DE921656C - Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von Gleitschutzklemmen fuer Schlaeuche und Kabel - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von Gleitschutzklemmen fuer Schlaeuche und Kabel

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DE921656C
DE921656C DEB20497A DEB0020497A DE921656C DE 921656 C DE921656 C DE 921656C DE B20497 A DEB20497 A DE B20497A DE B0020497 A DEB0020497 A DE B0020497A DE 921656 C DE921656 C DE 921656C
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DE
Germany
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skid
hoses
cables
clips
clamps
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Expired
Application number
DEB20497A
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English (en)
Inventor
Ferdinand Bruening
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/22Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals
    • F16L3/23Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets specially adapted for supporting a number of parallel pipes at intervals for a bundle of pipes or a plurality of pipes placed side by side in contact with each other

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supports For Pipes And Cables (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von Gleitschutzklemmen für Schläuche und Kabel Beim Arbeiten mit autogenen Schneid- und Schweißgeräten sowie beim elektrischen Schneiden und Schweißen werden Schlauch und Kabelleitungen benötigt, die im Regelfall eine beachtliche Länge besitzen.
  • Die Schneid- und Schweißarbeiten bringen es mit sich, daß diese Leitungen !hin und her gezogen werden müssen. Hierbei treten zwei Arten von Übelständen auf. Einmal vertörnen sich diese Leitungen, was zu zeitraubenden Klarierungsarbeiten führt, die ganz besonders unangenehm sind, wenn die Leitungen zum Aufbewahren in der üblichen Ringform aufgeschossen werden. Zum andern leiden die Leitungen beim Verziehen durch Reibung auf der Erde, wodurch nicht selten Beschädigungen auftreten. Es ist bekannt, zur Beseitigung dieser übelstände die Leitungen mit entsprechenden Schutzeinrichtungen zu versehen, wie sie im Gebrauchsmuster r 635 298 geschildert sind.
  • Dort bestehen diese Vorrichtungen aus zwei schalenartigen, vorteilhaft gleichen Hälften, die um die Schläuche oder Kabel klammerartig herumgreifen und so den Abstand der eingeklemmten Schläuche oder Kabel sichern.
  • Diese Klemmeinrichtungen, die in geeigneten Abständen auf die Leitungen aufgebracht werden, versteifen die Leitungen in der Weise, daß ein Vertörnen verhindert wird. Zur Erleichterung des Verziehens und zur Verhinderung des Festsetzens der Leitung an Widerständen werden die schalenartigen Klemmorgane auf ihren äußeren Oberflachen vorteilhaft sphärisch ausgebildet, wodurch einmal ein leichtes Gleiten über Hindernisse erzielt wird: zum andern werden zwischen den Klemmvorrichtungen die Leitungen teilweise ganz vom Boden abgehoben, mindestens aber zu einem großen Teil so stark entlastet, daß Reibungsschäden auf ein Mindestmaß herabgedrückt werden.
  • Die durch das Gebrauchsmuster 1635 298 bekanntgewordenen Gleitschutzkiemmen erfordern jedoch besondere Klemmorgane für den Zusammenbau der Gleitschutzklemmeni, wie Schrauben, Stifte, Sprengringe und ähnliche Einrichtungen, um einen genügenden Druck zum Festhalten der Gleitschutzklemmen auf den Leitungen zu erzeugen. Bei der Montage ergeben sich daher unnötige Aufwendungen an Zeit und Löhnen. Außerdem können die genannten besonderen Klemmorgane wegen ihrer Kleinheit leicht verlorengehen.
  • Die Erfindung vermeidet die zum Zusammenbau erforderlichen Einzelteile, wozu die elastischen Kräfte ausgenutzt werden, die nach kräftigem Zusammendrücken der Schläuche und Kabel wieder frei werden;, wobei die Schalen entsprechende Halterängen besitzen, die nach Aufhören des äußeren Druckes beim Zusammenbau sich gegenseitig verriegeln.
  • In den Abbildungen. ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. In allen Abbildungen sind gleiche Teile gleichbeziffert. Es zeigt Abb. i eine Ansicht der Gleitschutzklemme von vorn, Abb. 2 eine Ansicht der Gleitschutzklemme nach Abb. i von der Seite, Abb. 3 eine Ansicht der Gleitschutzklemme vor dem Zusammenbau, Abb.4 eine andere Art der Gleitschutzklemme von vorn und teilweise im Schnitt, Abb. 5 eine Seitenansicht der Gleitschutzklemme nach Abb.. q..
  • In beiden Hälften der Gleitschutzklemme 3, 4 liegen Schläuche 1, 2 unter Vorspannung und drücken gegen die Innenfläche der Gleitschutzklemme. Die beiden Schalenhälften 3, 4 der Gleitschutzklemme sind vorteilhaft gleich und tragen Einrichtungen 7, 8 bzw. 9, io die es verhindern, daß nach dem Zusammenbau die von den, Schläuchen oder Kabeln ausgeübten Drücke die Gleitschutzschalen seitlich, nach oben oder nach unten verschieben können: Zu diesem Zweck ist an den, Schalenhälften 3, 4 je ein positiver und negativer Schwalbenschwanz 8, 7 oder eine andere geeignete Verriegelung; beispielsweise Nut und Feder 9, 1o, vorhanden. Zusammengebaut wird die Gleitschutzklemme folgendermaßen: In eine Schalenhälfte 3 werden die Schläuche 2, 1 eingelegt, dann wird die andere aus der in Abb.3 gezeichneten Lage gegen die Schläuche in der Schalenhälfte 3 gedrückt, wodurch die Schläuche 1, 2 unter Spannung geraten. In dem Augenblick, in dem die beiden Schalenhälften 3, 4 so weit genähert worden sind, daß ihre Verriegelungen einrasten können, drückt die Spannung der Schläuche diese fest gegen die Schalen 3, 4, und die Verriegelungen verhindern ein Verschieben der gesamten Gleitschutzeinrichtung auf den Schläuchen bzw. Kabeln. Dabei ist selbstverständlich vorausgesetzt, daß die Abmessungen der Schalen .den Abmessungen der Schläuche und Kabel derart angepaßt sind, daß die erforderlichen Spannungen auch wirklich entstehen.
  • Vorteilhaft werden die Maße der Verriegelungen so bemessen, daß Toleranzen der Schläuche ausgleichbar sind. An den Schälen sind vorteilhaft Gleitwülste 5, 6 vorhanden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Befestigen von Gleitschutzklemmen für Schläuche und Kabel, die vorteilhaft aus zwei gleichen, starren Schalenhälften bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zusammenbau der Gleitschutzklemmen in den Schläuchen und Kabeln so starke elastische Verformungen hervorgerufen werden, daß die Verriegelungseinrichtungen in ihre für das Einrasten! erforderliche Anfangsstellung gebracht werden können, wonach dann die aus den elastischen Verformungen freiwerdenden Kräfte die Verriegelungseinrichtungen der Körper der Gleitschutzklemmen in die Verriegelungsstellang pressen.
  2. 2. Schalen zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung aus positiven und negativen Schwalbenschwänzen besteht.
  3. 3. Schalen zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungen aus Nut und Feder bestehen.
  4. 4. Schalen nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Gleitwülsten versehen sind: Angezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2,541 908, 2 547 813, 2 526 2oo, 1 210 701; britische Patentschrift Nr. 158 629; französische Patentschrift Nr. 8 i4 3 i9.
DEB20497A 1952-05-22 1952-05-22 Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von Gleitschutzklemmen fuer Schlaeuche und Kabel Expired DE921656C (de)

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