DE804234C - Halteklammer fuer Handschuhe - Google Patents

Halteklammer fuer Handschuhe

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Publication number
DE804234C
DE804234C DEK159A DEK0000159A DE804234C DE 804234 C DE804234 C DE 804234C DE K159 A DEK159 A DE K159A DE K0000159 A DEK0000159 A DE K0000159A DE 804234 C DE804234 C DE 804234C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
retaining clip
gloves
chain
jaws
jaw
Prior art date
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Expired
Application number
DEK159A
Other languages
English (en)
Inventor
Cleatus S Kindlund
Victor M Kindlund
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CLEATUS S KINDLUND
VICTOR M KINDLUND
Original Assignee
CLEATUS S KINDLUND
VICTOR M KINDLUND
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Filing date
Publication date
Application filed by CLEATUS S KINDLUND, VICTOR M KINDLUND filed Critical CLEATUS S KINDLUND
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Publication of DE804234C publication Critical patent/DE804234C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/02Dress holders; Dress suspending devices; Clothes-hanger assemblies; Clothing lifters

Landscapes

  • Gloves (AREA)

Description

  • Halteklammer für Handschuhe Gegenstand der Erfindung ist eine Halteklammer für Handschuhe o. dgl., die aus zwei gelenkig miteinander verbundenen, durch federnde Mittel gegeneinandergedrückten Backen besteht, die die Handschuhe umfassen können und rückwärts über das Gelenk ragende Griffe aufweisen, durch deren Zusammendrücken die Backen zum Einführen oder Herausnehmen der Handschuhe auseinandergedrückt werden können.
  • Eine Besonderheit der neuen Klammer besteht darin, daß die Enden der Klammerbacken um Einlagen gerollt sind, damit sie mit ihnen in Berührung kommende Gegenstände oder Hände nicht gefährden können.
  • Das Ende mindestens des einen Griffes kann eingerollt sein zur gelenkigen Aufnahme der geraden Seite eines ungefähr B-förmigen Gliedes, in dessen Schleifen Ketten in einem Abstande voneinander eingehängt sind.
  • Es können auch an beiden Griffen Einrollungen vorgesehen sein zur gelenkigen Aufnahme einer geraden Seite je eines ungefähr O-förmigen Gliedes, dessen gegenüberliegende Seite in der Mitte eine auswärts gerichtete Schleife bildet, an die eine Kette angeschlossen werden kann. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, den Handschuhhalter mittels einer oder zweier in die Schleifen eingehängter Ketten im wesentlichen waagerecht aufzuhängen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich für den Fachmann von selbst.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an Ausführungsbeispielen. Fig. i zeigt einen Handschuhhalter gemäß der Erfindung, bei dem zwei Ketten mit einem der Griffe verbunden sind; Fig. 2 ist eine Ansicht in Richtung der Pfeile 2-2 in Fig. i ; Fig. 3 ist eine Ansicht in Richtung der Pfeile 3-3 in Fig. i ; Fig.4 zeigt schaubildlich die in ihre Teile zerlegte Klammer; Fig. 5 ist ein Teilschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. i ; Fig.6 ist eine Teilansicht, teilweise im Schnitt nach der Linie 6-6 der Fig. i, in größerem Maßstabe; Fig. 7 ist eine vergrößerte Darstellung einer geänderten Ausführung der Vorrichtung gemäß Fig.6 für die Anbringung einer einzigen Kette; Fig. 8 ist eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht einer Klammer, bei der beide Griffe Glieder gemäß Fig. 7 zur Aufnahme zweier Ketten tragen.
  • Gemäß Fig. i bis 4 weist der Handschuhhalter io zwei zusammenwirkende Backen il, 12 auf, die gekrümmt dargestellt sind, denen aber auch jede andere geeignete Form gegdben werden kann, vermöge deren sie die eingeführten Handschuhe umfassen. Diese Backen sind auf folgende Weise gelenkig miteinander verbunden: Wie aus FiK. i ersichtlich, hat die Backe i i zweckmäßig aus einem Stück mit ihr bestehende, in einem Abstande voneinander liegende seitliche Lappen 13, 14 mit gleichachsigen Löchern 15, 16. Ähnlich ist die Backe 12 mit seitlichen, gleichachsigeLöcher i9,2oaufweisenden Lappen 17, 18 versehen, die in solchem Abstande voneinander liegen, daß sie genau zwischen die Lappen 13, 14 passen. Bei in eine Linie eingestellten Löchern 15, 19, 20, 16 wird ein Gelenkstift oder -bolzen 21 in sie eingeführt und darin befestigt. Dieser Stift kann einen Zierkopf 22 tragen, und nach dem Einführen kann man an seinem Ende einen zweiten Kopf 23 anbringen oder ihn auf irgendeine andere Weise festlegen. Die Köpfe 22, 23 haben zugleich die praktische Aufgabe, durch ihre Größe das Verfangen von Stoff o. dgl. in den Gelenkteilen zu verhindern. Vor dem Durchstecken des Stiftes durch die gleichachsigen Löcher wird eine Schraubenfeder 24 mit geraden Enden 25, 26 so zwischen die Lappen 17 und 18 gebracht, daß der Stift 21 nach Durchstecken durch die Löcher 15 und i9 längs durch die Schraubenfeder 24 und dann erst durch die Löcher 2o und 16 geht.
  • Wie am besten Fig. 3 erkennen läßt, legt sich das gerade Ende 25 der Feder 24 gegen die Innenfläche des die Backe i i verlängernden Griffes 27, während das gerade Federende 26 gegen die Innenfläche des die Backe 12 verlängernden Griffes 28 drückt; dadurch werden die Enden 29 und 3o der Backen dauernd gegeneinandergedrückt.
  • Das Ende 29 der Backe i i ist um eine Einlage 31 gerollt, ebenso das Ende 3o der Backe 12 um eine Einlage 32, ferner das Ende 33 des Griffes 28 um eine Einlage 34. Alle diese Einlagen sind vorzugsweise so dicht von den Einrollungen umschlossen, daß sie sich nicht unabhängig von ihnen bewegen können. Nach Fig. 5 besitzt die Einlage 34 die Form einer Hantel, doch können Einlagen von jeder anderen Form aus jedem geeigneten Werkstoff verwendet werden.
  • Das ebenfalls eingerollte Ende 35 des Griffes 27 nimmt lose drehbar die gerade Seite 37 (Fig. 6) eines Gliedes 36 auf. Dieses hat annähernd B-Form, nur daß der eingebuchtete mittlere Teil 38 der dem geraden Teil 37 gegenüberliegenden Seite nicht ganz bis zur Einrollung 35 reicht, wobei aber der frei bleibende Raum zu eng für den Durchgang einer Kette ist. Auf jeder Seite der Einbuchtung 38 befinden sich in gleicher Linie Teile 39, 40 in genügendem Abstande von der Einrollung 35, um Schleifen 41, 42 zu bilden, in denen Ketten wie 43 und 44 befestigt werden können. Die Kette 43 trägt an ihrem freien Ende eine Öse oder einen Ring 45, in den ein am Ende der Kette 44 angebrachter Karabinerhaken 46 eingehängt werden kann, nachdem eine der Ketten um oder durch ein Tragglied geführt worden ist. Beispielsweise kann man die eine Kette um den Griff oder durch den Tragring einer Damenhandtasche führen und dann den Karabinerhaken 46 in die Öse 45 einhängen, um dadurch den Handschuhhalter an der Handtasche zu befestigen. Um die Handschuhe in den Halter einzuführen, werden durch Zusammendrücken der Griffe 27, 28 die Backen i i und 12 gespreizt. Dann werden mit der freien Hand die Handschuhe zwischen die Backen gelegt und so lange festgehalten, bis infolge Freigabe der Griffe die Backen unter dem Drucke der Feder 24 die Handschuhe erfaßt haben. Zum Herausnehmen der Handschuhe wird entsprechend verfahren.
  • In Fig. 7 und 8 ist eine abweichende Ausführung dargestellt, bei der im eingerollten Ende 35 des Griffes 27 die gerade Seite 48 eines Gliedes 47 drehbar gelagert ist, dessen gegenüberliegende Seite 49 an die Einrollung 35 heranreicht, aber in der Mitte bei 5o auswärts gebogen ist zur Bildung einer Schleife 51, die eine einzige Kette 44 aufnimmt. Gemäß Fig. 8 kann auch der Griff 28 in seinem eingerollten Ende 33 ein gleiches Glied 47 zum Einhängen einer zweiten Kette 44 oder des anderen Endes derselben Kette aufnehmen. Bei Verwendung von zwei Ketten (Fig.8) befinden sich die Handschuhe, wenn die Ketten in gleicher Höhe an einem Träger aufgehängt werden, im wesentlichen in waagerechter Lage.
  • Selbstverständlich können zahlreiche Änderungen in den Einzelheiten vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Halteklammer für Handschuhe, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei gelenkig miteinander verbundenen, im wesentlichen gleichen, die Handschuhe umfassenden, durch Federwirkung zusammengedrückten Backen besteht mit rückwärts über das Gelenk ragenden Griffen, durch deren Zusammendrücken die Klammer geöffnet werden kann und von denen wenigstens einer am Ende eingerollt ist zur Aufnahme eines Gliedes, das mindestens eine Schleife zur Aufnahme des einen Endes einer Kette aufweist. z. Halteklammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die gewöhnlich mit den freien Enden aneinander anliegenden Backen zwischen diesen Enden und dem Gelenk vermöge ihrer Formgebung einen Aufnahmehohlraum bilden und an den freien Enden Einrollungen mit Verstärkungseinlagen aufweisen. 3. Halteklammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende mindestens eines der Griffe um eine gerade Seite eines ungefähr B-förmigen Gliedes gerollt ist, dessen gegenüberliegende Seite in einem Abstand voneinander liegende Schleifen bildet, in denen die Kette befestigt werden kann. d.. Halteklammer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk durch seitliche Lappen der einen Backe und durch diese umfassende seitliche Lappen der anderen Backe gebildet wird, die sämtlich gleichachsige Löcher aufweisen, in denen sie eine Drehachse aufnehmen, deren Enden die außenliegenden Lappen überdeckende Köpfe tragen.
DEK159A 1949-08-26 1949-10-20 Halteklammer fuer Handschuhe Expired DE804234C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US804234XA 1949-08-26 1949-08-26

Publications (1)

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DE804234C true DE804234C (de) 1951-04-19

Family

ID=22157271

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DEK159A Expired DE804234C (de) 1949-08-26 1949-10-20 Halteklammer fuer Handschuhe

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DE (1) DE804234C (de)

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