DE1012782B - Klauenkupplung zum Kuppeln einer rasch umlaufenden treibenden Welle mit einer getriebenen Welle - Google Patents

Klauenkupplung zum Kuppeln einer rasch umlaufenden treibenden Welle mit einer getriebenen Welle

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DE1012782B
DE1012782B DEB30263A DEB0030263A DE1012782B DE 1012782 B DE1012782 B DE 1012782B DE B30263 A DEB30263 A DE B30263A DE B0030263 A DEB0030263 A DE B0030263A DE 1012782 B DE1012782 B DE 1012782B
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DE
Germany
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coupling
claws
rotating driving
rapidly rotating
shaft
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Pending
Application number
DEB30263A
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English (en)
Inventor
Otto Bresges
Robert Blomerius
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Individual
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D11/00Clutches in which the members have interengaging parts
    • F16D11/14Clutches in which the members have interengaging parts with clutching members movable only axially
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D11/00Clutches in which the members have interengaging parts
    • F16D2011/008Clutches in which the members have interengaging parts characterised by the form of the teeth forming the inter-engaging parts; Details of shape or structure of these teeth

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Klauenkupplung zum Kuppeln einer rasch umlaufenden treibenden Welle mit einer getriebenen Welle Die Erfindung betrifft eine Klauenkupplung zur Kupplung einer rasch umlaufenden treibenden Welle mit einer getrieben Welle, wobei die ineinandergreifenden einzelnen Klauen beider Kupplungsteile gerade, in Richtung der Wellen verlaufende, einen zylindrischen Raum umschließende Flanken mit dachartig abgeschrägten Stirnflächen aufweisen.
  • Bei den bisher bekannten Klauenkupplungen greifen die einzelnen Klauen mehr oder weniger schräg ineinander, oder aber die Klanen der einen Kupplungshälfte greifen in die Zwischenräume zwischen den Klauen der anderen Kupplungshälfte in Form von sich verjüngenden Klauen ein. Hierbei ist das Raidialspiel zwischen den Klauen der einen und den Klauen der anderen Kupplungshälfte abhängig von der jeweiligen Annäherung der beiden Kupplungshälften aneinander. Ein solches, je nach der Annäherung der beiden. Kupplungshälften unterschiedliches Radialspiel zwischen den beiden Kupplungshälften ist aber unerwünscht. Es sind auch Kupplungen bekannt, bei denen die ineinandergreifenden einzelnen Klauen beider Kupplungsteile gerade, in Richtung der Wellen verlaufende, einen zylindrischen Raum umschließende Flanken mit dachartig abgeschrägten Stirnflächen aufweisen. Bei diesen Anordnungen müssen de ineinandergreifenden Kupplungsklauen, da die beiden miteinander zu kuppelnden Teile auch im eingekuppelten Zustand nicht immer den gleichen Abstand zueinander haben, ziemlich lang ausgebildet werden. Bei Kupplungen mit derart langen Kupplungsklauen, insbesondere bei Verwendung von elastischem Werkstoff für die Kupplungsklauen und bei hohen Drehzahlen, neigen sich die Klauen unter dem Einfluß der auftretenden Fliehkräfte nach außen. Dadurch werden aber die Eingriffsverhältnisse verschlechtert und das raidiale Spiel zwischen den Kupplungshälften vergrößert, was zu Geräuschen Anlaß gibt. Das wird gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß an jeder Kupplungshälfte in den von den Klauen umschlossenen zylindrischen Raum vom Grund der Klauen bis nahezu zu deren halber Höhe ein sie verbindender und versteifender Dorn vorgesehen ist. Dadurch wird erreicht, daß die Kupplungsklauen nicht über ihre ganze Länge frei stehen, sondern bis zur Hälfte ihrer Länge miteinander verbunden sind, wodurch den bei hohen Drehzahlen auftretenden Fliehkräften, die bestrebt sind, die Klauen nach außen zu neigen, entgegengewirkt wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die axiale Führung insbesondere beim Ein- und Auskuppeln verbessert wird. Die Stirnflächen der einzelnen Klauen sind, um ein leichtes Ineinandergreifen der beiden Kupplungshälften sicherzustellen, in an sich bekannter Weise dachartig abgeschrägt. Beim Einrücken der Kupplung greifen zunächst einmal die Klauen der beiden Kupplungshälften ineinander. Bei weiterer Annäherung beider Kupplungshälften greifen die Hohlräume beider Kupplungshälften gegenseitig über die zylindrischen Dorne.
  • Wie man ohne weiteres erkennt, wird durch die Anordnung gemäß der Erfindung erreicht, daß das Axialspiel der beiden Kupplungshälften unabhängig ist von deren stets gleichbleibendem Radialspiel.
  • In der Zeichnung ist eine der möglichen Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt. Hierin bedeutet Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der beiden Kupplungshälften gemäß der Erfindung, Fig. 2 ein Querschnitt durch die eine der beiden gleichen Kupplungshälften, Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Kupplungshälfte in Draufsicht, Fig. 4 eine Abwicklung der beiden ineinandergreifenden Kupplungshälften.
  • Wie man aus Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 4 erkennt, ist die eine Kupplungshälfte 3 mit der treibenden Achse 1 feist verbunden. Die treibende Achse 1 kann z. B. die Achse, eines Motors od.dgl. sein. Die andere Kupplungshälfte 3a ist mit der getriebenen Achse 2 einer Arbeitsmaschine od. dgl. fest verbundein. Jede der beiden Kupplungshälften, 3 bzw. 3 a weist mehrere, z. B. drei Klanen. 4, 5, 6 bzw. 4a, 5a., 6a. auf, welche jeweils symmetrisch zueinander angeordnet sind und gleichen. Abstand voneinander haben. Diesle Klauen erstrecken sich. in Längsrichtung der Achse 1 bzw. 2. Die beim Einrücken, der Kupplung miteinander in Berührung kommenden geraden bzw. ebenen Flanken der Klauen. eirs.trecken, sich ebenfalls in Längsrichtung der Antriebswelle 1 bzw. der Abtriebswelle 2. Beim allmählichen Einrücken der Kupplung ergibt-sich sodann, daß in jeder Eingriffsstellung der beiden Kupplungshälften das Radialspie19 stets eine konstante Größe hat. Um nun ein leichtes Eingreifen der beiden Kupplungshälften 3 bzw. 3a sicherzustellen, sind die Stirnflächen der Klauen dachartig abgeschrägt. Die einzelnen Klauen der beiden Kupplungshälften 3 bzw. 3a weisen im Querschnitt die Form eines Kreissektors auf, wobei die nach innen gerichteten Enden dieser Kreissektoren kreisbogenförmig ausgearbeitet sind. Diese nach innen gerichteten Endren der -Klauen der Kupplungskörper 3, 3a umschließen zylindrische Hohlräume 7 bzw. 7 a., während im Grund der Kupplungsklauen zylindrische Dorne 8 angeordnet sind, wie man insbesondere aus Fig. 2 erkennt.
  • Zum weiteren Verständnis der Anordnung gemäß der Erfindung ist in Fig. 3 .eine schematische Darstellung einer der beiden Kupplungshälften in Drauf-Sicht gezeigt.
  • Aus der in. Fig.4 dargestellten Abwicklung der beiden ineinandergreifenden Kupplungshälften 3 bzw. 3 a ist ersichtlich, daß das Radialspiel 9 in jeder Stellung der beiden Kupplungshälften 3 bzw. 3 a zueinander konstant ist. Dieses Radialspiel isst also unabhängig von dem Axialspiel 10. Durch das Eingreifen der zylindrischen Dorne 8 in die zylindrischen Hohlräume 7 beider Kupplungshälften wird eine gute Führung beider ineinandergreifenden Kupplungshälften und insbesondere durch den Dorn 8 eine große Festigkeit der sonst frei stehenden Klauen gegen die Fliehkraft bei sehr hohen Drehzahlen gewährleistet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Klauenkupplung zum Kuppeln einer rasch umlaufenden treibenden Welle mit einer getriebenen Welle, wobei die ineinandergreifenden einzelnen Klauen beider Kupplungsteile gerade, in Richtung der Wellen verlaufende, einen zylindrischen Raum umschließende Flanken mit dachartig abgeschrägten Stirnflächen aufweisen, dadurch 'gekennzeichnet, daß an jeder Kupplungshälfte (3, 3 a) in den von den Klauen (4, 5. 6 bzw. 4 a, 5 a, 6 a) umschlossenen zylindrischen Raum (7 bzw. 7a) vom Grund der Klauen bis nahezu zu deren halber Höhe ein sie verbindender und versteifender Dorn (8) vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 220 280.
DEB30263A 1954-03-20 1954-03-20 Klauenkupplung zum Kuppeln einer rasch umlaufenden treibenden Welle mit einer getriebenen Welle Pending DE1012782B (de)

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EP0009775A1 (de) * 1978-10-02 1980-04-16 Eaton Corporation Sperrsynchronisiertes Schaltgetriebe mit federbelasteten Schaltelementen sowie eine verbesserte Klauenkupplung hierfür
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DE102009049276B3 (de) * 2009-10-13 2011-07-21 Mann + Hummel GmbH, 71638 Dosiervorrichtung für Schüttgüter

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DE220280C (de) *

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