DE9212469U1 - Hydraulischer Axialkolbenmotor - Google Patents
Hydraulischer AxialkolbenmotorInfo
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Description
92-2996 G/sch
16.09.1992
16.09.1992
Liebherr-Werk Bischofshofen Ges.mbH
A-5500 Bischofshofen/Österreich
Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Axialkolbenmotor in
Schrägachsenbauweise mit einer mit einer Triebscheibe fest verbundenen Triebwelle, mit in einem Zylinderblock, der auf einer
Kreislinie mit zueinander parallelen Bohrungen versehen ist, in denen Kolben geführt sind, die oder deren Stangen mit der Triebscheibe gelenkig verbunden sind, und der um eine im Bereich der Triebscheibe liegende Querachse schwenkbar gelagert ist, und mit einer Steuerscheibe, die auf ihrer dem Zylinderblock zugewandten Seite mit zwei nierenförmigen Steuerschlitzen und mit einer zylindrischen äußeren Seite versehen ist, deren die Krümmungsmittelachse mit der Schwenkachse des Zylinderblocks zusammenfällt, die in einer mit Zu- und Abführungsbohrungen versehenen, gehäusefesten Abschlußplatte gelagert und die mit die Zu- und Abführungsbohrungen zumindest teilweise überdeckenden, mit den Steuerschlitzen in Verbindung stehenden Durchbrüchen versehen ist.
Schrägachsenbauweise mit einer mit einer Triebscheibe fest verbundenen Triebwelle, mit in einem Zylinderblock, der auf einer
Kreislinie mit zueinander parallelen Bohrungen versehen ist, in denen Kolben geführt sind, die oder deren Stangen mit der Triebscheibe gelenkig verbunden sind, und der um eine im Bereich der Triebscheibe liegende Querachse schwenkbar gelagert ist, und mit einer Steuerscheibe, die auf ihrer dem Zylinderblock zugewandten Seite mit zwei nierenförmigen Steuerschlitzen und mit einer zylindrischen äußeren Seite versehen ist, deren die Krümmungsmittelachse mit der Schwenkachse des Zylinderblocks zusammenfällt, die in einer mit Zu- und Abführungsbohrungen versehenen, gehäusefesten Abschlußplatte gelagert und die mit die Zu- und Abführungsbohrungen zumindest teilweise überdeckenden, mit den Steuerschlitzen in Verbindung stehenden Durchbrüchen versehen ist.
Ein derartiger hydraulischer Axialkolbenmotor mit verstellbarer Drehzahl ist beispielsweise der Verstellmotor A6VM der Fa. Mannesmann
Rexroth. Bei diesen Motoren läßt sich durch eine in der Abschlußplatte angeordnete hydraulische Stelleinrichtung mit einem
in eine Bohrung der Steuerscheibe greifenden Zapfen der Zy-
linderblock, der frei drehbar in einer kugelschalenförmigen Ausnehmung
auf der entsprechend komplementären kugelkalottenförmigen inneren Seite der Steuerscheibe abgestützt ist, zwischen seinem
größten bei 26,5° liegenden Schwenkwinkel, bei dem der Motor bei kleinster Drehzahl das größte Drehmoment aufweist, und einem
0° angenäherten Schwenkwinkel verschwenken. Da mit der Annäherung an den Schwenkwinkel 0° das Drehmoment abnimmt, gerät der
Motor etwa in den Bereich eines Schwenkwinkels von 2 bis 3° in
den Bereich der Selbsthemmung. Wird jedoch der Motor aus dem Bereich des 0-Schwenkwinkels bzw. aus dem Bereich der Selbsthemmung in Richtung auf größere Schwenkwinkel verschwenkt, erreicht er ohne äußere Belastung nach Verlassen des Bereiches der Selbsthemmung innerhalb kürzester Zeit Drehzahlen, die die zulässigen
Drehzahlen überschreiten, da das Schluckvolumen bei kleinen
Schwenkwinkeln für das Erzielen hoher und unzulässig hoher Drehzahlen verhältnismäßig klein ist.
Motor etwa in den Bereich eines Schwenkwinkels von 2 bis 3° in
den Bereich der Selbsthemmung. Wird jedoch der Motor aus dem Bereich des 0-Schwenkwinkels bzw. aus dem Bereich der Selbsthemmung in Richtung auf größere Schwenkwinkel verschwenkt, erreicht er ohne äußere Belastung nach Verlassen des Bereiches der Selbsthemmung innerhalb kürzester Zeit Drehzahlen, die die zulässigen
Drehzahlen überschreiten, da das Schluckvolumen bei kleinen
Schwenkwinkeln für das Erzielen hoher und unzulässig hoher Drehzahlen verhältnismäßig klein ist.
Hydraulische Verstellmotoren der eingangs angegebenen Art werden insbesondere auch für Mehrmotoren-Antriebe eingesetzt. Ein derartiger
Mehrmotorenantrieb ist in Fig. 13 der Zeichnung schematisch dargestellt. Bei diesem Mehrmotorenantrieb ist ein Verstellmotor
über ein Getriebe ständig an eine gemeinsame Ausgangswelle angekuppelt, während weitere Verstellmotoren über Kupplungen
und geeignete eventuell sogar schaltbare Getriebestufen zugeschaltet werden können, um für bestimmte Anwendungszwecke optimale
Drehzahl-Drehmoment-Bereiche durchfahren zu können. Bei derartigen Antrieben besteht das besondere Problem, daß beim Ankuppeln
abgekuppelter Verstellmotoren ein Schaltruck entsteht, und
zwar weil sich der Motor noch im Bereich seiner Selbsthemmung
befindet oder weil er bereits bei Zuführung unter Druck stehendem Hydrauliköl ohne Belastung sofort auf höchste Drehzahlen
hochläuft.
zwar weil sich der Motor noch im Bereich seiner Selbsthemmung
befindet oder weil er bereits bei Zuführung unter Druck stehendem Hydrauliköl ohne Belastung sofort auf höchste Drehzahlen
hochläuft.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen verstellbaren hydraulischen
Axialkolbenmotor der eingangs angegebenen Art zu schaffen, der bei einem Verschwenken aus dem Bereich seiner Selbst-
hemmung in Richtung auf größere Schwenkwinkel keine unzulässig
hohen Drehzahlen annimmt.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei einem Motor der gattungsgemäßen
Art dadurch gelöst, daß die Steuerscheibe auf ihrer zylindrisch gekrümmten Seite mit einer einen Durchbruch begrenzenden
Steuerkante versehen ist, die beim Schwenken des Zylinderblocks gegen den O-Schwenkwinkel die Zuführungsbohrung zunehmend
verschließt. Bei dem erfindungsgemäßen Motor wird also die die Hochdruckseite bildende Zuführungsbohrung bei einer Verschwenkung
des Zylinderblocks gegen den O-Schwenkwinkel zunehmend verschlossen,
so daß die unter hohem Druck stehende Hydraulikflüssigkeit zunehmend stärker gedrosselt wird, wobei die Zuführungsbohrung im Bereich der Selbsthemmung auch vollständig verschlossen
werden kann. Wird der Motor anschließend durch Schwenken des Zylinderblocks in Richtung größerer Schwenkwinkel wieder zum Anlaufen
gebracht, kann durch entsprechende Anordnung der Steuerkante ein gesteuerter Zufluß von unter Druck stehendem Hydraulik-Öl
zur Druckseite des Zylinderblocks in der Weise erfolgen, daß der Motor vorbestimmte Drehzahlen annimmt.
Wird beispielsweise der erfindungsgemäße Verstellmotor für Mehrmotorenantriebe
verwendet, kann beim Verschwenken des Zylinderblocks aus dem Bereich der Selbsthemmung in Richtung größerer
Schwenkwinkel die unter Druck stehendes Hydrauliköl zuführende Bohrung derart aufgesteuert werden, daß der Motor vorherbestimmbare
Drehzahlen und insbesondere auch im Bereich der Synchrondrehzahl liegende Drehzahlen annimmt, so daß ein Zuschalten des
oder der Verstellmotore ohne spürbaren Schaltruck erfolgen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen verstellbaren hydraulischen Axialkolbenmotor in Schrägachsenbauweise
in schematischer Darstellung bei größtem
-4-Schwenkwinkel seines Zylinderblocks,
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Querschnitt bei Annäherung des Schwenkwinkels in den Bereich der
Selbsthemmung,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die äußere zylinderschalenförmig
gekrümmte Seite der Steuerscheibe,
Fig. 4 einen Schnitt durch die Steuerscheibe nach Fig. längs der Linie C-D,
Fig. 5 einen Schnitt durch die Steuerscheibe nach Fig. längs der Linie E-F,
Fig. 6 einen Schnitt durch die Steuerscheibe nach Fig. längs der Linie A-B,
Fig. 7 eine Draufsicht auf die Steuerscheibe von der Seite des Zylinderblocks her,
Fig. 8 einen Schnitt durch die Abschlußplatte längs der Linie A-B in Fig. 9,
Fig. 9 eine Ansicht der Abschlußplatte in Richtung des Pfeils X in Fig. 8,
Fig. 10 einen Schnitt durch die Abschlußplatte längs der Linie C-D in Fig. 12,
Fig. 11 eine Draufsicht auf die Abschlußplatte,
Fig. 12 eine Ansicht der Abschlußplatte von der Seite der Steuerscheibe her und
Fig. 13 eine schematische Darstellung eines Mehrmotorenan-
triebes unter Verwendung parallel geschalteter Motoren.
Aus den Fig. 1 und 2 ist ein verstellbarer hydraulischer Axialkolbenmotor
1 in Schrägachsenbauweise ersichtlich, der seinem grundsätzlichen Aufbau nach dem Verstellmotor A6VM der Fa. Mannesmann
Rexroth entspricht, so daß zur näheren Darstellung auf diesen Verstellmotor sowie die bekannte Firmenliteratur der Fa.
Mannesmann Rexroth verwiesen wird.
Dieser bekannte Verstellmotor besteht aus einer in einem Gehäuse 2 gelagerten Abtriebswelle 3, die einstückig mit einer Triebscheibe
4 verbunden ist. Die Triebscheibe 4 ist auf einer die Wellenachse 5 konzentrisch einfassenden Kreislinie mit kugelschalenförmigen
Ausnehmungen 6 versehen, in die die kugeligen Köpfe 7 von Kolben 8 greifen, die in Bohrungen 9 des Zylinderblocks 10
verschieblich geführt sind. Der Zylinderblock 10 ist mit einer zentralen Bohrung 11 versehen, in der ein der Zentrierung dienender
Kolben 12 angeordnet ist, dessen kugeliger Kopf 13 in eine entsprechende zylinderschalenförmige Ausnehmung in der Mitte der
Triebscheibe 4 greift. Der Kolben 12 bildet gleichsam die Drehachse des Zylinderblocks 10.
Der Zylinderblock 10 ist auf seiner der Abschlußplatte 15 zugewandten
Seite mit einer kugelschalenförmigen Ausnehmung versehen, in die die innere entsprechend komplementäre kugelkalottenförmige
Innenseite der Steuerscheibe 16 greift. Die Steuerscheibe 16 weist eine zylindrisch gekrümmte Außenseite auf, die in
eine komplementäre zylinderschalenförmige Ausnehmung der Abschlußplatte 15 greift. Die Abschlußplatte 15 ist mit zwei parallelen
langlochartigen Zu- und Abführungsbohrungen für das unter Hochdruck und Niederdruck stehende Hydrauliköl versehen. Die etwa
linsenförmige Steuerscheibe weist Durchbrüche auf, von denen der Durchbruch für die Zuführungsbohrung mit einer Steuerkante
20 versehen ist, die bei einer Verschwenkung des Steuerblocks 10 in Richtung auf den O-Schwenkwinkel die Zuführungsbohrung 21 in
-6-der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise zunehmend verschließt.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Steuerscheibe wird nun anhand
der Fig. 3 bis 7 näher erläutert. Die Steuerscheibe 16 weist in Draufsicht eine im wesentlichen rechteckige Form auf.
Auf ihrer dem Zylinderblock 10 zugewandten Seite ist sie mit einer kugelkalottenartigen Wölbung 22 versehen, die als Abstützfläche
für die kugelschalenförmige Außenseite des Zylinderblocks 10 dient. Auf ihrer gegenüberliegenden Seite 23 ist die Steuerscheibe
16 zylinderschalenförmig gekrümmt.
In ihrer kugelkalottenförmigen Seite ist die Steuerscheibe 16 in der aus Fig. 7 ersichtlichen Weise mit nierenförmigen Schlitzen
24, 25 versehen, von denen der Schlitz 24 der Hochdruckseite und der Schlitz 25 der Niederdruckseite zugeordnet ist.
Die Schlitze stehen durch Bohrungen 26, 27, 28 mit Aussparungen 29, 30 in Verbindung, die in die zylindrisch gekrümmte Seite 23
der Steuerscheibe 16 eingearbeitet sind. Die zu der Niederdruckseite gehörende Aussparung 30 erstreckt sich im wesentlichen
über die gesamte Länge der zylindrisch gekrümmten Außenseite der Steuerscheibe 16, während die Aussparung 29 etwa im Bereich der
mittleren Querachse A-B der Steuerscheibe durch die Steuerkante 20 geschlossen ist.
Anhand der Fig. 8 bis 12 wird nun die Abschlußplatte 15 beschrieben,
in der die Steuerscheibe mit ihrer zylindrischen Außenseite verschwenkbar gelagert ist. Die Abschlußplatte 15 ist mit einer
zylinderschalenförmigen Ausnehmung 36 versehen, deren Breite der Breite der Steuerscheibe 16 entspricht. Die zylinderschalenförmige
Ausnehmung 36 ist in ihrem mittleren Bereich mit einer zylindrisch gekrümmten Nut 37 versehen, in der mittig ein Langloch
38 angeordnet ist, in dem ein hydraulisch gesteuerter Zapfen verschieblich geführt ist, der in die mittlere Bohrung 39 der
Steuerscheibe 16 greift und der über die Steuerscheibe 16 den Zylinderblock um die Schwenkachse 37 verschwenkt.
In den seitlichen Bereichen der zylinderschalenförmigen Ausnehmung
36 sind Langlöcher 21, 40 eingearbeitet, von denen in der aus den Fig. 10 und 12 ersichtlichen Weise das Langloch 21 mit
einer Zuführungsbohrung 41 der Hochdruckseite und das Langloch 40 mit einer Bohrung 42 der Niederdruckseite in Verbindung
steht.
Befindet sich der Motor in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise im Bereich großer Schwenkwinkel, überdeckt die Aussparung 29 das
Langloch 21 der Hochdruckseite vollständig. Wird nun der Motor in Richtung kleinerer Schwenkwinkel verstellt, überfährt die
Steuerkante 20 zunehmend das Langloch 21 und steuert dieses zu, bis das Langloch 21 im Bereich der aus Fig. 2 ersichtlichen
Selbsthemmung völlig geschlossen ist.
Aus Fig. 13 ist ein Mehrmotorenantrieb ersichtlich, bei dem eine hydraulische Verstellpumpe 50 in hydraulischer Parallelschaltung
mehrere verstellbare hydraulische Axialkolbenmotoren 51 der vorstehend beschriebenen Art mit unter Hochdruck stehenden Hydrauliköl
speist. Der oberste Verstellmotor 51 ist ständig getriebemäßig mit der gemeinsamen Abtriebswelle 53 verbunden, während
die unteren drei Verstellmotoren 51 über Kupplungen 54 und nicht beschriebene Getriebeglieder des Getriebes 55 mit der Abtriebswelle 53 kuppelbar sind.
Der dargestellt Mehrmotorenantrieb ermöglicht einen großen Wandlungsbereich,
wobei es erforderlich ist, einzelne Verstellmotoren 51 zu- und abschalten zu können. Eine vollständige Abschaltung
von auf 0 verschwenkte Motoren erfolgt dabei durch die Kupplungen 54, so daß nicht treibende Motoren nicht mitgeschleppt
werden müssen. Um nach Bedarf über die Kupplungen 54 eine ruckfreie Zuschaltung zu ermöglichen, lassen sich die erfindungsgemäßen
Verstellmotoren durch entsprechende Steuerung der Zuflußquerschnitte der Hochdruckseite in etwa auf Synchrondrehzahl
steuern.
Claims (1)
- 92-2996 G/sch 16.09.1992Liebherr-Werk Bischofshofen Ges.mbH A-5500 Bischofshofen/ÖsterreichHydraulischer AxialkolbenmotorSchutzanspruchHydraulischer Axialkolbenmotor (1) in Schrägachsenbauweisemit einer mit einer Triebscheibe (4) fest verbundenen Triebwelle (3),mit in einem Zylinderblock (10), der auf einer Kreislinie mit zueinander parallelen Bohrungen (9) versehen ist, in denen Kolben (8) geführt sind, die oder deren Stangen mit der Triebscheibe (4) gelenkig verbunden sind, und der um eine im Bereich der Triebscheibe (4) liegende Querachse (37) schwenkbar gelagert ist undmit einer Steuerscheibe (16), die auf ihrer dem Zylinderblock (10) zugewandten Seite mit zwei nierenförmigen Steuerschlitzen (24, 25) und mit einer zylindrischen äußeren Seite (23) versehen ist, deren Krümmungsmittelachse mit der Schwenkachse (37) des Zylinderblocks (10) zusammenfällt, die in einer mit Zu- und Abführungsbohrungen (21, 40) versehenen gehäusefesten Abschluß--2-platte (15) gelagert und die mit die Zu- und Abführungsbohrungen zumindest teilweise überdeckenden, mit den Steuerschlitzen in Verbindung stehenden Durchbrüchen versehen ist,dadurch gekennzeichnet,daß die Steuerscheibe (16) auf ihrer zylindrisch gekrümmten Seite (23) mit einer einen Druchbruch (29) begrenzenden Steuerkante (20) versehen ist, die beim Schwenken des Zylinderblocks (10) gegen den O-Schwenkwinkel die Zuführungsbohrung (21) zunehmend verschließt.
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