DE920175C - Zellenradschleuse - Google Patents

Zellenradschleuse

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Publication number
DE920175C
DE920175C DEK16306A DEK0016306A DE920175C DE 920175 C DE920175 C DE 920175C DE K16306 A DEK16306 A DE K16306A DE K0016306 A DEK0016306 A DE K0016306A DE 920175 C DE920175 C DE 920175C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cell walls
rotary valve
elastic
lamellae
valve according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK16306A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Dipl-Ing Mueller
Kurt Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority to DEK16306A priority Critical patent/DE920175C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE920175C publication Critical patent/DE920175C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/34Details
    • B65G53/40Feeding or discharging devices
    • B65G53/46Gates or sluices, e.g. rotary wheels
    • B65G53/4608Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material
    • B65G53/4625Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material with axis of turning perpendicular to flow
    • B65G53/4633Turnable elements, e.g. rotary wheels with pockets or passages for material with axis of turning perpendicular to flow the element having pockets, rotated from charging position to discharging position, i.e. discrete flow

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Zellenradschleuse Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Zellenradschleuse zu schaffen, welche eine stets gleichbleibende Menge fördert und bei welcher gleichzeitig eine gute Abdichtung vorhanden ist.
  • Es sind Zellenradschleusen mit elastischen Zellenwänden aus Gummi bekannt, welche sich dichtend an die das Zellenrad umgebende Gehäusewand der Schleuse anlegen. Die Abdichtung an den Enden der Zellen bereitet jedoch stets Schwierigkeiten.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Zellenwände an ihren Enden in zwei Lamellen geteilt und daß jeweils zwei gegenüberliegende Lamellen zusammengeführt sind, wobei die Begrenzung der Zulauföffnung in axialer Richtung nicht über die Teilstelle der Zellenwände hinausreicht. Die Zellen sind in axialer Richtung durch die Zusammenführung, z. B. durch das Zusammenklemmen, wirksam geschlossen bzw. abgedichtet. In radialer Richtung sind die Zellen ebenfalls sehr wirksam abgedichtet, da die Zellenwände elastisch auf ihrer ganzen Länge an der Innenwand des zylindrischen Gehäuses anliegen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. I eine Zellenradschleuse im Längsschnitt, Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie A-B, Abb. 3 eine Draufsicht (Gehäuse zur Hälfte aufgeschnitten), Abb. 4 eine Draufsicht auf das Zellenrad (abgewickelt), Abb. 5 eine Zellenwand mit geteilten Enden, Abb. 6 einen Querschnitt durch einen Halter für die Zellenwände.
  • Das Gehäuse I der Zellenradschleuse ist mit einer oberen Einlauföffnung 2 und einer unteren Auslauföffnung 3 versehen. In den Lagern 4 und 5, die in den Gehäusedeckeln 6 und 7 befestigt sind, ist eine Welle 8 mit dem Rotor 9 gelagert. Der Rotor ist auf dem Umfang mit einer Anzahl gleicher, U-förmiger Halter 10 versehen, die mittels Schrauben II auf ihm befestigt sind. Die Halter bestehen aus einem kreisförmig gebogenen Bodenstück I9, auf welchem Schenkel 12 aufgeschweißt sind. Ferner sind äußere Schenkelstücke I5 vorgesehen, die ebenfalls durch Schweißen mit dem Bodenstück 19 verbunden sind. Zwischen den Schenkeln 12 zweier benachbarter Halter ist jeweils eine elastische, zweckmäßig aus Gummi bestehende Zellenwand angeordnet. Vorteilhaft wird die Zellenwand, wie Abb. 3 und 4 zeigen, aus zwei Lamelken 13 gebildet. Die Zellenwände sind bei I geteilt und je zwei gegenüberliegende Lamellen einer Zelle an den Zellenenden zusammengeführt, wo die Enden der Lamellen zusammengeklemmt sind, so daß die Zellen in axialer Richtung geschlossen sind. Die Schenkel I2 der Halter sind zu diesem Zweck an den Zellenenden bei I7 ebenfalls zusammengeführt und verschweißt. An den äußeren Enden sind die zusammengeführten Lamellen von den äußeren Schenkelstücken I5 gehalten und mittels Schrauben I6 zwischen diesen eingeklemmt.
  • Die Schenkelstücke I5 verlaufen mit einem Abstand, der der Stärke einer Lamelle entspricht, parallel zu den Enden der Schenkel I2, so daß die Lamellen einen festen Halt haben. Die auf diese Weise gebildeten Zellen sind, wie in Abb. 3 und 4 zu erkennen ist, in axialer Richtung geschlossen. In radialer Richtung sind die Zellen ebenfalls geschlossen und gut abgedichtet, da die Zellenwände (Lamellen) auf der ganzen Länge elastisch an der Gehäusewand anliegen. Zu diesem Zvueck sind die Lamellen höher gehalten als die Höhe der Schenkel, und der Durchmesser, den der Rotor mit den aufgesetzten Lamellen hat, wenn er sich nicht im Gehäuse befindet, ist etwas größer als der Innendurchmesser des Gehäuses (vgl. Abb. 2).
  • Die Zellenwand kann auch aus einem einzigen Stück bestehen, weIches an den Enden, wie in Abb. 5 zu erkennen, bei 14 geteilt ist.
  • Wie weiter in Abb. 2 zu erkennen ist, sind in den Schenkeln I2 zylindrische Nocken Is angeordnet, die in entsprechende Löcher der Lamellen eingreifen. Die Lamellen sind damit gegen Herausrutschen gesichert. Vorteilhaft sind die Nocken, wie in Abb. 6 dargestellt, derart in die Schenkel eingesetzt, daß sie nicht nach innen in den Raum der Zellen hervorragen. Die Zellenwände bilden auf diese Weise glatte Flächen. Dies hat den Vorteil, daß in den zu füllenden Zellen keine Hohlräume entstehen können und daß das Gut auf den Zellenwänden glatt abrutschen kann.
  • Die Einlauföffnung 2 der Schleuse ist zweckmäßig in axialer Richtung etwas kürzer als der Abstand der Teilstellen 14 der Zellenwände. Es wird hierdurch der Einlauf von Fördergut in die spitz zulaufenden Räume 20 verhütet, welche sich zwischen den Zellenenden befinden.
  • Die Erfindung eignet sich besonders zur Förderung staubförmiger Güter, z. B. von Zementrohmehl, und bei solchen Anlagen, bei denen zwischen der Einlauf- und der Auslauföffnung ein Druckunterschied besteht. In der Abwicklung in Abb. 4 sind nur in der rechten Hälfte die Lamellen 13 eingezeichnet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Zellenradschleuse mit elastisch an der zylindrischen Wandung des Gehäuses anliegen den Zellenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellenwände an ihren Enden (14) in zwei Lamellen geteilt und daß jeweils zwei gegenüberliegende Lamellen zusammengeführt sind, wobei die Begrenzung der Zulauföffnung (2) in axialer Richtung nicht über die Teilstelle (I4) der Zellenwände hinausreicht.
  2. 2. Zellenradschleuse nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Zellenwände jeweils aus zwei Einzellamellen (I3) bestehen.
  3. 3. Zellenradschleuse nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Zellenwände mittels etwa U-förmig gestalteter Halter (Io), die auf dem Rotor befestigt sind, gehalten werden.
  4. 4. Zellenradschleuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schenkeln (I2) der U-förmigen Halter (Io) Nocken (ins) od. dgl. vorgesehen sind, welche in entsprechende Bohrungen oder Ausschnitte der Zellenwände eingreifen.
DEK16306A 1952-11-28 1952-11-28 Zellenradschleuse Expired DE920175C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK16306A DE920175C (de) 1952-11-28 1952-11-28 Zellenradschleuse

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DEK16306A DE920175C (de) 1952-11-28 1952-11-28 Zellenradschleuse

Publications (1)

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DE920175C true DE920175C (de) 1954-11-15

Family

ID=7214830

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DEK16306A Expired DE920175C (de) 1952-11-28 1952-11-28 Zellenradschleuse

Country Status (1)

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DE (1) DE920175C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2442202A1 (fr) * 1978-11-23 1980-06-20 Procyber Transporteur pneumatique pour la manutention de matieres divisees

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2442202A1 (fr) * 1978-11-23 1980-06-20 Procyber Transporteur pneumatique pour la manutention de matieres divisees

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