DE917884C - Nabenbefestigung mit Schlitzrohrwelle - Google Patents

Nabenbefestigung mit Schlitzrohrwelle

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DE917884C
DE917884C DEI1892D DEI0001892D DE917884C DE 917884 C DE917884 C DE 917884C DE I1892 D DEI1892 D DE I1892D DE I0001892 D DEI0001892 D DE I0001892D DE 917884 C DE917884 C DE 917884C
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DE
Germany
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hub
shaft
slotted tube
hub attachment
flanks
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Expired
Application number
DEI1892D
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English (en)
Inventor
Dr Techn Wolfgang Kniel
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WOLFGANG KNIEL DR TECHN
Original Assignee
WOLFGANG KNIEL DR TECHN
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D1/00Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
    • F16D1/06Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
    • F16D1/08Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

  • Bei den bekannten Schlitzrohrwellen wird das Drehmoment von der Welle auf einen von ihr getragenen Körper lediglich durch Reibung übertragen. Eine geschlitzte Welle muß in zusammengedrücktem Zustand in die Bohrung des Körpers eingebracht werden, damit sie sich nach dem Loslassen infolge ihrer eigenen Federkraft an die Bohrungswandung anlegt. Es kann infolgedessen nur ein verhältnismäßig kleines Drehmoment übertragen werden.
  • Um größere Drehmomente übertragen zu können, ist die den Gegenstand der Erfindung bildende Nabenbefestigung mit Schlitzrohrwelle, die vorzugsweise bei Preß- und Spritzgußteilen Anwendung finden soll, durch eine Längsleiste in der Nabenbohrung gekennzeichnet, die etwas breiter als die Schlitzstärke der Welle ist, so daß die Schlitzflanken beim Einpressen der Welle in die Nabenbohrung von den Flanken der Längsleiste etwas Werkstoff öder Späne abheben. Durch den Eingriff der Längsleiste in den Schlitz der Welle ist eine formschlüssige Verbindung erreicht, durch welche auch große Drehmomente sicher übertragen werden. Beim Eindrücken der Schlitzrohrwelle in die Hohlkörperbohrungen werden infolge der keilförmigen Querschnittsform der Längsleiste die Schlitzrohrkanten etwas aufgeweitet, bzw. die Flanken der Längsleiste werden so lang abgespant, bis sich infolge seiner Elastizität das Schlitzrohr über den ganzen Umfang satt an die Innenrundung des Hohlkörpers anlegt. Dadurch wird gleichzeitig eine genaue Zentrierung von Welle und Hohlkörper erreicht.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind in der Nabenbohrung neben der Längsleiste Nuten zur Aufnahme von Spänen vorgesehen. Die sich beim Einpressen bildenden Späne werden teils in das Innere des Schlitzrohrs, teils in die erwähnten Nuten abgedrängt, so daß sie nicht zwischen die Rundung des Hohlkörpers und die Außenfläche des Schlitzrohrs gelangen können.
  • Weitere Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß das Schlitzrohr in der Nähe der Schlitzflanken mit Verdickungen versehen ist, um das Rohr dynamisch auszuwuchten.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Nabenbefestigung in einem Querschnitt dargestellt. Der zum Beispiel aus Spritzguß bestehende Hohlkörper I trägt auf der Innenseite seiner Bohrung eine Längsleiste 2, neben welcher auf beiden Seiten die Nuten 3 und 4 angeordnet sind. Die Welle besteht aus dem Schlitzrohr 5, dessen Schlitzweite so gewählt ist, daß sie etwas kleiner ist als die Breite der Längsleiste 2 in ihrem ursprünglichen Zustand. Vorzugsweise weist die Längsleiste 2 einen keilförmigen Querschnitt auf.
  • Um bei schnell laufenden Wellen eine Unwucht der Nabenbefestigung zu vermeiden, ist das Schlitzrohr in der Nähe des Schlitzes oder an seinen beiden Flanken mit Verdickungen versehen, welche gleichzeitig breite Anliegeflächen des Schlitzrohrs gegenüber der Hohlkörperleiste 2 bilden können.
  • Die Vorteile des Erfindungsgegenstandes bestehen hauptsächlich darin, daß eine genaue Bearbeitung des Hohlkörpers und der Welle vor ihrem Zusammenbau nicht erforderlich ist, so daß beispielsweise gespritzte oder gepreßte Hohlkörper unmittelbar auf ein gezogenes Schlitzrohr aufgepreßt werden können, ohne daß besonders genaue Meß- und Kontrollmittel eingesetzt zu werden brauchen. Wird auf die beschriebene Verdickung des Schlitzrohrs neben den Schlitz kein Wert gelegt, dann können für die Schlitzrohrwelle Rohrstücke aus der bekannten Rohrherstellung verwendet werden, bei denen der Schlitz noch nicht vollständig geschlossen ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Nabenbefestigung mit Schlitzrohrwelle, vorzugsweise für Preß- und Spritzgußteile, gekennzeichnet durch eine Längsleiste (2) in der Nabenbohrung, die etwas breiter als die Schlitzstärke der Welle (5) ist, so daß die Schlitzflanken beim Einpressen der Welle von den Flanken der Längsleiste der Nabe Späne abheben.
  2. 2. Nabenbefestigung nach Anspruch I, gekennzeichnet durch Span-Nuten (3, 4) in der Nabenbohrung neben der Längsleiste (2).
  3. 3. Nabenbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe der Schlitzflanken Verdickungen des Rohrs vorgesehen sind, welche das Rohr dynamisch auswuchten. . Nabenbefestigung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickungen gleichzeitig zur Verbreiterung der Schlitzflanken dienen.
DEI1892D 1942-11-11 1942-11-11 Nabenbefestigung mit Schlitzrohrwelle Expired DE917884C (de)

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