DE915174C - Werkzeug zum Glaetten der Zahnflanken von gehaerteten Zahnraedern - Google Patents

Werkzeug zum Glaetten der Zahnflanken von gehaerteten Zahnraedern

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DE915174C
DE915174C DEM13442A DEM0013442A DE915174C DE 915174 C DE915174 C DE 915174C DE M13442 A DEM13442 A DE M13442A DE M0013442 A DEM0013442 A DE M0013442A DE 915174 C DE915174 C DE 915174C
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DE
Germany
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tool
workpiece
tooth flanks
smoothing
tooth
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Expired
Application number
DEM13442A
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Bartenschlager
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Gleason Hurth Tooling GmbH
Original Assignee
Carl Hurth Maschinen und Zahnradfabrik GmbH and Co
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F19/00Finishing gear teeth by other tools than those used for manufacturing gear teeth
    • B23F19/05Honing gear teeth
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F21/00Tools specially adapted for use in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F21/03Honing tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)

Description

  • Werkzeug zum Glätten der Zahnflanken von gehärteten Zahnrädern Die Erfindung betrifft ein Werkzeug zum Glätten der Zahnflanken von gehärteten Zahnrädern mit geraden oder schrägen Zähnen mittels eines Schleifzahnrades, welches mit dem zu glättenden Werkrad im Eingriff steht, wobei durch wechselseitigen Ablauf des Räderpaares und Ausnutzung des hierin auftretenden Beharrungszustandes die gewünschte Sauberkeit der beiden Zahnflanken erreicht wird.
  • Während der Fertigung von Zahnrädern läßt es sich nicht immer vermeiden, daß den Zähnen durch Zusammenstoßen der Zahnräder us.w. kleine Beschädigungen und Schrammen besonders an den Stirn-und Kopfkanten zugefügt werden, die sich nach dem Einbau durch störende Geräusche im Betrieb bemerkbar machen. Um diesen Mangel zu vermeiden, ist es üblich, diese Beschädigungen durch Handarbeit mittels Schleifhexe; u. dgl. zu entfernen. Diese Methode ist jedoch sehr umständlich und zeitraubend.
  • Auch durch ein nachträgliches Läppen. der Zahnflanken mittels Läppräder, die in der Regel aus Gußeisen bestehen, wird versucht, dem Übel abzuhelfen. Dieses Verfahren ist jedoch ebenfalls teuer und birgt außerdem die Gefahr des Überläppens in sich, d. h. ein Zuviel verschlechtert die 'Flankengenauigkeit. Das Läppen ist ein Glättprozeß unter Zuhilfenahme von Schmirgelmasse. Die Läppwirkung an den Flanken ist ungefähr proportional der Größe des Gleitens zwischen den sich berührenden Zahnflanken. Nun ist aber das Gleiten im Wälzkreis gleich Null und wächst zu einem Höchstwert am Zahnkopf und Zahnfuß an. Dementsprechend ist auch die Läppwirkung am Zahnkopf und Zahnfuß eine weitaus stärkere als am Wälzkreis. Man hat die Läppwirkung im Wälzkreis durch zusätz-. liehe Axialbewegung zwischen Werkstück und Läpprad zu verbessern versucht, jedoch ist es bis heute noch nicht gelungen, die Gleitbewegung zwischen den sich berührenden Flanken so auszugleichen, daß die vor dem Lappen bestehende Evolventenform der Zahnflanken erhalten bleibt oder womöglich eine Verbesserung erfährt: Ein weiteres Verfahren, das die Verbesserung der Evolventenform der Zahnflanken zum Ziele hat, ist das Zahnradschaben. Dieses Arbeitsverfahren läßt sich aber nur an nach nicht gehärteten Zahnrädern ausführen und ist deshalb mit dem Arbeitsverfahren der vorliegenden Erfindung nicht vergleichbar, wenn letzteres auch dem Zahnradschaben in einigen Merkmalen. ähnelt. Beide Verfahren arbeiten mit gekreuzten Achsen zwischen Werkzeug und Werkstück, und bei beiden Verfahren hat das Werkzeug die Gestalt eines Zahnrades, welches mit dem zu bearbeitenden Werkrad abgerollt wird. Zur gleichmäßigen Bearbeitung der Zähne des Werk j rades über die ganze axiale Länge und radiale Höhe wird das Werkzeugrad während des Ahrollens in Achsrichtung des Werkrades verschoben.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Werkzeug, das in der Hauptsache zur Beseitigung von Beschädigungen und Unebenheiten an den Zahnflanken der Zahnräder dient, die im Laufe der Fertigung, besonders bei der Warmbehandlung auftreten. Gleichzeitig kann aber durch dieses Werkzeug die Oberflächengüte der Evolventenform sowie die Verzahnungsqualität in bezug auf Flankenform-und Teilungsgenauigkeit verbessert werden. Im Gegensatz zu den geschilderten Arbeitsmethoden wird beim vorliegenden Werkzeug ein als Schleifzahnrad ausgebildetes Werkzeugrad, welches die Bearbeitung gehärteter Zahnflanken ermöglicht, mit dem Werkrad in Eingriff gebracht. Das Schleifzahnrad oder umgekehrt das Werkrad wird in rasche Umdrehung versetzt, welche der Verzahnung und Größe des Werkrades entsprechend abgestimmt ist. Gleichzeitig wird das Schleifzahnrad in bekannter Weise in einem Hinundhergang axial zum Werkrad über die Breite desselben verschoben. Der in dem Räderpaar beim Abrollen auftretende Beharrungszustand ergibt einen entsprechenden Druck der Zahnflanken, gegeneinander, wodurch auf einfache und rasche Weise Unebenheiten an den Zahnflanken geglättet werden: Auf diese Weise wird die Verzahnung und somit auch die Laufruhe des Werkrades erheblich verbessert, wobei jede weitere Nacharbeit von Hand entfällt. Durch das Abrollen einmal in, der einen. und einmal in entgegengesetzter Laufrichtung wird die Glättung am Zahn an beiden Flanken erreicht.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Ansicht des Räderpaares und Abb. 2 eine Drawfsicht,des Räderpaares und der gekreuzten Achsen.
  • Das an seinem Umfang mit Zähnen ausgebildete Schleifzahnrad i (Abb. i) wird mit dem zu bearbeitenden Werkrad 2 in Eingriff gebracht. Die Achsen des Räderpaares bilden hierbei zueinander einen spitzen Winkel (Abb. 2), der nicht größer als 30° ist. In der Folge wird das Schleifzahnrad i oder umgekehrt das Werkrad :2 in schnelle Umdrehung versetzt und dabei das Schleifzahnrad i axial zum Werkrad 2 über dessen Zahnbreite und zurück in die Ausgangsstellung verschoben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Werkzeug zum Glätten der Zahnflanken von gehärteten Zahnrädern mit geraden oder schrägen Zähnen, das mit dem Werkstück in abwälzendem Eingriff steht, mit seiner Achse die Werkstückachse in einem Winkel von nicht größer als 30° kreuzt und axial zur Werkstückachse um die Breite des zu glättenden Werkstückes in einem Hinundhergang verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieses- Werkzeug durch ein am ganzen Umfang seiner Mantelfläche ausgebildetes Schleifzahnrad (i) gebildet wird. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. io2 267, 634 o81, 656 423, 703 060, 852 031; USA.-Patentschriften Nr. i 7o8 570, 1 712 255; Zeitschrift Werkstattstechnik und Werksleiter, 29. Jahrg., Heft 17, i. September 1935, S. 333 bis 339; 31- Jahrg., Heft 2, 15. Januar 1937, S. 25 bis 29.
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Cited By (2)

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