DE917786C - Vorrichtung zum Zuhalten von Tueren, Deckeln und anderen Verschlussteilen an Behaeltern, insbesondere von Kuehlschraenken, Kuehltruhen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Zuhalten von Tueren, Deckeln und anderen Verschlussteilen an Behaeltern, insbesondere von Kuehlschraenken, Kuehltruhen u. dgl.

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DE917786C
DE917786C DES29032A DES0029032A DE917786C DE 917786 C DE917786 C DE 917786C DE S29032 A DES29032 A DE S29032A DE S0029032 A DES0029032 A DE S0029032A DE 917786 C DE917786 C DE 917786C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25DREFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F25D23/00General constructional features
    • F25D23/08Parts formed wholly or mainly of plastics materials
    • F25D23/082Strips
    • F25D23/087Sealing strips

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Refrigerator Housings (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zuhalten von Türen, Deckeln und anderen Verschlußteilen an Behältern, insbesondere von Kühlschränken, Kühltruhen u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zuhalten von Türen, Deckeln und anderen Verschlußteilen von Behältern, insbesondere von Kühlschränken, Kühltruhen u. dgl. Bei den bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art wurden durch Hebel oder Griffe bediente, kniehebelartige oder schloßähnliche Zuhaltungen verwendet, die umständlich anzubringen und zu bedienen waren. Eine besondere Komplizierung ergab sich dann, wenn die zu verschließenden Öffnungen auch abgedichtet werden sollten. Dann mußten einmal besondere, im geschlossenen Zustand unter Druck stehende Abdichtungen vorgesehen und zum anderen die Zuhaltungen dem durch die Abdichtungen ausgeübten Gegendruck angepaßt werden. Die Erfindung hat zum Ziel, eine besonders einfache Vorrichtung der oben angedeuteten Art zu schaffen und diese so zu gestalten, daß sie gegebenenfalls gleichzeitig die Funktionen; der Abdichtung mit übernehmen kann. Sie besteht darin, daß zwischen die Verschlußteile bzw. daran befestigte Halteglieder und -die zu verschließenden Öffnungen bzw. besondere für die Halteglieder bestimmte Öffnungen elastische Zwischenglieder eingefügt sind, die derart gestaltet und angeordnet sind, daß sie beim Schließen durch Abwälzen auf den Gegenflächen aus einer Stellung durch eine Totlage hindurch in eine andere Lage umgelegt werden, in der sie elastische Kräfte im Sinne der Zuhaltung entwickeln. Diese elastischen Zwischenglieder können in der verschiedensten Weise ausgebildet werden. So können sie aus Leisten bestehen, zwischen die Federn zwischengeschaltet sind. Diese aus starrem oder elastischem Material bestehenden; Leisten und die zwischengeschalteten Federn werden zweckmäßig mit einer abdichtenden elastischen oder balgartigen Umhüllung versehen. Am einfachsten aber werden die elastischen Zwischenglieder völlig aus elastischem Werkstoff, wie natürlichem oder künstlichem Gummi, Polyvinylchlorid od. dgl., hergestellt. Sie können dann auch als Hohlprofil ausgebildet sein. Vorzugsweise werden die elastischen Zwischenglieder entweder von vornherein als endlose Bänder hergestellt oder zu solchen zusammengesetzt.
  • Werden nun die elastischen Zwischenglieder derart profiliert, daß sie in der Verschlußlage außer den Zuhaltekräften elastische Kräfte normal zu den abzudichtenden Verschlußteilen entwickeln, so dichten sie ohne weitere zusätzliche Mittel die Öffnungen vollkommen ab. Um solche Kraftwirkungen zu erreichen, werden die elastischen Zwischenglieder mit länglichem Profil, z. B. mit elliptischem oder 8förmigem Querschnitt, versehen.
  • Damit ein gutes Haften der Zwischenglieder bei ihrem Umlegen in die Verschluß- und Abdichtlage erfolgt, werden ihre Abwälzflächen ebenso wie die mit ihnen in Berührung kommenden Flächen der Verschlußteile, Halteglieder und Öffnungen aufgerauht, verzahnt oder mit besonderen, z. B. leistenförmigen Vorsprüngen bzw. Ausnehmungen versehen.
  • Nachstehend werden einige in den Zeichnungen schematisch dargestellte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Hierbei zeigen Fig. i und 2 einen Behälter mit durch ein elastisches Zwischenglied gehaltenem und abgedichtetem Deckel in offenem bzw. geschlossenem Zustand, Fig. 3, 4 und $ ein elastisches Zwischenglied mit eingelagerten Federn in den Stellungen vor dem Schließen, während des Schließens und nach dem Schließen des zugehörigen Deckels, Fig.6 eine Anordnung mit elastischem Zwischenglied mit Hohlprofil und gezahnten Abwälzflächen und Fig.7 eine Befestigungsanordnung ohne Abdichtung.
  • In den Fig. i und 2 ist i der schematisch angedeutete Behälter mit seiner Öffnung :2 und seinem Deckel 3. Auf dem abgesetzten Rand 4 dieses Deckels 3 ist ein aus elastischem Material, z. B. natürlichem oder künstlichem Gummi od. dgl. bestehender endloser Ring 5 mit vollem ovalem Querschnitt unter Spannung so aufgesetzt, daß er vor dem Schließen des Deckels in Richtung auf die zu verschließende und abzudichtende Öffnung 2 geneigt ist, wie Fig. i zeigt. Wird der Deckel in die Öffnung 2 hineingeschoben, so legt sich der Ring 5 gegen die innere Fläche der Öffnung, wälzt sich auf dieser infolge der Reibung ab und wird so nach der anderen Seite umgelegt, wie das in Fig. 2 zu erkennen ist. Infolgedessen wirkt nun die elastische Spannung des Ringes 5 einmal normal zur abzudichtenden Begrenzungsfläche der Öffnung 2, gleichzeitig aber mit einer nach der Innenseite des Behälters gerichteten Kraft auf den Deckel 3 ein, die diesen vom Augenblick des Durchschreitens der Totlage ab in den Behälter i hineinzuziehen sucht und in der Endlage festhält. Der Ring 5 ist somit sowohl Dichtung als auch Zuhaltung.
  • Ebenso wie beim Schließen bis zur Totlage ein Druck auf den Deckel ausgeübt werden muß und von da ab die Weiterbewegung im Schließsinne selbsttätig vor sich geht, muß beim Öffnen bis zur Totlage ein Zug auf den Deckel ausgeübt werden, und die weitere Öffnung geht wiederum selbsttätig vor sich.
  • An Stelle aus elastischem Werkstoff kann das elastische Zwischenglied auch in der in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellten Weise aus abgerundeten, gegebenenfalls selbst aus elastischem Werkstoff bestehenden abgerundeten Leisten 6 mit zwischengeschalteten Federn 7 und einer elastischen, insbesondere balgartigen Umhüllung 8 bestehen. Dieses Zwischenglied, das in Fig. 3 bei beginnender Berührung mit der Innenfläche der zu schließenden Öffnung, in Fig. 4 im Augenblick des Durchganges durch die Totlage und in Fig. 5 am Ende der Schließbewegung gezeigt ist, wirkt in gleicher Weise wie das Zwischenglied nach den Fig. i und 2.
  • Für die Wirksamkeit der Vorrichtung ist eine ausreichende Reibung zwischen dem elastischen Zwischenglied und den Flächen, auf denen es abrollt, erforderlich. Das ist im allgemeinen auch bei glatten Anlageflächen der Fall, wenn das Zwischenglied unter Spannung aufgelegt wird. Um jedoch eine völlige Sicherheit gegen Gleiten zu erhalten, werden zweckmäßig die Abwälzflächen des elastischen Zwischengliedes und/oder die Gegenflächen aufgerauht, gerillt oder, wie Fig.6 andeutet, mit Zahnungen 9 versehen.
  • Die in Fig. 7 dargestellte Anordnung des erfindungsgemäßen Zwischengliedes hat lediglich die Aufgabe, denDecke13 zuzuhalten. Zu diesemZweck ist dieser mit mehreren Bolzen io ausgerüstet, denen knopfartige, am Behälter i angebrachte Buchsen i i gegenüberstehen. Auf die Bolzen io sind kleine elastische Ringe 12 mit ovalem Hohlprofil aufgebracht, die beim Einschieben der Bolzen io in die Buchsen ii in gleicher Weise arbeiten, wie vorher beschrieben. Zur Erzielung einer Gleitfreiheit sind sowohl die Bolzen als auch die Innenflächen der Buchsen gerillt. Zum eigentlichen Abdichten dienen in diesem Ausführungsbeispiel zusätzliche Dichtungen 13 und 14 der üblichen oder auch der erfindungsgemäßen Form.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Zuhalte- und Abdichtvorrichtung ist einfach und billig herzustellen, bequem zu bedienen und sehr wirkungsvoll. Sie kann vielfach abgeändert werden. An Stelle der besonderen Halteknöpfe nach Fig. 7 können z. B., wenn eine Abdichtung nicht erforderlich ist, an einer oder mehreren Kanten oder an den Ecken der zu verschließenden Öffnung elastische Zwischenglieder nach der Erfindung angebracht werden. Weiterhin ist es möglich, die elastischen Zwischenglieder mit leistenartigen Vorsprüngen zu versehen, denen dann gleichartige Ausnehmungen in den Anlageflächen der Öffnungen entsprechen müssen. Statt Leisten können auch kleine Stifte vorgesehen werden. Um die gegebenenfalls starke Schließkraft der elastischen Zwischenglieder beim öffnen zu überwinden, kann es sich empfehlen, hierfür einen besonderen Hebel vorzusehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Zuhalten von Türen, Deckeln und anderen Verschlußteilen von Behältern, insbesondere von Kühlschränken, Kühltruhen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Verschlußteile bzw. daran befestigte Halteglieder und die zu verschließenden Öffnungen bzw. besondere für die Halteglieder vorgesehene Öffnungen elastische Zwischenglieder eingefügt sind, die derart gestaltet und angeordnet sind, daß sie beim Schließen durch Abwälzen auf den Gegenflächen aus einer Stellung durch eine Totlage hindurch in eine andere Lage umgelegt werden, in der sie elastische Kräfte im Sinne der Zuhaltung entwickeln. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Zwischenglieder aus Leisten (6) mit zwischengeschalteten Federn (7) bestehen. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die gegebenenfalls selbst aus elastischem Material bestehenden Leisten und die zwischengeschalteten Federn mit einer abdichtenden elastischen oder balgartigen Umhüllung (8) versehen sind. q.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Zwischenglieder aus elastischem Werkstoff, z. B. aus Gummi, Buna, Igeht od. dgl., bestehen. 5. Vorrichtung nach Anspruch i und q., dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Zwischenglieder ein Hohlprofil aufweisen. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, q. und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Zwischenglieder endlose Bänder sind. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Glieder mit Vorspannung auf den Verschlußteilen oder besonderen Haltegliedern aufgelegt sind. B. Vorrichtung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Zwischenglieder zum Einbau zwischen die Verschlußteile und die zu verschließenden Öffnungen derart profiliert sind, daß sie in der Verschlußlage elastische Kräfte normal zu den abzudichtenden Verschlußteilen entwickeln und dadurch gleichzeitig zum Abdichten dieser Öffnungen dienen. 9. Vorrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Glieder ein längliches Profil z. B. elliptischen oder 8förmigen Querschnitts besitzen. io. Vorrichtung nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Zwischenglieder an den Abwälzflächen aufgerauht, verzahnt oder mit besonderen, z. B. leistenförmigen Vorsprüngen versehen sind. ii. Vorrichtung nach Anspruch i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußteile, Halteglieder und Öffnungen an den mit den elastischen Zwischengliedern in Berührung kommenden Flächen aufgerauht, verzahnt oder mit den z. B. leistenförmigen Vorsprüngen der elastischen Zwischenglieder entsprechenden Ausnehmungen versehen sind. 1a. Vorrichtung nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß ein besonderer Hebel zum Öffnen vorgesehen ist.
DES29032A 1952-06-24 1952-06-24 Vorrichtung zum Zuhalten von Tueren, Deckeln und anderen Verschlussteilen an Behaeltern, insbesondere von Kuehlschraenken, Kuehltruhen u. dgl. Expired DE917786C (de)

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