DE9203663U1 - Meß- und/oder Regelvorrichtung für Gar-, Koch-, oder ähnliche Verfahren in offenen oder geschlossenen Systemen - Google Patents

Meß- und/oder Regelvorrichtung für Gar-, Koch-, oder ähnliche Verfahren in offenen oder geschlossenen Systemen

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Description

181 G 29
Meß- und/oder Regelvorrichtung für Gar-, Koch- oder ähnliche Verfahren in offenen oder geschlossenen Systemen
Die Erfindung betrifft eine Meß- und/oder Regelvorrichtung für Gar-, Koch- oder ähnliche Verfahren in offenen oder geschlossenen Systemen.
Sowohl in Großküchen wie auch in Privathaushalten sind herkömmliche Kochstellen und Herde bekannt, in denen beispielsweise eine Gesamtkochzeit voreinstellbar d. h. vorgebbar ist. Nach Erreichen der Kochzeit schaltet sich der Ofen automatisch ab. Unter Umständen kann dies auch noch mit einer voreinstellbaren Startzeit kombiniert werden. D. h., es kann eine Zeit voreingestellt werden, bei der dann selbstätig der Ofen einschaltet, den Gar- oder Kochprozeß durchführt und nach Ablauf der voreingestellten Gar- oder Kochzeit sich wieder automatisch abschaltet. Über die üblichen Einstellregler für die Kochplatten wird die Temperatur separat voreingestellt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgegenüber eine Meß- und/oder Regelvorrichtung für Gar-, Koch- oder ähnliche Verfahren in offenen oder geschlossenen Systemen
zu schaffen, bei der der betreffende Prozeß, d. h. insbesondere die Gar- oder Kochzeit sowie die den Prozeß bzw. die Gar- oder Kochzeit beeinflussenden einzelnen Größen exakter und genauer ermittelt werden können und/oder die hierfür jeweils wichtigen Informationen bei Bedarf angezeigt werden. Unter Umständen soll auch eine automatische Abschaltung des Gar-, Koch- oder ähnlichen Prozesses durchführbar sein. Die erfindungsgemäße Vorrichtung soll dabei insbesondere bei geschlossenen Systemen wie Überdruck-Kochgeräten, d. h. sogenannten Schnell- oder Dampf— Kochtöpfen einsetzbar sein.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß entsprechend den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Durch die vorliegende Erfindung wird eine beachtliche technische Verbesserung geschaffen. Erfindungsgemäß kann nämlich z. B. der Garvorgang von Lebensmitteln vereinfacht durchgeführt und sehr viel exakter und korrekter überblickt und gesteuert werden.
Soll beispielsweise 1 Kilogramm Erbsen mit einem Überdruck-Kochtopf gegart werden, so kann gegebenenfalls aus einer Tabelle lebensmittelabhängig beispielsweise ein bestimmter "Leit-Parameter" ausgelesen und bei der erfindungsgemäßen Garzeit-Meßvorrichtung eingestellt werden. Darüber hinaus kann unter Umständen auch noch ein höhenlagenabhängiger Korrekturwert mit berücksichtigt werden, der ein Maß für die durchschnittlichen höhenlagenabhängigen Druckunterschiede repräsentiert.
Nach diesem Leitwert wird dann der Gar- und Kochprozeß durchgeführt.
Für den Verlauf des Gar-Prozesses ist insbesondere die Koch-Temperatur, der Absolut-Druck beim Kochen wie auch
die gesamte Kochzeit unter diesen Bedingungen entscheidend. Da insbesondere beim Kochen stets mit Wasser, Wein, Sahne oder anderen Beigaben gekocht wird, also auf der Basis von Wasser, wird insbesondere in geschlossenen Systemen durch das Verdampfen ein zunehmend höherer Druck erzeugt. Durch diese erhöhte Druckbildung erhöht sich schließlich auch die Temperatur bis über den Siedepunkt bei Umgebungstemperatur hinaus, wodurch der gesamte Garprozeß beschleunigt wird.
Gemäß der erfindungsgemäßen Meß- und Regelvorrichtung können die entsprechenden Werte so verarbeitet werden, daß das Geräte beispielsweise noch die stets verbleibende Restkochzeit anzeigt oder ein Signal abgibt, wenn die Gesamtgar zeit erreicht ist, die - wie ausgeführt - eben nicht nur von der Zeit allein, sondern auch vom Absolutdruck und der voreingestellten Temperatur mit abhängt.
In einer bevorzugten Ausführungsform kann dabei über einen einzigen piezoresistiven Drucksensor nicht nur der Druck, sondern gleichzeitig auch die Temperatur gemessen werden. Dies ist durch Abgriff der Brückenspannung möglich, die gleichzeitig auch ein Maß für die Temperatur ist.
Darüber hinaus kann auch über einen zusätzlichen Feuchtigkeits-Sensor die Feuchtigkeit gemessen werden. Insbesondere beim Garen oder Kochen in offenen Systemen, also nicht in einem Überdruck-Kochtopf, kann die Messung des Feuchtigkeitsgehaltes in Luft, also die Stärke der Dampfbildung für den Gar- oder Kochprozeß entscheidend sein.
In einer bevorzugten Ausführungsform kann Anzeigeeinrichtung auch als Abschalteinrichtung des Kochgerätes oder der Kochstelle ausgebildet sein oder eine derartige Abschaltmöglichkeit mit umfassen.
In einer Weiterbildung der Erfindung wird über die Anzeigeeinrichtung stets auch die aktuelle Temperatur, wie
auch während des Garprozesses der aktuelle Absolutdruck im Kochgerät angezeigt.
In einem geschlossenen System gilt die bekannte Dampfdruck-Kurve. Eine derartige Dampfdruck-Kurve in Abhängigkeit der Temperatur für salzfreies Wasser könnte in der erfindungsgemäßen Vorrichtung abgespeichert sein. Durch Messen der tatsächlichen temperaturabhängigen Dampfdruck-Kurve und einer möglichen Abweichung von der voreingespeicherten Dampfdruck-Kurve für verschiedene Temperaturwerte für salzfreies Wasser könnte dann ein Rückschluß auf den Salzgehalt der wässrigen Lösung vorgenommen werden. Mit anderen Worten kann also durch die erfindungsgemäße Vorrichtung auch der Salzgehalt im Wasser bestimmt werden, was gerade bei der Zubereitung von Lebensmitteln höchst interessant ist und sein kann.
Schließlich kann auch durch die stete Messung des Druckes der Druckverlaufanstieg verfolgt und gegebenenfalls automatisch oder manuell ein an einem Überdruck-Kochtopf vorgesehenes Druckventil so eingeregelt werden, daß ein gewünschter Maximaldruck nicht überschritten wird.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist eine Trigger- oder Schwellwertschaltung vorgesehen. Hierüber wird die Startauslösung des Garprozesses bewerkstelligt.
Hier kann ein individuell oder herstellerseitiger Temperatur-Schwellwert voreingestellt werden, wobei erst nach Überschreiten dieser Auslöse-Temperatur mit der Berechnung der eigentlichen Garzeit begonnen wird.
Schließlich kann auch nach Abschluß und Beendigung des Garvorganges über die Anzeigeeinrichtung noch der tatsächliche, d. h. der effektive Leitwert angezeigt werden, der unter Umständen geringfügig vom voreingestellten abweichen kann.
Schließlich kann in einer besonders bevorzugten Ausfüh-
rungsform der Erfindung die Eingabestelle derart ausgebildet sein, daß nicht nur ein für den Absolutdruck, die Temperatur und Garzeit bedeutender Leit-Parameter, sondern gegebenenfalls mehrere Einzeldaten voreingestellt werden, anhand derer dann der tatsächliche Garvorgang überwacht und/oder gesteuert wird.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung lassen sich also vielfältige Vorteile erzielen. Vor allem auch durch die Eingabe eines entsprechenden Leit-Parameters wird ein "integraler" Wert für den Verlauf des Prozesses, insbesondere Gar- oder Kochprozesses vorgegeben. Vergleicht man beispielsweise zwei im Prinzip gleiche Gar-Vorgänge für gleiche Lebensmittel, wobei im einen Falle - weil die Kochstelle auf eine andere Temperatur eingeregelt wurde - nur eine niedrige Temperatur und damit ein niedrigerer Druck im Schnellkochtopf erreicht wird, miteinander, so hat dies zur Folge, daß durch die erfindungsgemäße Vorrichtung für jenen Gar-Kochtopf, dessen Temperatur und Dampfdruck niedriger ist, eine längere Garzeit ermittelt wird. In beiden Fällen jedenfalls ist das betreffende Lebensmittel optimal gegart.
Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich nachfolgend aus dem anhand von Zeichnungen
erläuterten Ausführungsbeispiel. Dabei zeigen im einzelnen:
Figur 1 : eine schematische Vertikalschnittdarstellung durch ein Überdruck-Kochgerät mit einer schematisch angedeuteten integrierten, d.h. eingebauten erfindungsgemäßen Garzeit-Meßvorrichtung;
Figur 2 : eine schematische Darstellung der Anzeigeeinrichtung der erfindungsgemäßen Garzeit-
Meßvorrichtung vor Beginn des Garzeitprozesses;
Figur 3 : eine schematische Draufsicht auf die An-Zeigeeinrichtung der erfindungsgemäßen
Garzeit-Meßvorrichtung während des Garvorganges.
In Figur 1 ist in schematischer Vertikalquerschnittdarstellung ein überdruck-Kochgerät 1 gezeigt, welches im Ausführungsbeispiel aus einem Kochtopf 3 und einem Deckel 5 besteht, der wie bei bekannten Überdruck-Kochgeräten fest und luftdicht auf dem Kochtopf 3 aufgesetzt werden kann. Entsprechende Überdruck- oder Sicherungsventile auch zum Ablassen und Senken des Überdruckes im Kochgerät 1 nach Beendigung des Garprozesses sind an einer geeigneten Stelle vorgesehen, beispielsweise im Deckel 5. Derartige Maßnahmen sind bekannt und sind im folgenden im Ausführungsbeispiel nicht näher zeichnerisch dargestellt.
Das Überdruck-Kochgerät 1 ist in Figur 1 mit einer Garzeit-Meßvorrichtung 7 versehen, welches eine Anzeigeeinrichtung 9 und eine Sensoreinrichtung 11 umfaßt. Die Sensoreinrichtung Il steht mit dem Kochtopf-Innenraum in geeigneter Weise in Verbindung, um darüber sowohl den im Kochtopf herrschenden Druck, d. h. den Absolutdruck als auch die Temperatur zu messen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Garzeit-Meßvorrichtung 7 am Deckel 5 montiert, und zwar über eine Montageröhre 13 worüber auf 0 der Außenseite des Deckels 5 das Gehäuse der Garzeit-Meßvorrichtung mit den entsprechenden nachfolgend noch erörterten Schaltungen sowie der Anzeigeeinrichtung 9 montiert und gehalten ist. Über die Montageröhre 13 wird gleichzeitig eine Verbindung von der Sensoreinrichtung 11 auf der Kochtopf-Innenseite zur außerhalb des Kochtopfes befindlichen Anzeigeeinrichtung 9 geschaffen. Hier können auch die entsprechenden elektrischen Verbindungsleitungen 14 untergebracht sein.
Natürlich kann die Garzeit-Meßvorrichtung 7 auch an anderer Stelle im Kochgerät 1 von Hause aus vormontiert, beispielsweise auch völlig im Deckel integriert sein, wobei nur auf der Deckeloberseite eine entsprechende Anzeigeeinrichtung untergebracht ist, die beispielsweise mit der Deckeloberseite sogar fluchtend abschließen kann.
Für einen Garprozeß ist der Absolutdruck, die Temperatur und die Zeit unter diesen Bedingungen maßgebend. Die Garzeit-Meßvorrichtung umfaßt deshalb die erwähnte Sensoreinrichtung 11, die einen Absolutdrucksensor 11' und einen Temperatursensor 11" umfaßt. Ferner ist noch eine Zeitmeßvorrichtung 15, eine elektronische Auswertstufe 17 mit einem Signal-Prozessor 17' der die elektrischen Werte umwandelt, und einem Mikroprozessor 17" vorgesehen, der die entsprechend umgewandelten Meßdaten verarbeitet und die Anzeigeeinrichtung 9 ansteuert.
Bei dem erwähnten Absolutdrucksensor 11' und dem Temperatursensor 11" kann es sich um zwei getrennte Sensoren handeln.
Möglich ist aber insbesondere auch, daß beispielsweise als Absolutdrucksensor 11' ein sogenannter piezoresistiver Drucksensor verwandt wird, an dem nicht nur ein druckabhängiges Meßsignal, sondern auch ein temperaturabhängiges Brücken-Spannungssignal abgegriffen werden kann. Darüber läßt sich durch einen einzigen Sensor nicht nur der Druck, sondern gleichzeitig auch die Temperatur messen.
0 Insoweit wird beispielsweise auch auf den Prospekt "SENSO-BRAIN - The world's first IC sensor signal processor, Keller AG für Druckmeßtechnik" sowie die Veröffentlichung PCT/WO89/08819 verwiesen. Mit den in diesen Unterlagen beschriebenen elektronischen Auswertvorrichtungen ergibt sich eine 8-bit-Auflösung für den Sensor, was eine Meßgenauigkeit für die Temperatur von 0,5O entspricht, was für derartige Vorgänge in der Regel mehr als ausreichend ist. Bei Bedarf kann eine höhere Auflösung vorgesehen
Schließlich kann noch ein weiterer Feuchtigkeits-Sensor 12 wahlweise vorgesehen sein, um - insbesondere bei offenen Systemen, die also nicht mit einem Überdruck-Kochtopf arbeiten - auch noch den Feuchtigkeitsgehalt in der Luft, also den Grad der Dampfbildung zu messen. Auch dies sind für den Gar- und Kochverlauf gegebenenfalls entscheidende Größen. Ein derartiger Feuchtigkeitssensor 12 könnte als zweiter Sensor der in den vorstehend genannten beiden Vorveröffentlichungen beschriebenen Auswertelektronik zugeschaltet werden, ohne daß dadurch eine Erhöhung des elektronischen Aufwandes für die Auswertung dieser Meßsignale erforderlich wäre.
Durch die Auswertstufe 17 wird ein integraler Wert aus den Faktoren "Garzeit", "Temperatur" und "Druck" gebildet.
Die weitere Arbeits- und Funktionsweise soll nachfolgend auch anhand der Figuren 2 und 3 näher erläutert werden.
Soll beispielsweise 1 Kilogramm Erbsen in einem Überdruck-Kochgerät 1 gegart werden, so kann aus einer entsprechenden, dem Anwender und Verbraucher mitgelierten Tabelle und Übersicht, ein bestimmter Leit-Parameter entnommen werden, der lebensmittelabhängig ist. So kann beispielsweise beim Garen von 3 Kilogramm Erbsen ein Leit-Parameter von "40" pro Kilogramm entnommen werden. Die unterschiedlichen Gewichtsmengen haben keinen relevanten Einfluß auf den Garprozeß. Sollte durch größere Gewichtsmengen der Temperaturanstiegsverlauf geringer oder die Dampfdruckbildung geringer oder langsamer steigend ausfallen, so würde durch die beschriebene Vorrichtung automatisch eine entsprechende Verlängerung des Garprozesses ermittelt und geregelt werden, um das betreffende Lebensmittel stets gleichmäßig gut zu garen. Allenfalls könnte beispielsweise bei Lebensmitteln, die in unterschiedlicher Größe in den Topf gegeben werden können, "Zuschlagszahlen11 berücksichtigt wer-
den. Sollen beispielsweise kleine Kartoffeln gegart werden, die einen Leitparameterwert von "40" aufweisen, so könnte im Falle von Garen von besonders großen Kartoffeln ein Zuschlagsfaktor von "3" berücksichtigt werden, so daß in diesem Fall gegebenenfalls die Gesamt-Leitwert-Zahl '•43" ergibt. Durch Betätigen einer ferner noch vorgesehen Taste 19 kann bei Berühren der Taste 19 automatisch die Garzeit-Meßvorrichtung 7 und damit auch die Anzeigeeinrichtung 9 eingeschaltet werden. Der Funktionsmechanismus kann beispielsweise derart sein, daß automatisch in dem mittleren Anzeigenfeld ein voreingestellter Ausgangs-Leit-Parameter beispielsweise entsprechend der Zahl "30" dargestellt wird, der als von Hause aus voreingestellter Ausgangswert einprogrammiert ist. Die Taste 19 kann beispielsweise als Kipptaste ausgebildet sein, wobei ein Kippen nach rechts ein langsames "hoch-zählen" des voreingestellten Leitwertes von der Zahl "30" aus startet. Umgekehrt kann ein Kippen der Taste 19 nach links ein langsames "herunter-zählen" hin zu niedrigeren Leit-Parametern bedeuten. Im vorliegenden Fall müßte die Kipp-Taste 19 solange nach rechts gedrückt werden, bis im mittleren Anzeigenfeld die Leit-Parameter-Anzeigenzahl "43" erscheint. Gegebenenfalls kann auch ein höhenlagenabhängiger Korrektur-Wert hinzuaddiert werden. Denn der Absolutdruck beim Kochen beispielsweise in der Höhenlage von München ist stets etwas niedriger als der Absolutdruck auf Meereshöhe. Allerdings ist in der Regel eine derartige orts- und hohenlagenabhangige Korrektur nur von höchst untergeordneter Bedeutung oder überhaupt nicht notwendig, da in 0 einer höheren Lage bei einem etwas niedrigeren Absolutdruck die "Integralbildung" stets durch die Vorrichtung eine derartige Umrechnung derart vorgenommen wird, daß sich gegebenenfalls die benötigte Garzeit etwas verlängert.
Anhand dieser eingestellten Leitzahl wird dann durch die erwähnte Integralbildung aus den Werten "Temperatur", "Absolutdruck" und "Garzeit unter diesen Bedingungen" die
Messung durchgeführt und die tatsächliche Garzeit bestimmt. Sollte aus irgendeinem Grunde die Erwärmung durch niedrigere Einstellung auf der Kochplatte vergleichsweise niedriger ausfallen, so ergibt sich anhand des Leit-Parameters dann eine insgesamt längere Garzeit. Durch eine Erhöhung des Druckes und der Temperatur kann dies wiederum zu einer vergleichsweise kürzeren Garzeit führen.
Die Messung kann dabei kontinuierlich oder in diskreten zeitlichen Abständen erfolgen. Ausreichend ist durchaus, die Meßsignale beispielsweise alle 30 Sekunden für die Temperatur und den Druck im Kochgerät-Innenraum abzugreifen, zu messen und zu verarbeiten.
Im oberen Anzeigenfeld wird stets der im Kochgerät-Inneren herrschende Druck angezeigt, der über den absoluten Drucksensor 11' gemessen wird.
Vor Beginn des Garprozesses werden auf den unten links und den unten rechts vorgesehenen zusätzlichen Anzeigenfeldern keine Werte, im vorliegenden Fall lediglich die Zahl 11OO" dargestellt.
Nachdem entsprechend des zu garenden Lebensmittels und der Lebensmittelmenge die aus der Tabelle ermittelte Leit-Parameter-Zahl wie erläutert eingestellt wurde, kann der Garprozess beginnen.
Nach dem langsamen Erwärmen der nicht näher dargestellten Kochstelle erwärmt sich auch der Innenraum des Überdruck-Kochgerätes und das darin befindliche Lebensmittel, wobei sich durch den luftdichten Abschluß gleichzeitig auch der Druck erhöht und aufbaut.
5 Da die Garzeit-Meßvorrichtung 7 bevorzugt auch eine Schwellwert- d. h. Triggerschaltung für einen voreinstellbaren oder voreingestellten Temperaturwert umfaßt, wird die Messung der Gar zeit erst mit Erreichen bzw. Über-
schreiten dieser voreingestellten Temperatur gestartet. Hier kann beispielsweise ein Temperaturwert von 500C eingestellt sein. Ebenso kann auch als Schwellwert oder Trigger-Auslösewert zum Starten der Messung des Gar-Prozesses das Überschreiten eines Auslösedruckes im Inneren des Überdruck-Kochgerätes 1 dienen.
Wenn die voreingestellte Ausgangs-Temperatur oder der voreingestellte Ausgangs-Druck erreicht ist und der Garprozeß beginnt, zeigt die mittlere Anzeige die Temperatur in oc. Unten links wird die Kochzeit in Minuten und im unten rechts liegenden Anzeigenfeld die bis zur Vollendung des Garprozesses noch verbleibende Restkochzeit angezeigt, wie dies schematisch in Figur 2 wiedergegeben ist.
Da während des gesamten Garprozesses der Druck gemessen und angezeigt wird, kann - wenn ein bestimmter maximaler Druck eingehalten werden soll - ein manuell betätigbares Druckbegrenzungsventil so eingestellt werden, daß ein bestimmter Druck nicht überschritten wird. Dies läßt sich optisch leicht kontrollieren. Natürlich sind hier auch automatisch ansteuerbare Druckbegrenzungsventile denkbar, wobei derartig aufwendigere Schaltungsmaßnahmen voraussichtlich nur in Großküchen-Anlagen oder in der industriellen Fertigung von Konserven etc. eher denkbar sind.
Schließlich ist eine weitere Verbesserung auch noch durch Verwendung zumindest eines weiteren Temperatursensors denkbar, der beispielsweise eher bis an den Bodenbereich 0 des Topfes reicht. Insbesondere bei stark befüllten Töpfen kann darüber eine noch exaktere Temperaturmessung erfolgen, da sich im Kochtopf selbst gegebenenfalls ein Temperaturgradient, d. h. ein Temperaturgefälle aufbauen kann, so daß durch Temperaturmessung an verschiedenen Stellen eine bessere Meßwerterfassung möglisch ist.
Schließlich kann nach Vollendung des Garprozesses auch noch ein akustisches oder sonstiges die Vollendung des
Garprozesses anzeigendes Auslösesignal erzeugt werden. Unter Umständen kann die Garzeit-Meßvorrichtung alternativ und ergänzend auch noch mit der Heizvorrichtung der Kochstelle verbunden sein, um hierüber deren Abschaltung automatisch vorzunehmen.
Die Schaltung kann derart aufgebaut sein, daß nach Vollendung des Garprozesses und Ablassen des Überdruckes und Senken der Temperatur auf dem mittleren Anzeigefeld dann der effektive Leit-Parameterwert angezeigt wird. Die Senkung des Überdruckes auf den normalen Umgebungsdruck kann stets über das obere Anzeigenfeld abgelesen werden. Im gezeigten Ausführungsbeispiel liegt der Umgebungsdruck auf 965 bar.
Durch längeres Drücken der Taste 19 oder einer separaten Ein-/Aus-Taste schaltet das Gerät wieder aus. Eine Sicherheitsschaltung kann gewährleisten, daß - wenn das Gerät nicht abgeschaltet wird - es sich nach einer Stunde automatisch abschaltet.
Schließlich kann - wie erwähnt - bei Bedarf die Sensoreinrichtung 11 auch noch einen weiteren Feuchtigkeitssensor 12 umfassen. Hierüber kann in geschlossenen wie offenen Systemen, d. h. in Schnei1-Kochtöpfen oder auch bei Kochtöpfen mit lediglich lose aufgelegtem Deckel der Feuchtigkeitsgehalt gemessen werden. In einer derart verfeinerten Ausbildung kann auch dieses Meßergebnis in geeigneter Weise berücksichtigt werden, um hierüber die tatsächlich benötigte gesamte Garzeit noch exakter zu ermitteln. Denn die Feuchtigkeit kann durchaus auf den Garprozeß eine wenn auch untergeordnete - Bedeutung haben.
Schließlich können die während des Gar- und Kochvorganges 5 ermittelten Drucke und die zugehörigen Temperatur-Werte, also das Druck-Dampf-Diagramm ermittelt und mit der für salzfreies Wasser bekannten Dampfdruck-Temperatur-Druckkurve verglichen werden. Aus der Abweichung kann mittels
der Vorrichtung der Salzgehalt in der wässrigen Flüssigkeit ermittelt und gegebenenfalls auch in der Anzeigeneinrichtung dargestellt werden. Insbesondere beim Kochen von Lebensmitteln kann dies interessant sein, vor allem auch in Großküchen-Anlagen oder bei der Herstellung von Konserven, wo bestimmte Salzgehalt-Werte möglichst exakt eingehalten werden sollen.
Die vorstehend genannte Vorrichtung ist insbesondere für sogenannte Schnellkochtöpfe geeignet. Aber auch bei herkömmlichen Kochtöpfen bietet sie Vorteile, da auch hier über die Messung des Temperaturverlaufs, die Messung des Absolutdruckes (der hier in der Regel konstant und nur höhenabhängig ist) wie aber insbesondere auch durch Messung der Feuchtigkeit der Gar- oder Kochvorgang automatisch überwacht und gesteuert werden kann. Aber auch bei ähnlichen Verfahren kann die vorliegende Erfindung Anwendung finden, beispielsweise bei der Sterilisation von Bestecken in ärztlichen Praxen etc. wobei durch die entsprechende Vorrichtung aufgrund des tatsächlich gemessenen Druckes, der Temperatur, etc. die Sterilisationszeit genauer erfaßt und die Sterilisation selbst in kürzeren Zeiten durchführbar ist.

Claims (20)

181 G 29 Meß- und/oder Regelvorrichtung für Gar-, Koch- oder ähnliche Verfahren in offenen oder geschlossenen Systemen Ansprüche:
1. Meß- und/oder Regelvorrichtung für Gar-, Koch- oder ähnliche Verfahren in offenen oder geschlossenen Systemen, insbesondere für Kochgeräte einschließlich Überdruck-Kochgeräte und -Kochtöpfe, die im oder am Kochgerät (1) ein- oder angebaut bzw. ein- oder anbaubar ist, mit einem Drucksensor (H') und einem Temperatursensor (H") zur 0 Messung der Temperatur und des Drucks im Kochgerät (1) , sowie einer Zeitmeßeinrichtung (15) zur Messung der Zeit während des Garprozesses und mit einer Auswertschaltung (17) und einer Anzeigeeinrichtung (9) und eine Eingabebzw. Einstelleinrichtung zur Einstellung zumindest eines Leit-Parameters für den gewünschten Garprozeß, wobei die Auswertschaltung (17) die von der Zeitmeß-Einrichtung (15), dem Drucksensor (H') und dem Temperatursensor (H") gelieferten Meßdaten verarbeitet und hierüber ein Auswertsignal über den aktuellen Stand der Gesamtgarzeit und/oder der Restgarzeit und/oder das Erreichen der notwendigen
15
Gesamtgarzeit erzeugbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswertschaltung (17) einen integralen Wert aus den Meßdaten für die im Kochgerät (1) herrschende Temperatur, den Druck und die unter diesen Bedingungen vergehende Zeit bildet.
3. Garzeit-Meßvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Leit-Parameter ein lebensmittel- und lebensmittelmengen-abhängiger voreinstellbarer, die gesamte Garzeit beeinflussender Leitwert ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet/ daß zusätzlich noch eine temperaturabhängige Trigger- oder Schwellwertschaltung (21) vorgesehen ist, die erst bei Überschreiten oder Erreichen eines voreinstellbaren oder voreingestellten Auslösewertes für die Temperatur die Garzeit-Messung startet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich noch eine voreinstellbare druckabhängige Trigger- oder Schwellwertschaltung (21) vorgesehen ist, die erst bei Überschreiten oder Erreichen eines voreinstellbaren oder voreingestellten Auslösewertes für den Druck die Garzeit-Messung startet.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Drucksensor (H') ein Absolutdrucksensor vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl für die Messung des Drucks wie der Temperatur nur ein einziger Sensor vorgesehen ist, nämlich ein piezoresistiver Drucksensor, dessen abgreifbare Brückenspannung ein Maß für die Temperatur ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoreinrichtung (11) ferner noch einen Feuchtigkeitssensor (12) zur Messung der Feuchtigkeit umfaßt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertschaltung (17) einen Signal-Prozessor (17') zur Umwandlung der elektrischen Werte in entsprechende Steuer- oder Auswertsignale umfaßt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswert-Schaltung (17) einen Mikroprozessor (17") zur Verarbeitung der Meßsignale bzw. der umgewandelten Meßsignale zur Aussteuerung der An-Zeigeeinrichtung (9) umfaßt.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Auswert-Schaltung (17) die Dampfdruck-Temperatur-Kurve oder ihr entsprechende Daten für salzfreies Wasser abgespeichert ist und daß aus der Abweichung zu der während des Garprozesses tatsächlich ermittelten Dampfdruck-Temperatur-Kurve oder ihr entsprechender Daten die Dampfdruck-Erniedrigung und damit der Salzgehalt der wässrigen Lösung bestimmbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Anzeigeeinrichtung (9) der voreinstellbare Leit-Parameterwert anzeigbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß nach Abschluß des Garprozesses auf der Anzeigeeinrichtung (9) der effektive Leit-Parameterwert anzeigbar ist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Anzeigeeinrichtung (9) vor, während, wie nach Abschluß des Garprozesses der im Kochgerät-Innenraum jeweils herrschende und gemessene Druck an-
17
zeigbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Anzeigeeinrichtung (9) zumindest während des Garprozesses die im Kochgerät-Innenraum herrschende Temperatur anzeigbar ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Anzeigeeinrichtung (9) anzeigbare, im Kochgerät-Innenraum herrschende Temperatur zumindest nach Überschreitung eines Temperatur-Schwellwertes anzeigbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß diese im oder am Deckel (5) des Kochgerätes (1) angebaut oder anbaubar ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck und die Temperatur in diskreten Schritten im zeitlichen Abstand erfolgt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekenn zeichnet, daß die Meßwert-Erfassung in zeitlichen Abständen von 1 Sekunde bis 60 Sekunden, vorzugsweise alle 20 Sekunden bis 40 Sekunden, insbesondere ca. alle 30 Sekunden erfolgt.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßwert-Erfassung kontinuierlich 0 erfolgt.
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EP2674080A1 (de) 2012-06-14 2013-12-18 MKN Maschinenfabrik Kurt Neubauer GmbH & Co. KG Gargerät zum Garen einer flüssigen oder einer einen hohen Flüssigkeitsanteil enthaltenden Speise und Verfahren zum Betreiben eines solchen Gargeräts

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