AT126224B - Vorrichtung zum Waschen von Gläsern, Schalen, Bechern u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Waschen von Gläsern, Schalen, Bechern u. dgl.

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AT126224B
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Kleenglas 1929 Ltd
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  Vorrichtung zum Waschen von Gläsern, Schalen, Bechern u. dgl. 



   Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Waschen von Gläsern (Trinkgläsern), Schalen, Bechern u. dgl. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung, durch welche geringe Mengen eines flüssigen Desinfektionsmittels dem Waschwasser zugesetzt werden. Gemäss der Erfindung regelt eine einfache und wirksame Vorrichtung die dem Wasser zugesetzte Desinfektionsmittelmenge sowie auch den Zufluss des Wasser und des Desinfektionsmittels. Ferner ist die Einrichtung getroffen, dass das Waschwasser in einer Tropfvorrichtung ein Vakuum erzeugt, um das Desinfektionsmittel in vorher bestimmten Mengen ansaugen zu können. 



   Ein Hahn regelt einerseits den Zufluss des Waschwassers, anderseits den Zufluss des Desinfektionsmittels zu letzterem und endlich die Beschickung der Tropfvorriehtung mit den Desinfektionsmittel. 



  Eine Vorrichtung dient zur gemeinsamen Regelung des Hahnes und eines die Glaswasehvorrichtungen antreibenden Elektromotors. 



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 die Vorrichtung in Draufsicht. Fig. 2 stellt die Vorrichtung im Schnitt nach Linie   A-B   der Fig. 1 dar. Die Fig. 3,4 und 5 veranschaulichen im Längsschnitt, in Vorderansicht bzw. in Draufsicht und Schnitt die Vorrichtung zum Regeln der Wasehwasser-und Desinfektionsmittelzufuhr in grösserem Massstab. Die   Tragbügeleinriehtung   zum Waschen der Gläser ist dieselbe, wie die nach dem österr. Patent Nr. 122136 und besteht diese im wesentlichen aus den auf den Armen der U-förmigen   Tragbügel c, d   angeordneten Trocknern a, b. Die Tragbügel sind an zentralen, mit Ausflussöffnungen f für das Waschwasser versehenen Schaften e befestigt. Die Schafte werden von dem Elektromotor g angetrieben.

   Einer der Schafte wird von letzterem mittels eines Kegelradgetriebes in Umdrehung versetzt, während die andern Schafte vom ersterwähnten Schaft durch den über Riemscheiben   j   geführten Riemen i angetrieben werden. Flüssigkeit gelangt durch die von der in den Fig. 1, 3,4 und 5 dargestellten Fördereinrichtung 
 EMI1.1 
 einem sich erweiternden Kanal p versehen, von dem zwei Kanäle q und r seitlich abzweigen. Das Hahnküken o wird mittels der Kurbel s betätigt und besitzt ferner eine Nut oder einen Kanal t (Fig. 3), der die Verbindung zwischen zwei Kanälen u und   70   herstellt.

   Die aus dem Behälter v (Fig. 2) angehobene Desinfektionsflüssigkeit gelangt durch die Kanäle u und t in den Kanal   ? und   tritt hier durch das Ventil       
 EMI1.2 
 nahme des Verbindungskanals 3 vollständig geschlossen ist, welcher mit dem Kanal r des Hahnkükens o in Verbindung gebracht werden kann. 



   Befindet sich das Hahnküken in der in den Fig. 3,4 und 5 dargestellten Lage, so gelangt unter dem Druck der Hauptwasserleitung die Flüssigkeit durch das Rohr 4 in den Rohrstutzen   n   und von hier in dem sieh erweiternden Kanal p des Hahnkükens. Hiedureh wird in den Kanälen r und 3 und als Folge davon auch im Raum 2 hinter dem Fenster z ein teilweises Vakuum erzeugt. Nunmehr wird die Desinfektionsflüssigkeit durch das Rohr y, Ventil x und die Kanäle   70,   t und u aus dem Behälter v angesaugt. Die Desinfektionsflüssigkeit tropft aus dem Rohr y und die durch das Fenster z sichtbaren Tropfen sind durch das Ventil       regelbar.

   Es ist ohne weiteres ersichtlich, dass die aus dem Fenster z der Kammer 2 dem Rohr y, dem Kanal 3 und dem Ventil   11 :   bestehende Vorrichtung eine Tropfvorrichtung für das Des- 

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 infektionsmittel darstellt. Durch die Tropfvorrichtung ist die Menge des Desinfektionsmittels zum Wasser regelbar, wodurch die durch die rotierenden Trockner a und b gewaschenen Gläser sterilisiert werden. 



   Wird durch Verdrehen des Hahnkükens o mittels des Handgriffes oder der Kurbel s die Wasserzufuhr abgestellt, so wird auch die Verbindung zwischen den Kanälen f und 3 bzw. p und w unterbrochen, wodurch das Ansaugen von Flüssigkeit in die Kammer 2 und deren Förderung in das Innere des Hahnkükens o unterbrochen. wird. 



   Die Kurbel s des Hahnkükens greift mit einem Fortsatz in einen Schlitz 7 einer verschiebbar gelagerten Stange 6, welche mittels eines an ihrem Ende angeordneten Knopfes 5 von der Aussenseite der Vorrichtung aus verschoben werden kann, wobei das   Küken   verdreht wird. Ein zweiter Schlitz der Stange dient zur Aufnahme des Endes eines Armes   8,   der den, den Motor g regelnden Schalter 9 betätigt, so dass der Motor und daher auch die Vorrichtung abgeschaltet sind und stehen bleiben, sobald die Zufuhr des Wassers und Desinfektionsmittels abgestellt ist. Beim Anlassen der Vorrichtung wird die Wasserund Desinfektionsmittelzufuhr wiederhergestellt. 



   Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Vorrichtung ist durch die Wände 10 und 11 in drei Abteile unterteilt. In einem Abteil sind der Motor g, der Hahn o und die zugehörigen Teile, im andern Abteil die zum Antrieb der Schafte e dienenden Organe und im dritten Abteil die Trockenvorrichtungen untergebracht. Die einzelnen Teile können den   Erfordernissen entpsrechend   abgeändert werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Waschen von Gläsern, Schalen, Bechern u. dgl., bei welcher dem Waschwasser ein Desinfektionsmittels zugesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Wasser durchströmte 
 EMI2.1 
 in Verbindung steht, die wieder unter Einschaltung eines   Regelventiles durch Kanäle   im Hahnkörper und durch eine Nut (t) oder einen Kanal im Hahnküken mit einem Behälter   (v)   für das Desinfektionsmittel verbunden ist, so dass durch entsprechende Verdrehung des Hahnkükens nicht nur der Wasserzufluss, sondern auch das durch Vakuumbildung erfolgte, durch das Regulierventil (x) einstellbare Ansaugen des Desinfektionsmittels eingeleitet bzw. abgestellt wird.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine am äusseren Ende des Hahnkükens EMI2.2 EMI2.3
AT126224D 1929-01-03 1929-08-08 Vorrichtung zum Waschen von Gläsern, Schalen, Bechern u. dgl. AT126224B (de)

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AT (1) AT126224B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1095155B (de) * 1956-05-11 1960-12-15 Juergen Kaphengst Rundlaufmaschine zum Reinigen und Spuelen von Trinkgefaessen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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