DE19743453C2 - Verpackungsmittel für biegsame, längliche Gegenstände, dessen Verwendung sowie Packung mit chirurgischem Nahtmaterial, die ein derartiges Verpackungsmittel aufweist - Google Patents

Verpackungsmittel für biegsame, längliche Gegenstände, dessen Verwendung sowie Packung mit chirurgischem Nahtmaterial, die ein derartiges Verpackungsmittel aufweist

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DE19743453C2 DE1997143453 DE19743453A DE19743453C2 DE 19743453 C2 DE19743453 C2 DE 19743453C2 DE 1997143453 DE1997143453 DE 1997143453 DE 19743453 A DE19743453 A DE 19743453A DE 19743453 C2 DE19743453 C2 DE 19743453C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verpackungsmittel für biegsame, längliche Gegenstände wie zum Beispiel Fäden, dessen Verwendung sowie eine Packung mit chirurgischem Nahtmaterial, die ein derartiges Verpackungsmittel aufweist.
Weit verbreitet sind Verpackungen, bei denen sich der zu verpackende Gegenstand auf einer Unterlage befindet, über der ein Teil aus durchsichtigem Kunststoff angeordnet ist. Dabei wird der Gegenstand durch dieses Kunststoffteil auf der Unterlage gehalten. Derartige Verpackungen sind in der Herstellung aufwendig, da für das Kunststoffteil eine Form gefertigt werden muß, und verursachen viel Abfall.
Auch für chirurgisches Nahtmaterial wurden bereits Verpackungen verwendet, bei denen ein chirurgischer Faden in einem schnecken­ artig geformten Kunststoffteil geführt ist, wobei das vordere Fadenstück und die gegebenenfalls daran befestigte chirurgische Nadel aus dem Kunststoffteil herausragen. Der Faden kann leicht der Verpackung entnommen werden, indem er an seinem vorderen Ende oder an der Nadel aus dem Kunststoffteil herausgezogen wird. Durch die Führung in dem Kunststoffteil werden Verknotungen oder Verwicklungen des Fadens sicher vermieden. Derartige Verpackungen für chirurgisches Nahtmaterial haben jedoch ebenfalls die oben erwähnten Nachteile.
Daher wurden für chirurgisches Nahtmaterial anders gestaltete Verpackungen vorgeschlagen, bei denen ein chirurgischer Faden oder mehrere chirurgische Fäden auf einer Unterlage in gewickel­ ter Form bereitgestellt werden, wobei die Fäden von einer Decklage oder von zusätzlich vorgesehenen Klemmen gehalten werden, so daß sie sich beim Entnehmen nicht untereinander oder mit sich selbst verschlingen. Die Verpackungen müssen in aufwendiger Weise auf ein spezifisches Nahtmaterialprodukt abgestimmt werden. Sowohl der Entwicklungs- als auch der Fertigungsaufwand für derartige Verpackungen ist hoch, weil sichergestellt werden muß, daß sich die Fäden beim Entnehmen aus der Verpackung nicht verschlingen.
In der DE 92 02 384 U1 wird eine Halterung (insbesondere für Werkzeuge) beschrieben, bei der vorgesehen ist, den oberen Be­ reich des Werkzeugs mit einem durch zwei Löcher in einer Unterlage geführten Binder zu umschlingen. Der Binder ist vorzugsweise aus Draht oder Kunststoff ausgebildet.
Bei dem in der DE 43 42 011 A1 offenbarten Verfahren wird ein Streifen (z. B. aus PVC) durch zwei Schlitze in einem flächigen Werbeträger um ein Produkt geführt. Auf der Rückseite des Werbeträgers werden die beiden Enden des Streifens festgelegt, z. B. verschweißt.
Die US 5 600 937 A zeigt eine kartenartige Präsentationsverpackung, z. B. für einen Ring, der von einer elastischen Schnur umschlungen ist. Die Enden der Schnur sind an der Präsentationskarte befe­ stigt. Der Ring kann in zwei verschiedenen Stellungen zur Präsentationskarte angeordnet werden, nämlich parallel zur Kartenebene (wobei er auf der Präsentationskarte aufliegt) und senkrecht zur Kartenebene (wobei ein Teil des Rings in einen Schlitz in der Präsentationskarte hineinragt). Da die Schnur elastisch ist, braucht sie nicht gelöst zu werden, wenn der Ring von der einen Stellung in die andere bewegt wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein preisgünstiges Verpackungs­ mittel für biegsame, längliche Gegenstände wie zum Beispiel Fäden zu schaffen, bei dem der zu verpackende Gegenstand einerseits sicher auf einer Unterlage gehalten wird und andererseits leicht aus dem Bereich der Unterlage entnommen werden kann, und das sich auch zum Verpacken von chirurgischem Nahtmaterial verwenden läßt; ferner sollen Möglichkeiten für die Verwendung eines derartigen Verpackungsmittels sowie eine Packung mit chirurgischem Naht­ material, die ein derartiges Verpackungsmittel aufweist, bereitgestellt werden.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verpackungsmittel für biegsame, längliche Gegenstände wie zum Beispiel Fäden mit den Merkmalen des Anspruchs 1, durch die Verwendung eines derartigen Verpackungsmittels gemäß Anspruch 8 und durch eine Packung mit chirurgischem Nahtmaterial, die ein derartiges Verpackungsmittel aufweist, gemäß Anspruch 12. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Das erfindungsgemäße Verpackungsmittel für biegsame, längliche Gegenstände wie zum Beispiel Fäden weist eine Unterlage und mindestens einen an der Oberseite der Unterlage verlaufenden Haltefaden auf, der in den Bereichen seiner beiden Enden an der Unterlage befestigt ist. Ein zu verpackender biegsamer, läng­ licher Gegenstand wird auf der Unterlage von dem mindestens einen Haltefaden gehalten, so daß sich der Gegenstand nicht oder nur geringfügig verschieben kann und mit Hilfe des Verpackungsmittels in definierter Anordnung präsentiert wird. Der Gegenstand kann problemlos aus dem Bereich des Verpackungsmittels entnommen werden, indem er von der Unterlage weggezogen wird, was durch den mindestens einen Haltefaden nicht behindert wird.
Der mindestens eine Haltefaden ist an mindestens einer weiteren Befestigungsstelle, die zwischen seinen beiden Enden liegt, an der Unterlage befestigt. Auf diese Weise ist der Haltefaden an mehr als zwei Stellen an der Unterlage fixiert, so daß er den biegsamen, länglichen Gegenstand besonders zuverlässig halten kann.
Insbesondere, wenn die Unterlage aus Karton hergestellt ist und die Haltefäden aus natürlichem Material wie Baumwolle oder Flachs bestehen, ist das erfindungsgemäße Verpackungsmittel nicht nur preisgünstig, sondern auch sehr umweltfreundlich und kann auf einfache Weise entsorgt werden.
Vorzugsweise ist der mindestens eine Haltefaden in den Bereichen seiner beiden Enden jeweils durch ein Loch in der Unterlage geführt und an der Unterseite der Unterlage befestigt. Dies ermöglicht bei geringem Aufwand eine besonders feste Verbindung zwischen dem jeweiligen Endbereich des Haltefadens und der Unterlage.
Für die Befestigung des Haltefadens an der Unterlage in den Bereichen seiner beiden Enden und an weiteren Befestigungs­ stellen, die zwischen den beiden Enden des Haltefadens liegen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Beispielsweise kann der mindestens eine Haltefaden an mindestens einer seiner Befesti­ gungsstellen durch ein Loch in der Unterlage geführt und an der Unterseite der Unterlage durch einen Knoten gesichert sein. In einem weiteren Beispiel ist der mindestens eine Haltefaden an mindestens einer seiner Befestigungsstellen an der Unterlage festgeklebt, beispielsweise mit Hilfe von Klebstoff­ tropfen oder von Klebeband oder Klebeetiketten. Wenn der Haltefaden in den Bereichen seiner beiden Enden jeweils durch ein Loch in der Unterlage geführt ist, können die Endbereiche an der Unterseite der Unterlage festgeklebt sein. Es ist aber auch denkbar, an der Unterlage keine Löcher für die Befestigung des Haltefadens vorzusehen, sondern den Haltefaden an den Befesti­ gungsstellen mit Hilfe von Klebstoff an der Oberseite der Unterlage zu fixieren. All diese Varianten sind kostengünstig und ermöglichen eine sichere Befestigung des Haltefadens.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der mindestens eine Haltefaden als an der Oberseite der Unterlage verlaufender Oberfaden unter Zuhilfenahme eines an der Unterseite der Unterlage verlaufenden Unterfadens durch die Unterlage genäht. Dabei sind die Einstichstellen der Nähnadel die Befestigungs­ stellen des Haltefadens.
Bei einer Variante ist der mindestens eine Haltefaden ohne Zuhilfenahme eines an der Unterseite der Unterlage verlaufenden Unterfadens durch die Unterlage genäht, wobei an den zwischen den beiden Enden des Haltefadens liegenden Befestigungsstellen der Haltefaden an der Unterseite der Unterlage jeweils zu einer Schlaufe geformt ist. Vorzugsweise ist mindestens eine der Schlaufen an der Unterseite der Unterlage durch einen Knoten und/oder durch Klebstoff und/oder durch einen Klebestreifen (oder ein Klebeetikett) gesichert. Je nach Einsatzzweck des Ver­ packungsmittels können aber bereits die Reibungskräfte zwischen einer jeweiligen Schlaufe und dem Rand des Loches (Einstichstelle beim Nähen), durch das die Schlaufe zur Unterseite der Unterlage geführt ist, für eine ausreichende Befestigung des Haltefadens an den Befestigungsstellen, die zwischen seinen beiden Enden liegen, genügen.
Erfindungsgemäß läßt sich das Verpackungsmittel zum Verpacken von biegsamen, länglichen Gegenständen wie zum Beispiel Fäden verwenden, wobei ein Gegenstand auf der Unterlage und zwischen der Unterlage und dem mindestens einen Haltefaden derart angeordnet wird, daß sich der Gegenstand durch Zug an einem seiner Enden von der Unterlage wegbewegen läßt, ohne daß der Gegenstand dabei eine Befestigungsstelle des Haltefadens umschlingt. Dazu wird der Gegenstand vorzugsweise mäander- oder zickzackartig auf der Unterlage angeordnet. Dabei darf der Gegenstand eine Befestigungsstelle des Haltefadens nicht vollständig umlaufen, sonst würde er sich beim Wegziehen um diese Befestigungsstelle festschlingen. Im Zusammenhang mit der Beschreibung verschiedener Ausführungsformen sind Beispiele für geeignete Anordnungen des biegsamen, länglichen Gegenstandes auf der Unterlage angegeben.
Vorzugsweise wird das Verpackungsmittel mit dem darauf angeord­ neten Gegenstand von einer Umhüllung umgeben. Das Verpackungs­ mittel und die Umhüllung bilden zusammen eine vollständige Verpackung, in der der Gegenstand von dem Verpackungsmittel bedarfsgerecht fixiert und von der Umhüllung geschützt ist.
Vorzugsweise wird das Verpackungsmittel zum Verpacken von chirurgischen Fäden verwendet, wobei ein einziger chirurgischer Faden oder mehrere chirurgische Fäden, die jeweils eine chir­ urgische Nadel aufweisen können, auf der Unterlage angeordnet werden.
Eine Packung mit chirurgischem Nahtmaterial weist ein erfindungs­ gemäßes Verpackungsmittel auf, wobei mindestens ein chirurgischer Faden auf der Unterlage und zwischen der Unterlage und dem mindestens einen Haltefaden derart angeordnet ist, daß sich der chirurgische Faden durch Zug an einem seiner Enden oder an einer gegebenenfalls an einem seiner Enden angebrachten chirurgischen Nadel von der Unterlage weg bewegen läßt, ohne daß er dabei eine Befestigungsstelle des Haltefadens umschlingt. Vorzugsweise sind das Verpackungsmittel und das chirurgische Nahtmaterial von einer Umhüllung umgeben.
Für die Anordnung des chirurgischen Nahtmaterials auf der Unterlage gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zum Beispiel können mindestens zwei zueinander beabstandete Haltefäden an der Unterlage befestigt sein, die sich quer über einen oder mehrere gewickelte chirurgische Fäden erstrecken. Ein chirurgischer Faden kann einzeln gewickelt sein, z. B. schneckenartig oder spiralför­ mig. Es können auch mehrere chirurgische Fäden gemeinsam gewickelt sein. Bei einer anderen Ausführungsform sind mindestens zwei zueinander beabstandete Haltefäden an der Unterlage befestigt, die vorzugsweise jeweils an mindestens einer weiteren Befestigungsstelle, die zwischen ihren jeweiligen Enden liegt, an der Unterlage befestigt sind. Dabei ist mindestens ein chirurgischer Faden mäander- oder zickzackartig auf der Unterlage angeordnet, wobei sich die Haltefäden quer zu den Abschnitten des chirurgischen Fadens erstrecken. Vorzugsweise ist an der Unterlage mindestens eine Nadelhalterung vorgesehen.
Das erfindungsgemäße Verpackungsmittel ist für das Halten von chirurgischem Nahtmaterial besonders geeignet. Die Vorteile einer ein derartiges Verpackungsmittel und eine Umhüllung aufweisenden Packung mit chirurgischem Nahtmaterial können folgendermaßen zusammengefaßt werden: An den chirurgischen Fäden treten beim Entnehmen keine Beschädigungen auf. Der sogenannte Fadenmemoryef­ fekt ist nicht vorhanden oder sehr gering, d. h., nach seiner Entnahme hat ein chirurgischer Faden keine oder nur eine geringe Tendenz, in seine ursprüngliche Lage zurückzukehren. Dies läßt sich insbesondere durch Vermeiden von Knicken im Faden verhin­ dern, was bei Verwendung des erfindungsgemäßen Verpackungsmittels problemlos möglich ist. Der chirurgische Faden läßt sich leicht und ohne Knotenbildung oder Verschlingungen entnehmen. Bei Verwendung einer Umhüllung kann die Packung sicher mit Standard­ verfahren sterilisiert werden, z. B. durch Begasen mit Ethylenoxid oder durch Bestrahlung. Die Unterlage des Verpackungsmittels kann mit produktspezifischen Angaben bedruckt werden. Ferner ist die Packung lager- und transportstabil. Schließlich lassen sich biokompatible Materialien verwenden, die zumindest größtenteils problemlos und umweltfreundlich entsorgt werden können.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Verpackungs­ mittel, bei dem auf einer Unterlage ein chirurgischer Faden mit Hilfe von zwei Haltefäden gehalten ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Variante des Verpackungs­ mittels aus Fig. 1, wobei ein chirurgischer Faden in anderer Anordnung gehalten ist,
Fig. 3 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Ver­ packungsmittel, auf dessen Unterlage ein chirurgischer Faden gehalten ist, entlang eines Haltefadens, wobei der Haltefaden mit Hilfe von Knoten an der Unterlage gesichert ist,
Fig. 4 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Ver­ packungsmittel, auf dessen Unterlage ein chirurgischer Faden gehalten ist, entlang eines Haltefadens, wobei der Haltefaden mit Hilfe eines Unterfadens an der Unterlage befestigt ist, und
Fig. 5 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Ver­ packungsmittel, auf dessen Unterlage ein chirurgischer Faden gehalten ist, entlang eines Haltefadens, wobei der Haltefaden ohne Zuhilfenahme eines Unterfadens durch die Unterlage genäht ist.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines Verpackungsmittels für biegsame, längliche Gegenstände in Draufsicht dargestellt.
Das Verpackungsmittel weist eine im wesentlichen rechteckige Unterlage 1 auf, die vorzugsweise aus Karton hergestellt ist, aber auch aus einem anderen Material bestehen kann, z. B. aus Kunststoff. Im Ausführungsbeispiel sind die Ecken der Unterlage 1 abgerundet, wie in Fig. 1 dargestellt. Die Unterlage 1 hat eine Oberseite 2 und eine Unterseite 4 (siehe Fig. 3 bis 5). Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Unterlage 1 mit einer Öffnung 6 versehen.
An der Oberseite 2 der Unterlage 1 verläuft ein Haltefaden 10, und zwar im Ausführungsbeispiel im wesentlichen parallel zu den Schmalseiten der Unterlage 1. Der Haltefaden 10 ist im Bereich seines ersten Endes 11, im Bereich seines zweiten Endes 12 und an weiteren Befestigungsstellen 14, die sich zwischen dem ersten Ende 11 und dem zweiten Ende 12 befinden, an der Unterlage 1 befestigt. Dazu ist der Haltefaden 10 im Bereich der Befesti­ gungsstellen durch Löcher 16 in der Unterlage 1 zur Unterseite 4 der Unterlage geführt. Nähere Einzelheiten über verschiedene Befestigungsmöglichkeiten sind unten mit Hilfe der Fig. 3 bis 5 erläutert. Es ist aber auch denkbar, den Haltefaden 10 an seinem ersten Ende 11, an seinem zweiten Ende 12 und an den weiteren Befestigungsstellen 14 auf die Oberseite 2 der Unterlage 1 mit Hilfe von Klebstoff, z. B. in Form von Klebstofftropfen, auf zukleben, ohne daß die Unterlage 1 zu diesem Zweck mit Löchern versehen ist.
Parallel zu dem Haltefaden 10 verläuft ein weiterer Haltefaden 20, der im Bereich seines ersten Endes 21, seines zweiten Endes 22 und an weiteren Befestigungsstellen 24, die sich zwischen seinen beiden Enden 21 und 22 befinden, unter Verwendung von Löchern 26 an der Unterlage 1 befestigt ist, ähnlich wie der Haltefaden 10.
Die in Fig. 1 dargestellte Unterlage 1 trägt einen chirurgischen Faden 30, der mäander- oder zickzackartig auf der Oberseite 2 der Unterlage 1 angeordnet ist. Im Bereich der Haltefäden 10 und 20 verläuft der chirurgische Faden 30 zwischen der Oberseite 2 der Unterlage 1 und dem Haltefaden 10 bzw. 20, so daß er von den Haltefäden 10 und 20 sicher auf der Unterlage 1 gehalten wird. Die Abschnitte 34 des chirurgischen Fadens 30 zwischen den beiden Haltefäden 10 und 20 verlaufen im wesentlichen parallel zuein­ ander.
An einem Ende des chirurgischen Fadens 30 ist eine chirurgische Nadel 32 befestigt. Im Ausführungsbeispiel wird die chirurgische Nadel 32 mit Hilfe von zwei kurzen Haltefäden 38 an der Unterlage 1 gehalten. Jeder der beiden kurzen Haltefäden 38 ist in beiden Endbereichen durch jeweilige Löcher in der Unterlage 1 von der Oberseite 2 zur Unterseite 4 der Unterlage 1 geführt. An der Unterseite 4 ist jeweils einer der Endbereiche der kurzen Haltefäden 38 mit einem Knoten versehen.
Die in Fig. 2 gezeigte Variante des Verpackungsmittels ist bis auf den Unterschied, daß die Öffnung 6 fehlt, genauso aufgebaut wie das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1, weshalb für das Verpackungsmittel die gleichen Bezugszeichen verwendet sind wie in Fig. 1. Der von der Unterlage 1 getragene chirurgische Faden 30', an dessen einem Ende eine chirurgische Nadel 32' befestigt ist, ist jedoch so verlegt, daß sich die Fadenabschnitte zwischen den Haltefäden 10 und 20 an Kreuzungspunkten 36 kreuzen.
Bei der Herstellung einer Packung mit chirurgischem Nahtmaterial, die ein Verpackungsmittel gemäß den Fig. 1 oder 2 enthält, wird vorzugsweise der chirurgische Faden 30 bzw. 30' mit der chirurgischen Nadel 32 bzw. 32' in fertig gewickelter Form auf die Unterlage 1 aufgesetzt, wonach die Haltefäden 10 und 20 über dem chirurgischen Faden 30 bzw. 30' an der Unterlage 1 befestigt werden. Um sterile Bedingungen zu gewährleisten, kann das Verpackungsmittel mit dem darauf befindlichen chirurgischen Nahtmaterial, also eine Anordnung wie in Fig. 1 oder Fig. 2, mit einer Umhüllung umgeben werden. Die Sterilisation kann auf herkömmliche Weise erfolgen, z. B. durch Begasen mit Ethylenoxid oder durch Bestrahlen.
Wenn der Packung das chirurgische Nahtmaterial entnommen werden soll, muß zunächst die Umhüllung aufgerissen werden. Danach kann die Unterlage 1 mit dem darauf befindlichen chirurgischen Nahtmaterial aus der Umhüllung gezogen werden. Nun läßt sich die chirurgische Nadel 32 bzw. 32' mit Hilfe eines Nadelhalters greifen, was in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 durch die Öffnung 6 in der Unterlage 1 erleichtert wird. Die chirurgische Nadel 30 bzw. 32' kann problemlos von der Unterlage 1 abgehoben werden, wobei die nicht durch einen Knoten gesicherten Endberei­ che der kurzen Haltefäden 38 aus ihren Löchern in der Unterlage 1 herausgezogen werden. Anschließend kann der chirurgische Faden 30 bzw. 30' von der Unterlage 1 weggezogen werden. Die Haltefäden 10 und 20 stören dabei weder in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 noch bei der Variante gemäß Fig. 2, da in beiden Fällen der chirurgische Faden 30 bzw. 30' so geführt ist, daß keine der Befestigungsstellen 14 oder 24 vollständig umschlungen ist.
Für die Anordnung von chirurgischem Nahtmaterial oder von anderen biegsamen, länglichen Gegenständen auf der Unterlage 1 und für den Verlauf von Haltefäden und für die Lage von deren Befesti­ gungsstellen sind viele verschiedene Ausführungsformen denkbar. Als weiteres Beispiel werden schneckenartig oder spiralförmig gewickelte chirurgische Fäden genannt, die unter Haltefäden eingeklemmt sind, zwischen deren Enden sich keine weiteren Befestigungsstellen befinden. Der Vielzahl der verschiedenen Möglichkeiten sind praktisch keine Grenzen gesetzt.
In den Fig. 3 bis 5 sind verschiedene Ausführungsbeispiele für die Befestigung eines Haltefadens an der Unterlage 1 dargestellt. Darin ist die Unterlage einheitlich mit 1 bezeichnet; sie hat die Oberseite 2 und die Unterseite 4. Der einheitlich mit 40 bezeichnete Haltefaden ist im Bereich seines ersten Endes 41 und seines zweiten Endes 42 und an weiteren Befestigungsstellen 44, die dazwischen liegen, an der Unterlage 1 befestigt. Im Bereich der Befestigungsstellen ist die Unterlage 1 mit Löchern 46 versehen. Von dem Haltefaden 40 wird ein Gegenstand 48 gehalten, z. B. ein chirurgischer Faden, der in den Fig. 3 bis 5 im Querschnitt gezeigt ist.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist der Haltefaden 40 im Bereich seines ersten Endes 41 und seines zweiten Endes 42 durch ein entsprechendes Loch 46 zur Unterseite 4 der Unterlage 1 geführt, wo er durch einen Knoten 61 und einen Knoten 62 gegen Herausziehen gesichert ist. An den weiteren Befestigungsstellen 44 ist der Haltefaden 40 als Schlaufe durch das jeweilige Loch 46 zur Unterseite 4 der Unterlage 1 geführt. Dort ist die jeweilige Schlaufe zu einem jeweiligen weiteren Knoten 64 verknotet, um den Haltefaden 40 an den weiteren Befestigungs­ stellen 44 an der Unterlage 1 zu befestigen.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Haltefaden 40 mit Hilfe eines Unterfadens 70 an der Unterlage 1 vernäht. Während des Nähvorgangs durchstößt die Nähnadel mit dem Haltefaden 40 die Unterlage 1 und bildet so die Löcher 46. Der Unterfaden 70 wird dabei mit dem als Oberfaden dienenden Haltefaden 40 verschlungen, so daß in den Bereichen des ersten Endes 41 und des zweiten Endes 42 Schlingen 71 bzw. 72 und an den weiteren Befestigungsstellen 44 weitere Schlingen 74 gebildet werden. Im Bereich des ersten Endes 41 und des zweiten Endes 42 sorgen Hilfslöcher 75 für eine zusätzliche Befestigung des Haltefadens 40.
In Fig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem der Haltefaden 40 durch die Unterlage 1 genäht ist. Hierbei verläuft jedoch im Bereich der Unterseite 4 der Unterlage 1 kein Unterfaden. In den Bereichen seiner Enden 41 und 42 ist der Haltefaden 40 an Klebestellen 81 bzw. 82 an der Unterseite 4 der Unterlage 1 festgeklebt, z. B. mit Hilfe von Klebstoff oder durch ein übergeklebtes Klebeband oder Klebeetikett (was in Fig. 5 im einzelnen nicht dargestellt ist). An den weiteren Befestigungs­ stellen 44 ist der Haltefaden 40 an der Unterseite 4 der Unterlage 1 jeweils zu einer Schlaufe 84 geformt, was erfolgt, wenn beim Anbringen des Haltefadens 40 die Nähnadel die Unterlage 1 durchstößt und dabei vorzugsweise das jeweilige Loch 46 bildet. Wenn die Reibung zwischen der jeweiligen Schlaufe 84 und dem Rand des jeweiligen Loches 46 groß genug ist, um ein leichtes Herausziehen der Schlaufe 84 aus dem Loch 46 zu verhindern, kann auf eine weitere Befestigung der Schlaufe 84 an der Unterlage 1 verzichtet werden. Andernfalls sollten die Schlaufen 84 an der Unterseite 4 der Unterlage 1 zusätzlich gesichert werden, z. B. mit Hilfe von flüssigem Klebstoff oder durch Festkleben an der Unterlage 1 mit Hilfe von Klebeband oder mit Hilfe eines großflächigen Etiketts, das vorzugsweise den gesamten Bereich des Haltefadens 40 an der Unterseite 4 der Unterlage 1 einschließlich der Bereiche des ersten Endes 41 und des zweiten Endes 42 des Haltefadens 40 abdeckt.

Claims (19)

1. Verpackungsmittel für biegsame, längliche Gegenstände wie zum Beispiel Fäden,
mit einer Unterlage (1) und
mit mindestens einem an der Oberseite (2) der Unterlage (1) verlaufenden Haltefaden (10, 20), der in den Bereichen seiner beiden Enden (11, 12; 21, 22) an der Unterlage (1) befestigt ist, wobei der mindestens eine Haltefaden (10, 20) an mindestens einer weiteren Befestigungsstelle (14, 24), die zwischen seinen beiden Enden (11, 12; 21, 22) liegt, an der Unterlage (1) befestigt ist.
2. Verpackungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Haltefaden (10, 20) in den Bereichen seiner beiden Enden (11, 12; 21, 22) jeweils durch ein Loch (16) in der Unterlage (1) geführt und an der Unterseite (4) der Unterlage (1) befestigt ist.
3. Verpackungsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der mindestens eine Haltefaden (40) an mindestens einer seiner Befestigungsstellen (41, 42, 44) durch ein Loch (46) in der Unterlage (1) geführt und an der Unterseite (4) der Unterlage (1) durch einen Knoten (61, 62, 64) gesichert ist.
4. Verpackungsmittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Haltefaden (10; 20) an mindestens einer seiner Befestigungsstellen (11, 12, 14; 21, 22, 24) an der Unterlage (1) festgeklebt ist.
5. Verpackungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Haltefaden (40) als an der Oberseite (2) der Unterlage (1) verlaufender Oberfaden unter Zuhil­ fenahme eines an der Unterseite (4) der Unterlage (1) verlaufenden Unterfadens (70) durch die Unterlage (1) genäht ist.
6. Verpackungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Haltefaden (40) ohne Zuhilfenahme eines an der Unterseite (4) der Unterlage (1) verlaufenden Unterfadens durch die Unterlage (1) genäht ist, wobei an den zwischen den beiden Enden (41, 42) des Haltefadens (40) liegenden Befestigungsstellen der Haltefaden (40) an der Unterseite (4) der Unterlage (1) jeweils zu einer Schlaufe (84) geformt ist.
7. Verpackungsmittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Schlaufen (84) an der Unterseite (4) der Unterlage (1) durch einen Knoten und/oder durch Kleb­ stoff und/oder durch einen Klebestreifen gesichert ist.
8. Verwendung eines Verpackungsmittels nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zum Verpacken von biegsamen, länglichen Gegenständen wie zum Beispiel Fäden, wobei ein Gegenstand (30; 48) auf der Unterlage (1) und zwischen der Unterlage (1) und dem mindestens einen Haltefaden (10, 20; 40) derart angeordnet wird, daß sich der Gegenstand (30; 48) durch Zug an einem seiner Enden von der Unterlage (1) wegbewegen läßt, ohne daß der Gegenstand (30; 48) dabei eine Befestigungsstelle (14, 24; 44) des Haltefadens (10, 20; 40) umschlingt.
9. Verwendung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verpackungsmittel mit dem darauf angeordneten Gegenstand (30, 32; 30', 32') von einer Umhüllung umgeben wird.
10. Verwendung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame, längliche Gegenstand ein chirurgischer Faden (30; 30') ist.
11. Verwendung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein einziger chirurgischer Faden (30; 30') oder mehrere chir­ urgische. Fäden, die jeweils eine chirurgische Nadel (32; 32') aufweisen können, auf der Unterlage (1) angeordnet werden.
12. Packung mit chirurgischem Nahtmaterial, die ein Verpackungs­ mittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7 aufweist, und wobei mindestens ein chirurgischer Faden (30; 30') auf der Unter­ lage (1) und zwischen der Unterlage (1) und dem mindestens einen Haltefaden (10, 20) derart angeordnet ist, daß sich der chirurgische Faden (30; 30') durch Zug an einem seiner Enden oder an einer gegebenenfalls an einem seiner Enden angebrachten chirurgischen Nadel (32; 32') von der Unterlage (1) wegbewegen läßt, ohne daß er dabei eine Befestigungs­ stelle (14, 24) des Haltefadens (10, 20) umschlingt.
13. Packung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verpackungsmittel (1, 10, 20) und das chirurgische Naht­ material (30, 32; 30', 32') von einer Umhüllung umgeben sind.
14. Packung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei zueinander beabstandete Haltefäden (10, 20) an der Unterlage (1) befestigt sind, die sich quer über einen oder mehrere gewickelte chirurgische Fäden (30; 30') erstrecken.
15. Packung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein chirurgischer Faden (30; 30') einzeln gewickelt ist.
16. Packung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der chirurgische Faden schneckenartig oder spiralförmig gewic­ kelt ist.
17. Packung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß mehrere chirurgische Fäden gemeinsam gewickelt sind.
18. Packung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei zueinander beabstandete Haltefäden (10, 20) an der Unterlage befestigt sind, die jeweils an minde­ stens einer weiteren Befestigungsstelle (14, 24), die zwischen ihren jeweiligen Enden (11, 12; 21, 22) liegt, an der Unterlage (1) befestigt sind, und daß mindestens ein chirurgischer Faden (30; 30') mäander- oder zickzackartig auf der Unterlage (1) angeordnet ist, wobei sich die Haltefäden (10, 20) quer zu den Abschnitten des chirurgi­ schen Fadens (30; 30') erstrecken.
19. Packung nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Unterlage (1) mindestens eine Nadelhal­ terung (38) vorgesehen ist.
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