 angeschlossene Sammelleitung kann beispielsweise die von einem Heizkessel kommende Vorlaufleitung sein, und die an dem Stirnende 11 angeschlossene Sammelleitung kann beispielsweise die zu dem Heizungskessel führende Rücklaufleitung sein. Durch die Ausbildung als T-Rohre und die gebogenen Verbindungsleitungen 22 und 23 bilden die Rohrstücke 6 und 8 eine Gruppe (mit weiteren Anschlußeinrichtungen an den Stirnenden 12, 14 und 16). Die Rohrstücke 7 und 9 bilden eine weitere Gruppe mit weiteren Anschlußeinrichtungen an den Stirnenden 13, 15 und 17. An den Stirnenden 12, 14 und 16 können beispielsweise die Vorlaufleitungen von drei Heizkreisen angeschlossen werden, und an den Stirnenden 13, 15 und 17 die von diesen Heizkreisen korn-
menden drei Rücklaufleitungen. Wenn beispielsweise nur zwei Heizkreise vorgesehen sind, können die Stirnenden 11 und 13 verschlossen werden.
Durch die Verbindung von in einer Linie angeordneten einfachen T-Stücken mit gebogenen Rohren wird ein besonders einfach herstellbarer und preiswerter Verteiler geschaffen. Das ungewöhnliche optische Aussehen des erfindungsgemäßen Verteilers kann ohne weiteres dadurch verbessert werden, daß eine Wärmeisolierung angebracht wird, welche insbesondere die Verbindungsleitungen umhüllt.

Claims (5)

Schutzansprüche
1. Verteiler für Flüssigkeiten, vorzugsweise zur Verwendung in Warmwasser-Heizungsanlagen, mit Anschlußeinrichtungen für Sammelleitungen und für Gruppen von Verteilerleitungen, wobei jeweils eine Gruppe von Verteilerleitungen über den Verteiler in einer der Sammelleitungen verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einer länglichen Halterung (1) mehrere Rohrstücke (6, 7, 8, 9) in einer Linie nebeneinander bzw. hintereinander angeordnet sind, und daß die Stirnenden (10, 11, 12, 13 bzw. 14, 15, 16, 17) als Anschlußeinrichtungen ausgebildet sind, und daß jeweils mehrere Rohrstücke (6, 8 bzw. 7, 9) durch wenigstens das in der Halterung (1) benachbarte Rohrstück (7 bzw. 8) umgehende, außerhalb der Halterung (1) angeordnete Verbindungsleitungen (22, 23) verbunden sind und somit Gruppen bilden, und daß ein Stirnende (10 bzw. 11) eines Rohrstücks (6 bzw. 7) jeweils einer Gruppe die Anschlußeinrichtung für die Sammelleitung aufweist und die übrigen Stirnenden (12, 14, 16 bzw. 13, 15, 17) der Gruppe ggf. verschließbare Anschlußeinrichtungen für Verteilerleitungen aufweist.
2. Verteiler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrstücke (6, 7, 8, 9) den Durchgangsteil von T-Rohren bilden, deren Mittelteile (18, 20 bzw. 19, 21) mit den Verbindungsleitungen (22, 23) in Verbindung stehen.
3. Verteiler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitungen (22, 23) gebogene Rohrabschnitte sind.
4. Verteiler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (1) als geradlinige
Schiene ausgebildet ist und die Rohrstücke (6, 7, 8, 9) in gerader Linie hintereinander angeordnet sind.
5. Verteiler nch einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinrichtungen einen das Überkippen und ein anschließendes gerades Zurückziehen einer Überwurfmutter ermöglichenden abgeschrägten Flansch aufweisen.
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