DE388110C - Schloss zur Sicherung von Garderobenstuecken u. dgl. - Google Patents

Schloss zur Sicherung von Garderobenstuecken u. dgl.

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DE388110C
DE388110C DEL57038D DEL0057038D DE388110C DE 388110 C DE388110 C DE 388110C DE L57038 D DEL57038 D DE L57038D DE L0057038 D DEL0057038 D DE L0057038D DE 388110 C DE388110 C DE 388110C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B69/00Devices for locking clothing; Lockable clothing holders or hangers

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  • Buckles (AREA)

Description

Es sind Schlösser zur Sicherung von Garderobenstücken u. dgl. gegen Entwendung bekannt, hei denen in einer Kapsel federnde Fanghaken angeordnet sind, die einen mit Einschnitten versehenen Stecker festhalten.
Damit diese Fanghaken von außen mittels eines einfachen Steckschlüssels leicht aus ihrer sperrenden Lage in. die Freigabestellung gebracht werden.können, sind die Fanghaken nach ίο der Erfindung über ihren gemeinsamen Drehpunkt scherenartig verlängert, so daß sie durch einen Steckschlüssel auseinandergetrieben werden können.
In der Zeichnung sind einige als Beispiel dienende Ausführungsformen der Erfindung dargestellt.
Das Schloß zur Sicherung von Garderobenstücken u. dgl. gegen Entwendung besteht in einer Kapsel a, die möglichst die Form eines großen Knopfes oder einer flachen Büchse besitzt und die, wenn die Vorrichtung beispielsweise zur Sicherung eines Mantels dienen soll, etwa an die Stelle des Henkels eingenäht wind. Außerdem wird mittels eines Schildes b o. dgl. eine Kette, eine Metallschnur o. dgl. angenäht, die. einen in das Schloß einzuführenden Stecker c tragt.
Das Schloß α ist in seinem Innern mit einer durch eine Feder d im Sinne der Fangbewegung beeinflußten Sperrvorrichtung versehen, die zweckmäßigerweise, wie gezeichnet, als zangenartiger Doppelhaken e ausgeführt ist.
Der Stecker c, der in Abb. ι getrennt vom j Schloß, in Abb. 2 in das Schloß eingeführt gezeichnet ist, enthält einen keilförmigen Teil η und Sperrnasen oder Einschnitte f. Ersterer S drängt beim Einführen des Steckers in das Schloß, was nach Durchziehen der Kette durch eine geschlossene öse oder einen Ring 0. dgl. eines Garderobenständers, eines Gepäcknetzes 0. dgl. geschieht, die Haken c auseinander, während die Sperrnasen f von den Haken e gefangen werden, so daß der Stecker nicht wieder herausgezogen werden kann.
Zur besseren Führung des Steckers kann im Schloß ein Führungsstift g angeordnet sein, *5 der in eine entsprechende Bohrung g" des I Steckers c eintritt.
Die Lösung des Verschlusses geschieht von der anderen Schloßseite her durch Einführung \ eines Steckschlüssels h, der zwecks Sicherung ', gfigen die Benutzung eines falschen Schlüssels im Querschnitt eigenartig geformt und mit einer Bohrung von besonderer Gestalt versehen sein kann (Beispiel: Abb. 3), in die ein ent- ■ .sprechend profilierter, im Schlosse befestigter Dorn i eintritt, während die Eintrittsöffnung ; in der Wand des Schlosses α oder in einem an | der Eintrittsstelle angeordneten Verstärkungsklotze k eine dem äußeren .Schlüsselprofil entsprechende Umrißform zeigt. Im Innern des Schlosses wirkt der Steckschlüssel //. auf die ■ im dargestellten Beispiel scherenartige Verlängerung/ der Fangarme derart ein, daß er die Fanghaken e entgegen der Federkraft aushebt. Zu diesem Zwecke kann, wie Abb. 1 zeigt, der Schlüssel außen kegelig gestaltet sein, so daß er durch seine Verdickung die Arme I und damit auch die Fanghaken c auseinandertreibt. Oder es kann eine federnde Platte oder ein ; federnder Klotz k (Abb. 2) angeordnet sein, der j durch den Schlüssel h, der in diesem Falle nicht \ kegelig gestaltet zu sein braucht, nach innen j gestoßen wird und dadurch die Schere öffnet, j Wenn man statt der Stifte g und i einen j durchgehenden Stift anwendet, dann kann man j diesen Stift verschiebbar machen und die Ein- ! richtung so treffen, daß der Stecker c durch j den Schlüssel A herausgestoßen wird, so daß : sich eine besondere Hantierung erübrigt.
Das Schloß läßt sich in mannigfacher Weise verwenden, beispielsweise zur Sicherung von Fahrrädern, Taschenuhren, Koffern, für letztere auch als Verschluß, ti. dgl. m.
Auch kann man, wie Abb. 4 zeigt, eine geschlossene Kette o. dgl. verwenden, deren eines Ende, wie in Abb. 1 und 2, am Stecker c befestigt ist, während das andere Ende oder eine . Stelle der Kette nach Durchziehen durch die ■ Krampe, Griffe o. dgl. eines zu verschließenden oder zu sichernden Gegenstandes mit dem Stecker so verbunden wird, daß der Zusammenhang nach Einführen des Steckers in das Schloß nicht wieder gelöst werden kann, was in dem gezeichneten Beispiel durch Einführung eines quer durchlochten Endstiftes 0 in eine Bohrung des Steckers c und durch Einschiebung eines nach bewirktem Verschluß nicht mehr zugängigen Splintstiftes p in die Bohrung des Stiftes 0 geschieht.

Claims (6)

P ATENT- Ansprüche:
1. Schloß zur Sicherung von Garderobenstücken u. dgl. gegen Entwendung mit federnden, in einer Kapsel angeordneten, einem mit Einschnitten versehenen Stecker festhaltenden Fanghaken, dadurch gekennzeichnet, daß die Fanghaken (e) über ihren gemeinsamen Drehpunkt scherenartig verlängert sind, so daß sie durch einen von außen einzuführenden, entsprechend geformten Steckschlüssel (h) auseinandergetrieben werden können.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Freigabe verwendete Schlüssel (A) derart gestaltet ist, daß er beim Einführen in das Schloß die Fangarme auseinandertreibt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen die Fangarme auseinandertreibenden Körper (m), der durch den Steckschlüssel (A) entgegen einer Federkraft verschoben wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen durch den Steckschlüssel (A) verschiebbaren Stift, mittels dessen der Stecker (c) durch den Schlüssel (A) herausgestoßen wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende oder eine Stelle der mit dem Stecker (c) verbundenen Kette, Metallschnur o. dgl. derart lösbar an dem Stecker (c) befestigt ist, daß die Ablösung nur bei herausgezogenem Stecker möglich ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und S, dadurch gekennzeichnet, daß die Kette, die Metallschnur o. dgl. mit einem quer durchbohrten Stift (0) versehen ist, der in eine Bohrung des Steckers (c) eingeführt und dort durch einen quer hindurchtretenden Splint (ρ) gehalten wird, dessen herausziehbares Ende durch Einführen des Steckers (c) in das Schloß (α) unzugängig wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEL57038D 1922-12-23 1922-12-23 Schloss zur Sicherung von Garderobenstuecken u. dgl. Expired DE388110C (de)

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