DE9202384U1 - SB-Verpackung insbesondere für Werkzeuge - Google Patents

SB-Verpackung insbesondere für Werkzeuge

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D73/00Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

6273/+II/bu
Julius Berger GmbH & Co. KG
Kohlfurther Straße 4-6, D 5600 Wuppertal 12 SB-Verpackung insbesondere für Werkzeuge
Die vorliegende Erfindung betrifft eine SB-Verpackung für Verkaufsgegenstände, insbesondere für Werkzeuge, wie Scheren, Zangen und dergleichen, mit einer im wesentlichen ebenen und in vertikaler Anordnung aufhängbaren, hierzu ein Aufhängeloch aufweisenden Rückwand sowie mindestens einem Halterungselement zum Haltern des jeweiligen Verkaufsgegenstandes an der Rückwand.
Derartige SB-Verpackungen (Selbstbedienungs-Verpackungen) sind zumeist als sogenannte Blister- oder Skinverpackungen ausgebildet. Bei Blisterverpackungen besteht das zum Haltern des jeweiligen Gegenstandes an der Rückwand erforderliche Halterungselement aus einem aus dünnem Kunststoffmaterial haubenartig tiefgezogenen Vorderteil, welches den Gegenstand aufnehmend bzw. umschließend mit der Rückwand verbunden ist, und zwar in den meisten Fällen stoffschlüssig durch sogenannte Heißsiegelung. Skinverpackungen auch Haut- oder Konturverpackung genannt - weisen eine thermoplastische Kunststoffolie auf, die sich hauteng an die Kontur des Gegenstandes anschmiegt und ebenfalls stoff-
schlüssig mit der Rückwand verbunden ist. Bei solchen bekannten Verpackungen ist die Verwendung von unterschiedlichen Materialien (Kunststoff und üblicherweise Pappe oder Karton für die Rückwand) von entscheidendem Nachteil hinsichtlich der Abfall-Entsorgung, d.h. insbesondere hinsichtlich von Recycling-Möglichkeiten. Einerseits sind Kunststoffe noch nicht in ausreichendem Maß recyclebar, so daß die Verwendung von Kunststoff bereits aus diesem Grund bedenklich ist. Andererseits müßte vor einem Recycling stets eine möglichst exakte, "sortenreine" Trennung der Rohstoffe erfolgen, was aber aufgrund der Stoffschlußverbindung zumeist nicht gelingt, ohne daß an dem Kunststoff Reste der Rückwand hängenbleiben.
Es sind nun zwar auch Blister-Verpackungen bekannt, bei denen das Kunststoff-Vorderteil mit der Papp- oder Kartonrückwand mittels Drahtklammern verbunden ist, jedoch wird auch hierdurch das Problem nicht zufriedenstellend gelöst. Denn aufgrund der Drahtklammern wäre ein dritter Rohstoff "sortenrein" von den übrigen beiden Rohstoffen zu trennen, was zwar grundsätzlich möglich wäre, jedoch derart mühsam ist, daß es vom Endverbraucher zumeist nicht getan wird. Außerdem fällt auch hier nach wie vor sehr viel Kunststoffmaterial an, was ingesamt zu einem großen Volumen von zu entsorgendem Verpackungsmaterial führt.
Darüber hinaus sind die bekannten Verpackungen auch sehr großvolumig, d.h. zumeist größer als es der jeweilige Gegenstand erfordern würde. Dies führt nachteiligerweise auch zu einer Vergrößerung des Volumens von Umverpackungen, d.h. von größeren Kartons und Paletten, in denen die SB-Verpackungen zwecks Versand verpackt werden. Dies führt demzufolge ebenfalls zu einer Vergrößerung des anfallenden
Abfallvolumens.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine SB-Verpackung der genannten Art so zu verbessern, daß unter Verwendung von gut recyclefähigen Materialien insgesamt Verpackungsmaterial eingespart werden kann. Dabei soll insbesondere auch eine Verwendung von Kunststoffen vermieden oder zumindest stark reduziert werden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Halterungselement aus einer taschenartigen Aufnahme besteht, die aus mit der Rückwand verbundenen, umgefalteten Wandungsabschnitten derart gebildet ist, daß bei zumindest annähernd vertikal angeordneter Rückwand der jeweilige Verkaufsgegenstand bereichsweise schwerkraftbedingt in der Aufnahme sitzt. Dabei ist es zudem besonders vorteilhaft, wenn die die Aufnahme bildenden Wandungsabschnitte zusammen mit der Rückwand aus einem einstückigen, ursprünglich ebenen Materialzuschnitt aus einem faltbaren Material, und zwar insbesondere aus Pappe oder Karton, gebildet sind. Ein wesentlicher Aspekt hierbei ist, daß die Aufnahme unter völliger Vermeidung von stoffschlüssigen Verbindungen gebildet ist, indem die Wandungsabschnitte allein durch Form- oder Kraftformschlußverbindungen fixiert sind. Hierzu kann zumindest einer der Wandungsabschnitte nach dem Umfalten durch mindestens eine in einen Schlitz eingreifende Fixierlasche fixiert sein. Alternativ können die Wandungsabschnitte auch zu ihrer Fixierung formschlüssig mit dem jeweiligen Verkaufsgegenstand zusammenwirken. Die Vermeidung von StoffSchlußverbindungen und hierfür notwendigen Klebestoffen macht die erfindungsgemäße SB-Verpackung besonders "umweltfreundlich", d.h. besonders gut recyclefähig.
Durch die Erfindung wird somit die hauptsächliche Halterung des jeweiligen Verkaufsgegenstandes durch die taschenartige Aufnahme erreicht, welche den Gegenstand nur noch bereichsweise aufnimmt, was gegenüber den bisherigen Verpackungen zu einem wesentlich geringeren Volumen der Verpackung selbst und damit auch einer größeren Umverpackung führt. Hierdurch tritt zudem der Vorteil auf,daß der Verkaufsgegenstand durch den Kunden z.B. zur Qualitätsprüfung angefaßt (betastet) werden kann. Eine Verwendung von Kunststoffen kann ganz vermieden werden, weil ja die Verpackung zusammen mit ihrem die Aufnahme bildenden Teil vorzugsweise gänzlich aus dem Papp-oder Kartonmaterial der Rückwand gebildet ist. Dies führt zudem auch zu einer preiswerten Herstellbarkeit der erfindungsgemäßen Verpackung. Eine Entsorgung ist nun problemlos möglich, da die Verpackung zu 100% der Wiederverwertung (Altpapier-Recycling) zugeführt werden kann. Hierbei ist zudem von besonderem Vorteil, daß eine Trennung von unterschiedlichen Materialien in der Regel nicht mehr erforderlich ist. Zudem kann die Verpakkung auch aus bereits wiederverwendetem Recycling-Material (Altpapier-Material) hergestellt werden.
Es kann nun aber - vor allem hinsichtlich eines Transportes - vorteilhaft sein, mindestens ein zusätzliches, den Verkaufsgegenstand im Bereich der Rückwand an dieser fixierendes Halterungselement vorzusehen. Dabei kann es sich mit Vorteil z.B. um einen den Verkaufsgegenstand und einen Bereich der Rückwand umschlingenden Binder insbesondere aus Draht oder aus Kunststoff handeln. Obwohl dies zu einem Einsatz eines zweiten Materials führt, ist dennoch vorteilhafterweise eine leichte und schnelle Trennung des zusätzlichen Halterungselementes von der übrigen Verpackung möglich. Bei der Ausgestaltung des Halterungselementes als
Binder ist zudem von Vorteil, daß hierfür nur sehr wenig von dem "anderen" Material erforderlich ist.
Das zusätzliche Halterungselement bringt noch einen weiteren, vorteilhaften Aspekt mit sich, denn es stellt auch einen gewissen Schutz gegen eine unberechtigte Entnahme des Verkaufsgegenstandes aus der erfindungsgemäßen Verpackung sowie auch gegen Vertauschung von Gegenständen mit unterschiedlichen Preisen dar (Austausch eines "billigeren" Gegenstandes gegen einen "teureren", um so den geringeren Preis gemäß Verpackungs-Auszeichnung für den teureren Gegenstand zu zahlen), was in SB-Geschäften doch immer wieder vorkommt.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung enthalten. Anhand der Zeichnung sollen nun im folgenden mehrere bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen SB-Verpackung zusammen mit einem Verkaufsgegenstand, hier einer Schere,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Verpackung in Pfeilrichtung II gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen ebenen Materialzuschnitt der Verpackung nach Fig. 1,
Fig. 4 einen Teil-Längsschnitt durch den Zuschnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 3 während des Umfaltens
der die Aufnahme bildenden Wandungsabschnitte,
Fig. 5 eine Perspektivansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackung, wiederum zusammen mit einem Verkaufsgegenstand, hier speziell einer Rosenschere,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Verpackung in Pfeilrichtung VI gemäß Fig. 5,
Fig. 7 eine Draufsicht eines ebenen Materialzuschnittes für die Verpackung nach Fig. 5 und 6,
Fig. 8 eine Perspektivansicht einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verpackung zusammen mit einer Rasenschere,
Fig. 9 eine Seitenansicht dieser Verpackung in Pfeilrichtung IX gemäß Fig. 8,
Fig. 10 eine Perspektivansicht ähnlich derjenigen in Fig. 8, jedoch in einem "Verpackungszustand", in dem die Verpackung zusammen mit dem Gegenstand in einer größeren Umverpackung verpackt werden kann, und schließlich
Fig. 11 eine Draufsicht eines ebenen Materialzuschnittes für die Ausfuhrungsform der Verpackung nach Fig. 8 bis 10.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind stets gleiche bzw. gleichwirkende Teile und Komponenten mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet, so daß jede eventuell
nur einmal vorkommende Beschreibung eines Teils analog auch für jede andere Zeichnungsfigur Gültigkeit hat, in der dieses Teil mit der entsprechenden Bezugsziffer ebenfalls dargestellt ist.
Wie sich zunächst insbesondere aus den Fig. 1, 5 und 8 jeweils ergibt, besteht eine erfindungsgemäße SB-Verpackung 1 aus einer zumindest annähernd ebenen Rückwand 2 und mindestens einem Halterungselement zum Haltern eines Verkauf sgegenstandes 4 an der Rückwand 2. Die Rückwand 2 ist in vertikaler Anordnung an Haken einer in SB-Geschäften üblichen Verkaufswand aufhängbar, wozu sie in einem oberen Kopfabschnitt 6 ein Aufhängeloch 8 mit einer bei sogenannten "Euro-Lochungen" üblichen Lochkontur aufweist, d.h. es handelt sich um ein quer angeordnetes Langloch mit einer mittigen Erweiterung.
Erfindungsgemäß besteht nun das Halterungselement aus einer taschenartigen Aufnahme 10, die aus mit der Rückwand 2 verbundenen, umgefalteten Wandungsabschnitten derart gebildet ist, daß bei zumindest annähernd vertikal angeordneter Rückwand 2 der jeweilige Verkaufsgegenstand 4 bereichsweise schwerkraftbedingt in der Aufnahme 10 sitzt. Dabei ist vorzugsweise die Rückwand 2 zusammen mit den die Aufnahme 10 bildenden Wandungsabschnitten aus einem einstückigen, ursprünglich ebenen Materialzuschnitt 12 (s. hierzu insbesondere die Fig. 3, 7 und 10) aus einem faltbaren Material, und zwar insbesondere Pappe oder Karton, gebildet.
Die drei in der Zeichnung veranschaulichten, konkreten Ausführungsformen unterscheiden sich nun insbesondere durch die Art der Aufnahme 10, d.h. insbesondere durch die Ausgestaltung und Faltung der die Aufnahme 10 bildenden Wan-
dungsabschnitte. Dies soll im folgenden genauer erläutert werden.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4 ist die Aufnahme 10 von einem sich ausgehend von der Rückwand 2 aus deren Ebene heraus nach vorne - im dargestellten konkreten Beispiel schräg nach vorne und nach unten geneigt - erstrekkenden, oberen Wandungsabschnitt 14, einem sich an diesen anschließenden, sich etwa parallel zur Rückwand 2 nach unten erstreckenden, vorderen Wandungsabschnitt 16 sowie einem sich an diesen anschließenden, sich etwa senkrecht zur Rückwand 2 zurück in Richtung auf deren Ebene zu erstreckenden, unteren Wandungsabschnitt 18 gebildet. Der untere Wandungsabschnitt 18 geht in einen letzten Wandungsabschnitt 20 über, der vorzugsweise etwa in der Ebene der Rückwand 2 liegend sich nach oben erstreckt und insbesondere über eine Form- oder Kraftformschlußverbindung 22 mit der Rückwand 2 verbunden ist. Alternativ kann hier aber auch eine andere Verbindung, z.B. Verkleben (StoffSchluß), vorgesehen sein. Wie sich aus Fig. 3 ergibt, sind die Wandungsabschnitte 14 bis 20 jeweils um sich quer zu einer vertikalen Längsachse 24 erstreckende Faltlinien 26 umgefaltet bzw. umfaltbar; der obere Wandungsabschnitt 14 wird nach vorne gefaltet, und dann werden - siehe hierzu insbesondere Fig. 4 - die übrigen Wandungsabschnitte 16, 18 und 20 in Pfeilrichtung 28 von vorn nach hinten umgefaltet.
Der obere Wandungsabschnitt 14 weist eine Einführöffnung 30 für einen unteren Bereich des Verkaufsgegenstandes 4 auf, für den hierbei dann der untere Wandungsabschnitt 18 eine Auflagefläche 32 bildet. Dies bedeutet, daß der durch die Einführöffnung 30 mit seinem unteren Bereich in die Aufnahme 10 eingeführte Gegenstand 4 über die Auflagefläche 32
von dem unteren Wandungsabschnitt 18 abgestützt wird. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn in der Einführöffnung 30 zwei seitliche, sich schräg nach unten in den Zwischenraum zwischen dem oberen Wandungsabschnitt 14 und dem unteren Wandungsabschnitt 18 erstreckende, seitlich an dem oberen Wandungsabschnitt 14 beweglich angebundene Fixierlaschen 34 angeordnet sind. Diese Fixierlaschen 34 dienen zur Anpassung an unterschiedlich breite Gegenstände 4, indem hierdurch praktisch die Breite der Einführöffnung 30 variiert werden kann.
Die bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4 zwischen dem letzten Wandungsabschnitt 20 und der Rückwand 2 vorgesehene Form- oder Kraftformschlußverbindung 22 besteht aus mindestens einem quer angeordneten Fixierschlitz 36 des letzten Wandungsabschnittes 20 und einer als Verlängerung der Rückwand 2 sich nach unten erstreckenden Fixierlasche 38, wobei die Fixierlasche 38 kraft- oder kraftformschlüssig in den Fixierschlitz 36 eingreift. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die Fixierlasche 38 zur Bildung der Einführöffnung 30 aus dem oberen Wandungsabschnitt 14 freigeschnitten ist, so daß nach dem Umfalten des oberen Wandungsabschnittes 14 die Fixierlasche 38 in der Ebene der Rückwand 2 stehenbleibt. Die Fixierlasche 38 besitzt - wie am besten in Fig. 3 zu erkennen ist - zwei seitliche Rastausnehmungen 40, die schlüssig mit den Schlitzenden des Fixierschlitzes 36 zusammenwirken. Besonders vorteilhaft ist es, wenn der letzte Wandungsabschnitt 20 mindestens zwei etwa parallel zueinander verlaufende Fixierschlitze 36 aufweist (siehe insbesondere Fig. 3), durch die dann die Fixierlasche 38 wahlweise hindurchgesteckt werden kann. Diese vorteilhafte Ausführung dient dazu, die Aufnahme 10 hinsichtlich ihrer Raumform, d.h. insbesondere hinsichtlich ihrer senkrecht zur Rückwand
2 gemessenen Tiefe, an unterschiedliche Gegenstände 4 anzupassen.
Aufgrund der beschriebenen, speziellen Ausgestaltung der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4 eignet sich diese besonders zur Aufnahme von Scheren und sonstigen Werkzeugen, die mit einem unteren Bereich durch die Einführöffnung 30 in die Aufnahme 10 eingesteckt werden können.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 bis 7 besteht die Aufnahme 10 ebenfalls aus dem oberen Wandungsabschnitt 14, dem vorderen Wandungsabschnitt 16, dem unteren Wandungsabschnitt 18 und dem an der Rückwand 2 befestigten, letzten Wandungsabschnitt 20. Allerdings ist hier eine "umgekehrte" Umfaltung vorgesehen. Hier ist der untere Wandungsabschnitt 18 als Verlängerung der Rückwand 2 mit dieser verbunden und geht dann über den vorderen Wandungsabschnitt 16 und den oberen Wandungsabschnitt 14 in den letzten Wandungsabschnitt 20 über. Die Wandungsabschnitte sind hier demzufolge "von hinten nach vorne" umgefaltet.
Zudem besitzen bei dieser Ausführungsform der obere und der untere Wandungsabschnitt 14, 18 jeweils zwei seitlich nebeneinander angeordnete Durchführlöcher 42, die jeweils derart in vertikaler Richtung fluchtend übereinanderliegen, daß der Verkaufsgegenstand 4 bereichsweise, beispielsweise mit Handgriffen 44, durch die Durchführlöcher 42 hindurchsteckbar ist. Diese Ausführungsform eignet sich somit vor allem für solche zangen - bzw. scherenartige Werkzeuge, die zwei freie Griffschenkel besitzen. Allerdings können diese Griffe 44 ohne weiteres auch in ihrem freien Endbereich über eine nicht dargestellte Halteklammer verbindbar sein, wobei dann lediglich zum Einführen bzw. Entnehmen diese
Halteklammer geöffnet zu werden braucht.
Vorzugsweise wird zur Bildung der Durchführlöcher 42 des unteren Wandungsabschnittes 18 aus diesem jeweils ein Bereich derart freigeschnitten, daß hierdurch Fixierlaschen 46 gebildet werden, die im Verbindungsbereich zwischen dem unteren Wandungsabschnitt 18 und der Rückwand 2 mit dieser verbunden sind. Diese Fixierlaschen 46 werden nach dem Umfalten der Wandungsabschnitte (siehe die Pfeilrichtung 48 in Fig. 7) zum Fixieren des dann parallel auf der Rückwand 2 aufliegenden, letzten Wandungsabschnittes 20 um etwa 180° nach oben derart umgefaltet, daß sie sich dann durch jeweils eines der Durchführlöcher 42 des oberen Wandungsabschnittes 14 hindurch und den auf der Rückwand 2 aufliegenden, letzten Wandungsabschnitt 20 umgreifend oberhalb von diesem durch jeweils einen Fixierschlitz 50 der Rückwand 2 erstrecken. Dies ist am besten in Fig. 6 zu erkennen, und in Fig. 7 ist das Hochfalten der Fixierlaschen 46 durch Pfeile 52 veranschaulicht. Auch hier ist es vorteilhaft, wenn die Fixierlaschen 46 seitliche Rastausnehmungen 54 aufweisen, die rastend mit den Fixierschlitzen 50 zusammenwirken.
Bei dieser Ausführungsform nach Fig. 5 bis 7 ist es zudem besonders vorteilhaft, wenn die Durchführlöcher 42 des oberen Wandungsabschnittes 14 nicht vollständig ausgeschnitten, sondern lediglich durch Freischneiden von randlich angebunden verbleibenden Lappen 56 gebildet sind. Diese Lappen 56 können nach unten in den Zwischenraum zwischen dem oberen und dem unteren Wandungsabschnitt 14, 18 umgebogen werden, was zur Anpassung an die Kontur der eingesteckten Bereiche, z.B. der Griffe 44, des Verkaufsgegenstandes 4 dient. Es erfolgt sogar eine praktisch
selbsttätige Anpassung unmittelbar beim Einstecken des Gegenstandes 4. Zudem dienen die Lappen 56 auch zu einer Verstärkung des Lochrandes. Von den Durchführlöchern 42 ausgehend können zudem auch noch sternförmig angeordnete Schlitze 58 gebildet sein (siehe hierzu insbesondere Fig. 7), was ebenfalls dieser beschriebenen Anpassung an den Gegenstand 4 dient.
Wie sich insbesondere aus Fig. 6 ergibt, eignet sich diese Ausführungsform auch für sehr schwere Gegenstände 4, weil sich die Aufnahme 10 aufgrund der besonderen Faltung bei Belastung praktisch von selbst versteift. Hierbei kann sich der obere Wandungsabschnitt 14 geringfügig nach innen in Richtung des unteren Wandungsabschnittes 18 durchbiegen bzw. durchknicken.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 bis 11 ist nun eine unterschiedliche Art der Aufnahme 10 vorgesehen. Hier schließen sich die die Aufnahme 10 bildenden Wandungsabschnitte als seitliche Ansätze der Rückwand 2 an deren untere Seitenrandbereiche an und sind symmetrisch zu der vertikalen Längsachse 24 um zu dieser zumindest annähernd parallele gegebenenfalls auch schräg zur Längsachse 24 verlaufende Faltlinien 62 (siehe insbesondere Fig. 11) derart nach vorne und auf einanderzu nach innen umgefaltet (Pfeile 63 in Fig. 11), daß die Aufnahme 10 in jedem ihrer beiden Seitenbereiche einen sich etwa senkrecht zur Rückwand 2 erstreckenden Seitenwandungsabschnitt 64 und einen sich an diesen anschließenden Vorderwandungsabschnitt 66 aufweist. Wie am besten in Fig. 8 und 9 zu erkennen ist, stützen hierbei zumindest die Vorderwandungsabschnitte 66 bereichsweise den in der Aufnahme 10 sitzenden Verkaufsgegenstand 4 von unten her ab. Hierzu besitzen die Vorderwandungsab-
schnitte 66 an ihren oberen Enden jeweils eine um 180° nach unten umgeklappte bzw. umklappbare Verstärkungslasche 68, wodurch vorteilhafterweise der obere Rand der Vorderwandungsabschnitte 66 verstärkt wird, so daß auch schwere Gegenstände 4 auf diesem Rand sich abstützen können. Durch diese Abstützung werden die Wandungsabschnitte 64, 66 dann auch in ihrer Lage fixiert, ohne daß Stoffschlußverbindungen erforderlich wären.
Wie in Fig. 10 dargestellt ist, kann es bei dieser Ausführungsform vorteilhaft sein, wenn die von dem unteren Bereich der Rückwand 2, den Seitenwandungsabschnitten 64 sowie den Vorderwandungsabschnitten 66 gebildete Aufnahme von mindestens einer Abbindung 70 eng umschlossen ist, wobei es sich bei dieser Abbindung 70 beispielsweise um ein elastisches Gummiband oder einen Binder aus Draht oder Kunststoff handeln kann.
Im folgenden sollen nun noch einige vorteilhafte Weiterbildungen erläutert werden, die grundsätzlich bei jeder der dargestellten Ausführungsformen anwendbar sind, auch wenn sie teilweise nur jeweils bei einer Ausführungsform veranschaulicht sind.
Zunächst ist es für eine weitergehende Verbesserung der Halterung des jeweiligen Gegenstandes 4 an der Rückwand 2 vorteilhaft, wenn mindestens ein zusätzliches Halterungselement 74 vorgesehen ist. Hierfür gibt es zumindest die folgenden konkreten Möglichkeiten.
So kann das zusätzliche Halterungselement 74 mit Vorteil als bereichsweise den Verkaufsgegenstand 4 und die Rückwand 2 umschlingender Binder 76 insbesondere aus Draht oder
Kunststoff ausgebildet sein. In den Zeichnungen ist der Binder 76 lediglich durch Strichpunktlinien angedeutet. Vorzugsweise besitzt hierbei die Rückwand 2 an geeigneten Stellen, beispielsweise in unmittelbar neben dem Verkaufsgegenstand 4 liegenden Bereichen, mindestens zwei kleine Löcher 78, durch die hindurch sich der Binder 76 dann erstreckt. Der Binder 76 umschließt hierbei die Rückwand 2 und den Gegenstand 4 derart stramm, daß der Gegenstand 4 fest auf der Rückwand 2 gehalten wird, und zwar erfindungsgemäß derart, daß der Binder 76 den Gegenstand 4 gegen ein Herausnehmen aus der Aufnahme 10 nach oben sichert. Es ist darauf hinzuweisen, daß die Lage der für den Binder 76 vorgesehenen Löcher 78 - so wie sie jeweils in den Zeichnungen eingezeichnet ist - lediglich als Beispiel zu verstehen ist; es ist jede andere geeignete Anordnung möglich. Die Lage wird dann im wesentlichen von der Form des jeweiligen Verkaufsgegenstandes 4 bestimmt werden.
Es ist ferner möglich, als zusätzliches Halterungselement 74 einen nur in Fig. 1 gestrichelt angedeuteten Bandstreifen 80 vorzusehen, der die Rückwand 2 und den Verkaufsgegenstand 4 gemeinsam umschließt. Es handelt sich hierbei folglich um eine manschettenartige "Banderole". Da dieser Bandstreifen 80 den Gegenstand 4 bereichsweise überdeckt, ist es vorteilhaft, den Bandstreifen 80 aus transparentem Kunststoffmaterial herzustellen, was aufgrund des geringen Volumens bzw. der geringen Materialmenge für den Bandstreifen 80 auch nicht zu nennenswerten Problemen hinsichtlich einer Entsorgung führt. Es ist hierbei zudem vorteilhaft, wenn die Rückwand 2 und der Bandstreifen 80 form- oder kraftformschlüssig miteinander verbunden sind, wodurch eine "sortenreine" Trennung der Materialien sehr einfach möglich ist. Für diese Verbindung besitzt die Rückwand 2 seitli-
ehe, randliche Ausnehmungen 82, in die der die Rückwand 2 eng umschließende Bandstreifen 80 eingreift. Dies ist in Fig. 1 gut zu erkennen. Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung wird vermieden, daß sich der Bandstreifen 80 ungewollt von der Rückwand 2 verschiebt. Je nach Erfordernis kann der Bandstreifen 80 aber auch auf andere geeignete Art, z.B. stoffschlüssig (Siegelung) oder mittels Drahtklammern, an der Rückwand 2 fixiert sein.
Wie insbesondere bei der Ausführungsform nach Fig. 8 bis 11 dargestellt ist, kann als zusätzliches Halterungselement 74 auch eine Halterungslasche 84 vorgesehen sein, die aus der Rückwand 2 durch zwei zur Längsachse 24 quer verlaufende, insbesondere zueinander parallele Einschnitte 86 freigeschnitten ist, so daß der Gegenstand 4 bereichsweise hinter diese Halterungslasche 84 geführt werden kann, so daß sie sich dann quer über den Verkaufsgegenstand 4 erstreckt und diesen somit an der Rückwand 2 fixiert (siehe insbesondere Fig. 8 und 9). Auch diese Ausführung ist bei den beiden anderen Ausführungsformen grundsätzlich ebenfalls anwendbar, wie es in Fig. 3 auch durch Strichpunktlinien eingezeichnet ist.
Schließlich ist in den Fig. 9 und 11 noch eine weitere Möglichkeit für das zusätzliche Halterungselement 74 veranschaulicht. Hierbei handelt es sich um eine durch umgekehrt U-förmige (nach unten offenes U) Einschnitte 90 (Fig. 11) aus der Rückwand 2 freigeschnittene, nach vorne umgefaltete und hierdurch den Verkaufsgegenstand 2 widerhakenartig hinter- bzw. untergreifenden und abstützenden Haltelasche 92. Die Wirkungsweise dieser Haltelasche 92 ist am besten in Fig. 9 zu erkennen.
Nun ist in einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung der das Aufhängeloch 8 aufweisende und sich nach oben über den Verkaufsgegenstand 4 hinaus erstreckende Kopfabschnitt 6 derart über mindestens eine quer, insbesondere senkrecht zur Längsachse 24 verlaufende Faltlinie 94 mit dem übrigen Bereich der Rückwand 2 verbunden, daß er um etwa 180° aus der Ebene der Rückwand 2 auf den Verkaufsgegenstand 4 umklappbar ist (siehe die in der Zeichnung eingezeichneten Pfeile 96). Diese Ausgestaltung ist insbesondere für den Transport besonders vorteilhaft, da aufgrund des umgeklappten Kopfabschnittes 6 die erfindungsgemäße Verpackung 1 innerhalb einer größeren Umverpackung weniger Platz benötigt. Zudem wird hierdurch auch ein mechanischer Schutz des jeweiligen Gegenstandes 4 erreicht, da ja der Kopfabschnitt den Gegenstand 4 jeweils bereichsweise abdeckt, so daß innerhalb der Umverpackung die Gegenstände 4 nur unter Zwischenlage von Verpackungsmaterial aneinander anliegen können.
Diese Ausführung ist gemäß Fig. 8 bis 11 noch insofern verbessert, als hier zwei parallele Faltlinien 94 vorgesehen sind, um die der Kopfabschnitt wahlweise umgeklappt werden kann, was eine Anpassung an hinsichtlich ihrer Länge unterschiedliche Gegenstände 4 ermöglicht.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 bis 11 ist nun noch eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung veranschaulicht.
Hier weist die Rückwand 2 erfindungsgemäß mindestens eine, wie dargestellt jedoch vorzugsweise zwei seitliche, flügelartige Seitenlaschen 98 auf, die um zur Längsachse 24 etwa parallel oder schräg verlaufende Faltlinien 100 um etwa 180° in Pfeilrichtung 102 nach innen auf den Verkaufsgegenstand umklappbar sind (s. insbesondere Fig. 10). Auch diese
Seitenlaschen 98 stellen in ihrer umgeklappten Lage einen wirksamen mechanischen Schutz des Gegenstandes 4 während des Transportes dar. Wie sich aus Fig. 10 ergibt, werden zweckmäßigerweise zuerst die beiden Seitenlaschen 98 und erst dann der Kopf abschnitt 6 umgeklappt. Im nach außen aufgeklappten Zustand der Seitenlaschen 98 und des Kopfabschnittes 6 vergrößert sich vorteilhafterweise die zur Verfügung stehende Beschriftungsfläche der Verpackung 1. Es steht somit genügend Fläche für beliebige Produktinformationen, z.B. auch für eine Garantie-Zusage (Garantiekarte), zur Verfügung.
In diesem Zusammenhang ist noch zu erwähnen, daß bei den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 4 sowie Fig. 5 bis 7 jeweils der vordere Wandungsabschnitt 16 der Aufnahme 10 ebenfalls beliebige Produktinformationen tragen kann, wie beispielsweise einen üblichen EAN-Code-Aufdruck.
Zur Halterung von Scheren oder Zangen, die als Gelenk eine Schraubverbindung mit Schraubenkopf und Mutter besitzen, ist es vorteilhaft, wenn die Rückwand - wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 bis 7 veranschaulicht ist - im Bereich dieser Schraubverbindung eine Lochöffnung, insbesondere ein sich längs der Längsachse 24 erstreckendes Langloch 104 aufweist. Gemäß Fig. 6 erstreckt sich dann der Schraubenkopf oder die Mutter des Gegenstandes 4 durch dieses Langloch 104 hindurch, welches sich dann auch zur Anpassung an den Kopf bzw. die Mutter unterschiedlich stark aufweiten läßt. Dieses Merkmal trägt ebenfalls zu einer Volumenreduzierung der "gefüllten" Verpackung 1 und damit auch von "Umverpackungen" bei.
Der Vollständigkeit halber sei nun noch erwähnt, daß alle
vorhandenen Faltlinien als MaterialSchwächungen, z.B. durch Prägung oder Anritzen, gebildet sind.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Die Einzelmerkmale der verschiedenen Ausführungsformen können in jeder beliebigen bzw. sinnvollen Weise ausgetauscht und miteinander kombiniert werden.

Claims (20)

6273/+II/bu Julius Berger GmbH & Co. KG Kohlfurther Straße 4-6, D 5600 Wuppertal 12 Ansprüche
1. SB-Verpackung für Verkaufsgegenstände, insbesondere für Werkzeuge, wie Scheren, Zangen und dergleichen, mit einer im wesentlichen ebenen und in vertikaler Anordnung aufhängbaren, hierzu ein Aufhängeloch aufweisenden Rückwand sowie mindestens einem Halterungselement zum Haltern des jeweiligen Verkaufsgegenstandes an der Rückwand,
dadurch gekennzeichnet, daß das Halterungselement aus einer taschenartigen Aufnahme (10) besteht, die aus mit der Rückwand (2) verbundenen, umgefalteten Wandungsabschnitten derart gebildet ist, daß bei zumindest annähernd vertikal angeordneter Rückwand (2) der jeweilige Verkaufsgegenstand (4) bereichsweise schwerkraftbedingt in der Aufnahme (10) sitzt.
2. SB-Verpackung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Aufnahme (10) bildenden Wandungsabschnitte zusammen mit der Rückwand (2) aus einem einstückigen,
ebenen Materialzuschnitt (12) aus einem faltbaren Material, insbesondere Pappe oder Karton, gebildet sind.
3. SB-Verpackung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Aufnahme (10) bildenden Wandungsabschnitte (14, 16, 18, 20) sich jeweils aneinander sowie als Verlängerung der Rückwand (2) an deren dem Aufhängeloch (8) gegenüberliegenden, unteren Rand anschließen und dabei um quer zur Längsachse (24) sich erstreckende Faltlinien (26) derart umgefaltet sind, daß die Aufnahme (10) sich mit einem dem Aufhängeloch (8) zugekehrten, oberen Wandungsabschnitt (14) und einem dem Aufhängeloch (8) abgekehrten, unteren Wandungsabschnitt (18) aus der Ebene der Rückwand (2) von deren dem Verkaufsgegenstand (4) zugekehrten Vorderseite weg nach vorne erstreckt und einen den oberen Wandungsabschnitt (14) mit dem unteren Wandungsabschnitt (18) verbindenden, zur Rückwand (2) zumindest annähernd parallel nach vorne versetzt angeordneten, vorderen Wandungsabschnitt (16) aufweist, wobei vorzugsweise von den sich an die Rückwand (2) anschließenden Wandungsabschnitten der dem unteren Rand der Rückwand (2) abgekehrte, letzte Wandungsabschnitt (20) nach dem Umfalten an der Rückwand (2) insbesondere über eine Form- oder Kraftformschlußverbindung (22) fixiert ist.
4. SB-Verpackung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der obere Wandungsabschnitt (14) mindestens eine Einführöffnung (30) für einen unteren Bereich des Verkaufsgegenstandes (4) aufweist, und daß der untere Wandungsabschnitt (18) eine Auflagefläche (32) für den Gegenstand (4) bildet.
5. SB-Verpackung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Einführöffnung (30) zwei seitliche, sich in den Zwischenraum zwischen dem oberen und dem unteren Wandungsabschnitt (14, 18) erstreckende, beweglich angebundene Fixierlaschen (34) angeordnet sind.
6. SB-Verpackung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der obere Wandungsabschnitt (14) und der untere Wandungsabschnitt (18) jeweils mindestens ein Durchführloch (42), vorzugsweise jeweils zwei Durchführlöcher (42), aufweisen, wobei die Durchführlöcher (42) derart in vertikaler Richtung fluchtend angeordnet sind, daß der Verkaufsgegenstand (4) bereichweise, z.B. mit Handgriffen (44), einsteckbar ist.
7. SB-Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der obere Wandungsabschnitt (14) sich unmittelbar an die Rückwand (2) anschließt, und daß der an der Rückwand (2) fixierte, letzte Wandungsabschnitt (20) sich an den unteren Wandungsabschnitt (18) anschließt und vorzugsweise etwa in der Ebene der Rückwand (2) liegend angeordnet ist.
8. SB-Verpackung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der letzte Wandungsabschnitt (20) mindestens einen Fixierschlitz (36) aufweist, in den eine als Verlängerung der Rückwand (2) gebildete und insbesondere aus dem oberen Wandungsabschnitt (14) zur Bildung der Einführ-
-A-
öffnung (30) freigeschnittene Fixierlasche (38) kraft- oder kraftformschlüssig eingreift.
9. SB-Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der untere Wandungsabschnitt (18) sich unmittelbar an die Rückwand (2) anschließt, und daß der an der Rückwand (2) fixierte, letzte Wandungsabschnitt (20) sich an den oberen Wandungsabschnitt (14) anschließt und vorzugsweise auf der Rückwand (2) aufliegend fixiert ist.
10. SB-Verpackung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß aus dem unteren Wandungsabschnitt (18) mindestens eine Fixierlasche (46) freigeschnitten ist, die im Verbindungsbereich zwischen dem unteren Wandungsabschnitt (18) und der Rückwand (2) mit dieser verbunden und derart um 180° umgefaltet ist, daß sie sich durch das Durchführloch (42) des oberen Wandungsabschnittes (14) hindurch sowie den auf der Rückwand (2) aufliegenden, letzten Wandungsabschnitt (20) umgreifend durch einen Fixierschlitz (50) der Rückwand (2) erstreckt.
11. SB-Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Durchführlöcher (42) des oberen Wandungsabschnittes (14) freigeschnittene, zur Anpassung an die Kontur der eingesteckten Bereiche des Verkaufsgegenstandes (4) umbiegbare Lappen (56) gebildet sind.
12. SB-Verpackung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die die Aufnahme (10) bildenden Wandungsabschnitte (64, 66) sich als seitliche Ansätze der Rückwand (2) an deren untere, dem Aufhängeloch (8) abgekehrte Seitenrandbereiche anschließen und symmetrisch zur vertikalen Längsachse (24) um zu dieser etwa parallele Faltlinien (62) derart von der dem Verkaufsgegenstand (4) zugekehrten Vorderseite der Rückwand (2) weg nach vorne und aufeinanderzu nach innen umgefaltet sind, daß die Aufnahme (10) auf jeder ihrer beiden Seiten einen sich etwa senkrecht zur Rückwand (2) erstreckenden Seitenwandungsabschnitt (64) und einen sich an diesen anschließenden, zur Rückwand (2) insbesondere etwa parallel nach vorne versetzt angeordneten Vorderwandungsabschnitt (66) aufweist, wobei zumindest die beiden einander zugekehrten Vorderwandungsabschnitte (66) bereichsweise den in der Aufnahme (10) sitzenden Verkaufsgegenstand (4) abstützen.
13. SB-Verpackung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die von dem unteren Bereich der Rückwand (2), den Seitenwandungsabschnitten (64) und den Vorderwandungsabschnitten (66) gebildete Aufnahme (10) von mindestens einer Abbindung (70) umschlossen ist.
14. SB-Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13,
gekennzeichnet durch mindestens ein zusätzliches, den Verkaufsgegenstand (4) im Bereich der Rückwand (2) an dieser fixierendes Halterungselement (74).
15. SB-Verpackung nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Halterungselement (74) als den Verkaufsgegenstand (4) sowie einen Bereich der Rückwand (2) umschlingender Binder (76) insbesondere aus Draht oder Kunststoff ausgebildet ist.
16. SB-Verpackung nach Anspruch 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Halterungselement (74) als die Rückwand (2) und den Verkaufsgegenstand (4) gemeinsam umschließender Bandstreifen (80) insbesondere aus transparentem Kunststoff gebildet ist, wobei vorzugsweise die Rückwand (2) und der Bandstreifen (80) form- oder kraftformschlüssig miteinander verbunden sind.
17. SB-Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Halterungselement (74) aus einer insbesondere durch zwei zur Längsachse (24) quer verlaufende Einschnitte (86) freigeschnittenen, sich quer über den Verkaufsgegenstand (4) erstreckende Halterungslasche (84) der Rückwand (2) besteht.
18. SB-Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 14 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Halterungselement (74) aus einer insbesondere durch U-förmige Einschnitte (90) aus der Rückwand (2) freigeschnittenen, nach vorne umgefalteten und den Verkaufsgegenstand (4) widerhakenartig hintergreifenden Haltelasche (92) besteht.
19. SB-Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß das Aufhängeloch (8) in einem sich über den Verkaufsgegenstand (4) hinaus erstreckenden, der Aufnahme (10) abgekehrten, oberen Kopfabschnitt (6) der Rückwand (2) angeordnet ist, wobei der Kopfabschnitt (6) derart über mindestens eine quer verlaufende Faltlinie (94) mit dem übrigen Bereich der Rückwand (2) verbunden ist, daß er um etwa 180° aus der Ebene der Rückwand (2) auf deren Vorderseite und den hier angeordneten Verkaufsgegenstand (4) umklappbar ist.
20. SB-Verpackung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rückwand (2) mindestens eine, vorzugsweise zwei seitliche, flügelartige, um zur Längsachse (24) etwa parallel oder schräg verlaufende Faltlinien (100) um etwa 180° nach innen auf die Vorderseite der Rückwand (2) und den hier angeordneten Verkaufsgegenstand (4) umklappbare Seitenlaschen (98) aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2717358A1 (fr) * 1994-03-16 1995-09-22 Muscat Sarl Dispositif de fixation antivol destiné à la présentation d'articles de sellerie pour animaux.
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