DE919684C - Vorrichtung zum Niederdruecken von Flachgebaeckstuecken, Zuckerwaren und aehnlichen Suesswaren-Erzeugnissen auf UEberziehmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Niederdruecken von Flachgebaeckstuecken, Zuckerwaren und aehnlichen Suesswaren-Erzeugnissen auf UEberziehmaschinen

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DE919684C
DE919684C DEW4981A DEW0004981A DE919684C DE 919684 C DE919684 C DE 919684C DE W4981 A DEW4981 A DE W4981A DE W0004981 A DEW0004981 A DE W0004981A DE 919684 C DE919684 C DE 919684C
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DE
Germany
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roller
confectionery
similar
auxiliary
machines
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Expired
Application number
DEW4981A
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English (en)
Inventor
Kurt Duennebier
Richard Winkler
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/02Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of sweetmeats or confectionery; Accessories therefor
    • A23G3/20Apparatus for coating or filling sweetmeats or confectionery

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Niederdrücken von Flachgebäckstücken, Zuckerwaren und ähnlichen Süßwaren-Erzeugnissen auf Uberziehmaschinen Vorrichtungen zum Niederdrücken von Gebäckstücken u. dgl. in überziehmaschinen, die mit nur einer großen Walze arbeiten, sind bekannt. Diese Vorrichtungen haben den Nachteil, daß die Gebäckstücke nicht geradlinig durch den Schokoladenwall laufen und infolgedessen ungleichmäßig überzogen werden. Besonders nachteilig ist, daß man nicht genau bis zur oberen Kante überziehen kann.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Eindrückvorrichtung, die die vorerwähnten Nachteile völlig beseitigt. Sie ist schematisch dargestellt in Abb. z im Längsschnitt und in Abb. 2 als Beispiel für den Durchlauf der Werkstücke, wobei angenommen ist, daß die Werkstücke nur auf ihrer unteren, gewölbten Seite überzogen werden sollen.
  • Beim teilweisen Überziehen in der obenerwähnten Art quillt die Schokoladenmasse bei A in Pfeilrichtung .durch das Fördergitter z hindurch und bildet den Schokoladenwall in der gezeichneten Form. Oberhalb des Fördergitters r ist in zwei Lagerteilen 2 die in Pfeilrichtung angetriebene Niederdrückwalze 3 gelagert, welche die WerkstÜcke q. in den Schokoladenwall eindrückt. Die Eindrückwalze 3 ist in ihrer ganzen Länge mit nebeneinanderliegenden Eindrehungen versehen, zwischen denen nur schmale Streifen stehenbleiben, welche den eigentlichen Walzenumfang bilden und mit den Werkstücken q. in Berührung kommen. Die beiden Lagerteile 2 sind an einem Schienenpaar 5 befestigt und horizontal verstellbar. Die Schienen 5 ihrerseits sind mittels Zahnstangen 6 in vertikalen Führungen 7 einstellbar.
  • An jeder Stirnseite der Eindrückwalze 3 ist auf deren Welle ein schwenkbares, zweiarmiges Teil 8 angeordnet. Die unteren Arme dieser Teile $ ragen hinter der Eindrückwalze 3 über diese hinaus und sind dort mit je einem sich ungefähr horizontal erstreckenden Langloch g versehen. In diesen Langlöchern führen sich die Lagerzapfen der Hilfsrolle io. Diese Lagerzapfen werden außerdem erfaßt von den gegabelten Enden zweier Hebel i i, die auf einer in den Lagerteilen 2 drehbaren Welle i2 befestigt sind. Außerdem trägt diese Welle 12 einen Stellhebel 13, der mit ihr und den beiden Hebeln i i verschwenkt und in seinen verschiedenen Lagen festgestellt werden kann.
  • Vor der Eindrückwalze 3, auf der Einlaufseite der Werkstücke, sind unmittelbar in horizontal verlaufenden Langlöchern 14 der Lagerteile 2 die Lagerzapfen einer zweiten Hilfsrolle 15 geführt. Diese Lagerzapfen werden von den gabelförmigen Enden eines Hebelpaares 16 erfaßt, das auf einer gemeinsamen, in den Lagerteilen 2 drehbaren Welle 17 befestigt ist. Durch einen auf der letzteren angeordneten Stellhebel iS können die Hebel 16 verschwenkt und dadurch die Lagerzapfen der Hilfsrolle 15 in den Langlöchern 14 verschoben «-erden, so daß die Entfernung der Hilfsrolle 15. in horizontaler Richtung verändert wird.
  • Durch die hintere Hilfsrolle io wird, wie aus Abb. z erkennbar, verhindert, daß die Werkstücke, bevor sie unter der Eindrückwalze 3 auslaufen, infolge des Auftriebs, den sie in dem Wall der Überzugmasse erfahren, so. viel nach oben aus dem Wall austreten können, daß ihr hinterer Teil unter Umständen auch auf seiner beim Überziehen oben befindlichen Seite von der Masse bedeckt wird.
  • Die hintere Hilfsrolle io wird je nach Gestalt und Größe der Werkstücke so eingestellt, daß ihr unterer Umfangteil um ein geringes höher liegt als derjenige der Eindrückwalze 3. Dadurch kann verhindert werden, daß die bei dem oberen Rand der in der Bewegung vorn liegenden, senkrechten oder annähernd senkrechten Werkstückfläche befindliche f:Tberzugmasse mit der Oberfläche der Hilfsrolle zo in Berührung kommt, was zur Folge hätte, daß sich diese Masse hinterher von der Walze auf die obere Werkstückseite, die von Masse frei bleiben soll; überträgt.
  • Die vordere Hilfsrolle 15 ist so gelagert, daß ihr unterer Umfangteil stets in gleicher Höhe liegt wie derjenige der Eindrückwalze 3. Die Entfernung dieser Hilfsrolle von der Eindrückwalze richtet sich im wesentlichen nach der Größe der Werkstücke und wird jeweils so gewählt, daß die Werkstücke nicht schon vor ihrem Einlauf unter die Eindrückwalze 3 mit ihrem vorderen Teil auf dem Wall der Überzugmasse zu schwimmen beginnen können, wodurch dieser Einlauf gehemmt werden kann.
  • Auch die Hilfsrollen io und 15 sind mit Eindrehungen versehen, derart, daß die zwischen diesen bestehenbleibenden scheibenartigen Teile des vollen Rollendurchmessers in die Eindrehungen der Eindrückwalze 3 eingreifen, wenn die Hilfsrollen sehr dicht an die Eindrückwalze herangestellt werden. Dies kann bei Werkstücken von bestimmter Abmessung und Gestalt erforderlich werden.
  • Auf der Einlaufseite der Werkstücke ist ein Abstreicher ig vorgesehen, der die an der Eindrückwalze 3 etwa haftende überzugmasse entfernt und sie in eine schräge Rinne 2o leitet, die sich quer durch die überziehmaschine erstreckt und von der die Masse in den Hauptbehälter abfließt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform der Vorrichtung beschränkt. Diese kann vielmehr den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend in ihren Einzelheiten weitgehend geändert werden, ohne von dem Grundgedanken der Erfindung abzuweichen.

Claims (3)

  1. PATFNTAN-SPRÜ.rHC': i. Vorrichtung zum Niederdrücken von Flachgebäckstücken, Zuckerwaren und ähnlichen Süßwaren-Erzeugnissen in den durch ein Fördergitter hindurchgeschwemmten Stauwall aus Schokolade oder ähnlichen Massen bei Üherziehmaschinen zum teilweisen Überziehen unter Verwendung einer im Abstand über dem Fördergitter angeordneten l'"liederdrückwalze, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederdrückwalze (3) in bezug auf die Förderrichtung der Werkstücke eine sowohl vertikal als auch horizontal einstellbare Hilfsrolle (io) kleineren Durchmessers nachgeschaltet ist.
  2. 2. Niederdrückvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederdrückwalze (3) auch eine lediglich waagerecht verstellbare zweite Hilfsrolle (15) kleineren Durchmessers vorgeschaltet ist.
  3. 3. Niederdrückvorrichtung nach Anspruch i oder :2, gekennzeichnet durch senkrechte und waagerechte Verstellharkeit des gesamten aus der NiederdrückwaIze (3) und mindestens einer nachgeschalteten Hilfsrolle (io), gegebenenfalls auch noch einer vorgeschalteten Hilfsrolle (15), bestehenden Niederdrückgerätes.
DEW4981A 1951-01-18 1951-01-18 Vorrichtung zum Niederdruecken von Flachgebaeckstuecken, Zuckerwaren und aehnlichen Suesswaren-Erzeugnissen auf UEberziehmaschinen Expired DE919684C (de)

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