DE969991C - Dorn zum Einbauen von Waelzlagern - Google Patents

Dorn zum Einbauen von Waelzlagern

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DE969991C
DE969991C DEA22863A DEA0022863A DE969991C DE 969991 C DE969991 C DE 969991C DE A22863 A DEA22863 A DE A22863A DE A0022863 A DEA0022863 A DE A0022863A DE 969991 C DE969991 C DE 969991C
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DE
Germany
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mandrel
bearing
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piston
ring
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Expired
Application number
DEA22863A
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English (en)
Inventor
Karl Gunnar Sigfrid Krutmeijer
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Saab AB
Original Assignee
Saab Scania AB
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/02Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same
    • B25B27/06Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same inserting or withdrawing sleeves or bearing races
    • B25B27/064Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for connecting objects by press fit or detaching same inserting or withdrawing sleeves or bearing races fluid driven

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

Beim gleichzeitigen Einbauen eines -Wälzlagers in den Lagerkörper und den Lagersitz verwendet man derzeit einen Dorn mit einer ebenen, ringförmigen Stirnfläche, die beim Eintreiben des Lagers sowohl am Außenring wie auch am Innenring dtes Lagers anliegt. Dies geschieht zu dem Zweck, damit die Wälzkörper des Lagers und die Rollbahnen nicht unnötigen Einbaukräften ausgesetzt und dadurch beschädigt werden. ίο Eine Voraussetzung für die Zuverlässigkeit dieser Einbauweise ist jedoch, daß die Stirn-. Mächen des Außen- und Innenringes des Lagers genau in derselben Ebene liegen,' denn anderenfalls wird die Einbaukraft vom Dom nur auf den einen Lagerring übertragen, von dem sich ein Teil der Kraft über die Wälzkörper zum anderen Ring fortpflanzt.
Infolge der Herstellungstoleranz liegen jedoch die Stirnflächen der Lagerringe nicht immer genau ao in derselben Ebene, und es fehlt daher die Voraussetzung für einen gefahrlosen Einbau.
Die Erfindung bezweckt die Beseitigung der Nachteile, die der üblichen Dornart mit ebener Stirnfläche anhaften. Der Einbaudorn nach der as Erfindung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß er mit zwei axial gegeneinander verschiebbaren, zur Betätigung je eines Lagerrings bestimmten Gliedern oder Gruppen von Gliedern sowie mit Einrichtungen zur Verteilung der beim Einbau auf den Dom ausgeübten Kraft auf die beiden Glieder versehen ist. Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung bestehen die genannten Glieder aus zwei ringförmigen konzentrischen Kolben, und zwar einem für den Außenring und einem für den Innenring, die in einer Bohrung im Hauptteil des Dorne angeordnet sind, wobei auf der Innenseite der Kolben ein Hohlraum vorhanden ist, der durch die Bohrung und die inneren Stirnflächen der Kolben begrenzt und für ein druckübertragendes Mittel, beispielsweise öl, bestimmt iist.
Die Querschnittsflächen der beiden ringförmigen
Kolben sind so aufeinander abzustimmen, daß die darauf wirkenden Drücke im Verhältnis zu den üblichen Einbauwiderständen der beiden Lagerringe stehen.
Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung erläutert, in der
Fig. ι .einen Längsschnitt durch einen Einbaudom und
Fig. 2 die Anwendung des Dorns beim Einbau eines Lagers zeigt, wobei der Deutlichkeit halber die gegenseitige axiale Verschiebung der beiden Kolben übertrieben dargestellt ist.
In Fig. ι ist der Hauptteil1 des Doms mit ι bezeichnet. In einer Bohrung 2 des Dorns ist ein äußerer Ringkolbem 3 und in diesem ein innerer Ringkolben 4 angebracht, der auch durch eine zentrale Hülse 5 im Hauptteil 1 geführt ist. Innerhalb der inneren Stirnflächen der Kolben 3 und 4 ist ein zylindrischer Hohlraum gebildet, der beispielsweise durch einen Schmiernippel 6 mit öl gefüllt werden kann. Die Kolben 3 und 4 sind sowohl gegeneinander als aucli gegenüber der Bohrung im Hauptteil 1 mit Hilfe bekannter Dichtungen 12, 13, 14 abgedichtet. Flansche 15 und 16 verhindern ein Herausgleiten der Kolben aus dem Dom 1, 5.
Gemäß Fig. 2 kann sich beispielsweise der äußere Kolben 3 beim Eintreiben eines Lagers 7 in ein Gehäuse 8 bzw. auf eine Welle 9 etwas gegenüber dem inneren Kolben 4 verschieben, wobei jedoch die durch die Kolbenflächen bestimmte Belastungsverteilung zwischen den Kolben unverändert bleibt. Die Bohrung 10 der Hülse 5 ermöglicht den Einbau eines Lagers an einer vom Wellenende entfernten Stelle. Aus Herstellungsgründen bildet die Hülse 5 ein Teil für sich, das in den Hauptteil eingepreßt ist.
Mit. 11 ist eine Entlüftungsschraube bezeichnet. Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebeneAusführungsbeispiel beschränkt, dessen Einzelheiten im Rahmen der Ansprüche geändert werden können. Obwoihl die hydraulische Übertragung der auf die Stirnfläche 17 des Dorns ausgeübten Kraft am zweckmäßigsten sein dürfte, können statt dessen mechanische Teile zur Verteilung der Kraft auf die beiden Druckglieder 3 und. 4 verwendet werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    i. Dorn zum Einbauen von Wälzlagern, wobei der Außenring und der Innenring des Lagers gleichzeitig eingetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß er mit zwei axial gegeneinander verschiebbaren, zur Betätigung je eines Lagerringes bestimmten Gliedern oder Gruppen von Gliedern sowie mit Einrichtungen hydraulischer oder mechanischer Art zur Verteilung der beim Einbau auf den Dorn ausgeübten Kraft auf die beiden Glieder versehen ist.
  2. 2. Dorn nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Glieder aus zwei ringförmigen konzentrischen Kolben bestehen, und zwar einem für den Außenring und einem für den Innenring, die in einer Bohrung im Hauptteil des Dorns angeordnet sind;, wobei auf der Innenseite der Kolben ein Hohlraum vorhanden ist, der durch die Bohrung und die inneren Stirnflächen der Kolben begrenzt und für ein drucküber.taagendes Mittel, beispielsweise öl, bestimmt ist
DEA22863A 1954-07-03 1955-06-16 Dorn zum Einbauen von Waelzlagern Expired DE969991C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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