DE9207604U1 - Hauswasser-Feinfilter mit Wasserbehandlungseinrichtung - Google Patents

Hauswasser-Feinfilter mit Wasserbehandlungseinrichtung

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DE9207604U1 DE9207604U DE9207604U DE9207604U1 DE 9207604 U1 DE9207604 U1 DE 9207604U1 DE 9207604 U DE9207604 U DE 9207604U DE 9207604 U DE9207604 U DE 9207604U DE 9207604 U1 DE9207604 U1 DE 9207604U1
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Description

PATENTANWÄLTE
KERN, BREHM & PARTNER
Albert-RoBhaupter-Str. 73 ■ D-8000 München 70 ■ TelefM UM' 7fiO 55 >.61 7 60 5S2g ■ Telecopy (0 89) 7 60 55 59 ■ Telex 5 214 950 isar d
■ 1 Per-8329/GM Ke/He
4. Juni 1992
PERMA TRADE WASSERTECHNIK GMBH Stuttgarter Str. 46 - 48 7000 Stuttgart-Feuerbach
Hauswasser-Feinfilter mit Wasserbehandlungseinrichtung
Die Erfindung betrifft einen Hauswasser-Feinfilter mit Wasserbehandlungseinrichtung, die in den Feinfilter einbaubar und von dem gefilterten Wasserstrom umspülbar ist. 20
Hauswasser-Feinfilter dienen zur Ausfilterung der oftmals im Wasser mitgeführten Schwebstoffe und Feinteilchen, beispielsweise Sande. Zur Reinigung solcher Feinfilter werden diese so gebaut bzw. im Brauchwasserleitungssystem eines Hauses angeordnet, daß der im Feinfiltergehäuse austauschbar angeordnete Filter, der gewöhnlich aus einem Siebgewebe besteht, leicht entnommen werden kann, ohne daß hierzu erhebliche Montagearbeiten notwendig sind.
Derartige Feinfilter sind auch bereits mit Wasserbehandlungseinrichtungen kombiniert worden, beispielsweise sogenannten Impfbienen, die zum Zwecke der Kaikabscheidung in den das Gerät durchfließenden Strom eine chemische Substanz in präzise dosierten Mengen eingeben.
Es sind ferner eine Vielzahl von Geräten zur magnetischen Wasserbehandlung bekannt, die mit dem Ziel eingesetzt wer-
-2- Per-8329/GM
den, die Bildung von Kalkablagerungen an den Innenwänden von Rohrleitungen und die dadurch bedingten, der Fachwelt bekannten Nachteile zu vermeiden. Hierzu wird nur beispielsweise auf die US-PS 3 680 705 und die EP-143 823 verwiesen.
Diese Kalkablagerungen sind auf den CaCo3-Gehalt des Wassers zurückzuführen und eine direkte Folge des Mangels an Kernbildungszentren in gewöhnlichem Leitungswasser. Sobald die CaC03-Konzentration die Löslichkeitsgrenze übersteigt, tritt eine Ausfällung ein, bei der sich das CaCO3 entweder an im Wasser als Spurenmaterial mitgeführten Fremdstoffen anlagert oder auf den Rohrleitungswänden abscheidet, wodurch sich im letzteren Fall der nachteilige Wasserstein bildet.
In den Fällen, in denen zur Wasserbehandlung permanentmagnetische Geräte eingesetzt werden, beruht die Behandlung auf der gegenseitigen Beeinsflussung von Magnetfeldern und fließendem Wasser. Dabei werden prinzipiell Magnetfelder verwendet, die durch ringförmige Permanentmagneten erzeugt werden und auf die Wassermoleküle einwirken, die den ganzen Raum eines durchströmten Rohres ausfüllen und gewöhnlich auch Kalziumkarbonat-Moleküle in einer Konzentration mitführen, deren Löslichkeitsgrenze im Wasser überschritten wird. Dies ist die Ursache dafür, daß sich an der Rohrwandung Kalziumkarbonat in Form regelmäßiger Kristalle ablagert, also Wassersteinbildung einsetzt. Unter der Wirkung des von den Permanentmagneten erzeugten Magnetfeldes kommt es zu einer Erschütterung der Wassermoleküle mit der Folge, daß die im Wasser mitgeführten Spurenteilchen als Keime für das überkonzentrierte Kalziumkarbonat zugänglich werden, wodurch sich das gelöste Kalziumkarbonat nicht an der Rohrwandung, sondern an den Keimen anlagert und zusammen mit dem Wasser ausgeschwemmt wird.
-3- Per-8329/GM
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, einen Hauswasser-Feinfilter mit einer Wasserbehandlungseinrichtung in raumsparender und wartungsfreundlicher Weise so zu
kombinieren, daß nicht nur die im Wasser befindlichen
Schwebstoffe ausgefiltert werden, sondern auch das vorhandene Kalziumkarbonat daran gehindert wird, sich an den Rohrleitungswänden abzusetzen und sogar erreicht wird,daß an solchen Wänden bereits vorhandene alte Kalkablagerungen im Laufe der Zeit aufgelöst und weggeschwemmt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wasserbehandlungseinrichtung ein permanentmagnetisches Gerät ist, bestehend aus einem Tragrohr, in dem paarweise, durch Distanzringe getrennt Stabmagnete hintereinander
angeordnet sind und das mit Abstand von einer Strömungsführungshülse umgeben ist, deren unteres Eintrittsende
für das zu behandelnde Wasser A mit einer schneckenförmigen Dralleinrichtung und deren oberes Austrittsende für
das behandelte Wasser B mit einer Halterungseinrichtung
im Gehäusekopf des Feinfilters lösbar verbunden ist, und daß die Strömungsführungshülse von einem Filterstrumpf
des Feinfilters mit Abstand ummantelt ist, der seinerseits von einem Schutzgehäuse umgeben ist, wobei Filterstrumpf und Schutzgehäuse im Gehäusekopf verankert sind.
Durch diese Kontruktion des Hauswasser-Feinfilters wird
erreicht, daß das zu filternde bzw. zu behandelnde Wasser nach seinem Eintritt in das Filtergehäuse zunächst von
den im Wasser mitgeführten Schwebstoffen weitgehend be-
freit wird, indem es durch einen Filterstrumpf gefiltert wird, um danach das von mehreren hintereinander angeordneten Permanentmagneten entwickelte Magnetfeld mit Hilfe einer schneckenförmigen Fördervorrichtung auf einer spiralförmigen Bahn mehrfach zu kreuzen, so daß es zu hochwirksamen Kalziumkarbonat-Ausfällungen kommt und eine
Wassersteinbildung, auch Kesselsteinbildung genannt, weitgehend verhindert wird.
-4- Per-8329/GM
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung erstreckt sich die Strömungsführungshulse über im wesentlichen die gesamte axiale Länge des Tragrohres, das selbst aus einem Edelstahl, vorteilhafterweise aus einem paramagnetischen Edelstahl bestehen kann.
Als Schutzgehäuse hat sich die Verwendung eines Glaszylinders bewährt, weil dieser den Wasserdurchfluß durch das Hauswasser-Feinfilter und insbesondere die Feststoffabscheidung auf der Oberfläche des Filterstrumpfes sichtbar werden läßt, so daß ohne weiteres festgestellt werden kann, wann der Filterstrumpf ausgetauscht bzw. gereinigt werden muß.
Das Schutzgehäuse ist zu diesem Zweck vorteilhafterweise mit dem Gehäusekopf des Feinfilters lösbar verschraubt, wobei sein Boden mit einem Mehrkant zum Aufstecken eines Schraubschlüssels versehen sein kann, der das Auf- und Abschrauben des Schutzgehäuses erleichtert.
Der Filterstrumpf besteht zweckmäßigerweise aus einem zylindrischen Siebgewebegehäuse mit geschlossenem Boden und dient mit seiner oberen Stirnseite zur Abstützung des Austrittsendes der Strömungsführungshulse mittels eines Flansches, wobei das obere Ende des Filterstrumpfes über die Strömungsführungshulse geschoben und gegenüber ihr flüssigkeitsdicht abgedichtet ist.
Die als Stabmagnete ausgebildeten Permanentmagnete erzeugen vorteilhafterweise ein auf maximal acht Eisenpolschuhe konzentriertes magnetisches Feld und sind in dem sie aufnehmenden Tragrohr wasserdicht angeordnet, wobei der wasserdichte Verschluß durch die an dem einen Ende des Tragrohres befindliche Dralleinrichtung und einen an dem anderen Tragrohrende vorgesehenen Stehbolzen erreicht werden.
-5- Per-8329/GM
Es hat sich ferner als vorteilhaft erwiesen, den Gehäusekopf, der mit einem Wasserzulauf und einem Wasserablauf versehen ist, als etwa zylindrischen Körper auszubilden, der eine obere Montageöffnung besitzt, die von einem Zentrierdeckel verschlossen ist, an dem das permanentmagnetische Gerät aufgehängt ist.
Der Stehbolzen an dem einen Ende des Tragrohres ist Teil der Halterungseinrichtung und ist zweckmäßigerweise mit seinem einen Ende am Zentrierdeckel· und mit seinem anderen Ende in das obere Ende des Tragrohres eingeschraubt, während die Dralleinrichtung zweckmäßigerweise in das untere Ende des Tragrohres eingeschraubt ist.
Des weiteren hat es sich besonders bewährt, die Dralleinrichtung in das Eintrittsende der Stromungsfuhrungshulse so einzupassen, daß der Außenrand ihrer Förderschnecke an der Innenwand der Stromungsfuhrungshulse anliegt und ferner die innere Oberfiäche der Stromungsfuhrungshulse und damit die äußere Oberfiäche des Tragrohres von dem durch den Filterstrumpf hindurchtretenden, die Förderschnecke der Dralleinrichtung passierenden,zu behandelnden Wasser in Axialrichtung überströmen zu lassen.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine teilweise längsgeschnittene Seitenansicht des Hauswasser-Feinfilters mit eingebauter Wasserbe
handlungseinrichtung in Form eines permanentmagnetischen Gerätes im Maßstab etwa 1:1,5;
Fig. 2 eine teilweise längsgeschnittene Seitenansicht des oberen Endes des Hauswasser-Feinfilters von Fig.
in einem größeren, etwa 1:1 entsprechenden Maßstab;
-6- Per-8329/GM
Fig. 3 eine teilweise längsgeschnittene Seitenansicht des unteren Endes des Hauswasser-Feinfilters von Fig.l in einem größeren, etwa 1:1 entsprechenden Maßstab;
Fig. 4 teilweise geschnittene Seitenansichten der in das
untere Ende des Tragrohres einschraubbaren Dralleinrichtung; und
Fig. 5 eine Seitenansicht des in das obere Ende des Tragrohres einschraubbaren Stehbolzens.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen den konstruktiven Aufbau des mit einem permanentmagnetischen Gerät 2 zur Wasserbehandlung versehenen Hauswasser-Feinfilters 1, bestehend aus einem zylindrischen Tragrohr 5, in dem paarweise, durch Distanzringe 7 getrennt, sieben Stabmagnete 3a, 3b hintereinander angeordnet sind, die ein magnetisches Feld erzeugen. Das Tragrohr 5 ist mit Abstand von einer Strömungsführungshülse 4 umgeben, die sich parallel zum Tragrohr erstreckt und die letzteres mit Hilfe einer Halterungseinrichtung im Gehäusekopf 10 des Feinfilters 1 lösbar festhält.
Die Strömungsführungshülse 4 ist wiederum konzentrisch von einem Filterstrumpf 12 mit Abstand umgeben, der ein zylindrisches Siebgewebegehäuse bildet, das einen geschlossenen Boden 33 aufweist. Der Filterstrumpf seinerseits ist von einem Schutzgehäuse 13 umgeben, das von einem Glaszylinder gebildet wird und an den Gehäusekopf 10 lösbar angeschraubt ist. Zu diesem Zweck weist das obere Ende des Glaszylinders ein nicht dargestelltes Aussengewinde auf, das in das untere Ende 34 des Gehäusekopfes 10, das mit einem entsprechenden Innengewinde ausgestattet ist, eingeschraubt wird, um auf diese Weise das Schutzgehäuse lösbar, jedoch wasserdicht mit dem Gehäusekopf des Hauswasser-Feinfilters zu verbinden.
" -&Iacgr;- Per-8329/GM
Das Tragrohr 5 besteht aus einem paramagnetischen Edelstahl oder Teflon, wird also nicht durch das von den Permanentmagneten entwickelte magnetische Feld magnetisiert.
Das untere oder Eintrittsende 6 für das zu behandelnde Wasser A des Tragrohrs 5 ist durch eine schneckenförmige Dralleinrichtung 24 wasserdicht verschlossen, die im Maßstab 2:1 in Fig. 4 dargestellt ist- und in das Eintrittsende 6 so eingepaßt ist, daß der Außenrand 27 ihrer Förderschnecke 29 an der Innenwand 28 der Strömungsführungshülse anliegt. Zur wasserdichten Befestigung der Dralleinrichtung 24 ist diese mit einem Gewindezapfen 35 versehen, der in das untere Ende 23 des Tragrohres 5 einschraubbar ist und an seinem der Förderschnecke 29 abgewandten Ende, wie aus den Fig. 1 und 3 ersichtlich, eine einen Dichtungsring 37 aufnehmende Ringnut 36 aufweist. Die Ringnut 36 wird von einem Ringflansch 39 begrenzt, der sich gegen einen O-Ring 38 legt, welcher an einem der Distanzringe 7 anliegt.
Das Austrittsende 8 der Strömungsführungshülse 4 liegt mittels eines Flansches 30 auf der oberen Stirnseite des Filterstrumpfes 12 auf, dessen oberes Ende 31, wie aus Fig. 2 ersichtlich, über die Strömungsführungshülse 4 geschoben und mit Hilfe des O-Rings 40 ihr gegenüber flüssigkeitsdicht abgedichtet ist.
Der Gehäusekopf 10 des Hauswasser-Feinfilters ist mit einem Wasserzulauf 14 und einem Wasserablauf 15 versehen und bildet einen in etwa zylindrischen Körper, der eine obere Montageöffnung 16 aufweist, die von einem Zentrierdeckel 17 verschlossen ist, an dem das permanentmagnetische Gerät 2 mittels einer Halterungseinrichtung 9 aufgehängt ist. Zu dieser Halterungseinrichtung gehört ein Stehbolzen 18, der im Detail in Fig. 5 dargestellt ist und dessen eines Ende 21 einen Gewindezapfen bildet, der in den Zentrierdeckel 17 eingeschraubt ist und mit einer Kontermutter 41 mit dem Boden des Zentrierdeckels ver-
-8- Per-8329/GM
spannt ist. Das andere Ende 20 des Stehbolzens 18 ist mit einem Außengewinde 42 versehen, das in das obere Ende 22 des Tragrohres 5 eingeschraubt ist, sowie mit einer eine Ringdichtung 44 aufnehmenden Ringnut 43 zur wasserdichten Abdichtung des die Stabmagnete aufnehmenden Tragrohr-Hohlraums .
Die Konstruktion ist somit so geartet, daß das permanentmagnetische Behandlungsgerät 2 mit Hilfe des Zentrier- deckeis in das Gehäuse des Hauswasser-Feinfilters ein- bzw. aus ihm ausgebaut werden kann. Hierzu weist die Montageöffnung 16 des Gehäusekopfes 10 ein Innengewinde auf, das mit einem Außengewinde des Zentrierdeckels verschraubt werden kann. Zwei in der Deckeloberfläche angeordnete, diametral gegenüberliegende Bohrungen 45 dienen zur Montage bzw. Demontage des Zentrierdeckels.
Der Gehäusekopf 10 weist an seinem Wasserzulauf 14 und seinem diametral diesem gegenüberliegenden Wasserablauf 15 je eine Verschraubung 46 bzw. 47 auf, durch die der Filter mit einer vorhandenen Hauswasser-Rohrleitung flüssigkeitsdicht verbunden werden kann. Das durch den Wasserzulauf 14 in den Hauswasser-Feinfilter einströmende zu behandelnde Wasser A fließt, wie aus den in Fig. 1 durch Pfeile dargestellten Strömungslinien ersichtlich, zwischen dem Schutzgehäuse 13 und dem zylindrischen Filterstrom 12 in Richtung auf den Schutzgehäuseboden 25, wobei es durch das Maschengewebe des Filterstrumpfes 12 hindurchtritt und in den Innenraum des Filterstrumpfes gelangt. Beim Hindurchtreten durch den Filterstrumpf werden Schwebeteilchen und andere Feststoffe auf der Filteroberfläche zurückgehalten, so daß das Wasser mechanisch gereinigt wird. Das durch den Filterstrumpf hindurchgetretene Wasser strömt auf der Umfangsoberflache der Strömungsführungshülse 4 in Richtung auf den Boden 33 des Filterstrumpfes und wird von dort zur Dralleinrichtung 24 gelenkt, die es passiert, wodurch dem Wasser eine schrau-
-9- Per-8329/GM
benförmige Bewegungsgröße erteilt wird, so daß es spiralförmig über die äußere Oberfläche 3 2 des Tragrohres 5 in axialer Richtung des Rohres in Richtung auf den Gehäusekopf 10 abströmt und dabei die Feldlinien des von den zahlreichen Permanentmagneten 3a, 3b erzeugten magnetischen Feldes im wesentlichen rechtwinkelig schneidet und auf diese Weise magnetisch behandelt wird, um dann durch das Austrittsende 8 der Stromungsfuhrungshulse 4, die aus einem magnetischen oder magnetisierbaren Material besteht, auszutreten und als behandeltes Wasser B den Hauswasser-Feinfilter zu verlassen.
Die beschriebene Konstruktion des Hauswasser-Feinfilters stellt nicht nur einen guten Filterwirkungsgrad sicher, sondern auch eine effektive magnetische Behandlung des Wassers, die noch durch den in der Stromungsfuhrungshulse auftretenden Venturi-Effekt verstärkt wird, ohne daß das permanentmagnetische Gerät bei dieser Anordnung innerhalb des Filtergehäuses und konstruktiven Ausbildung seiner Einzelteile einen zu hohen Druckverlust verursacht. Die raumsparende Anordnung des permanentmagnetischen Gerätes innerhalb des Filterstrumpfes des Hauswasser-Feinfilters führt dabei nicht nur dazu, daß vermieden wird, die Hauswasserrohrleitung zum Einbau des Gerätes an anderer Stel-Ie zu unterbrechen, sondern auch zu einer im Vergleich zu zwei separaten Geräten erheblich preiswerteren Kontruktion.

Claims (19)

  1. PATENTANWÄLTE
    &Ggr;:=. : KERM,;BREHM & PARTNER
    Albert-Roßhaupter-Str. 73 · D-8000 München 70 · Telefon (g89) 7·&thgr;&Ogr;5520/7605525 -Telecopy (089) 7605559 ■ Telex 5214950 isar d
    - &igr; Per-8329/GM Ke/He
  2. 2. Juni 1992
    PERMA TRADE WASSERTECHNIK GMBH Stuttgarter Str. 46 - 48 7000 Stuttgart-Feuerbach
    Hauswasser-Feinfilter mit Wasserbehandlungseinrichtung
    ANSPRÜCHE
    1. Hauswasser-Feinfilter mit Wasserbehandlungseinrichtung, die in den Feinfilter einbaubar und von dem gefilterten Wasserstrom umspülbar ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Wasserbehandlungseinrichtung ein permanentmagnetisches Gerät (2) ist, be- stehend aus einem Tragrohr (5), in dem paarweise, durch Distanzringe (7) getrennt Stabmagnete (3a, 3b) hintereinander angeordnet sind und das mit Abstand von einer Strömungsführungshülse (4) umgeben ist, deren unteres Eintrittsende (6) für das zu behandelnde Wasser A mit einer schneckenförmigen Dralleinrichtung (24) und deren oberes Austrittsende (8) für das behandelte Wasser B mit einer Halterungseinrichtung (9) im Gehäusekopf (10) des Feinfilters (1) lösbar verbunden ist, und daß die Strömungsführungshülse (4) von einem Filterstrumpf (12) des Feinfilters mit Abstand ummantelt ist, der seinerseits von einem Schutzgehäuse (13) umgeben ist, wobei Filterstrumpf (12) und Schutzgehäuse (13) im Gehäusekopf (10) verankert sind.
    -T- '"""' Per-8329/GM
    2. Hauswasser-Feinfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß sich die Strömungsführungshülse (4) über im wesentlichen die gesamte axiale Länge des Tragrohres (5) erstreckt.
  3. 3. Hauswasser-Feinfilter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Tragrohr (5) aus Edelstahl oder Kunststoff besteht.
  4. 4. Hauswasser-Feinfilter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Edelstahl ein paramagnetisches Material ist.
  5. 5. Hauswasser-Feinfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Schutzgehäuse (13) ein Glaszylinder oder Plexiglaszylinder ist.
  6. 6. Hauswasser-Feinfilter nach einem der Ansprüche Ibis 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Schutzgehäuse (13) in den Gehäusekopf (10) lösbar eingeschraubt ist.
  7. 7. Hauswasser-Feinfilter nach einem der Ansprüche Ibis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (25) des Schutzgehäuses (13) mit einem Mehrkant (26) zum Aufstecken eines Schraubschlüssels versehen ist.
  8. 8. Hauswasser-Feinfilter nach einem der Ansprüche Ibis 7, dadurch gekennzeichnet , daß der Filterstrumpf (12) ein zylindrisches Siebgewebegehäuse mit geschlossenem Boden (33) ist.
  9. 9. Hauswasser-Feinfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Stabmagnete (3a, 3b) ein auf maximal acht Eisenpolschuhe konzentriertes magnetisches Feld bilden.
    -3- ' '"■' Per-8329/GM
  10. 10. Hauswasser-Feinfilter nach einem der Ansprüche Ibis 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Gehäusekopf (10), der mit einem Wasserzulauf (14) und einem Wasserablauf (15) versehen ist, ein etwa zylindrischer Körper ist, der eine obere Montageöffnung (16) aufweist, die von einem Zentrierdeckel (17) verschlossen ist, an dem das permanentmagnetische Gerät (2) mittels einer Halterungseinrichtung (9) aufgehängt ist.
  11. 11. Hauswasser-Feinfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Halterungseinrichtung (9) ein Stehbolzen (18) gehört, dessen eines Ende (21) in den Zentrierdeckel (17) und dessen anderes Ende (20) in das obere Ende (22) des Tragrohres (5) eingeschraubt sind.
  12. 12. Hauswasser-Feinfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß in das untere Ende (23) des Tragrohres (5) die Dralleinrichtung (24) eingeschraubt ist.
  13. 13. Hauswasser-Feinfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Dralleinrichtung (24) in das Eintrittsende (6) der Strömungsführungshülse (4) so eingepaßt ist, daß der Außenrand (27) ihrer Förderschnecke (29) an der Innenwand (28) der Strömungsführungshülse (4) anliegt.
  14. 14. Hauswasser-Feinfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet , daß das Austrittsende (8) der Strömungsführungshülse (4) mittels eines Flansches (30) auf der oberen Stirnseite des Filterstrumpfes (12) aufliegt, dessen oberes Ende (31) über die Strömungsführungshülse (4) geschoben und gegenüber ihr flüssigkeitsdicht abgedichtet ist.
    -4- Per-8329/GM
  15. 15. Hauswasser-Feinfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß der Innenraum des die Permanentmagnete (3a, 3b) aufnehmenden Tragrohres (5) an seinen beiden Enden durch die Dralleinrichtung (24) bzw. den Stehbolzen (18) wasserdicht verschlossen ist.
  16. 16. Hauswasser-Feinfilter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet , daß das zu behandelnde, die Dralleinrichtung (24) passierende Wasser A in einer schraubenförmigen Strömung über die äußere Oberfläche (32) des Tragrohres (5) in axialer Richtung dieses Rohres hinwegführbar ist und dabei die Feldlinien des von den Permanentmagneten (3a, 3b) erzeugten magnetischen Feldes schneidet.
  17. 17. Hauswasser-Feinfilter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die Feldlinien vom Wasserstrom rechtwinkelig geschnitten werden.
  18. 18. Hauswasser-Feinfilter nach einem der Ansprüche Ibis 17, dadurch gekennzeichnet , daß der Wasserstrom in der Strömungsführungshülse (4) durch den Venturi-Effekt beschleunigbar ist.
  19. 19. Hauswasser-Feinfilter nach einem der Ansprüche Ibis 18, dadurch gekennzeichnet , daß die Strömungsführungshülse (4) aus einem magnetischen bzw. magnetisierbaren Edelstahl besteht.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9310946U1 (de) * 1993-07-22 1993-09-30 Schaal, Marta, 91207 Lauf Magnetischer Kalkwandler
DE102022102527A1 (de) 2022-02-03 2023-08-03 Roland Welz Anordnung von Geräten zur Abscheidung von Fremdstoffen aus Flüssigkeiten

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