DE3119994A1 - Hydraulische axialkolben-verstellpumpe - Google Patents
Hydraulische axialkolben-verstellpumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B1/00—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B1/12—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
- F04B1/20—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis having rotary cylinder block
- F04B1/2092—Means for connecting rotating cylinder barrels and rotating inclined swash plates
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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- F04B1/00—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B1/12—Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
- F04B1/26—Control
- F04B1/30—Control of machines or pumps with rotary cylinder blocks
- F04B1/32—Control of machines or pumps with rotary cylinder blocks by varying the relative positions of a swash plate and a cylinder block
- F04B1/328—Control of machines or pumps with rotary cylinder blocks by varying the relative positions of a swash plate and a cylinder block by changing the inclination of the axis of the cylinder barrel relative to the swash plate
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Reciprocating Pumps (AREA)
Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieh.* sich auf Hydraulikantriebe, insbesondere
auf hydraulische Maschinen mit regelbarem tfördervoluinen,
und kann in Maschinen verschiedener Zweckbestimmung,
die über einen Hydraulikantrieb verfügen, beispielsweise in
Baggern angewendet werden.
Bekannt sind hydraulische Axialkolben-Verstellpumpen, die
ein Gehäuse enthalten, in dessen Innenraum eine Antriebswelle
untergebracht ist, die mit einem unter einem »Vinkel zu ihr
angeordneten umlaufenden Zylinderblock verbunden ist, wel-
s ich
eher/gegen den Gehäusedeckel über einen beweglichen Verteiler abstützt, dessen üaug- und Drucköffnungen mit entsprechenden Öffnungen im Gehäusedeckel in Verbindung stehen (siehe Uü- -Pat ent schrift Nr. 2967491, EL. 103-162, 1961-, UdäüS-üiheb ersehe in Nr. 568737, Kl. B1 04 B 1/12, 1977). Die Säugöffnung dieser Pumpen ist gegenüber dem Innenraura des Gehäuses isoliert, weshalb die Arbeitsflüssigkeit in den Zylinderblock beim Ansaugen nur aus einem Arbeitsflussi^keitsbehälter gelangt. Ja die Zuführungsleitung einen Widerstand gegen die Bewegung der Arbeitsflüssigkeit in ihr erzeugt, so kann bei hoher Drehzahl des Zylinderblocks eine unvollständige !fällung seiner Hohlräume und eine Ausscheidung von in der Flüssigkeit gelösten Gasen aus dieser erfolgen, was zu einer Druckpulsation der Arbeitsflussig&eit in der hydraulischen-Druckleitung der Pumpe führt. Diese Umstände "begrenzen die Drehzahl des Zylinder blocks und verschlechtern das Kavitationsverhalten der Pumpe.
eher/gegen den Gehäusedeckel über einen beweglichen Verteiler abstützt, dessen üaug- und Drucköffnungen mit entsprechenden Öffnungen im Gehäusedeckel in Verbindung stehen (siehe Uü- -Pat ent schrift Nr. 2967491, EL. 103-162, 1961-, UdäüS-üiheb ersehe in Nr. 568737, Kl. B1 04 B 1/12, 1977). Die Säugöffnung dieser Pumpen ist gegenüber dem Innenraura des Gehäuses isoliert, weshalb die Arbeitsflüssigkeit in den Zylinderblock beim Ansaugen nur aus einem Arbeitsflussi^keitsbehälter gelangt. Ja die Zuführungsleitung einen Widerstand gegen die Bewegung der Arbeitsflüssigkeit in ihr erzeugt, so kann bei hoher Drehzahl des Zylinderblocks eine unvollständige !fällung seiner Hohlräume und eine Ausscheidung von in der Flüssigkeit gelösten Gasen aus dieser erfolgen, was zu einer Druckpulsation der Arbeitsflussig&eit in der hydraulischen-Druckleitung der Pumpe führt. Diese Umstände "begrenzen die Drehzahl des Zylinder blocks und verschlechtern das Kavitationsverhalten der Pumpe.
BAD ORIGINAL
Bekannt sind hydraulische Pumpen mit unbeweglichem Verteiler, die zwei Saugöffnungen aufweisen, wobei jeder Hohlraum
des Zylinderblocks je zwei Bohrungen unterschiedlichen Durchmessers
besitzt, die in verschiedenem Abstand von der Zylinderblockachse angebracht sind (siehe DS-Anmeldung Nr. 221^400»
Kl. 59a 14, 1972). Die Bohrung kleineren Durchmessers wird bei der Drehung des Zylinderblocks über eine der »iaugöffnungen
und die Kanäle im Verteiler mit dem Innenraum des Gehäuses in Verbindung gesetzt, während die Bohrung größeren Durchmessers
mit der anderen Säugöffnung (HauptÖffnung) in Verbindung
gebracht wird. Yvährend der Arbeit einer solchen Pumpe gelangt die Arbeitsflüssigkeit in den Zylinderblock nicht nur
aus dem Behälter j sondern auch aus dem Gehäuseinnenraum, wo sie
sich infolge der Lecks durch die Spielräume zwischen den Einzelteilen der Pumpe ansammelt, was die Füllung der Hohlräume
des Zylinderblocks verbessert und die Druckpulsation der Arbeitsflüssigkeit in der hydraulischen Druckleitung herabmindert
» Bei dieser Ausführung wird jedoch die Konstruktion der Pumpe komplizierter, der Durchmesser der anliegenden Oberflächen
des Zylinderblocks und des Verteilers vergrößert sich
und als Folge davon nehmen die Gleitgeschwindigkeiten, der Verschleiß
und die Leckströmung der Arbeitsflüssigkeit (über die
zusätzlichen Bohrungen kleineren Durchmessers während der Zusammendrückung der Flüssigkeit im Hohlraum des Zylinderblocks)
zu,
Ss sind hydraulische Verstellpumpen mit beweglichem Verteiler
bekannt, bei denen die Saugöffnung fehlt (siehe US-PS Nr. 4198899, Kl. 91-505, 19Ö0; üJS-Anmeldung Hr.2642900, Kl.
BAD ORIGINAL
J?- 04 B 1/24, 1976). Das Ansaugen der Arbeitsflüssigkeit in
die Hohlräume des Zylinderblocks geschieht bei diesen Pumpen
unmittelbar aus deiu Gehäuseixinenrauin. Jedoch verschlechtert
für eine selbstansäugende Pumpe eine derartige Ausführung
die Ans&ugcedindungen (der dtrom der Arbeitsflussigkeit am
Eintritt in den Zylinderblock wird wegen des HientVorhandenseins
der Säugöffnung nicnt ausgebildet und wird der Einwirkung
von quer zum Strom gerichteten Fliehkräften, die durch
den umlaufenden Zylinderblock erzeugt werden, ausgesetzt).
Bekannt sind hydraulische Axialkolben-Verstellpumpen mit beweglichem Verteiler, bei denen die Länge der öffnung im Gehäusedeckel
für die Zuführung der Arbeitsflüssigkeit soviel großer als die Län^e des Verteilers ist, daß in allen Lagen
des Verteilers in bezug auf den Deckel bei der Verstellung die Säugöffnung mit dem Hohlraum des Gehäuses in Verbindung
steht (siehe angenommene DE-Anmeldung Hr. 24015J1, Kl. 04 B
1/24, 1975). Hierdurch wird die Abführung der Arbeitsflüssigkeit
aus dem Gehäuse sichergestellt und die füllung der Hohlräume des Zylinderblocks in der Periode verbessert, wo sich
der Verteiler bei der Verstellung mit einer geringen Geschwindigkeit
verschiebt oder die Verstellung nicnt vorgenommen wird und der Verteiler stillsteht.
Bei der während der Verstellung schnell erfolgenden Verschiebung des Verteilers zusammen mit dem Zylinderblock
nimmt jedoch der Widerstand der im Gehäuseinnenraum befindlichen Arbeitsflüssigkeit gegen diese Verschiebung zu, was
die Schnellwirkung bei der Verstellung herabsetzt (besonders
bei hoher Viskosität der Arbeitsflüssigkeit). Der Druck der
Flüssigkeit steigt dabei vor dem Verteiler und sinktiiinter
diesem ab. v.:egen des entstehenden Unterdrucks verringert sich
das Volumen der aus dem Bereich des Gehäuse innenr aumes hinter dem Verteiler abgesaugten Arbeitsflüssigkeit, trotzdem in diesem
Bereich der Flächeninhalt der bei der Verschiebung des Verteilers freigegebenen öffnung für die Ärbeitsflüssigkeitszuführung
zunimmt. Gleichzeitig verringert sich das Volumen der Flüssigkeit, die aus dem Bereich vor dem Verteiler abgesaugt
wird, in welchem der Druck zwar steigt, der Flächeninhalt der öffnung aber, die bei der Verschiebung der Verteilers
verschlossen wird, abnimmt und der bcroraungswiderstand
gegen die Zuführung der Arbeitsflüssigkeit in die £>aug öffnung
des Verteilers aus dem Gehäuse innenr aum größer tvird (eine
Vergrößerung der Länge der öffnung würde zur Verminderung der Festigkeit des Deckels führen, der durch die pulsierende
Belastung seitens des Verteilers verbogen wird), im Zusammenhang
damit verschlechtert sich die Füllung der Hohlräume des Zylinderblocks, was zwar nur kurze Zeit andauert (bei der
Verstellung), Jedoch bei hoher Drehzahl des Zylinderblocks zur
Verstärkung der Druckpulsat ion der Arbeitsflüssigkeit in der
hydraulischen Druckleitung oder zur Kavitation und Senkung der Lebensdauer der hydraulischen Pumpe führen kann. Die genannten
Ursachen beschränken die Drehzahl des Zylinderblocks
(Schnellaufigkeit) und/oder die Verschiebungsgeschwindigkeit
des Verteilers (Schnellwirkung der hydraulischen Pumpe bei der Regelung, ihres Förderstroms )..
Zweck der Erfindung ist die Behebung der vorerwähnten
Nachteile.
BAD ORIGINAL
- b —
JJie Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestellt in der
Schaffung einer solchen hydraulischen Axialkolben-Verstellpumpe, bei der im Zustand des üelbstansaugens der Strömungswiderstand
gegen die Zuführung der Arbeitsflüssigkeit aus dem Gehäuseinnenraum in die Saugöffnung des Verteilers von der
Stellung desselben in bezug auf den Gehäusedeckel bei der Regelung des FÖrderstroias der hydraulischen Pumpe und von
der Verschiebungsgeschwindit,keit des Verteilers nicht abhängt.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei der
hydrauliscnen Axialkolben-Verstellpumpe, die ein Gehäuse enthält, in dessen Innenraum eine Antriebswelle untergebracht
ist, die mit einem unter einem Winkel au ihr angeordneten umlaufenden Zylinderblock verbunden ist, welcher sich gegen
den Gehäusedeckel über einen beweglichen Verteiler mit einer Saugöffnung abstützt, die mit dem Gehäuse innenraum und mit
einer im Gehäusedeckel vorgesehenen Öffnung für die Zuführung der Arbeitsflüssigkeit zum Zylinderblock in Verbindung
steht, erfindungsgemäii die Saugöffnung des Verteilers mit
dem Gehäuseinnenraum mittels Kanälen in Verbindung steht, die im Verteiler in der Verschiebungsrichtung desselben beiderseits
bezüglich einer Ebene angebracht sind, welche zu dieser Verschiebungsrichtung senkrecht ist.
Die vorgeschlagene Erfindung gestattet es, die Schnelllauf
igke it im Betrieb der hydraulischen Pumpe im Zustand
des Selbstansaugens und die Schnellwirkung bei der Verstellung
zu erhöhen.
Dies wird dadurch gewährleistet, daß der Strömungswider-
BAD ORIGINAL
stand der Kanäle im "Verteiler, die die Arbeitsflüssigkeit
aus ....eier Zone des Gehäuseinnenraumes,vor dem; sich, bewegenden
Verteiler (aus der Zone erhöhten.Drucks) in dessen uansoffηung
zuführen, von der Lace desselben in bezug auf ei en Ge ha use-.
deckel und von der Versciiiebungs^eschwindigkeit des Verteilers
bei der Verstellung nicht abhängt. Hierbei wird zugleich die Druckdifferenz der Arbeitsflüssigkeit vor und xiinter dem sich
verschiebenden Verteiler gesenkt, was auf die überstrom· -. ;
inung der Flüssigkeit über die im Verteiler vor-u-jaoenen Kanäle
aus der Zone erhöhten Drucks in die Zone erniedrigten Drucks der Arbeitsflüssigkeit (hinter.dem Verteiler) zurückzuführen
ist. Dank diesem Umstand, .nimmt, der- widerstand der
Arbeitsflüssi^keit bei der Erhöhung der Verscniebungsge- ;
sohwindirgkeit des Verteilers während der Verstellung ab und
wird der Prozeß der Füllung der Hohlräume des ZyIInderblocks
verbessert, was die Dr uckpul sat ion der Arbeitsflüssigkeit bei
der JSrhöhung der Schnellaufigkeit herabsetzt und die Wahrscheinlichkeit
des Auftretens der Kavitation vermindert sowie:
dadurch die vorstehend be ze i clone ten Nachteile der bekannten
hydraulischen Pumpe beseitigt.
Andere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden aus der nachfolgenden eingehenden Beschreibung eines
Ausführunjsbeispiels der Pumpe und aus den beigefügten
Zeichnungen verständlich", ■ es zeigt
.fig.l einen Längsschnitt der hydraulischen Pumpe;
Figo 2 einen Querschnitt des Verteilers und der an diesem
anliegenden Bauteile der hydraulischen Pumpe; Fig. 3 schematische Anordnung des Verteilers zwischen
BAD ORIGINAL
31TS994 - ε -
Führungen.
Die in Fig* 1-3 dargestellte hydraulische- Pumpe enthält
ein Gehäuse 1, in dessen jjuienraum 2 eine Antriebswelle
3 untergebracht ist, die über eine Scheibe 4, Pleuelstangen
!? und Lolben b ait einem unter einem V/inkel zur Antriebswelle
3 angeordneten Zylinderblock 7 in Verbindung steht, wel- '
cner sich über einen beweglichen Verteiler 8 gegen den Deckel
9 des Gehäuses 1 abstützt. In der Mitte des Verteilers 8 ist
eine Bohrung IO vorhanden, in die der Bolzen 11 eines Kraftkolbens
12 Hineinragt. Der Verteiler 8 ist zwischen festen Führungen 13 und 14, die zur Längsachse des Kraftkolbens 12
parallel verlaufen, angeordnet und besitzt auf einer Seite in
bezug auf diese Achse eine urucköffnung 15 und" auf der anderen
oeite eine üaugöffnung 16. Jie aneinander anliegenden
Oberflächen des Verteilers δ und des Deckels 9 sind krummlinig
(zylindrisch oder sphärisch) ausgebildet» Im Deckel 9 sind eine Öffnung 17 für die Zuführung einer Arbeitsflüssigkeit
aus einem Arbeitsflüssigkeitsbehälter zum Zylinderblock und
eine Öffnung IS für die Abführung der Arbeitsflüssigkeit unter
Druck in die hydraulische Druckleitung der Pumpe vorhanden. Die Länge der öffnungen 17 und 18 muß ausreichend sein zur
iiberdeckung mit der jeweils zugehorigen^trffnungen 16 und 15 des
Verteilers 8 in jeder beliebigen Lage desselben bei seiner
Verschiebung auf dem Deckel 9 während der Verstellung. Die Öffnung 17 kann mit den Innenraum 2 des Gehäuses 1 in Verbindung
stehen, wozu die Län^e der Öffnung 17 größer als die Länge
des Verteilers β sein muß, sie kann auch von diesem Irinenraum
2 bei der Verstellung getrennt sein. Die.Säugöffnung 16
BAD ORIGINAL
des Verteilers ö steht mit de;-* lnnenraura. 2 des Gehäuses 1
mittels Kanälen V-) und 20 in Verbindung, j ie auf die AuUenflachen
21,22 des Verteilers b Hinausgehen und in Verschiebung
sr i ent ung desselben beiderseits bezüglich einer iSbene angebracht
sind, welche zu dieser Verschiebungsrichtung senkrecht
ist.
iiei der Arbeit dar hydraul is dien Pumpe drehen sich zusammen
mit der -.Velie, 3 und der cicneioe 4 die Pleuelstangen
5, die Kolben 6 und der geneigte Zylinderblock 7>
wobei zwischen dem'letzteren und den Kolben 6 Bäume veränderlichen
Volumens entstehen. Die maximale Größe des iiohlraumv υ lumens
hängt von dem Hub des Kolbens 6 und dem Neigungswinkel des
Zylinder blocks 7 in bezug, auf die Achse der l^elle 3 ab. .Dieser
;,inkel wird durch Verschiebung des Verteilers ο mittels
des Bolzens 11 längs der !führungen 13 und 14 relativ zur
kruranilinigen Oberfläche des Deckels 9 einstellt, um dessen iiiittelpunkt
die Drehung des Verteilers b zusaniruen mit deia Zylinderblock
y erfolgt.
Der Hauptteil der Arbeitsflussigkeit strömt in die Hohlräume
des relativ zum Verteiler ö umlaufenden Zylinderblocks
7 aus dem Arbeitsflüssi^keitsbehälter über die Öffnung 17 im
Deckel 9 und die Säugöffnung 16 des Verteilers 6 ein. Die Arbeitsfluss
igke it gelangt unter Druck aus dem Hohlraum des Zylinderblocks 7 bei dessen weiterer Drehung und der durch den
Kolben 6 ausgeführten Zusammendrücken^ der Flüssigkeit in die
DrucfcÖffnung 15 des Verteilers ö und dann in die öffnung lö im
.Deckel 9 zur Abführung der -ärbeitsflüssigkeit in die hydraulische
Druckleitung der Pumpe. Die in den Hohlräumen des Zy-
- ίο -
linderblocks '/ zusaramengedrückte ürbeitsflüssigkeit dringt
durch die Spielräume zwischen den Bauteilen in den Innenraum.
2 des Gehäuses 1 ein. Infolge einer Druckdifferenz gelangt
die Arbeitsflüssigkeit aus diesem Innenrauin. 2 über die Kanäle
19 und 20 des stillstehenden oder sich mit einer geringen
Geschwindigkeit verschiebenden Verteilers 8 in dessen Säugöffnung
16 und wird darm zusammen mit der üb ar die Öffnung
1'/ im Deckel 9 ankommenden Arbeitsflüssigkeit in die Hohlräume
des Zylinderblocks 7 angesaugt, wobei sie die Füllung der
letzteren verbessert.
Bei einer während der Verstellung schnell erfolgenden Verschiebung des Verteilers ö und des -i/lind er blocks 7 steigt
der i/cuck. der .Arbeitsflüssigkeit in der Zone des Innenrauaes
2 vor dem Verteiler 8 (beispielsweise zwischen seiner Außenfläche 21 und den Wänden des Gehäuses 1) an und sinkt in
der Zone hinter dem Verteiler ü (zwischen seiner Außenfläche 22 und den Wänden des Gehäuses 1) ab. Die Kanäle I9 und 20
verbinden diese Zonen miteinander, und die Arbeitsflussigkeit
kaui über diese Kanäle 19»20 aus der Zone des innenraumes 2
erhöhten Drucks in die Zone erniedrigten Drucks überströmen, indem sie die Druckdifferenz in diesen Zonen und den Widerstand
der Arbeitsflüssigkeit gegen die Verschiebung des Verteilers
8 vermindert. Dadurch wird die Schnellwirkung der hydraulischen Pumpe bei der Verstellung erhöht. Da hierbei
die Arbeitsflüssigkeit die Saugöffnung 16 des Verteilers 8
passiert, so verbessert die Verbindung dieser Öffnung 16 mit der Zone des Innenraumes 2 erhöhten Drucks über den Kanal 19
zugleich die Füllung der Hohlräume des Zylinderblocks (der
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- ii -
Überschoß der -rbeitsflüssigkeit, die in die Hohlräume des
Verteilers 8 nicht gelangt ist, strömt über den Kanal 20 in
die Zone des Innenraums 2 erniedrigten Drucks über und verringert
die .Druckdifferenz in diesen Zonen* wie dies vorstehend
erwähnt wurde). Dadurch-, daß der jTläcnen inhalt der
Kanäle 19 und 20 sowie ihr otröuiun^swiderstand. von der Lage
des Verteilers 8 in bezug, auf den Deckel 9 bei der Verstellung
nicht abhängen, so verbessert die Erhöhung der Verscniebungs^eschwindigkeit
des Verteilers B den Prozeß der ^üllung
der Hohlräume des Zylinderblock 7· Uie Länge der Öffnung
im Deckel 17 kann verringert werden, was die Biegesteifigkeit
des -ueckels 9 erhöht. .Jie Kanäle 19 und 20 befinden sich in
dem am wenigsten belasteten Teil des "Verteilers ö, weshalb
ihr Vorhandensein ία Verteiler a keinen wesentlichen i/influis
auf seine festigkeit hat.
Somit verbessert das Vorhandensein der vorstehend beschriebenen
Kanäle 19 und 20 im Verteiler 8 die !fällung der Hohlräume des Zylinderblocks 7» beseitigt die Ursachen, welche
zum Auftreten der Kavitation und zur Verstärkung der Ωχ uckpul s at ion der Arbeitsflüssigkeit führen. Dies bietet die
iaöglichkeit, die Drehzahl des Zylinder blocks 7 (Schnellauf igke
it der hydraulischen Pumpe) zu steigern sowie die Verschiebungsgeschwindigkeit
des "Verteilers 8 und somit die Schnellwirkung der hydraulischen Pumpe bei der Regelung, ihres 5'örderstroms
zu erhöhen.
Claims (1)
- HYDRAULISCHE AXIALKOLBEN-VEfiST SPATEHTANSPHÜCHHydraulische Axialkolben-Verstellpumpe, die ein Gehäuse enthält j in dessen Innenraum eine Antriebswelle untergebracht ist, die mit einem unter einem '»'/inkel zu ihr angeordneten umlaufenden Zylinderblock verbunden ist, welcher sich gegen den Gehäusedeckel über einen beweglichen Verteiler mit einer Saugöffnung abstützt, die mit dem Gehause-innenraum und mit einer im Gehäusedeckel vorgesehenen öffnung für die Zuführung der Arbeitsflüssigkeit zum Zylinderblock in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Säugöffnung des Verteilers /Ö/ mit dem Innenraum /2/ des Gehäuses /1/ mittels Kanälen /19/ und /20/ in Verbindung steht, die im Verteiler /8/ in der Verschiebungsrichtung desselben beiderseits bezüglich einer iibene angebracht sind,, welche zu dieser Verschiebungsrichtung senkrecht ist«,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SU2927666 | 1980-05-22 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3119994A1 true DE3119994A1 (de) | 1982-03-11 |
Family
ID=20896949
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813119994 Withdrawn DE3119994A1 (de) | 1980-05-22 | 1981-05-20 | Hydraulische axialkolben-verstellpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3119994A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0305548A1 (de) * | 1987-03-20 | 1989-03-08 | Kabushiki Kaisha Komatsu Seisakusho | Hydraulischer motor mit veränderlicher kapazität |
US5488894A (en) * | 1992-09-16 | 1996-02-06 | Liebherr-Werk Bischofsbofen, Gesmbh | Hydraulic axial piston motor |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1912113B2 (de) * | 1968-03-15 | 1973-08-23 | Schraegtrommel-axialkolbenmaschine |
-
1981
- 1981-05-20 DE DE19813119994 patent/DE3119994A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0305548A4 (de) * | 1987-03-20 | 1990-01-08 | Komatsu Mfg Co Ltd | Hydraulischer motor mit veränderlicher kapazität. |
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