DE914960C - Von einem Verteilbandwerk entfernbares Vorsatzverteilfeld - Google Patents

Von einem Verteilbandwerk entfernbares Vorsatzverteilfeld

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DE914960C
DE914960C DET1595D DET0001595D DE914960C DE 914960 C DE914960 C DE 914960C DE T1595 D DET1595 D DE T1595D DE T0001595 D DET0001595 D DE T0001595D DE 914960 C DE914960 C DE 914960C
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DE
Germany
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belt system
belt
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compartment
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Expired
Application number
DET1595D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Thomass
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C7/00Sorting by hand only e.g. of mail

Landscapes

  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)

Description

  • Von einem Verteilbandwerk entfernbares Vorsatzverteilfeld Mit der zunehmenden Vermehrung der Anzahl der Verteilrichtungen in einem Briefverteilbandwerk wächst auch die Fläche des Verteilfachfeldes, in weichem die Einwurf- und Blindfächer für die zu bearbeitenden Briefe od. dgl. zu einem Arbeitsplatz zusammengefaßt sind. Ein Verteilfachfeid bis zu etwa fünfzig Einwurffächern kann von einem Verteiler eben noch ohne große körperliche Anstrengungen bedient werden. Nimmt jedoch das Verteilfachfeid einen Umfang von etwa hundert Fächern an, dann kann ein solches Verteilfachfeld in der bisher bekannten Ausführung nur von einem besonders großen Menschen, und zwar nur unter Verwendung besonderer Hilfsmittel mit Mühe bedient werden. Unter solchen Betriebsbedingungen ist natürlich ein geregelter Betrieb nicht möglich, zumal es nicht angeht, den Betrieb eines Verteilbandwerkes von der Wahl besonders großer und physisch kräftiger Menschen abhängig zu machen.
  • Einteilige Verteilbandwerke haben schon bei verhältnismäßig geringer Sammel'bandanzahl ein in der Höhe weit auseinandengezogen,es Vertelfachfeid.
  • Um dem Verteiler zur Erreichung der unteren Sortierfächer das Bücken zu ersparen, wurde der Vorschlag gemacht Rutschen an das Verteilfachfeld der Schrankwand abzubauen und die Rutschen nach dem Verteiler hin strahlenförmig zusammenzuziehen, um ein möglichst kleines Verteilfachfeld zu erhalten.
  • Die Verwendung von Rutschen für diesen Zweck ist nur ein Notbehelf und auf eine verhältnismäßig kleine Zahl Einwurffächer je Arbeitsfeld beschränkt.
  • Außerdem ist bei einem solchen Vorsatzrerteilfachfeld der unterschiedliche Steigungswinkel der Rutschen für die Förderung der Briefe nach den Sammelbändern ungünstig. Die Briefe verlieren auf den Rutschen die Führung und gelangen in veränderter Lage auf die Sammelbänder.
  • Für ein mehrzeiliges Verteilbandwerk mit einem Verteilfachfeld mit etwa hundert Einw.urffächern ist die Anordnung eines Vorsatzverteilfeldes mit Rutschen nur bei Venvendung eines besonderen Podestes möglich, wozu sehr hohe Räume erforderlich sind.
  • Die Erfindung schlägt ein Vorsatzrerteilfachfeld für ein Verteilbandwerk dieses Umfanges vor, das obige Mängel nicht hat und an die Höhe des Raumes kieine besonderen Anforderungen stellt.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß vor jedem Einwurffach des Verteilfachfeldes nach dem Platz des Verteilers lendlose Bänder so geführt sind, daß ihre dem Verteiler zugekehrten Endrollen ein geschlossenes, von einer Hand des Verteilers bequem erreichbares Vefteilfachfeld für die Briefe ergeben.
  • Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel ein fünfreiliges Verteilbandwerk mit zu beiden Seiten der Schrankwände gemäß der Erfindung angeordneten Vorsatzverteilfachfeldern in schematischer Darstellung.
  • Fig. 1 zeigt das VerteilbandWerk im Schnitt mit den Vorsatzverteilfachfeldern in Ansicht; Fig. 2 zeigt die Einrichtung nach Fig. I im Grundriß.
  • Das fünfzeilige Verteilbandwerk I hat zwanzig übereinanderliegende Reihen Rinnen 2. Dementsprechend sind in den Wänden 3 des Verteilbandwerkes I fünfmal zwanzig Schlitze 4 angeordnet, in welchen die Zubringerbänder 5 für die Weiterleitung der Briefe auf die Sammelbänder 6 in den Rinnen 2 liegen. In jedem Verteilfachfeld in der Schrankwand des Verteilbandwerkes ist aus bekannten Gründen noch eine weitere Schlitzreihe vorhanden, welch ein Fächer mit festen Böden münden und als Blindfächer 7 bezeichnet werden. Diese Blindfächer 7 sind unvermeidlich und vergrößern das Verteilfachfeld unnötig. Wie schon erwähnt, stellt die Bedienung eines so großen Verteilfachfeldes in der Schrankwand eines Verteilbandwerhes an den Verteiler außerordentlich große körperliche und physische Anforderungen, die, wenn überhaupt möglich, auf die Dauer nicht geleistet werden können. Der Aufbau gemäß der Erfindung besteht darin, ein Verteilfachfeld zu schaffen, von dem jedes Sammelband 6 des Verteilbandwerkes I sogar in sitzender Haltung des Verteilers beschickt werden kann. Nach der Erfindung wird vor das Verteilfachfeld des Verteilbandwerkes 1 ein Vorsatzverteilfachfeld 8 gesetzt. Von jedem Fach 4 des Verteilfachfeldes führt iein endloses Band 9 nach dem Platz 10 des Verteilers 1 1, wobei die Bänder 9 strahlenförmig 90 geführt sind, daß die dem Verteiler 11 gegenüberliegenden Bandrollen 12 der Bänder 9 ein für die Handbewegung des V,erteilers II bequem erreichbares Verteilfachfeld I3 ergeben. Der Verteiler kann mit dieser Einrichtung selbst in sitzender Stellung und durch einfache Armgbewegung alle Einwurffächer I4 des Verteilfachfeldes 13 bequem erreichen. Dieses ist ,auch in der Breite um zeine Schlitzbreite schmaler geworden, da die Blindfächer 7 entfallen. Die Bänderg tragen die ihnen übergebenen Briefe stetig nach den Zubringer. bändern 5, die sie auf die Sammelbänder 6 weiterleiten. Die Bänder 9 sind in Rahmen 15 oder Ge. stellen 16 fest angeordnet, und die zu einem Verteilfachfeld 13 gehörenden Bänder bilden so ein in sich abgeschlossenes Ganzes. Die Rahmen können am Verteilbandwerk I mittels Achsen I7 schwenkbar angeordnet sein. Sind hingegen die Bänder in Gestellen 16 untergebracht, dürfte es zweckmäßig sein, die Gestelle I6 mit Rollen I8 zu versehen, mit deren Hilfe sie zwecks Vornahme von Auswechselungsarbeiten am Gestell oder am Verteilbandwerk abgerückt werden können. Die Rollen I8 können auch oben am Gestell 16 befestigt sein. Als Laufschienen 19 würden quer über dem Verteilxverk liegende Schienen Venvendung finden, so daß man von Bodenunebenheiten unabhängig ist.
  • PATENTANSPRUCIIE: 1. Von einem Verteiibandwerk entfernbares Vorsatzverteilfeld, das zur bequemen Bedienung seiner in großer Zahl vorhandenen Einwürfe strahlenförmig nach dem Standort des Verteilers verlegte Zubringer aufweist, dadurch gekenn. zeichnet, daß die in Rahmen (15) oder Gestellen (16) untergebrachten Vorsatzbänder (g) von dem jeweils zugeordneten Zubringerbiand (5) nach dem Verteiler (1 1) derart schräg verlegt sind, daß ihre Verlängerungen nach einer Waage. rechten, in etwa halber Höhe außerhalb dies Vorsatzverteilfeldes (15, I6), verlaufen, wobei die dem Verteiler (1 1) zugekehrten Endrollen (12) der Vorsatzbänder (g) in geringem Abstand nebien- und übereinanderliegen und ein der Armbewegung des Verteilers bequem erreichbares Verteilfeld (8) ibilden.

Claims (1)

  1. 2. Von einem Verteilbandwerk entfernhares Vorsatzverteilfeld nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Seite des Verteilbandwerkes (1) die von einem Verteilfeld (13) aus bedienten Zubringerbänder(5) durch Blindfächer (7) getrennt sind und von den Schlitzen (4) dieser Zubringerbänder (5) nach den Einwurffächern (14) des lückenlosen Verteilfachfeldes (I3) die Vorsatzbänder (9) parallel nebeneinander, aber in Gruppen konvergierend geführt sind.
    3. Vorsatzverteilfachfeld nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandrahmen (15) um Achsen ( 17 ) schwenkbar am Verteilbandwerk (1) befestigt sind.
    4. Vorsatzverteilfachfeld nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Rollen (I8) ruhenden Bandgestelle (16) vom Verteilbandwerk (1) leicht entfernbar sind.
    5. Vorsatzverteilfachfeld nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandrahmen (I5) oder das Bandgestell (16) mit Rollen (I8) an Laufschienen (I9) hängend geführt ist.
DET1595D 1940-06-23 1940-06-23 Von einem Verteilbandwerk entfernbares Vorsatzverteilfeld Expired DE914960C (de)

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