DE921652C - Zange zum Einziehen von Nasenringen - Google Patents

Zange zum Einziehen von Nasenringen

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DE921652C
DE921652C DEH18088A DEH0018088A DE921652C DE 921652 C DE921652 C DE 921652C DE H18088 A DEH18088 A DE H18088A DE H0018088 A DEH0018088 A DE H0018088A DE 921652 C DE921652 C DE 921652C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ring
forceps
pin
pliers
pulling
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Expired
Application number
DEH18088A
Other languages
English (en)
Inventor
Konrad Hauptner
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HAUPTNER FA H
Original Assignee
HAUPTNER FA H
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Application granted granted Critical
Publication of DE921652C publication Critical patent/DE921652C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K15/00Devices for taming animals, e.g. nose-rings or hobbles; Devices for overturning animals in general; Training or exercising equipment; Covering boxes
    • A01K15/003Nose-rings; Fastening tools therefor; Catching or driving equipment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B7/00Pliers; Other hand-held gripping tools with jaws on pivoted limbs; Details applicable generally to pivoted-limb hand tools
    • B25B7/02Jaws

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

Die Erfindung· bezieht sich, auf eine Zange zum Einziehein von in ihrer Ebene aufklappbaren Nasenringen hei Stieren.
Zangien zum Einziehen solcher Nasen ringe haben an einem Zängenscbeiikel 'einen nach innen in Richtung· auf den Ring vorstehenden Stift, der in ein am Ringe befindliches Loch eingreift, wann der Ring in die Zange eingelegt ist, um ihn für die nachfolgende Operation zu fixieren. Ist die ίο Operation beendet, so muß die Zange geöffnet, der geschlossene Ring aus dem Fixierstift herausgelöst und so gedreht werden, daß die ineinandergeschobenen Halbringenden vernietet oder verschraubt werden können.
Da 'die Öffnung der Zange aber eine Aufhebung der Bremsung des Tieres, die durch die zusammengeklemmten Schenkelpelotten bewirkt war, zur Folge hat, bereitet das Vernieten des Ringes Schwierigkeiten wegen der einsetzenden, Abwehrbewegungen des Tieres.
Die Erfindung bezweckt, die Vernietung des Ringes bei gebremstem Tier zu ermöglichen. Sie besteht darin, den Fixierstift van außen aus dem Ringe herausziehbar zu gestalten. Dabei kann der Stift unter Federdrudk in den Ring einrasten. Gemäß besonderer Ausführung der Erfindung kann der Stift mittels eines an einem Zangenschenkel angelenkten Hilfshebels aus dem Ringe herausziehbar sein.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. ι zeigt das Zangienmaul eimer Nasenringzange nach der Erfindung nach vollendeter Operation in Ansicht;
Fig. 2 zeigt eine Einzelheit zu Fig. 1 im Schnitt; Fig. 3 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Zange in Teilansicht.
Gleiche Bezugszeichen bezeichnen in den Figuren gleiche Teile.
Der in seiner Ebene mittels des Scharnier· geledkes 1 aufklappbare Ring ist mit seiner 'einen Hälfte 2 im Zangeins cbedkel 3 durch den Stift 4 fixiert, der in ein am der Außenfläche der Ringhälfte 2 befindliches Loch !eingreift. Bei der Operation hat die Zange die in Fig. 1 dargestellte Stefflung, in der die iSchenlkelpelotten 5, 6 die Nasenscheidewand des Tieres zwischen sich fassen und festklemmen. Dadurch wird einmal die Durchzugsteile für den Nasenring !eindeutig festgelegt, zum anderen aber auch das Tier zur gefahrlosen Durchführung der Operation gebremst.
Der Stift 4 ist in einem Gehäuse 8 federnd gelagert, und zwar derart, daß er gegen die Wirkung der Feder 9 mittels des Handknopfes 10 nach außen herausgezogen werden kann, um außer Eingriff mit dem Ringe gebracht zu werden. Dadurch wird der mittels des Hilfshebels 11 geschlossene Ring frei und 'kann unter Aufrechterhaltung des Klemmdru'dkes der Pelotte». 5, 6 an der Nasenscheidewand des Tieres, d. h. also bei gebremstem Tier, ohne Gefahr für den Operateur in der Einstichwunde so weit in Richtung des Pfeiles α gedreht werden, bis ■das Schraub- oder Nietloeh 12 in das offene Zangenmaul gelangt, wo es nunmehr bequem vom Operateur durch Schraube oder Niet in bekannter Weise geschlossen werden kann. Wird die Zange daran geöffnet und das Tier frei, so ist der Ring vorschriftsmäßig für immer verschlossen.
Der Stift 4 kann auch mittels eines weiteren Hilfshebels 13 aus seiner Raststellung im Ringe herausgehoben werden. Dieser Hebel ist dazu beispielsweise am Schenkel 3 bei 14 angebracht und trägt an seinem anderen Ende den unter Federdruck (Fig. 2) stehenden Stift 4. Der Hebel 13 kann auch anderswo angelenkt sein, etwa im Zangengelenk selbst. In diesem Falle kann der Hebel 13 mit der gleichen Hand und im gleichen Sinne bedient werden wie der Hebel 11.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Zangenbauiart beschränkt, sie kann auch bei anders gestalteten Zangen Anwendung finden, die eine Bremsung des Tieres bed der Operation zulassen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ι . Zange zuim Einziehen von in ihrer Ebene aufklappbaren Nasenringen bei Stieren, bei der in !einem Zangenschenkel ein Stift zur Fixierung des Ringes in der Zange vorgesehen ist, dadurch geikennzeichnet, daß der Stift (4) von außen aus dem Ringe herausziehbar ist.
  2. 2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (4) unter Federdruck in den Ring 'einrastet.
  3. 3. Zange nach den Ansprüchen 1 mnd 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (4) mittels eines an 'einem Zangenschenkel angelenkten Hilfshebels (14) aus dem Ring herausziehbar ist.
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