DE9200440U1 - Schreib- und Arbeitstisch - Google Patents

Schreib- und Arbeitstisch

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Description

": ■ ; ; :_ 17.&ogr;&Iacgr; .1992
G 13 826-dlal
Moll System- und Funktions-Möbel GmbH, 7348 Gruibingen
Schreib- oder Arbeitstisch
Die Erfindung betrifft einen Schreib- oder Arbeitstisch mit einem Tischgestell und einer auf diesem angeordneten, insbesondere schrägstellbaren, Tischplatte, wobei das Tischgestell eine vorne oben im Bereich der vorderen Kante der Tischplatte in Tischlängsrichtung verlaufende, feststehende Traverse aufweist, die eine nach oben hin offene Ablagerinne bildet.
Bei Schreib- oder Arbeitstischen sollte eine Ablagemöglichkeit für kleine Dinge wie Bleistifte, Radiergummis usw. vorhanden sein. Hierzu ist bei solchen Tischen häufig ein schubladenartiger Auszug mit Ablagemulden vorhanden. Das Einräumen und wieder Herausholen der Kleinteile in den bzw. aus dem schubladenartigen Auszug ist jedoch umständlich, was sich vor allem bei für Kinder und Jugendliche gedachten Tischen häufig so auswirkt, daß die Dinge auf der Tischplatte liegen bleiben. Dies macht einen unordentlichen Eindruck und stört beim Arbeiten.
Um hier Abhilfe zu schaffen, wird in der DE-OS 39 01 822
ein Schreib- oder Arbeitstisch mit den eingangs genannten Merkmalen vorgeschlagen, bei dem die der Stabilität wegen ohnehin vorhandene Traverse als Ablagerinne ausgebildet ist, so daß in ihr die Dinge wie Schreib- und Zeichengeräte abgelegt werden können.
In dem bekannten Falle ist die Traverse der Vorderkante der Tischplatte vorgelagert, was hinsichtlich des Platzbedarfs (der Tisch wird tiefer) und eines bequemen Arbeitens (der Benutzer muß über die Traverse hinweg greifen) nachteilig sein kann.
Ferner weist die bekannte Traverse noch ein der Ablagerinne zugeordnetes Abdeckteil auf, so daß sich die Ablagerinne verschließen läßt. Auf diese Weise kann man die abgelegten Dinge sozusagen unsichtbar verschwinden lassen. Das Abdeckteil erhöht jedoch den Herstellungsaufwand.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Schreib- oder Arbeitstisch der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Ablagerinne die Abmessungen der Tisch· platte nicht beeinflußt und den Benutzer nicht behindert. Ferner soll nach einer Möglichkeit gesucht werden, wie man in billiger herzustellenden Weise die abgelegten Dinge für den Betrachter wenig auffällig unterbringen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Traverse unterhalb der Tischplatte angeordnet ist und eine mit der Tischplattenunterseite verbundene, die Tischplatte
tragende und von dieser nach unten hin abstehende Traversenrückwand aufweist, an deren unteres Ende die Ablagerinne nach vorne vorstehend angesetzt ist, wobei die Ablagerinne im wesentlichen nicht vor die Tischplatte vorragt, so daß zwischen dem freien vorderen Rand der Ablagerinne und der Vorderkante der Tischplatte eine im wesentlichen vertikale Ablageöffnung gebildet wird.
Da die Traverse somit unterhalb der Tischplatte verläuft und nicht vor diese vorsteht, wird der Benutzer nicht eingeengt und die Tischplattengröße kann unverändert beibehalten werden. Dabei befindet sich die Ablagerinne weiterhin unmittelbar beim Benutzer, so daß sie bequem zugänglich ist. Des weiteren wird die Ablagerinne von der Tischplatte übergriffen, so daß die Ablagerinne nur noch durch die im wesentlichen vertikale Ablageöffnung einsehbar ist. Daher kann auf ein gesondertes Abdeckteil verzichtet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie zweckmäßige Ausgestaltungen werden nun anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen insbesondere für Kinder und Jugendliche gedachten Arbeits- oder Schreibtisch in Vorderansicht vom Benutzer her in Richtung gemäß Pfeil I in Fig. 2 gesehen in schematischer Darstellung,
Fig. 2 den Schreibtisch nach Fig. 1 in Seitenansicht gemäß Pfeil II in Fig. 1,
- 4 - : ;"t --'^} J,, " ":} A^ Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Seitenansicht in
vergrößerter Darstellung, wobei nur der die Traverse enthaltende Eckbereich gezeigt ist und die Abdeckplatte und das Endstück am Rinnenende weggelassen sind,
Fig. 4 einen Endbereich der Traverse in Schrägansicht, wobei das Endstück und die Abdeckplatte im abgehobenen, d.h. noch nicht befestigten Zustand gezeigt sind, und
Fig. 5 den gleichen Endbereich der Traverse mit montiertem Endstück und montierter Abdeckplatte im zur Zeichenebene der Fig. 1 parallelen Vertika1 schnitt gemäß der Schnittlinie V-V in Fig. 3.
Der Tisch 1 ist vor allem als Schreib- oder Arbeitstisch für Kinder und Jugendliche gedacht. Er weist eine Tischplatte 2 auf, die zwischen einer Horizonta11 age und einer oder mehreren Schräglagen (in Fig. 2 strichpunktiert angedeutet) verstellbar ist. In der Schräglage erstreckt sich die Tischplatte 2 in Richtung vom Benutzer weg nach hinten oben, so daß beispielsweise das Lesen von Büchern oder das Schreiben erleichtert wird. In der jeweiligen Schräglage wird die Tischplatte 2 durch ein nur grob angedeutetes Beschlagteil 3 gehalten.
Es wird bereits jetzt darauf hingewiesen, daß sich die noch zu beschreibende Traverse jedoch auch bei Tischen anwenden läßt,
deren Tischplatte nicht schrägstellbar ist. In Zusammenhang mit einer schrägstellbaren Tischplatte kommt ihr jedoch zusätzlich zu der von ihr auf die Tischplatte ausgeübten Tragfunktion und der Ablagefunktion noch die Scharnierfunktion zu, so daß es sich um ein Mehrfunktionsteil handelt.
Die Tischplatte 2 ist auf einem Tischgestell oder Tischkorpus angeordnet, das bzw. der je nach Tischart verschieden ausgebildet sein kann. Dabei sind an den Tischenden vertikale wandartige Seitenteile 4 und 5 vorhanden, an denen jeweils ein auf dem Boden stehendes Standgestell 6 bzw. 7 befestigt ist. Die beiden Seitenteile 4,5 sind stabil miteinander in geeigneter Weise verbunden, wobei von diesen Gestellteilen im vorliegenden Zusammenhang nur eine Traverse 8 interessiert, die vorne oben im Bereich der Vorderkante 9 der Tischplatte 2 in Tischlängsrichtung verläuft.
An dem Tischgestell können in üblicher Weise Kästen mit Schubladen od.dgl., Ablageböden usw. befestigt sein, wie in Fig. 1 angedeutet ist. Außerdem kann mindestens ein den Seitenteilen 4,5 entsprechendes Zwischenteil 10 im mittleren Bereich des Tisches vorhanden sein.
Die Traverse 8 bildet ein feststehendes Gestellteil und besitzt somit eine tragende Funktion. Sie besteht zweckmäßigerweise aus Metall, wobei prinzipiell jedoch auch andere Materialien mit ausreichender Festigkeit, so insbesondere ein Hartkunststoff, in Frage kommen.
Die Traverse 8 ist unterhalb der Tischplatte 2 angeordnet und bildet gleichzeitig eine nach oben hin offene Ablagerinne 11 zum Ablegen von Schreib- und Zeichengeräten oder sonstigen kleinen Gegenständen. Die Ablagerinne 11 erstreckt sich wie die Traverse 8 über die gesamte Tischlänge. Die Traverse 8 enthält ferner eine Traversenrückwand 12, die die Tischplatte 2 trägt und mit deren Unterseite verbunden ist, wobei sie von der Tischplattenunterseite nach unten hin absteht. An das untere Ende der Traversenrückwand 12 ist die Ablagerinne 11 nach vorne vorstehend angesetzt. Dabei ist die Anordnung insgesamt so getroffen, daß die Ablagerinne
11 an der Benutzerseite im wesentlichen nicht vor die Tischplatten-Vorderkante 9 vorragt, so daß zwischen dem freien vorderen Rand 13 der Ablagerinne 11 und der Vorderkante 9 der Tischplatte eine im wesentlichen vertikale Ablageöffnung gebildet wird. Die Ablagerinne 11 wird also oben mit Abstand von der Tischplatte 2 übergriffen und ist von der Benutzerseite her durch die im wesentlichen vertikale Ablageöffnung h indurch zugängl i ch .
Die Traversenrückwand 12 und die Ablagerinne 11 gehen zweckmäßigerweise einstückig ineinander über. Dabei ist vorgesehen, daß die Traverse 8 ein Meta 1lblechbiegetei1 oder ein abgelängtes Metallprofiltei 1 mit an die Traversenrückwand 12 angeformter Ablagerinne 11 ist.
Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist bei der bevorzugten Ausführungsform des weiteren vorgesehen, daß die Traversenrückwand
12 von der Rückseite der Ablagerinne 11 ausgehend schräg
nach vorne oben über der Ablagerinne 11 zur Tischplattenunterseite verläuft. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Tischplatte 2 wie beim Ausführungsbeispiel schrägstellbar ist. Die für das Schrägstellen der Tischplatte erforderliche Scharnierachse 15, um die die Tischplatte 2 schwenkbar ist, ist nämlich zweckmäßigerweise am oberen Längsrand der Traversenrückwand 12 angeordnet. Durch den schrägen Verlauf der Traversenrückwand 12 kann die Scharnierachse verhältnismäßig weit nach vorne in Richtung zur Tischplattenvorderkante 9 hin gelegt werden. Dies hat einen entsprechend kurzen Überstand der Tischplatte vor die Scharnierachse zur Folge, so daß die Vorderkante 9 beim Schrägstellen der Tischplatte 2 nur um einen geringen Betrag nach unten zur Rinne 11 hin schwenkt und der Zugriff zum von der Ablagerinne gebildeten Ablageraum 16, d.h. die Ablageöffnung 14, nicht eingeengt wird.
Von der Scharnierachse 15 steht noch eine über die Scharnierachse gelenkig mit der Traversenrückwand 12 verbundene Befestigungsplatte 17 od.dgl. ab, die an der Tischplattenunterseite befestigt und dabei zweckmäßigerweise angeschraubt ist. Die Befestigungsplatte 17 od.dgl. erstreckt sich von der Scharnierachse 15 aus nach hinten.
Vor allem in dem Falle, wenn die Traverse 8 von einem dünnwandigen Metallteil gebildet wird, ist es zweckmäßig, dem freien vorderen Rand 13 eine auf ihn aufzusteckende und ihn abdeckende Randleiste 18 zuzuordnen. Eine solche Randleiste kann durch ihre Form und Farbe den optischen Eindruck des
Schreibtischs verbessern. Außerdem kann man sich an den evtl. verhältnismäßig scharfkantigen Rinnenrand 13 nicht mehr verletzen.
Die Randleiste 18 kann aus jedem gewünschten Material bestehen. Eine besonders billige und dabei trotzdem gut aussehende Randleiste ergibt sich dadurch, daß sie von einem geschlitzten Schlauchstück aus Kunststoff gebildet wird, wie es beim Ausführungsbeispiel der Fall ist.
Damit die Randleiste 18 nicht zum Benutzer hin abgezogen werden kann, ist der Rinnenrand 13 durch Zurückbiegen der freien Randkante 19 verdickt ausgebildet, wobei die freie Randkante 19 von der geschlitzten Leiste, die in Längsrichtung der Ablagerinne aufgesteckt wird, hintergriffen wird.
Um eine möglichst stabile Verbindung der Traverse 8 mit den Seitenteilen 4,5 zu erhalten, können die Seitenteile 4,5 an ihrer Oberseite eine an die Außenkontur der Ablagerinne 11 angepaßte Ausnehmung 20 aufweisen, in die die Ablagerinne 11 formschlüssig einsitzt. Dies gilt auch für das evtl. vorhandene Zwischenteil 11. Die Traverse 8 weist an der Stelle des jeweiligen Seiten- oder Zwischenteils 4,5 bzw. 10 eine die Ablagerinne 11 durchdringende Befestigungsbohrung 21 auf, durch die hindurch eine die Traverse fest mit dem Tischgestell verbindende Befestigungsschraube 22 in das betreffende Gestellteil 4,5 bzw. 10 eingeschraubt werden kann.Seibstverständ1 ich kann die Verbindung auch durch mehr als eine Schraube hergestellt werden.
An den Endender Ablagerinne 11 kann ein den Ablageraum 16 abschließendes Endstück 23 in die Rinne 11 eingesetzt sein, dessen Unterseite der Innenkontur der Ablagerinne 11 entsprechend konturiert ist. Das Endstück 23 weist mindestens eine von der Endstückoberseite 24 her zugängliche Befestigungsbohrung 25 auf, mit deren Hilfe das Endstück angeschraubt werden kann. Dabei ist es zweckmäßig, zu diesem Anschrauben die schon erwähnte Befestigungsschraube 22 zu verwenden, die von oben her durch die Befestigungsbohrung 25 des Endstücks 23 eingesteckt wird und dabei auch die Befestigungsbohrung der Ablagerinne 11 durchgreift.
Des guten Aussehens wegen ist auf die Endstück-Oberseite 24 eine die Befestigungsbohrung 25 abdeckende Abdeckplatte 26 od. dgl. aufrastbar. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, können hierzu von der Unterseite der Abdeckplatte 26 Rastvorsprünge 27 mit einem Rastzahn vorstehen, der hinter einer im Inneren des Endstücks 23 ausgebildeten Rastnase 28 einrastet. Es versteht sich, daß das Verrasten auch in anderer Weise als dargestellt erfolgen kann.
Eine besonders einfache Montage erhält man dadurch, daß das Endstück 23 und die Abdeckplatte 26 od.dgl. aus Kunststoff bestehen und an einem ihrer Enden über ein einstückig angeformtes Filmscharnier 29 miteinander verbunden sind. Das Anbringen der Befestigungsschraube 22 erfolgt bei hochgeklappter Abdeckplatte. Ist die Schraube 22 festgedreht, schwenkt man die Abdeckplatte 26 einfach nach unten, wobei sie aufgrund des Filmscharniers 29 automatisch die richtige Lage einnimmt.
Vor allem aus optischen Gründen kann an der Außenseite der Endstücke 23 noch eine das betreffende Endstück und die Stirnseite der Ablagerinne 11 überdeckende Endplatte 30 od.dgl. befestigt sein. Dieses Befestigen kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß an die Endplatte 30 zum Endstück 23 hin gerichtete Steckzapfen 31 vorstehen, die in entsprechende Zapfenlöcher 32 an der Außenseite des Endstücks 23 fest sitzend eingedrückt werden.

Claims (11)

T7 ^6-1 .1992 G 13 826-dlal Moll System- und Funktions-Möbel GmbH, 7348 Gruibingen Schreib- oder Arbeitstisch Ansprüche
1. Schreib- oder Arbeitstisch mit einem Tischgestell und einer auf diesem angeordneten, insbesondere schrä'gstel 1 baren , Tischplatte, wobei das Tischgestell eine vorne oben im Bereich der Vorderkante der Tischplatte in Ti sch 1ängsrichtung verlaufende, feststehende Traverse aufweist, die eine nach oben hin offene Ablagerinne bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (8) unterhalb der Tischplatte (2) angeordnet ist und eine mit der Tischplattenunterseite verbundene, die Tischplatte (2) tragende und von dieser nach unten hin abstehende Traversenrückwand (12) aufweist, an deren unteres Ende die Ablagerinne (11) nach vorne vorstehend angesetzt ist, wobei die Ablagerinne (11) im wesentlichen nicht vor die Tischplatte (2) vorragt, so daß zwischen dem freien vorderen Rand (13) der Ablagerinne (11) und der Vorderkante (9) der Tischplatte (2) eine im wesentlichen vertikale Ablageöffnung (14) gebildet wi rd .
2. Schreib- oder Arbeitstisch nach Anspruch &Iacgr;, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversenrückwand (12) und die Ablagerinne (11) einstückig ineinander übergehen.
3. Schreib- oder Arbeitstisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (8) ein Meta 1lblechbiegetei1 oder ein abgelängtes Metallprofiltei1 mit an die Traversenrückwand (12) angeformter Ablagerinne (11) ist.
4. Schreib- oder Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversenrückwand (12) von der Rückseite der Ablagerinne (11) ausgehend schräg nach vorne oben über der Ablagerinne (11) zur Tischplattenunterseite verläuft.
5. Schreib- oder Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei schrägstellbarer Tischplatte
(2) die Scharnierachse (15) am oberen Längsrand der Traversenrückwand (12) angeordnet ist.
6. Schreib- oder Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem freien vorderen Rand (13) der Ablagerinne (11) eine auf ihn aufzusteckende und ihn abdeckende Randleiste zugeordnet ist.
7. Schreib- oder Arbeitstisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Randleiste (18) von einem geschlitzten Schlauchstück aus Kunststoff gebildet wird.
8. Schreib- oder Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 7
mit einem an den Tischenden vertikale Seitenteile enthaltenden Tischgestell, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (4,5) an ihrer Oberseite eine an die Außenkontur der Ablagerinne (11) angepaßte Ausnehmung (20) aufweisen, in die die Ablagerinne (11) einsitzt.
9. Schreib- oder Arbeitstisch nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Ablagerinne (11) ein den Ablageraum (16) abschließendes Endstück (23) in die Rinne (11) eingesetzt ist, das mindestens eine von der Endstück-Oberseite (24) her zugängliche Befestigungsbohrung (25) für eine Befestigungsschraube (22) enthält, wobei auf die Endstück-Oberseite (24) eine die Befestigungsbohrung (25) abdeckende Abdeckplatte (26) od.dgl. aufrastbar ist.
10. Schreib- oder Arbeitstisch nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (23) und die Abdeckplatte (26) od.dgl. aus Kunststoff bestehen und über ein Filmscharnier (29) miteinander verbunden sind.
11. Schreib- oder Arbeitstisch nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenseite der Endstücke (23) eine das Endstück und die Stirnseite der Ablagerinne (11) überdeckende Endplatte (3o) od.dgl., zweckmäßigerweise über eine Steckverbindung, befestigt ist.
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