AT390661B - Anschlusseinrichtung fuer das anschliessen von heizkoerpern - Google Patents

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Description

Nr. 390 661
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anschlußeinrichtung für das Anschließen von Heizkörpern an ein Zweirohr-Verteilersystem einer Heizungsanlage, welche Anschlußeinrichtung ein Gehäuse aufweist, an dem vier für das Einfügen der Anschlußeinrichtung in die beiden Rohrstränge eines Zweirohr-Verteilungssystems vorgesehene Anschlüsse, die paarweise über zwei durch das Gehäuse führende Durchflußkanäle untereinander verbunden sind, und weiter wenigstens je ein von jedem dieser Durchflußkanäle ausgehender Abzweiganschluß zur Verbindung mit einem Heizkörper angeordnet and.
Es sind Anschlußeinrichtungen vorgenannter Art bekannt, welche aus zwei Teilen bestehen, wobei jeder dieser Teile in Art eines T-Stückes ausgebildet ist Ieder dieser Teile wird mit seinen einander gegenüberliegenden Anschlüssen in einen Rohrstrang eines Zweirohr-Verteilungssystems eingefügt, und es wird an den Abzweiganschluß jedes dieser Teile der Anschlußeinrichtung der zu speisende Heizkörper angeschlossen. Die Abzweiganschlüsse von solchen bekannten, zweiteilig ausgebildeten Anschlußeinrichtungen sind in manchen Fällen in einem etwas größeren Abstand von den mit den beiden mit einem Rohrstrang zu verbindenden Anschlüssen angeordnet, wobei ein entsprechendes Rohrstück, welches z. B. als flaches Formrohr ausgebildet sein kann, zum betreffenden Abzweiganschluß führt.
Aus der DE-OS 22 31 112 ist ein Rohrverteiler mit zwei Kammern bekanntgeworden, wobei eine Kammer als Zulauf- und die andere als Rücklaufkammer dient und welche beidseitig an zugehörige Hauptleitungen anschließbar sind, wobei die Kammern aus zwei schalenförmigen Gehäuseteilen gebildet sind und an ihren einander zugewandten Öffnungen, unter Zwischenschaltung einer Trennwand, miteinander verbunden sind. Die zu einer Heizungsanlage führenden Verzweigungsstutzen sind im wesentlichen normal auf die Achsen der Kammern und die daran anschließenden Anschlußstutzen in die Hauptleitungen angeoidnet und durchsetzen im Bereich der Verbindungswand der zwei schalenförmigen Kammern die Zulauf- und Rücklauf kammer. Aus der CH-PS 568 521 ist ein Rohrverteiler bekanntgeworden, bei welchem zwei getrennte Gehäuse jeweils an zwei Rohrstränge eines Zweirohr-Verteilungssystems angeschlossen werden können und wobei die Abzweiganschlüsse zur Verbindung mit Heizkörpern das dem jeweils anderen Rohrstrang zugeordnete Verteilergehäuse vollständig durchsetzen. Bei diesen bekannten Ausführungsformen muß auf Grund der Tatsache, daß die Abzweiganschlüsse zu einem Heizkörper die dem jeweils anderen Rohrstrang eines Zweirohr-Verteilungssystems zugeordnete Kammer vollständig durchsetzen, mit engen Toleranzen eine bestimmte Lage in bezug auf den zu speisenden Heizkörper und die Anschlüsse an die Rohrstränge des Verteilungssystems ausgebildet werden und es muß eine Vielzahl von dichten Durchführungen von Abzweiganschlüssen hergestellt werden.
Diese bekannten zweiteilig ausgebildeten Anschlußeinrichtungen erfordern bei der Montage ein erhebliches Maß an Sorgfalt und Geschicklichkeit und es ist diese Montage mit einem beträchtlichen Zeitaufwand verbunden, was seine Ursache vor allem darin hat, daß die Abzweiganschlüsse der beiden Teile der Anschlußeinrichtung mit verhältnismäßig enger Toleranz eine bestimmte Lage in bezug auf den zu speisenden Heizkörper einnehmen müssen und diese Lage durch entsprechendes Einfügen der Teile der Anschlußeinrichtung in die beiden Rohrstränge des Zweirohr-Verteilungssystems hergestellt werden muß. Die Montage solcher Anschlußeinrichtungen erfährt eine weitere Erschwerung, wenn die beiden Anschlüsse des zu speisenden Heizkörpers an einer Seite desselben angeordnet sind, da dann die notwendigen Positionierarbeiten bei auf engem Raum nebeneinander heizustellenden Verbindungen bewerkstelligt werden müssen.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung eine Anschlußeinrichtung eingangs erwähnter Art zu schaffen, welche bei Heizungsanlagen mit Zweirohr-Verteilungssystem auf einfache Weise in die beiden Rohrstränge dieses Verteilungssystems so eingefügt werden kann, daß die Abzweiganschlüsse die für die Verbindung mit dem jeweils zu speisenden Heizkörper vorzusehende Lage haben. Dieses Ziel soll auf konstruktiv einfache Weise mit geringem Aufwand erreicht werden.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Anschlußeinrichtung eingangs erwähnter Art im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse selbst einen der beiden Durchflußkanäle bildet, und daß in das Gehäuse ein T-Rohrstück oder Rohrformstück eingesetzt ist, welches den diesen Durchflußkanal bildenden Bereich des Gehäuses durchquert und mindestens in diesem Bereich den zweiten Durchflußkanal bildet. Durch eine derartige Ausbildung, bei welcher das Gehäuse der Anschlußeinrichtung selbst einen der Durchflußkanäle bildet, welcher von einem von einem Rohrstück oder Rohrformstück gebildeten zweiten Durchflußkanal durchquert wird, ergibt sich insgesamt ein wesentlich vereinfachter Aufbau, bei welchem die Anzahl der Bauteile und vor allem die Anzahl der dichten Durchführungen von Abzweigungsleitungen wesentlich reduziert wird. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Anschlußeinrichtung kann der vorstehend angeführten Zielsetzung sehr gut entsprochen werden. Es ergibt sich dabei durch das Einfügen solcher Anschlußeinrichtungen in ein Zweirohr-Verteilungssystem an den Anschlußstellen ein genaues gegenseitiges Positionieren der beiden Rohrstränge eines solchen Verteilungssystems, ohne daß hiefür zusätzliche Maßnahmen erforderlich wären, und es wird solcherart auch die Errichtung des Verteilungssystems vereinfacht.
Eine baulich besonders vorteilhafte und einfache Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anschlußeinrichtung ergibt sich, wenn man vorsieht, daß das den zweiten Durchflußkanal bildende T-Stück mit seinem mittleren Schenkel zu einem für die Verbindung mit dem Heizkörper vorgesehenen Abzweiganschluß führt.
Eine Ausführungsform der Anschlußeinrichtung, welche insbesondere für Zweirohr-Verteilungssysteme vorteilhaft ist, deren beide Rohrstränge parallel zueinander horizontal verlaufend an den Wänden der zu -2-
Nr. 390 661 beheizenden Räume geführt sind, kann dabei derart ausgebildet sein, daß je zwei der zum Einfügen der Anschlußeinrichtung in die beiden Rohrstränge eines Zweirohr-Verteilungssystems vorgesehenen Anschlüsse an zwei einander gegenüberliegenden Gehäuseseiten angeordnet sind und hiebei die miteinander über Durchflußkanäle in Verbindung stehenden Paare von Anschlüssen miteinander fluchten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ergibt sich eine baulich sehr einfache Ausbildung, wenn das in das Gehäuse eingesetzte T-Stück mit seinen einander gegenüberliegenden Enden die beiden an einen der Rohrstränge des Zweirohr-Verteilungssystems anzuschließenden Anschlüsse und einen zur Verbindung mit dem Heizkörper vorgesehenen Abzweiganschluß bildet. Hinsichtlich der Fertigung der Anschlußeinrichtung ist es dabei vorteilhaft, wenn die Verbindungslinie der Gehäuseteile den Umfang der an den Rohrstrang anzuschließenden Anschlüsse des T-Stückes an annähernd einander diametral gegenüberliegenden Stellen dieses Umfanges trifft. Für Heizungsanlagen mit Zweirohr-VerteilungssySternen, deren Rohrstränge in den Wänden oder im Fußboden der zu beheizenden Räume geführt sind, ist eine Ausführungsform der Anschlußeinrichtung vorteilhaft, welche dadurch gekennzeichnet ist, daß die zum Einfügen der Anschlußeinrichtung in die beiden Rohrstränge eines Zweirohr-Verteilungssystems vorgesehenen Anschlüsse mit annähernd parallel zueinander verlaufenden geometrischen Achsen nebeneinander an einer Gehäuseseite vorgesehen sind, wobei die beiden zur Verbindung mit dem Heizkörper vorgesehenen Abzweiganschlüsse an einer oder zwei anderen Gehäuseseite(n) vorgesehen sind. Bei parallel nebeneinander verlaufenden Rohrsträngen des Verteilungssystems ist es bei einer solchen Ausführungsform weiter günstig, wenn man vorsieht, daß die zum Einfügen in die Rohrstränge eines Zweirohr-Verteilungssystems vorgesehenen Anschlüsse annähernd an den Eckpunkten eines geometrischen Rechteckes plaziert sind. Es ergibt sich eine besonders gute Zugänglichkeit der zum Einfügen in die Rohrstränge des Verteilungssystems vorgesehenen Anschlüsse der Anschlußeinrichtung und gleichzeitig eine geringe Bautiefe der Anschlußeinrichtung, wenn gemäß einer bevorzugten Ausführungsform die geometrischen Achsen der zum Einfügen in die Rohrstränge eines Zweirohr-Verteilungssystems vorgesehenen Anschlüsse annähernd in einer Ebene liegen, die beiden mittleren Anschlüsse über einen durch die Gehäusewand selbst gebildeten Durchflußkanal miteinander und mit einem der zum Verbinden mit einem Heizkörper vorgesehenen Anzweiganschlüsse verbunden sind und die beiden äußeren Anschlüsse über einen ein diesen Durchflußkanal durchquerendes Rohr enthaltenden Durchflußkanal miteinander und mit dem anderen der zum Verbinden mit einem Heizkörper vorgesehenen Abzweiganschlüsse verbunden sind. Diese Ausführungsform eignet sich besonders für ein Zweirohr-Verteilungssystem, dessen Rohrstränge übereinanderliegend unter dem Fußboden der zu beheizenden Räume den Wanden dieser Räume eng benachbart folgend verlegt sind. Eine fertigungsmäßig günstige Ausbildung der letzterwähnten Ausführungsform der Anschlußeinrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslinie der Gehäuseteile in Umfangsrichtung des Rohres um dieses herum verläuft.
Es ist weiter sowohl für den Bau einer Heizungsanlage hier in Rede stehender Art als auch für die spätere Durchführung von Wartungs-, Reparatur- und Änderungsarbeiten günstig, wenn an den zum Verbinden mit einem Heizkörper vorgesehenen Abzweiganschlüssen oder in zu diesen Abzweiganschlüssen führenden Kanälen Abspeirorgane, wie Ventile, Hähne, Schieber, angeordnet sind.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf Beispiele, welche in der Zeichnung dargestellt sind, weiter erläutert. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Anschlußeinrichtung in Frontalansicht, Fig. 2 diese Ausführungsform in einer Seitenansicht gemäß dem Pfeil (Π) von Fig. 1, Fig. 3 diese Ausführungsform in einem Schnitt gemäß der Linie (ΙΠ-ΠΙ) in Fig. 2, Fig. 4 eine andere Ausführungsform in einer Ansicht, Fig. 5 diese Ausführungsform im Schnitt gemäß der Linie (V-V) in Fig. 4 und Fig. 6 eine weitere Ausführungsform einer Anschlußeinrichtung im Längsschnitt.
Die in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Ausführungsform einer Anschlußeinrichtung (1) weist ein Gehäuse (2) auf, an dem vier Anschlüsse (3), (4), (5), (6) vorgesehen sind, die für das Einfügen der Anschlußeinrichtung in die beiden Rohrstränge (7), (8) eines Zweirohr-Verteilungssystems einer Heizungsanlage vorgesehen sind. Diese Anschlüsse (3) bis (6) sind paarweise über zwei Durchflußkanäle (9), (10), die durch das Gehäuse (2) führen und in Fig. 1 strichliert angedeutet sind, miteinander verbunden. Der Durchflußkanal (9) führt dabei vom Anschluß (3) zum Anschluß (4) und der Durchflußkanal (10) vom Anschluß (5) zum Anschluß (6). Zwei der Anschlüsse (3) bis (6) die zum Einfügen der Anschlußeinrichtung (1) in die beiden Rohrstränge (7), (8) vorgesehen sind, nämlich die Anschlüsse (3) und (5) sind an der Gehäuseseite (11) und die anderen beiden Anschlüsse (4), (6) an der zur Gehäuseseite (11) gegenüberliegenden Gehäuseseite (12) angeordnet und es fluchten die miteinander über Durchflußkanäle (9) bzw. (10) in Verbindung stehenden Paare von Anschlüssen (3), (4) bzw. (5), (6) miteinander. Solcherart bleibt beim Einfügen der Anschlußeinrichtung (1) in die Rohrstränge (7), (8) deren gerade durchgehender Verlauf weitgehend ungestört erhalten und es ist durch das Einfügen der Anschlußeinrichtung in die Rohrstränge (7), (8) auch auf einfache Weise eine exakte gegenseitige Positionierung dieser Rohrstränge erzielt
Am Gehäuse (2) der Anschlußeinrichtung (1) sind weiter zwei Abzweiganschlüsse (14), (15) angeordnet, wobei der Abzweiganschluß (14) mit dem Durchflußkanal (9) und der Abzweiganschluß (15) mit dem Durchflußkanal (10) in Verbindung steht. Die Abzweiganschlüsse (14), (15) sind zur Verbindung mit dem von der Anschlußeinrichtung (1) zu speisenden Heizkörper vorgesehen.
Die Anschlüsse (3) bis (6) und die Abzweiganschlüsse (14), (15) können auf weitgehend beliebige Weise -3-
Nr. 390 661 mit den Rohrsträngen des Verteilungssystems und mit dem zu speisenden Heizkörper verbunden werden. Die dargestellten Gewinde (16) können z. B. zum Aufschrauben der Muttem von Klemmringverbindungen oder Schneidringverbindungen oder zur Bildung von Gewinderohranschlüsse dienen.
Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform bildet die Wand des Gehäuses (2) selbst den eine der beiden Durchflußkanäle nämlich den Durchflußkanal (10) und es ist in das Gehäuse (2) ein Rohrformstück, nämlich ein T-Stück (17), eingesetzt, welches das Gehäuse (2) durchquert und den Durchflußkanal (9) bildet. Der mittlere Schenkel (18) des T-Stückes (17) führt zum Abzweiganschluß (14) und es ist auch dieser Abzweiganschluß Teil des T-Stückes (17). Das T-Stück (17) bildet mit seinen einander gegenüberliegenden Enden die beiden an den Rohrstrang (7) anzuschließenden Anschlüsse (3) und (4).
Es ist bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform das Gehäuse (2) aus zwei Teilen (2a), (2b) zusammengefügt und es trifft die Verbindungslinie (2c), längs der diese Gehäuseteile (2a), (2b) miteinander verbunden z. B. miteinander verschweißt oder verlötet sind, den Umfang der an den Rohrstrang (7) anzuschließenden Anschlüsse (3), (4) des T-Stückes an einander annähernd diametral gegenüberliegenden Stellen (20), (21) dieses Umfanges. Auf diese Weise kann das T-Stück zwischen die Gehäuseteile (2a), (2b) eingefügt werden, wonach das Verbinden dieser Gehäuseteile untereinander und das Verbinden des Gehäuses mit dem T-Stück erfolgt; das Verbinden des Gehäuses mit dem T-Stück (17) kann ebenso wie das Verbinden der Gehäuseteile (2a), (2b) miteinander z. B. durch Löten oder Schweißen erfolgen, aber es kommen auch andere Verbindungstechniken in Frage, wie z. B. Klebeverbindungen.
Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Ausführungsform einer Anschlußeinrichtung ist eine Variante zur Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 und es sind bei dieser Variante die Anschlüsse (3), (4), (5), (6), die zum Einfügen der Anschlußeinrichtung in die beiden Rohrstränge eines Zweirohr-Verteilungssystems vorgesehen sind, mit annähernd parallel verlaufenden geometrischen Achsen (3a), (4a), (5a), (6a) nebeneinander an einer Gehäuseseite vorgesehen; die beiden zur Verbindung mit dem zu speisenden Heizkörper vorgesehenen Abzweiganschlüsse (14), (15) sind an einer anderen Gehäuseseite vorgesehen; man kann dabei diese Abzweiganschlüsse (14), (15) auch an zwei Gehäuseseiten vorsehen, indem man z. B. den Abzweiganschluß (15) an der in Fig. 4 strichliert gezeichneten Stelle anordnet. Man kann so sehr einfach verschiedenen Konfigurationen der Lage der Anschlüsse an dem zu speisenden Heizkörper Rechnung tragen.
Diese Ausführungsform eignet sich besonders für den Einsatz bei Heizungsanlagen mit einem Zweirohr-Verteilungssystem, dessen Rohrstränge verdeckt verlaufen und an jenen Stellen, an denen Anschlußeinrichtungen vorgesehen sind, parallel aus der Wand oder Abdeckung herausragende Rohrenden aufweisen, mit denen die Anschlußeinrichtung zu verbinden ist. Es ergibt sich dabei dadurch, daß diese Rohrenden in der Regel senkrecht zur Längserstreckung der Rohrstränge verlaufen, der Vorteil einer weitgehend problemlosen Aufnahme von Rohrausdehnungen im Bereich der Anschlußeinrichtung. Ähnlich wie bei der Anschlußeinrichtung nach den Fig. 1 bis 3 ist auch bei der Anschlußeinrichtung nach den Fig. 4 und 5 der die Anschlüsse (3) und (4) miteinander verbindende Durchflußkanal durch ein Rohrformstück (22) gebildet, das einen abzweigenden mittleren Schenkel (23) aufweist, der zum für die Verbindung mit dem Heizköprer vorgesehenen Abzweiganschluß (14) führt. Der andere Durchflußkanal, welcher die beiden Anschlüsse (5) und (6) miteinander verbindet und von dem der Abzweiganschluß (15) ausgeht, ist wieder durch die Gehäusewand des Gehäuses (2) selbst gebildet.
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform einer Anschlußeinrichtung hier in Rede stehender Art sind die zum Einfügen der Anschlußeinrichtung (1) in die beiden Rohrstränge (7), (8) eines Zweirohr-Verteilungssystems einer Heizanlage vorgesehenen Anschlüsse (3), (4), (5), (6) mit annähernd parallel verlaufenden gometrischen Achsen (3a), (4a), (5a), (6a) an einer Seite des Gehäuses (2) der Anschlußeinrichtung vorgesehen und es liegen dabei die geometrischen Achsen (3a) bis (6a) annähernd in einer Ebene, welche im dargestellten Fall der Schnittebene entspricht Die beiden mittleren Anschlüsse (5), (6) sind über einen durch die Gehäusewand selbst gebildeten Durchflußkanal (10) miteinander und mit einem Abzweiganschluß (15) verbunden, der seinerseits zum Verbinden mit einem zu speisenden Heizkörper vorgesehen ist Die beiden äußeren Anschlüsse (3), (4) sind über einen Kanal (9) miteinander verbunden, der auf einem Teil seiner Länge durch ein Rohr (24) gebildet ist, das den Durchflußkanal (10) durchquert; der Durchflußkanal (9) führt auch zum Abzweiganschluß (14), der gleichfalls zum Verbinden mit dem zu speisenden Heizkörper vorgesehen ist. Das Gehäuse (2) ist auch in diesem Fall aus zwei Teilen (2a), (2b) zusammengefügt, wobei die Verbindungslinie (2d) der Gehäuseteile in Umfangsrichtung des in das Gehäuse eingesetzten Rohres (24) rings um dieses Rohr verläuft. An den Anschlüssen (3) bis (6) sind Gewinde (16) vorgesehen, welche zum Zusammenwirken mit Ring- bzw. Haltemuttem von Klemmringverbindungen oder Schneidringverbindungen oder zur Bildung von Gewinderohrverbindungen dienen. Die Abzweiganschlüsse (14) und (15) sind bei dem in Fig. 6 dargestellten Fall mit Muttem (26) versehen, die axial durch Halteringe (27) gesichert sind und Teil einer Klemmringverbindung oder Schneidringverbindung sind. Auch in diesem Fall kann man an den Abzweiganschlüssen (14), (15) gewünschtenfalls andere Verbindungsarten für das Anschließen eines zu speisenden Heizkörpers vorsehen.
Die bei den in der Zeichnung dargestellten Ausfühmngsformen der Anschlußeinrichtung vorgesehenen Abzweiganschlüsse sind in Form einfacher Rohrstutzen ausgebildet; es ist aber äuch möglich und vorteilhaft, an den Abzweiganschlüssen oder in den zu diesen Absperranschlüssen führenden Kanälen Absperrorgane, wie -4-

Claims (7)

  1. Nr. 390 661 Ventile, Hähne oder Schieber, anzuordnen, um im Bedarfsfall diese Abzweiganschlüsse bei aufrechtbleibender Durchgängigkeit der Durchflußkanäle absperren zu können, was z. B. bei der Errichtung der Heizungsanlage solange die Heizkörper noch nicht angeschlossen sind, und bei späteren Wartungs- und Reparaturarbeiten von Vorteil ist. PATENTANSPRÜCHE 1. Anschlußeinrichtung für das Anschließen von Heizkörpern an ein Zweirohr-Verteilersystem einer Heizungsanlage, welche Anschlußeinrichtung ein Gehäuse aufweist, an dem vier für das Einfügen der Anschlußeinrichtung in die beiden Rohrstränge eines Zweirohr-Verteilungssystems vorgesehene Anschlüsse, die paarweise über zwei durch das Gehäuse führende Durchflußkanäle untereinander verbunden sind, und weiter wenigstens je ein von jedem dieser Durchflußkanäle ausgehender Abzweiganschluß zur Verbindung mit einem Heizkörper angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2a, 2b) selbst einen der beiden Durchflußkanäle (10) bildet, und daß in das Gehäuse (2a, 2b) ein T-Rohrstück (17) oder Rohrformstück (22, 24) eingesetzt ist, welches den diesen Durchflußkanal (10) bildenden Bereich des Gehäuses (2a, 2b) durchquert und mindestens in diesem Bereich den zweiten Durchflußkanal (9) bildet
  2. 2. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das den zweiten Durchflußkanal (9) bildende T-Stück (17) mit seinem mittleren Schenkel (18) zu einem für die Verbindung mit dem Heizkörper vorgesehenen Abzweiganschluß (14) führt (Fig. 3).
  3. 3. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in das Gehäuse (2a, 2b) eingesetzte T-Stück (17) mit seinen einander gegenüberliegenden Enden die beiden an einen der Rohrstränge (7, 8) des Zweirohr-Verteilersystems anzuschließenden Anschlüsse (3, 4) und einen zur Verbindung mit dem Heizkörper vorgesehenen Abzweiganschluß (14) bildet (Fig. 3).
  4. 4. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslinie (2c) der Gehäuseteile (2a, 2b) den Umfang der an den Rohrstrang (7) anzuschließenden Anschlüsse des T-Stückes (17) an annähernd einander diametral gegenüberliegenden Stellen dieses Umfanges trifft (Fig. 2).
  5. 5. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Einfügen der Anschlußeinrichtung (1) in die beiden Rohrstränge (7, 8) eines Zweirohr-Verteilersystems vorgesehenen Anschlüsse (3, 4, 5, 6) mit annähernd parallel verlaufenden geometrischen Achsen (3a, 4a, 5a, 6a) nebeneinander an einer Gehäuseseite vorgesehen sind, wobei die beiden zur Verbindung mit dem Heizkörper vorgesehenen Abzweiganschlüsse (14,15) an einer oder zwei anderen Gehäuseseite(n) vorgesehen sind (Fig. 4,5).
  6. 6. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die geometrischen Achsen (3a, 4a, 5a, 6a) der zum Einfügen in die Rohrstränge (7, 8) eines Zweirohr-Verteilungssystems vorgesehenen Anschlüsse (3, 4,5,6) annähernd in einer Ebene liegen, daß die beiden mittleren Anschlüsse (5,6) über einen durch die Gehäusewand selbst gebildeten Durchflußkanal (10) miteinander und mit einem der zum Verbinden mit einem Heizkörper vorgesehenen Abzweiganschlüsse (15) verbunden sind, und daß die beiden äußeren Anschlüsse (3,4) über einen ein diesen Durchflußkanal (10) durchquerendes Rohr (24) enthaltenden Durchflußkanal (9) miteinander und mit dem anderen der zum Verbinden mit einem Heizkörper vorgesehenen Abzweiganschlüsse (14) verbunden sind (Fig. 6).
  7. 7. Anschlußeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungslinie (2d) der Gehäuseteile (2a, 2b) in Umfangsrichtung des Rohres (24) um dieses herum verläuft (Fig. 6). Hiezu 3 Blatt Zeichnungen -5-
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