DE698754C - Bildschirmschrank - Google Patents

Bildschirmschrank

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Publication number
DE698754C
DE698754C DE1939SC117526 DESC117526D DE698754C DE 698754 C DE698754 C DE 698754C DE 1939SC117526 DE1939SC117526 DE 1939SC117526 DE SC117526 D DESC117526 D DE SC117526D DE 698754 C DE698754 C DE 698754C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screen
rails
cabinet
spring
screen cabinet
Prior art date
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Expired
Application number
DE1939SC117526
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Schlichthaar
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HEINRICH SCHLICHTHAAR
Original Assignee
HEINRICH SCHLICHTHAAR
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Filing date
Publication date
Application filed by HEINRICH SCHLICHTHAAR filed Critical HEINRICH SCHLICHTHAAR
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/54Accessories
    • G03B21/56Projection screens
    • G03B21/58Projection screens collapsible, e.g. foldable; of variable area

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Devices For Indicating Variable Information By Combining Individual Elements (AREA)

Description

  • Bildschirmschrank Es sind zusammenrollbare Bildschirme bekannt; bei denen die Schirmfläche mit ihrer Längsseite über eine Federrolle läuft und die mittels einer in einem Kasten, zusammenklappbaren Rahmenvorrichtung aufgestellt werden können. Die @Äonstruktion derartiger Rahmen ist aufgebaut auf der Längsseite des Bildschirmes. Der Vorteil des zusammengeklappten Rahmens geht durch die umständliche. Länge ,zum Teil wieder verloren, was bei Rahmen für Schirme über einen halben Quadratmeter besonders nachteilig auffällt.
  • Die Erfindung geht von den bekannten Bildschirmschränken mit ausbreitbarem Bildschirm aus und beseitigt deren Nachteil dadurch, daß der Bildschirm in Richtung seiner größten Ausdehnung zwischen herausklappbaren, sich gegenüberliegenden Schienen geführt ist und daß, Teile der Schrankwände als Spannrahmen für den Bildschirm dienen.
  • Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes wird nun an Hand der Zeichnungen efklärt.
  • Der -Bildschirmschrank setzt sich aus folgenden Schrankflächen zusammen: der- abnehmbarien Vorderwand ,a (Fig. i), den bei den Sieitenwäxid4mi, die je zwei auf-und Nederklappbare Seitenschienexl ¢ und 5 (Fig. i und 3) bilden, der feststehenden Rückwand c (Fig. 2, 3 und 6) mit den feststehenden Kopf- und Fußschienen i und, 2,- die eingelassen oder aufgesetzt sind.
  • An Kopf- und Fußschiene i und 2 der Rückwand d sind. mittels Fiedexscharaiere 3 je zwei Seitenschienen q. und 5 (Fig. 3) gleicher Art gesetzt, die mit der Kopf- und der Fußschiene i und 2 je eine gemeinsame Führungsschiene 6 und 7 (Fig. q.) bilden. Nach einer Umdrehung von 9o° der oberen Seitenschienen q. (Fig. 3) um die Kopfschiene i nach unten sowie nach einer Drehung von 9o° der unteren Seitenschienen 5 (Fig. 3) um die Fußschiene 2 nach oben berühren sich die .Enden der .oberen Seitenschiene mit denen der unteren und werden mittels einer an diesen Schienenenden angebrachten Verschlußvorrichtung 8 (Fig. i), z. B. mittels eines Feder-, Druck- -oder Sicherheitsschlosses; zu zwei festen Seitenwänden (Fig. r) verbunden. In Fig. i ist nur eine der beiden Seitenwände zu sehen. Mittels einer ähnlichen Verschlußvorrichtung9 (Fis. i) wird die abnehmbare Vorderwand a an der Kopf- und der Fußschiene i und 2 der Rückwand c festgemacht und bildet mit dieser und den verschlossenen Seitenwänden den Bildschirmschrank im geschlossenen Zustand.
  • Um den beiden Seitenwänden aus je zwei Seitenschienen 4 und 5 einen besseren Halt zu geben, sind in der Innenseite der abnehmbaren Vorderwand a der Länge nach Nuten eingefräst, die über die Kanten der Seitenwände übergreifen und diesen bei geschlos8enem Bildschirmschrank somit einen festen Halt geben, wodurch die Verschlußvorrichtung 8 (Fis. i) entlastet wird. Beim Tragen des geschlossenen Bildschirmschrankes wird dadurch ein Aasbiegen der Seitenschienen 4. und 5, die die Seitenwände bilden, verhindert. Die Nuten sind in den Zeichnungen nicht dargestellt. An Stelle der Nuten kann auch eine ;andere Anordnung, die denselben Zweck erfüllt, genommen werden.
  • Wird durch Lösen der Verschlußvorrichtung 9 (Fis. i) die Vorderwand a abgenommen, so werden darunter zwei Federrollen io und i:i (Fis. 4) sichtbar, wie solche für Rollvorhänge u. dgl. bekannt sind. Auf diesen :beiden Federrollen io und ii ist die Bildschirmflache 12 je zur Hälfte seitlich aufge-,spult. Die beiden Federrollen ro und ii haben an ihren Enden die bekannten Achsen 13 (Fig.4), um die sich die Federrollen drehen. Die Enden dieser Achsen 13 sind in. die Kopf- und Fußschiene eingelassen, so daß die beiden Federrollen io und ii und mit ihnen die Schirmfläche im geschlossenem Zustand aufrecht zwischen- der Fuß- und der Kopfschiene 2 und I (Fis. 4) zu stehen kommen.
  • Nach Abnehmen der Vorderwand a löst inan die Verschlußvorrichtung 8 (Fis. i), wodurch die bisher zu zwei festen Seitenflächen verbundenen Seitenschienen 4 und 5 (Fis. 3) sich öffnen. Die beiden Seitenschienen 4 schnellen, durch die Kraft der Federscharviere 3 gezogen, nach oben und bilden mit i der Kopfschiene i somit eine einzige Führungsschiene 6 (Fis. 4). Das gleiche geschieht mit den Seitenschienen 5 (Fis. 3), die sich nach unten öffnen und mit der Fußschiene 2 eine einzige Führungsschiene 7 (Fis. 4) bilden. -Der Bildschirmschrank ist nunmehr ge-3ffnet, die Führungsschienen 6 und 7 liegen frei, und die Schirmfläche kann von ihrer Mitte nach beiden Seiten zugleich ausgezogen werden.
  • Zu diesem Zweck fäßt man mit beiden Händen die am den beiden Federrollenenden befestigten Bügel 14- (Fis. 4) und zieht die beiden bisher nebeneinanderliegenden Federrollen io und ii und damit die Bildschirmflache 12 auseinander (Fis. 5). Durch das Auseinanderziehen gleiten die Achsenenden 13 der beiden Federrollen io und ii aus der Kopf- und der Fußschiene i und 2 in die mit diesen beiden Schienen gleichgerichteten Seitenschienen 6 und 7 bis in die am Ende der Führungsschienen angebrachten Feststellvorrichtungen 15 (Fis. 5). Die beiden auseinandergezögenen Rollen geben der Bildschirmfläche durch die Feststellvorrichtungen 15 seitlichen Halt. Die Federwirkung der beiden Federrollen io und ii ist derart gewählt, daß jede Rolle das Bestreben hat, die Hälfte der durch das Auseinanderziehen freigelegten Schirmfläche aufzurollen, was jedoch durch die seitliche Feststellvorrichtung verhindert wird.
  • Durch das Zusammenwirken der in den beiden sich gegenüberliegenden Führungsschienen 6-und 7 seitlich feststellbaren Federrollen und deren Zugvermögen auf die Bildschirmfläche wird diese selbst straff gespannt. Somit bilden die beiden Seitenwände des Bildschirmschrankes als Führungsschienen einen Spannrahmen für den geöffneten Bildschirm, der frei stehend aufgestellt werden kann. Um dem frei stehenden Bildschirm einen besseren Halt zu geben, wird mittels einer dafür vorgesehenen Vorrichtung die Vorderwand a in die Rückseite der Rückwand c eingeklinkt und dient somit als Fuß-', stütze des Spannrahmens, wie es Fig. 6 zeigt. Löst man die Feststellvorrichtungen 15 (Fis. 5), so `wird die Federwirkung der beiden Federrollen io und 1i frei. Beide Federrollen rollen aufeinander zu und damit die Bildschirmfläche auf, bis sie sich zwischen der Kopf- und der Fußschiene i und a treffen und sich gegenseitig Halt bieten (Fis. q:). Um eine Beschädigung der Bildschirmfläche durch den starken Federzug zu verhindern, führt man dabei mit dem Händen beide Federrollen an deren Bügel 14. Beide oberen und beide unteren Seitenschienen 4 und 5 werden mittels ihrer 'Federscharniere 3, die durch zusätzliche Federn verstärkt werden können, nach unten und nach oben geklappt und durch die Verschlußvorrichtung 8 zu festen Seitenwänden verbunden (Fis. 3 und i). Die Vorderwand ä wird eingesetzt und verschlossen. Der geschlossene Bildschirmschrank ist durch erfindungsgemäße Ausbildung auf ein Minimum an Gewicht und Format gebracht und läßt sich durch einen Handgriff, der nicht eingezeichnet ist, leicht transportieren.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bildschirmschrank mit einem ausbreitbaren Bildschirm, dadurch gekennzeichnet, daß der Bildschirm in Richtung seiner größten Ausdehnung zwischen herausklappbaren, sich gegenüberliegenden Schienen geführt ist. z. Bildschirmschrank nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Teile der Schrankwände als Spannrahmen für den Bildschirm dienen. 3. Bildschirmschrank nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften des geschlossenen Bildschirmes von dessen Mitte aus nach außen zu öffnen sind. Bildschirmschrank nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der ein- und ausziehbare Bildschirm von zwei gleich großen Federrollen, die nebeneinander angeordnet sind, seitlich auf- und abgespult und gespannt wird.
DE1939SC117526 1939-01-19 1939-01-19 Bildschirmschrank Expired DE698754C (de)

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DE1939SC117526 DE698754C (de) 1939-01-19 1939-01-19 Bildschirmschrank

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DE1939SC117526 DE698754C (de) 1939-01-19 1939-01-19 Bildschirmschrank

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DE698754C true DE698754C (de) 1940-11-16

Family

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DE1939SC117526 Expired DE698754C (de) 1939-01-19 1939-01-19 Bildschirmschrank

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