DE9216455U1 - Wasserablaufeinrichtung zum Entfeuchten von Karosseriehohlräumen, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Wasserablaufeinrichtung zum Entfeuchten von Karosseriehohlräumen, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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DE9216455U1
DE9216455U1 DE9216455U DE9216455U DE9216455U1 DE 9216455 U1 DE9216455 U1 DE 9216455U1 DE 9216455 U DE9216455 U DE 9216455U DE 9216455 U DE9216455 U DE 9216455U DE 9216455 U1 DE9216455 U1 DE 9216455U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/06Fixed roofs
    • B62D25/07Fixed roofs having water drainage or guide means integral with roof structure
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/24Superstructure sub-units with access or drainage openings having movable or removable closures; Sealing means therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

- 3 Beschreibung
Die Neuerung betrifft eine Wasserablaufeinrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine solche Wasserablaufeinrichtung ist bereits durch DE-GM 81 07 539 bekannt geworden. Gegenstand dieses Gebrauchsmusters ist eine Tülle, die - wie sich in der praktischen Erprobung gezeigt hat - nicht die Aufgabenstellung erfüllt. Die Tülle soll nämlich zwei unterschiedliche Räume entwässern, und zwar einmal einen ersten Raum, z. B. eine Rinne des Schiebedaches, der über einen Wasserablaufschlauch mit der Tülle verbunden ist, und einen zweiten Raum, z. B. eine Karosserieblechmulde, der durch radial verlaufende Kanäle in den Abflußtrichter mündet. Es hat sich nun gezeigt, daß der sich in dem Wasserablaufschlauch aufbauende Staudruck im Abflußtrichter nicht ausreicht, den Haarspalt zu öffnen und das Wasser abfließen zu lassen. Dadurch dringt das angestaute Wasser durch die radialen Kanäle in den zweiten Raum ein. Anstatt nun diesen zweiten Raum zu entwässern, läuft dieser mit zusätzlichem Wasser aus dem ersten Raum voll. Die Neuerung soll diesen Mangel abstellen.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Anspruch 2 zeigt eine weitere Lösungsmöglichkeit zu der in den Ansprüchen 3 und 4 vorteilhafte Ausbildungen gezeigt sind. Näheres hierzu ist anschließend im Text erläutert und in der Zeichnung dargestellt. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 eine Wasserablaufeinrichtung im Einbauzustand im Längsschnitt gemäß Anspruch 1;
Fig. 2 die Wasserablaufeinrichtung in der Draufsicht;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Tülle der Wasserablaufeinrichtung;
Fig. 4 eine Wasserablaufeinrichtung im Einbauzustand im Längsschnitt gemäß Anspruch 2;
Fig. 5 die Wasserablaufeinrichtung in Draufsicht mit zusätzlicher Zentriereinrichtung;
Fig. 6 eine Seitenansicht der Tülle der Wasserablaufeinrichtung;
Fig. 7 eine Blechwand gemäß Ausbildung mit Ausnehmungen für die Aufnahme von Fixiernasen.
In Figur 1 ist mit 1 das zu einer Mulde geformte Blech an der tiefsten Stelle eines Karosseriehohlraumes bezeichnet. Die allgemein mit 10 bezeichnete Wasserablauftülle besitzt eine umlaufende Ringnut 2, mit der sie von oben nach unten in das Karosserieblech 1 eingeknüpft ist. Die Ringnut 2 ist nach oben von einem sich innen gegen die Blechwand 1 abstützenden Ringkragen 3 und nach unten von einer sich außen an die Blechwand anlegenden umlaufenden Ringschulter 4 begrenzt. An die Ringschulter 4 sind zwei Lippen 5 angeformt, die einen Abflußtrichter 6 einschließen und in einen Haarspalt 7 münden, der einen einseitig wirkenden Lippenverschluß bildet. Einseitig deshalb, weil sich der Haarspalt 7 nur unter dem Druck des im Abflußtrichter angesammelten Wassers öffnet und dieses abfließen läßt, während er gegen von außen eindringendes Wasser einen zuverlässigen Verschluß bildet. An den Ringkragen ist ein rohrförmiger Anschlußstutzen 8 angeformt als Anschluß für einen Wasserablaufschlauch 9, der in axialer Richtung an einer innen an die Tülle angeformten Ringschulter 11 anstößt. Der Wasserablaufschlauch 9 kann beispielsweise entlang einer Karosseriewand zum Schiebedach
geführt sein, um das dort in einer Rinne der Schiebedachöffnung sich sammelnde Regenwasser in die Tülle 10 und damit ins Freie abzuleiten. Der Ringkragen 3 ist von vier radial verlaufenden Kanälen 12 durchsetzt, die als Einlauf für am Boden 1· der Karosserieblechmulde sich sammelndes Wasser wirken. Auf diese Weise erfüllt die Wasserablauftülle eine doppelte Funktion: Das in der Mulde sich sammelnde Schwitzwasser wird durch die Kanäle 12 und das im Schiebedachbereich anfallende Wasser von außerhalb der Fahrzeugkarosserie über den Schlauch 9 in den Abflußtrichter 6 der Tülle und von dort ins Freie abgeleitet.
Figur 4 zeigt eine Ausführung, bei der radial verlaufende Kanäle 12· bis an den Grund der Ringnut 2 herangeführt sind. Damit Wasser in diesem Bereich am Blech des Muldenbodens I1 abgeleitet werden kann, sind Ausnehmungen 13 vorgesehen. Kanäle 12' und Ausnehmungen 13 sollten vorteilhafter Weise zueinander fluchten, damit das Wasser ohne Umweg abfließen kann. Hierzu wird die Tülle 10 in der Mulde mittels Zentriereinrichtungen 15 in Ausbuchtungen 14 fixiert, wie dies insbesondere Figur 5 zeigt.

Claims (4)

ADAM OPEL AG 1. Dezember 1992 Rüsselsheim 92P08822 -Bb/pr Wasserablaufeinrichtung zum Entfeuchten von Karosseriehohlräumen, insbesondere für Kraftfahrzeuge Schutzansprüche
1. Wasserablaufeinrichtung zum Entfeuchten von Karosseriehohlräumen, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bestehend aus einer Tülle mit einer Ringnut zum Einsetzen in eine Bohrung einer Blechwand, die an einer Seite von einem innen gegen die Blechwand anlegbaren Ringkragen und an der anderen Seite von einer außen gegen die Blechwand abstützbaren Ringschulter begrenzt ist, an die ein Abflußtrichter, der in einem einseitig wirkenden Lippenverschluß mündet, angeformt ist und der mit einem an den Ringkragen angeformten Anschlußstutzen für einen Wassereinlauf versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß radiale Kanäle (12) durch den Ringkragen (3) und die Ringschulter (4) führen, und zwar derart, daß die tiefste Stelle der Kanäle (12) tiefer in die Tülle (10) hineinreicht als die Ringnut.
2. Wasserablaufeinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches l, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Kanäle (12·) durch den Ringkragen (3) und die Ringschulter (4) führen, und zwar derart, daß die tiefste Stelle der Kanäle (12·) in Höhe der Ringnut (2) liegt und daß die Bohrung der Blechwand Ausnehmungen (13) aufweist.
3. Wasserablaufeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, daß die radialen Kanäle (12·) von Ringkragen (3) und Ringschulter (4) sowie die Ausnehmungen (13) durch Zentriereinrichtungen (15) fluchtend angeordnet sind.
4. Wasserablaufeinrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge kennzeichnet, daß die Kanäle (12·) und die Zentrierungen (15) gleichmäßig über den Umfang der Tülle verteilt sind.
DE9216455U 1992-12-03 1992-12-03 Wasserablaufeinrichtung zum Entfeuchten von Karosseriehohlräumen, insbesondere für Kraftfahrzeuge Expired - Lifetime DE9216455U1 (de)

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