DE920696C - Reguliergestaenge fuer Verbrennungskraftmaschinen - Google Patents

Reguliergestaenge fuer Verbrennungskraftmaschinen

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Publication number
DE920696C
DE920696C DEM14033A DEM0014033A DE920696C DE 920696 C DE920696 C DE 920696C DE M14033 A DEM14033 A DE M14033A DE M0014033 A DEM0014033 A DE M0014033A DE 920696 C DE920696 C DE 920696C
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DE
Germany
Prior art keywords
lever
internal combustion
control
arm
combustion engines
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Expired
Application number
DEM14033A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Benz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Caterpillar Energy Solutions GmbH
Original Assignee
Motoren Werke Mannheim AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE920696C publication Critical patent/DE920696C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H21/00Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides
    • F16H21/10Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane
    • F16H21/44Gearings comprising primarily only links or levers, with or without slides all movement being in, or parallel to, a single plane for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Reguliergestänge für Verbrennungskraftmaschinen Bei Verbrennungskraftmaschinen (Dieselmotoren) ist es notwendig, die Kraftstoffeinspritzpumpen je nach den Einbauverhältnissen der Maschine an der einen oder anderen Längsseite der letzteren anzuordnen. Außerdem muß die Regulierstange der Einspritzpumpen, je nachdem ob es sich um einen Motor mit oder ohne Aufladung handelt, bei einem Regelimpuls verschieden große Einspritzmengen einstellen, d. h. die Verstellung der Stange muß in Anpassung an die Motorart geändert werden. Auch ist es im Betrieb von Verbrennungskraftmaschinen bisweilen notwendig, die Differenz zwischen Vollast- und Leerlaufdrehzahl zu ändern. Die wechselnde räumliche Anordnung der Einspritzpumpen sowie die Berücksichtigung der Aufladung einer Verbrennungskraftmaschine im Weg der Regelstange konnten bisher nur durch Verwendung von verschiedenen Reguliergestängen für Backbord-und Steuerbordmaschinen bzw. aufgeladene und nicht aufgeladene Maschinen beherrscht werden. Eine Änderung der Differenz zwischen Vollast- und Leerlaufdrehzahl war bisher nur durch Auswechseln der Reglerfedern möglich.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, diese verschiedenen Gestängebauarten und das Auswechseln der Reglerfedern zu vermeiden und ein Reguliergestänge für Verbrennungskraftmaschinen so zu gestalten, daß alle erläuterten Möglichkeiten mit einem Gestänge derselben Bauart beherrscht werden. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß ein zweiarmiger Hebel zur Betätigung der Regelstange der Kraftstoffeinspritzpumpen vorgesehen ist, an dessen einem oder anderem Arm der Reglerhebel unter Zwischenschaltung eines vorzugsweise federnden Verbindungsgliedes wahlweise befestigt werden kann. Zur Einstellung verschiedener Wege der Regelstange ist es dabei der weiteren Erfindung gemäß vorteilhaft, wenn in der aus Reglerhebel, Verbindungsglied und zweiarmigem Hebel bestehenden kinematischen Kette mindestens ein Hebelarm willkürlich veränderbar ist.
  • Es sind bereits Reguliergestänge bekannt, welche je nach ihrer Ausbildung die Bewegungen der Regelstange einer Einspritzpumpe entweder gleichsinnig oder unter Bewegungsumkehr auf die Regelstange einer zweiten Einspritzpumpe übertragen, wobei mit Hilfe eines Langloches im Gestänge eine Regelstange unabhängig von der anderen auf Nullförderung eingestellt werden kann. Abgesehen davon, daß es sich hier um die Lösung einer grundsätzlich anderen Aufgabe handelt, fehlt bei diesen bekannten Reguliergestängen jede Umstellungsmöglichkeit, um im Sinne der Erfindung unter Beibehaltung derselben Gestängeteile die Bewegungen der mit dem Reglerhebel zu vergleichenden einen Regelstange je nach Bedarf gleichsinnig oder unter Umkehrung weiterzuleiten. Die älteren Gestängeanordnungen stellen somit kein Mittel zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe dar.
  • Gemäß Fig. I ist an dem von einem nicht dargestellten Fliehkraftregler betätigten Reglerhebel I ein Zwischenglied 3 angelenkt. Der Befestigungsbolzen 5 des letzteren Gliedes ist in einem Langloch 7 des Hebels I einstellbar gelagert, so daß der Hebelarm vom Drehpunkt 9 des Reglerhebels bis zum Anlenkpunkt des Zwischengliedes 3 verändert werden kann. In das Zwischenglied 3 ist eine Feder II eingeschaltet, welche bei Bewegung des Gliedes 3 durch den Reglerhebel I als starre Verbindung wirkt. Das Zwischenglied 3 betätigt unter Einbeziehung eines bei I3 gelagerten zweiarmigen Hebels I5, I7 das Reguliergestänge I9 der nicht dargestellten Kraftstoffeinspritzpumpen der Verbrennungskraftmaschine. Der Arm I5 des zweiarmigen Hebels ist bei 2I mit dem Reguliergestänge I9 verbunden, während der Arm I7 ein Langloch 23 aufweist.
  • Die Anordnung gemäß Fig. I ist in ihrer Anwendung z. B. bei Schiffsmaschinen für eine Backbordmaschine bestimmt. Bei der Steuerbordmaschine sind die Kraftstoffeinspritzpumpen, von oben gesehen, um I8o° gedreht an die entsprechende Längsseite des Motors angebaut. Es kann dabei das gleiche Reguliergestänge verwendet werden, nur daß, wie Fig. 2 zeigt, das Zwischenglied 3 anstatt am Langloch 7 an einem Auge 25 des Reglerhebels I angelenkt ist. Das andere Ende des Zwischengliedes ist nunmehr im Langloch 23 des Armes I7 des zweiarmigen Hebels I5, I7 befestigt. Damit ist entsprechend der nunmehrigen Anordnung der Einspritzpumpen eine Bewegungsumkehr der Regelstange I9 gegenüber dem Reglerhebel I erzielt.
  • Bei der Anordnung nach Fig. I kann der Angriffshebelarm des Reglerhebels I durch Verstellen des Schraubenbolzens 5 im Schlitz 7 geändert werden zur Anpassung der Einspritzmengen an Verbrennungskraftmaschinen mit oder ohne Aufladung oder auch zur Einstellung des Differenzbetrages zwischen Vollast-und Leerlaufdrehzahl. Diegleichen Möglichkeiten sind bei der Gestängeanordnung für die Steuerbordmaschine nach Fig. 2 durch Einstellung des Anlenkpunktes des Zwischengliedes 3 im Schlitz 23 möglich.
  • Wie die vorstehenden Ausführungen zeigen, können somit mit dem erfindungsgemäßen Reguliergestänge alle Fälle beherrscht werden, zu denen bisher verschiedene Gestängeausbildungen und Reglerfedern notwendig waren.
  • Beim Abstellen der Maschine muß die Regelstange von Hand in einer Richtung bewegt werden, während der Regler, der bei jeder Unterschreitung der von ihm zu haltenden Solldrehzahl auf Vergrößerung der Brennstofförderung steuert, bestrebt ist, der Regelstange eine Bewegung in der entgegengesetzten Richtung aufzuzwingen. Um nun die Regelstange nicht gegen die starken (nicht gezeigten) Federn des Reglers bewegen zu müssen, ist die Feder II vorgesehen. Diese Feder wirkt als elastisches Zwischenglied im Gestänge, welches erlaubt, die Regelstange I9 in ihre der Nullförderung entsprechende Axiallage zu bewegen, während der Reglerhebel I in seiner der größten Fördermenge entsprechenden Stellung, in welcher die Reglerfedern unter kleinster Vorspannung stehen, verbleiben kann.
  • Soll die Maschine wieder anlaufen, so wird die Regelstange I9 freigegeben, das Federglied II zieht sich zusammen und holt die Stange in ihre der Stellung des Hebels I entsprechende Axiallage zurück. Die Feder II ist so bemessen, daß sie während des normalen Betriebes gegenüber den Reibungswiderständen im Reguliergestänge als starre Verbindung wirkt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Reguliergestänge für Verbrennungskraftmaschinen, gekennzeichnet durch einen zweiarmigen Hebel (I5, I7) zur Betätigung der Regelstange (i9) der Kraftstoffeinspritzpumpen, an dessen einem oder anderem Arm der Reglerhebel (i) unter Zwischenschaltung eines vorzugsweise federnden Verbindungsgliedes (3) wahlweise befestigt werden kann.
  2. 2. Reguliergestänge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der, aus Reglerhebel (i), Verbindungsglied (3) und zweiarmigem Hebel (15, 17) bestehenden kinematischen Kette mindestens ein Hebelarm willkürlich veränderbar ist.
  3. 3. Reguliergestänge nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reglerhebel (i) zwei Anlenkstellen (7, 25) für das Zwischenglied (3) besitzt von welchen die eine (7) als Langloch ausgebildet ist.
  4. 4. Reguliergestänge nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiarmige Hebel (I5, I7) an seinem einen Arm (I7) ein Langloch (23) für die Anlenkung des Zwischengliedes (3) besitzt. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 214468; britische Patentschrift Nr. 517 9q.0.
DEM14033A 1952-05-11 1952-05-11 Reguliergestaenge fuer Verbrennungskraftmaschinen Expired DE920696C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3013437A (en) * 1958-10-10 1961-12-19 Gen Motors Corp Adjustable linkage
DE2311692A1 (de) * 1973-03-09 1974-09-12 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Brennstoffreguliereinrichtung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB517940A (en) * 1938-08-11 1940-02-13 C A V Bosch Ltd Improvements relating to the controlling means of fuel injection pumps for internal combustion engines
CH214468A (de) * 1938-09-01 1941-04-30 Audi Ag Einrichtung zur Verstellung der Fördermenge mehrerer miteinander verbundener Brennstoffeinspritzpumpen.

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