DE915424C - Zeltgarage fuer Motorraeder - Google Patents

Zeltgarage fuer Motorraeder

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DE915424C
DE915424C DEG5690A DEG0005690A DE915424C DE 915424 C DE915424 C DE 915424C DE G5690 A DEG5690 A DE G5690A DE G0005690 A DEG0005690 A DE G0005690A DE 915424 C DE915424 C DE 915424C
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DE
Germany
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tent
tarpaulin
garage according
hoods
transverse sleeve
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Expired
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DEG5690A
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English (en)
Inventor
Franz Gruber
Fritz Kroher
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J17/00Weather guards for riders; Fairings or stream-lining parts not otherwise provided for

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

  • Zeltgarage für Motorräder Für Motorräder sind bereits Zeltgaragen bekanntgeworden, deren Zelthülle bei Nichtgebrauch auf einer am hinteren Ende des Fahrzeuges angeordneten, unter Federwirkung stehenden Querhülse aufgerollt ist, zum Gebrauch über das Motorrad gezogen und an dessen vorderem Ende befestigt wird. An derartigen Zeltgaragen hat man den mittleren Teil der Querhülse, deren Gesamtlänge gleich der vollen Breite der Zelthülle einschließlich ihrer beiden Seitenteile ist, derart biegsam ausgebildet, daß die seitlichen Enden der Querhülse nebst der Zelthülle gegen die Seiten des Motorrades willkürlich nach unten abgebogen werden und selbsttätig wieder in die Strecklage zurückkehren können.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Zeltgarage dieser Art, die jedoch gemäß der Erfindung so veränderlich ist, daß sie entsprechend der jeweiligen Verstellung dienen kann als a) nach beiden Seiten ausziehbarer Wetterschutz, b) nach rückwärts ausziehbares Zelt, c) Windschutz nach Ummontage vom Hinterrad auf das Vorderrad, d) Gepäckträger für Koffer, Skier od. dgl., e) Tisch, f) Rastplane zum Erdwindschutz usw.
  • Bei Nichtgebrauch wird die Zelthülle auf einer am hinteren Ende des Fahrzeuges angeordneten, unter Federwirkung stehenden Querhülse aufgerollt, während sie zum Gebrauch für die vorstehend angegebenen Zwecke je nach Bedarf entfaltet wird. Die Querhülse wird in der gebogenen Ruhelage innerhalb eines U-förmig nach unten gebogenen Gehäuses untergebracht, von dessen zwei Schenkeln je einer an jeder Seite des Motorrades liegt. Jeder dieser beiden Schenkel besteht aus zwei Teilen, einem Innenbogen und einer Haube, von denen der Innenbogen am Motorrad verschiebbar und/oder schwenkbar befestigt werden kann, während die Haube zum Gebrauch an dem Innenbogen in einer Führungsnut verschiebbar und feststellbar ist, um der ausrollbaren Plane mit der Querhülse zusammen einen festen Halt zu bieten.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch in verschiedenen Gebrauchslagen dargestellt und nachstehend beschrieben, ohne daß die Erfindung jedoch auf diese Ausführungsform beschränkt sein soll.
  • Fig. i zeigt eine Darstellung der Vorrichtung ohne Plane in der Ruhelage und gestrichelt in voll ausgefahrenem Zustand, Fig.2 eine Befestigungsart eines U-förmigen Innenbogens am Schutzblech des Hinterrades, Fig. 3 das Gehäuse schräg von der Seite und den U-förmigen Innenbogen mit der Führungsnut, Fig.4 das über dem Hinterradschutzblech liegende Gehäuse von hinten, Fig. 5 das auf dem Motorrad in der Ruhelage montierte Gehäuse, Fig.6 das am Motorrad als Gepäckträger umgelegte Gehäuse, Fig. 7 das Gehäuse für die gleiche Verwendung mit Gepäck beladen und mit einer Stütze versehen, Fig.8 das Gehäuse als Tisch verwendet von oben und Fig. 9 von der Seite mit einer Stütze versehen; Fig. io stellt das öffnen der linken U-förmigen Haube des Gehäuses mit der Ausspreizung der linken Haube dar; Fig. i i zeigt d-ie Zeltgarage nach dem Ausfahren mit entrollter und über das Motorrad gezogener Plane, Fig. 12 die Ausspreizung der linken Haube und das Anheben der rechten Haube an dem U-förmigen Innenbogen, Fig. 13 eine Verriegelungsvorrichtung von oben gesehen; Fig. 14 stellt die Plane als rechtes Schutzdach am Motorrad ausgebreitet dar, von hinten und Fig.15 von vorn gesehen; Fig.16 zeigt die Verwendung der herausgezogenen Plane als mit dem Motorrad verbundenes Verbindungsdach zu einem Zelt nach der linken Seite; Fig. 17 zeigt von der Seite, wie man die Plane nach rückwärts als Schutzdach herausziehen und verankern kann, und Fig. 18 zeigt dies von rückwärts; in Fig. i9 ist ein Motorrad mit Beiwagen dargestellt, das mit dem Beiwagen zusammen von der Plane abgedeckt ist, von rückwärts gesehen und Fig.2o von der Seite gesehen; Fig.21 zeigt die Verwendung der Plane als Oberkörperwindschutz beim Fahren von vorn und Fig.22 von der Seite; in Fig.23 ist die abgenommene Plane zur Benutzung als Rastplane auf der Erde dargestellt, in Fig.24 die Verwendung der Plane als Erdwindschutz beim Rasten von der Seite gesehen und in Fig. 25 von oben gesehen, woben der Pfeil A die Seitenrichtung angibt, vorn der aus Fig.24 gesehen ist. Die Plane ist in der Ruhelage auf eine biegsame Querhülse i in bekannter Weise aufgerollt, die zweckmäßig aus einer mit geradliniger Achse eng gewickelten Spiralfeder besteht, die bekanntlich dieTendenz hat, eine gestreckteLage einzunehmen. Die aufgerollte Plane liegt wie bei den bekannten Zeltgaragen in einem U-förmigen Gehäuse, das aus drei Teilen besteht, einem Innenbogen 2, der am Motorrad befestigt werden kann, und zwei äußeren Halbbogen 3 und 4 als Hauben, die von dem Innenbogen abschwenkbar sind. Wenn die Hauben von dem Innenbogen abgesch-,venkt werden, streckt sich die biegsame Querhülse i zu der in Fig. i gestrichelten Stellung, so daß die Plane abgerollt werden kann.
  • Während jedoch bei den bekannten Zeltgaragen der Innenbogen 2 am hinteren Kotflügel 5 des Motorrades in seiner Lage festsitzt, ist er gemäß der Erfindung zwar auch fest, aber in seiner Lage leicht veränderlich am Motorrad angebracht. Zu diesem Zweck ist am hinteren Kotflügel 5 des Motorrades, gegebenenfalls über Zwischenglieder 6, seitlich je ein Haltestück 7 befestigt, in dem ein Bolzen 8 gehalten wird, der dem Innenbogen 2 als Schwenkachse dient. An jeder Innenseite des Innenbogens befindet sich eine Führungsnut 9 od. dgl., in der der mit einem Kopf gesicherte Bolzen 8 entlang gleiten und an einer beliebigen Stelle festgezogen werden kann.
  • So kann man das Gehäuse z. B., wie Fig. :4 zeigt, über dem Hinterradkotflügel 5 in senkrechter Stellung befestigen, indem man es außer mit dem Bolzen 7 noch mit einer Schraube io od. dgl. festlegt, wie Fig.4 von hinten und Fig. 5 von der Seite zeigt.
  • Man kann aber das Gehäuse auch um den Bolzen 8 z. B. rechtwinklig schwenken und in dieser Lage festlegen, so daß es die in Fig. 6 dargestellte Lage hat. So kann man es benutzen, um kleinere Gepäckstücke darauf zu transportieren. Will man größere Gepäckstücke darauf unterbringen, so zieht man das Gehäuse entlang der Nut 9 weiter nach hinten und legt es in der aus Fig.7 ersichtlichen Lage fest. Zur besseren Stabilisierung kann man es noch mit einer teleskopartig ausziehbaren und mit Schrauben i i in ihrer Länge feststellbaren Stütze 12 unterstützen, die an der Hinterradachse 13 ihr Widerlager hat, z. B. in Form eines gegabelten Endes 1.4.
  • Bei stillstehendem Motorrad kann man das waagerecht geschwenkte und festgelegte Gehäuse auch als Tisch benutzen, indem man es nach Fig.8 mit einer Platte 15 bedeckt, wie sie z. B. aus zusammenrollbaren Stäben bekannt ist. Fig. 9 zeigt, wie man den Tisch ebenfalls mit dem teleskopartig in seiner Länge verstellbaren Stab 12 unterstützen kann.
  • Zur Herstellung der Zeltgarage muß man aus der Stellung der Fig. 5 zuerst die eine Haube 3 um die Schwenkachse 16 drehen (Fig. io), wodurch die eine Hälfte der Querhülse i in die waagerechte Lage- kommt, und dann das Gleiche mit der anderen Haube 4 tun. Sodann rollt man die Plane 17 von der Querhülse .ab und zieht sie nach vorn über das Motorrad. Die Querhülse i klappt man dann wieder U-förmig nach unten, legt die Hauben 3 und 4 nach oben und schließt die Plane 17 vorn und hinten mit Knöpfen 18 od. dgl., wodurch man die in Fig. i i dargestellte Zeltgarage erhält.
  • ZumAusrollen der Plane 17 kann man sich einer Lagerung für die Querhülse i bedienen, die man erhält, wenn man die Hauben 3 und .4 in eine erhöhte Stellung bringt. Zu diesem Zweck befinden sich an der Innenseite des Innenbogens 2 Raststellen 19, in die die Schwenkachsen 16 der Hauben 3 und 4 einrasten, sobald die Hauben hochgezogen sind. Beim Hochziehen kommt jede Haube von der nach dem Herunterklappen zunächst waagerechten Lage, wie sie in Fig. 12 die Haube 3 einnnimmt, durch die Abstützung ihres unteren Teiles an dem Innenbogen 2 in die Schräglage, die die Haube 4 in Fig. 12 zeigt. Wenn beide Hauben so hochgezogen sind, haben sie die in Fig. i gestrichelt gezeichnete Lage.
  • Nun befindet sich an beiden Enden der Querhülse i je eine Querverriegelung, wie sie z. B. in Fig. 13 dargestellt ist. Die Achse 2o der Querhülse i liegt drehbar in einem Endstück 21, in dem nach beiden Seiten ausfahrbare Schwenkriegel 22 bekannter Art gelagert sind. Diese Schwenkriegel können in Löcher 23 zum Eingriff gebracht und festgestellt werden, die sich in den beiden Seitenwänden der Hauben 3 und .4 befinden. Nach dem Feststellen der Riegel 22 ist die Querhülse um die Achse 2o drehbar und kann auf- und abgerollt werden.
  • Um die Zeltgarage wieder abzubauen, verfährt man in umgekehrter Reihenfolge, wobei das Aufrollen der Plane 17 auf die Hülse i durch eine Aufzugsfeder erleichtert werden kann.
  • Die beschriebene Anordnung kann man nun für verschiedene andere Verwendungszwecke benutzen. So kann man mit der Plane 17 ein einseitiges Schutzdach am Motorrad herstellen, wie es Fig. 14 zeigt. Zu diesem Zweck wird die Plane zuerst in der beschriebenen Weise von der Querhülse i abgerollt, dann wird die Querhülse mit einem Ende mittels der Verriegelungsstifte 22 in den Löchern 24 der einen in Ruhestellung befindlichen Haube 3 festgelegt und mit dem Teleskopstab 12 an der Achse des Hinterrades abgestützt. Man kann dazu auch einen beiderseitig ausziehbaren Teleskopstab benutzen. Fig. 15 zeigt, wie man das vordere Ende der Plane am Vorderteil des Motorrades befestigt und entsprechend mit einer Teleskopstange an der Vorderradachse abstützt. Dieses Schutzdach kann man je nach Bedarf an der rechten oder linken Seite des Motorrades anbringen.
  • Wenn man ein Zelt 25 aufschlägt, kann man die Anordnung auch dazu benutzen, um zwischen dem Motorrad und dem Zelt ein Dach auszuspannen, wie Fig. 16 zeigt. Man legt dazu die Plane in der soeben beschriebenen Weise am Motorrad fest und verbindet die dem Motorrad abgewandte Seite der Plane 17 mit einer geeigneten Stelle 26 des Zeltes. Man kann das Schutzdach auch nach rückwärts ausspannen. Man rollt dazu die Plane, wie in Fig. i dargestellt, von der Querhülse i ab, jedoch nicht nach vorwärts, wie zur Herstellung der Zeltgarage, sondern nach rückwärts, wie es Fig. 17 von der Seite und Fig. 18 von rückwärts zeigt. Die Plane 17 wird am Motorrad, von der gestreckten Querhülse i gehalten, die in der beschriebenen Weise von den emporgehobenen und in diesem Zustand eingerasteten Hauben 3 und 4 getragen wird. Das dem Motorrad abgewandte Ende der Plane wird an beiden Seiten von den Teleskopstäben 12 gestützt und mit Leinen 27 festgezurrt.
  • Wenn das Motorrad einen Beiwagen hat, kann man die Anordnung gleichzeitig zum Abdecken des Beiwagens verwenden. Dazu wird die Plane ähnlich wie in Fig. 14 einseitig in der dem Beiwagen abgewandten Haube 3 festgelegt und die Querhülse an ihren freien Enden mittels eines Teleskopstabes 12 (Fig. 19) gehalten, der an der Achse des Beiwagens befestigt ist. Vorn am Motorrad erfolgt die Halterung wie in Fig. 15.
  • Auch als Windschutz beim Fahren; läßt sich die Vorrichtung verwenden. Dazu wird, wie in Fig.2,i und 22 dargestellt, das Gehäuse an dem vorderen Schutzblech befestigt, zweckmäßig in Schräglage, die Plane 17 nach rückwärts herausgezogen und mit den Teleskopstäben 12 gespannt, die an der Lenkstange, zweckmäßig mit je einer Schelle 28, befestigt werden. Um das Flattern der Oberkante während der Fahrt zu verhindern, kann man diese durch einen Stahlstab 29 festlegen, der an den Enden der Teleskopstäbe 12 angebracht ist.
  • Schließlich kann man die Querhülse i mit der Plane 17 ganz von dem Motorrad entfernen, indem man sie nach Öffnen der Hauben 3 und 4 einfach abhebt. Man kann die Plane 17 dann, wie Fig. 23 zeigt, in ausgebreitetem Zustand als Unterlage auf die Erde legen.
  • Wenn man die Plane 17, an Stelle sie auf die Erde zu legen, aufrichtet, .kann man damit einen vom Motorrad unabhängigen Windschutz schaffen, indem man nach Fig. 24 die Querhülse i auf den Erdboden legt und die oberen beiden Ecken der Plane 17 mit Teleskopstäben 12 abstützt und mit Leinen 27 festzurrt. Als Abstandsstück kann man. noch einen dritten, zweckmäßig zweiseitig ausgezogenen Teleskopstab 28 (Fig. 25) dazwischensetzen und zur besseren Stabilisierung das auseinandergeklappte Gehäuse mit der dazwischen ausgespannten Querhülse i mit auf die Erde legen.

Claims (15)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zeltgarage für Motorräder, bestehend aus einer Zeltplane, die bei Nichtgebrauch auf einer elastischen Querhülse zusammengerollt in einem U-förmigen Gehäuse liegt, das aus einem am Fahrzeug angebrachten Innenbogen und zwei von diesem seitlich abschwenkbaren Hauben besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbogen (2) um die Verbindungsstellen mit dem Fahrzeug schwenkbar und/oder in seiner Längsrichtung verschiebbar ist.
  2. 2. Zeltgarage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse am hinteren Schutzblech, vorzugsweise mit einem durch einen Kopf gesicherten Balzen (8), gelagert ist.
  3. 3. Zeltgarage nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenbogen (2) mit einer Führung, z. B. einem Schlitz (9), versehen ist, durch den der Bolzen. (8) verschiebbar und schwenkbar hindurchgreift.
  4. 4. Zeltgarage nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauben (3,4) um eine am Innenbogen (2) liegende Achse (16) schwenkbar sind.
  5. 5. Zeltgarage nach Anspruch .4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (16) am Innenbogen (2) verschiebbar und an einer Rastung (ig) einrastbar ist.
  6. 6. Zeltgarage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Verschiebung die untere Außenkante der Haube an der Außenseite des Innenbogens (2) verbleibt.
  7. 7. Zeltgarage nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Feststellen der Hauben (3, 4) in den Einrastungen (ig) ihre freien Enden die Lagerung der im wesentlichen geradlinig auf dem Innenbogen (2) aufliegenden Querhülse (i) ermöglichen. B.
  8. Zeltgarage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Querhülse (i) mit drehbaren Endstücken (21) versehen ist, an denen sich in entsprechende Eingriffsstellen (23) der Hauben (2, 3) passende Riegel, vorzugsweise Schwenkriegel (22), befinden. g.
  9. Zeltgarage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine waagerechte Einstellung des Gehäuses, gegebenenfalls mit Unterstützung durch einen oder mehrere Teleskopstäbe (12), als Gepäckträger oder, unter Benutzung einer Platte (15), als Tisch. io.
  10. Zeltgarage nach einem der Ansprüche i bis 8, gekennzeichnet durch einseitige Verriegelung der Querhülse (i) in einer geschlossenen Haube (3 oder 4) und seitliche Abstützung des freien Endes der ausgerollten Plane (17) durch Teleskopstälye (i2), z. B. am Motorrad selbst, an einem Beiwagen oder an einem Zelt. ii.
  11. Zeltgarage nach einem der Ansprüche i bis 8, gekennzeichnet durch eine doppelseitige Verriegelung der Querhülse (i) an den beiden geöffneten und in den Raststellen (ig) eingerasteten Hauben (2, 3) mit vor- und rückwärtigem Verschluß (18) der ausgerollten und um das Motorrad gehüllten Plane (17).
  12. 12. Zeltgarage nach einem der Ansprüche i bis 8, gekennzeichnet durch eine doppelseitige Verriegelung der Querhülse (i) an den beiden geöffneten und in den Raststellen (i9) eingerasteten Hauben (2, 3) mit rückwärtigem Ausrollen der Plane und Unterstützung ihrer freien Enden durch Teleskopstangen (12).
  13. 13. Zeltgarage nach einem der Ansprüche i bis 8, gekennzeichnet durch Anbringung des Behälters vor dem Fahrer als Schutz gegen den Fahrwind, vorzugsweise an dem vorderen Schutzblech, und Festlegen der freien Enden der teilweise ausgerollten Plane, zweckmäßig durch Teleskopstäbe (12), die an auf der Lenkstange befestigten Schellen (28) gelagert sind.
  14. 14. Zeltgarage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der obere freie Rand der Plane durch einen Stab (29) begrenzt wird, der an den Teleskopstäben (12) befestigt ist.
  15. 15. Zeltgarage nach einem der Ansprüche i bis 8, gekennzeichnet durch Aufspannen der Plane (17) von der auf den Erdboden gelegten Querhülse (i) aufwärts und Halterung der freien Ecken mit aufgestellten Teleskopstäben (12) und Verspannen eines als Querversteifung dienenden Teleskopstabes (28) und des ausein.andergespreizten Gehäuses.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003091088A1 (de) * 2002-04-24 2003-11-06 Koenig Frederic Wetterschutzverkleidung für fahrradfahrer

Cited By (1)

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