DE9203624U1 - Bodenbefestigungsplatte - Google Patents

Bodenbefestigungsplatte

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DE9203624U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/20Pavings made of prefabricated single units made of units of plastics, e.g. concrete with plastics, linoleum
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C9/00Special pavings; Pavings for special parts of roads or airfields
    • E01C9/004Pavings specially adapted for allowing vegetation
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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    • E01C2201/00Paving elements
    • E01C2201/12Paving elements vertically interlocking

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

HUSS & FLOSDORFF
PATENTANWÄLTE
8100 GARMISCH-PARTENKIRCHEN
0.050-Hs
Garmisch-Partenkirchen, 16. März 1992 Hs: J
Günther Otto Brunnenfeldstraße 10 8851 Bugdorf
B ödenbefestigungsplatte
Die Erfindung betrifft eine Bodenbefestigungsplatte aus Kunststoff. Bodenbefestigungsplatten der beanspruchten Gattung werden dort eingesetzt, wo ein aus Erdreich, Kies oder dergleichen bestehender Boden besonderen Beanspruchungen ausgesetzt ist, z.B. häufig begangen oder befahren wird, oder wo die Gefahr nicht gewollter Bewegung des Erdreichs besteht, z.B. an Böschungen. Hierzu werden die Platten im Erdreich verlegt, und zwar in der Regel derart, daß mehrere Platten neben- und hintereinander durch Rast- oder Verhakungsmittel verbunden werden.
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Bekannte Bodenbefestigungsplatten bestehen aus wabenartig angeordneten Zellen, z.B. gemäß der US-PS 4 111 585 aus sechseckigen Zellen, die auf einer mit Entwässerungsöffnungen versehenen Bodenplatte stehen, von der nach unten weisende Verankerungsstifte abstehen. Häufig wird in das in die Wabenanordnung eingefüllte Erdreich Gras eingesät. Damit sich dann eine geschlossene Grasnarbe über die einzelnen Zellen hinaus in dem Plattenverbund ausbilden kann, sind Mittel vorgesehen, die es den Wurzeln benachbarter Grasbüschel ermöglichen, sich miteinander verflechten zu können.
Hierzu schlägt die DE 91 03 772 UI vor, zusätzlich zu den meist mittig innerhalb jeder Zelle liegenden und meist kreisrunden öffnungen in der Bodenwand Aussparungen vorzusehen, die sich beidseits der Trennwände benachbarter Zellen erstrecken. Sie können z.B. aus kreisrunden öffnungen bestehen, die in der Bodenplatte im Bereich der Knotenpunkte aufeinander treffender Zellwände in den Sechseckecken 1iegen .
Die Verbindung mehrerer Platten zu einem Plattenverbund geschieht durch miteinander verhakende Rastnasen an den Plattenrändern, die jeweils in den Lücken zwischen zwei vorspringenden Zellen liegen, d.h. an den Plattenrändern sind für die formschlüssige Verbindung die Zellwände jeweils abwechselnd zurückgesetzt und vorspringend ausgebildet, und in der Lükke zwischen zwei vorspringenden Zellwänden ist jeweils eine Rastnase angeordnet.
Gemeinsam ist bekannten Bodenbefestigungsplatten, daß die Steifigkeit der Zeilwabenkonstruktion al-
lein durch eine Bodenplatte hergestellt wird, die trotz der in ihnen vorhandenen Durchbrüche und öffnungen eine Verbindung des eingeschütteten Materials mit dem darunter liegenden Boden, z.B. Erdreich, oder einer entsprechenden Bettung und im Falle der Begrünung auch die Wurzel Verflechtung erschwert. Außerdem erschweren die nach unten abstehenden Verankerungsstifte die Stapelfähigkeit.
Demnach lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bekannte Bodenbefestigungsplatten in Richtung auf eine größere Steifigkeit und genügend Raum für das eingeschüttete Erdreich oder dergleichen sowie eventuell für Wurzeln zu verbessern, ohne daß eine Bodenplatte und Verankerungszapfen erforderlich 5 wären .
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebenden Ausführungsbeispiel veranschaulicht und an Hand derselben nachfolgend beschrieben.
Es stellen dar:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Bodenbefestigungsplatte in verkleinertem Maßstab;
Fig. 2 eine Vorderansicht der Platte
nach Fig. 1, gesehen in Pfeilrichtung II der Fig. 1;
Fig. 3 eine abgewandelte Ausführungsform einer Bodenbefestigungsplatte als Ausschnitt in der Aufsicht;
Fig. 4 eine Vorderansicht der Platte
nach Fig. 3, gesehen in Pfeilrichtung IV der Fig. 3.
Mit 1 ist allgemein in den Fig. 1 und 2 eine Bodenbefestigungsplatte bezeichnet, die in bekannter Weise aus sechseckigen Zellen 2 in wabenartiger Anordnung zusammengesetzt ist. Erfindungsgemäß besteht die als Spritzgußteil in einem Stück gefertigte Bodenplatte aus einer oberen Zellenlage 3 und einer unteren Zellenlage 4, wobei die Zellen der einen Lage gemäß den Darstellungen in Fig.
und 3 auf Lücke zu den Zellen der anderen Lage liegen. Durch das so entstandene Gitterwerk wird eine sehr hohe Steifigkeit erzielt, wird aber gleichzeitig eine Vielzahl von rautenförmigen sich über die ganze Höhe der Platte erstreckenden Öffnungen 5 und 6 geschaffen, wodurch ohne Verankerungsstifte auch eine hervorragende Verankerung im Erdreich erzielt wird und bei Begrünung ausreichend Platz für Wurzeln und Wurzel Verflechtungen entsteht.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, braucht zur Erzielung der erforderlichen Steifigkeit die Höhe der unteren Zellenlage 4 nur einen Teil der Höhe der oberen Zellenlage 3 einzunehmen. Insgesamt kann damit die übliche erfahrungsgemäß ausreichende Plattenhöhe eingehalten werden. Ein Verhältnis obere Zellenlage : untere ZeIlen1a-
ge von etwa 3 : 1 bis 4 : 1 hat sich bewährt.
Erfindungsgemäß wird die untere Zellenlage auch zur Verbindung der Plattensegmente untereinander herangezogen. Hierzu sind in den zurückspringenden Zellwänden 7 der unteren Lage 4 in der Nähe eines Kreuzungspunktes der Zellwand einer oberen Lage mit der Zellwand einer unteren Lage sich über einen Teil der Höhe erstreckende Schlitze 8 vorgesehen. Dann müssen entweder zwei Arten von Bodenbefestigungsplatten bereitgehalten werden, nämlich solche, die von der Unterkante 9 ausgehende Schlitze aufweisen und solche, die komplementär von der Oberkante 10 der Unterlage ausgehende entsprechende Schlitze haben, oder an einer Platte haben zwei aneinander grenzende oder gegenüberliegende Seiten Schlitze der einen und die restlichen Seiten Schlitze der anderen Richtung. Auf diese Weise lassen sich Platten sehr einfach durch Druck von oben formschlüssig zusammenstecken. Dies stellt gegenüber den dem Anmelder bekannten Verbindungsarten, bei denen die Platten seitlich zusammengesteckt werden müssen, einen großen Vorteil für die Verlegepraxi s dar.
Die Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Boden-5 befestigungsplatte nach den Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von der nach den Fig. 1 und 2 dadurch, daß sich die Wände der Zellen der Unterlage 4 entweder nur bei den die äußeren Ränder einer Platte bildenden vorspringenden Zellen oder alle Zellen der Unterlage oder gleichmäßig über die Platte verteilt einzelner Zellen der Unterlage in ihrer Höhe bis in die Zellen der Oberlage hineinreichen, wo-
durch die Steifigkeit noch erhöht wird. Aus Fig. 3 erkennt man, daß die Zellen 11 und 12 mit ihren Wänden bzw. Wandteilen 13,14,15 und 16 bzw. 17,18 und 19, d.h. so weit sie "freistehend" und nicht unter den Zellen der Oberlage liegen, sich bis zur Höhe 20 erstrecken. Dann liegen natürlich die Schlitze 21 in diesen hochgezogenen Wänden.
Fig. 3 veranschaulicht auch, daß Scheiben 22 oder zwei gegenüberliegende Zellwände verbindende Streifen 23 vorgesehen sein können, die ein ungewollt tiefes Eindringen der Platten in den Boden bei Belastung verhindern. Die Scheiben oder Streifen liegen dabei zweckmäßig in der Trennebene zwischen Oberlage 3' und Unterlage 4' und können dann sowohl auf den Unterkanten der Zellen der Oberlage als auch auf den Oberkanten der Zellen der Unterlage angeordnet sein.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Bodenbefestigungsplatte aus Kunststoff, bestehend aus in zwei zueinander rechtwinkligen Richtungen wabenartig aneinander gereihten, vorzugsweise sechseckigen Zellen (2) und aus Verbindungselementen an den Plattenrändern, dadurch gekennzeichnet , daß die wabenartige Zellenanordnung in eine obere Lage (3) und eine Unterlage (4) aufgeteilt ist und die Zellen der einen Lage zu denen der anderen Lage auf Lücke angeordnet sind.
2. Bodenbefestigungsplatte nach dem Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Zellen der Oberlage (3) höher als die der Unterlage (4) sind.
3. Bodenbefestigungsplatte nach dem Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Höhenverhältnis Oberlage : Unterlage von etwa 3 : 1 bis 4 : 1.
4. Bodenbefestigungsplatte nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände oder Wandteile (13,14,15,16-17,18,19) der ZeI-len (11,12) der Unterlage (4') in den Bereichen, in denen keine Zellen der Oberlage (31) über ihnen liegen, einen Teil der Höhe der Zellen der Oberlage ei nnehmen.
5. Bodenbefestigungsplatte nach dem Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die
Überhöhe (20) der Zellen (11,12) der Unterlage (4') in den Bereichen, in denen keine Zellen der Oberlage über ihnen liegen, etwa gleich der Höhe der Wände der nicht erhöhten Zellen der Unterlage ist.
6. Bodenbefestigungsplatte nach dem Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsmittel aus in die Zellwände der Unterlage (4,4') eingeformten Schlitzen (8,21) bestehen, die von der ZeIlenunterkante (9) oder -Oberkante (10) ausgehen.
7. Bodenbefestigungsplatte nach dem Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein ungewollt tiefes Eindringen der Platte verhindernde, rechtwinklig zu den Zellwänden liegende Aufstandsscheiben (22) oder -streifen (23 ).
8. Bodenbefestigungsplatte nach dem Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (22) oder Streifen (23) auf den Unterkanten der Wände der Zellen der Oberlage (3') oder auf den oberen Kanten der Wände der Zellen der Unterlage (4) angeordnet sind.
DE9203624U 1992-03-18 1992-03-18 Bodenbefestigungsplatte Expired - Lifetime DE9203624U1 (de)

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Publication Number Publication Date
DE9203624U1 true DE9203624U1 (de) 1992-05-21

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DE9203624U Expired - Lifetime DE9203624U1 (de) 1992-03-18 1992-03-18 Bodenbefestigungsplatte

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DE (1) DE9203624U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2721626A1 (fr) * 1994-06-22 1995-12-29 Fritz E Ag Structure alvéolaire de protection de gazon.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2721626A1 (fr) * 1994-06-22 1995-12-29 Fritz E Ag Structure alvéolaire de protection de gazon.

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