DE9201219U1

DE9201219U1 - Weinflaschenregal

Info

Publication number: DE9201219U1
Application number: DE9201219U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1992-02-01
Filing date: 1992-02-01
Publication date: 1992-07-02
Anticipated expiration: 2002-02-02

Description

Die Erfindung betrifft ein Weinflaschenregal, das aus beliebig vielen Flaschenhaltern bestehen kann. Jeder dieser Flaschenhalter weist Längsträger und Stirnwände auf, die miteinander verknüpft sind.

Bekannt geworden ist ein Weinflaschenregal, das aus kreuzförmigen Längsprofilen und Querstäben besteht, die in Vertiefungen der Längsprofile eingesteckt werden. Die Kreuzprofile, die in den Ecken der Flaschenhalter angeordnet sind, müssen in ihrem Querschnitt so groß gewählt werden, daß auch schlankere Flaschen nicht durchfallen können.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Flaschenregal zu schaffen, das die Flaschen optimal führt und weniger Material benötigt.

Diese Aufgabe wird mit den im Kennzeichen des Anspruches angegebenen Mitteln gelöst.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand von Fig. 1 und 2 der Zeichnung dargestellt.

Fig. 1 zeigt eine Stirnwand,

Figi 2 drei miteinander verbundene Flaschenhalter in der Perspektive.

In Fig. 1 ist eine quadratische Stirnwand 1 dargestellt, die eine kreisförmige Aussparung la aufweist. An der oberen und rechten Kante Ib und Ic sind Schwalbenschwänze Id und Ie angeformt. Die linke und die untere Kante If, Ig weisen Schwalbenschwanzaussparungen lh, Ii auf.

Die Aussparung la ist im unteren Bereich mit Nuten IaI und Ia2 versehen. Weitere Nuten IbI und Ib2 sind an der oberen Kante Ib angeordnet.

Die Schwalbenschwanzaussparungen lh, Ii sind so ausgebildet, daß die durch Punktierung kenntlich gemachten Wandteile stehen bleiben. Dementsprechend ist die Materialdicke der Schwalbenschwänze ld, Ie geringer als die der Stirnwand selbst.

ZurErhöhung der Stabilität der zusammengesteckten Stirnwände können die Schwalbenschwanzverbindungen zusätzlich mit Hinterscheidungen versehen sein. Auch ist es möglich, an die Schwalbenschwänze ld, Ie Druckknöpfe anzuformen, die in entsprechende Löcher in den Teilen lh, Ii eingreifen.

In Fig. 2 sind drei zusammengesteckte Flaschenhalter dargestellt. Die Stirnwände 1 und 2, 3 und 4 sowie 5 und 6 sind durch Längsträger 7, 8, 9, 10; 11, 12, 13, 14; 15, 16, 17, 18 miteinander verbunden.

Alle Längsträger 7-18 sind an den Verbindungsstellen mit den Stirnwänden 1-6 ebenfalls genutet. Die unteren Längsträger führen die Flaschen beim Einlegen, nehmen das Gewicht auf und übertragen es auf die Stirnwände, sov/eit die Flaschen nicht direkt auf den Stirnwänden aufliegen.

Der Abstand der unteren Längsträger ist so klein, daß auch abnorme Flaschen nicht durchfallen können.

Um das Durchrutschen der Flaschen nach hinten zu vermeiden, kann man an die Längsträger Haltenasen anformen.

Alle Stirnwände sind - ebenso wie die Längsträger - gleichartig ausgebildet und werden aus einem Thermoplast hergestellt. Die Längsträger könnten auch aus Holzleisten gefertigt werden.

Eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, unten zwei und oben nur einen Längsträger einzubauen. Der dritte Träger könnte von unten eingesetzt und mit einer Nut verbunden werden, die symmetrisch unter demSchwalbenschwanz Id anzuordnen wäre.

Bezugszeichenliste

Stirnwände

Längsträger

la	le	kreisförmige Aussparung
Ib	Ii	obere Kante
lc	rechte Kante
ld,	Schwalbenschwanz
lh,	Schwalbenschwanzaussparung

IaI, Ia2 Nuten IbI, Ib2 Nuten

Claims

Wolfgang Schüler Hüttenweg 24A Heiligenhaus 31. 01. 1992 Weinflaschenregal Ansprüche

1.) Zusammensteckbares Weinflaschenregal, das aus beliebig vielen Flaschenhaltern besteht, die aus Längträgern und Stirnwandteilen kraftschlüssig zusammengesteckt sind, dadurch gekennzeichnet,

daß die Stirnwände (1 - 6 ) als quadratische Platten mit konzentrischer Aussparung (la) aufgebaut sind, daß jede Platte an zwei benachbarten Außenkanten positive Schwalbenschwänze (ld, Ie) aufweist, daß an den restlichen Plattenkanten Schwalbenschwanzaussparungen (lh, Ii) vorgesehen sind ■und daß an jedem Flaschenhalter mindestens zwei quergenutete Längsträger (9, 10) mit der Aussparung (la) der Platten verbunden sind.

2.). Weinflaschenregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger (9, 10) auf den Diagonallinien liegen, so daß sie den Flaschenmantel unmittelbar abstützen.

3.) Weinflaschenregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsträger am hinteren Ende mit Anschlagnasen für die Flaschen versehen sind.

4.) Weinflaschenregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Längsträger (7, 8) von oben auf die Stirnwände (1, 2) aufgesteckt sind.

5.) Weinflaschenregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Schwalbenschwanzes (ld, Ie) kleiner ist als die Wandstärke der Stirnwand (1) und daß die den Schwalbenschwanz aufnehmende Aussparung (lh, Ii) nach hinten geschlossen ist.

6.) Weinflaschenregalnach ANspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwalbenschwanz durch einen angeformten Druckknopf mit dem benachbarten Stirnwandteil verbunden ist.