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Schaustellungs- und Verkaufsvorrichtung für flache Waren oder Warenpackungen
Zusatz zu Patent .. . ...............
| X ASZ tJ-PI J |
| (Pæ r+t.1>4.0) |
Die Erfindung betrifft eine Schaustellungs- und Verkaufsvorrichtung für flache Waren
oder Warenpackungen in reihen- und fächerartiger Anordnung der Waren in schwenkbaren
Trägern mit unterem drehbaren Tragkörper, auf diesem fächerartig angeordneten, seitlich
begrenzten Einstecktaschen und Trennwandteilen.
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Bei der Schaustellung und dem Verkauf von Textilien oder anderen flachgelegten
Waren oder Warenpackungen nach dem Hauptpatent geht man mehr und mehr dazu über,
die diesbezüglichen Vorrichtungen für Selbstbedienungszwecke weitgehend übersichtlich
und für verschiedene Grössen und Arten zu gestalten und die Auswahl der Ware und
der erforderlichen Grösse zu erleichtern.
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Erfindungsgemäss wird diesem Streben der Praxis Rechnung getrage und
das Hauptpatent dadurch verbessert, dass bei einer Vorrichtung dieser Art vor dem
unteren Tragkörper und den oberen fächerarti-g angebrachten und seitlich begrenzten
Einstecktasche für die Waren mehrere Mustereinstecktaschen mit nach hinten abgestuft
höher werdenden Böden angeordnet sind. Für die Böden der vorderen Mustereinstecktaschen
ist ein durchgehendes araht-oder Traggestell vorgesehen, das sich mit seiner oberen
Verbindungsstange auf den unteren Tragkörper auflegt oder in eine vordere, obere
Öffnung desselben eingreift und mit Einsteckstangen in untere Einstecklöcher des
unteren Tragkörpers eingreift. Die seitlichen Stangenbegrenzungsglieder für die
fächerartigen Einstecktaschen und die vorderen Mustertaschen sind an der rückwärtigen
Seite der schwenkbaren Warenträger und an deren Vorderseite unterbrochen und durch
Querstangen und darüber geschobene Hülsen zur Einstellung einer veränderlichen Einstecktaschenbreite
seitlich verstellbar eingerichtet.
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Es empfiehlt sich, von den aus Drahtbügeln bestehenden Trennwandteilen
zumindest den Vordersten oder alle Trennwandteile für die oberen Einstecktaschen
auf n
oberen Enden umzubiegen und durch eine tiefer liegende querstange
zu verbinden.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind in der Beschreibung
im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der
Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt: Fig. 1 eine Ausführungsform eines der
in den R bvu des Hauptregals oder -gestells der Vorrichtung angeordneten Warenträgers
in zurückgeschwenkter Lage, in Seitenansicht, Fig. 2 den gleichen Warenträger, wie
in Fig. 1 in vorgeschwenkt r lage, in Seitenansicht, Fig. 3 den gleichen harenträger,
wie in Fig. 1 und 2, in Vorder ansicht, Fig. 4 eine andere Ausführungsform des Warenträgers
mit abgeändertem unteren Tragkörper, in zuruckgeschwenkter Lage, in Seitenansicht,
Fig. 5 den Warenträger nach Fig. 1 bis 3 in perspektivischer Darstellung in dem
Fächerregal, von der Rückseite, Fig. 6 den gleichen Warenträger, wie in Fig. 5 nach
einigen änderungen in perspektivischer Ansicht; Jeder Warenträger 3 umfasst einen
unteren Tragkörper 4 mit einer oberen Wand 5 bzw. 5' , einer vertikalen vorderen
Wand 6, einer unteren horizontalen Wand 7 und Seitenwänden 8 und 9, welche horizontale
Drehzapfen 10 rur den unteren Tragkörper 4 aufnehmen, die nahe der unteren Vorderkante
der Bodenwände 2 der einzelnen Fächer in an den Fächerbodenwänden berestigten Traglagern
11 drehbar gelagert sind. Die Traglager 11 sind rnit U-förmigen Enden und Schrauben
11a an den horizontalen Bodenplatten 2 des Fächergestells 1 befestigt. Bei der Ausführungsform
nach den Fig. 1 bis 5 ist die obere Wand 5 im vertikalen Querschnitt um die Drehzapfer
10 herum nach Art eines Viertel-Hohlzylinders gestaltet. Sie bild die Böden der
Einstecktaschen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist die obere Wand 5' eines
jeden Tragkörpers 4 in nach den Drehzapfer 1Q zu abgestufte miteinander starr verbundene
Wandteile 12, 13, 14 als Bodenwände für die Einstecktaschen unterteilt.
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Auf den oberen Wänden 5 bzw. 5' des unteren Tragkörpers 4 eines jeden
Warenträgers 5 weist dieser fächer- oder sternartig um die Drehaapfen 10 herum und
über die obere Wand 5 bzw. 5' verteilte
Einstecktaschen 15, 16,
17 für Waren oder Warenpackungen auf, welche seitliche Begrenzungsglieder 18, Trennwände
19 und die von der viertelkreisförmig gewölbten oberen Wand 5 in Fig. 1 bis 3, oder
die von den abgestuften Wandteilen 12, 13, 14 der oberen Wand 52 gebildeten geschlossenen
Böden besitzen.
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Die seitlichen Begrenzungsglieder 18 und die Trennwandglieder 19 werden
aus Drähten, Stangen oder Leisten aus Metall, Kunststoff oder dergl. gebildet, die
von dem unteren Tragkörper 4 ausgehen und an diesem befestigt sind.
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Jedes der Trennwandglieder 19 besteht aus einem durchgehenden Draht,
einer durchgehenden Stange oder Leiste in U-Form, deren freie Enden in Löcher der
oberen Wand 5 der Bodenwandteile 12, 13, 14 oder des unteren Tragkörpers 4 eingesteckt
und befestigt sind.
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Das Vorderste der Trennwandglieder 19 ist an seinem oberen Ende seiner
seitlichen vertikalen Stangen nach unten umgebogen und mit einer tiefer gelegenen
horizontalen Verbindungsstange 19 versehen, damit die in der dahinter liegenden
ersten Einstecktasche 15 eingelegteoWare besser zu sehen ist. Es können auch alle
Trennwandglieder 19 so ausgebildet- sein.
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Vor der vordersten der fächer- oder sternartig angeordneten Einstecktasche
15 und der vertikalen vorderen Wand 6 des untere Tragkörpers 4 ist eine zusätzliche
lieklame- oder Mustereinsteck tasche 20 zur Aufnahme eines oder mehrerer Muster
der in den dahinter~befindlichen Einstecktaschen 15, 16, 17 untergebrachte Waren
angeordnet. Bei Unterteilung dieser Einstecktasche 20 oder bei Unterbringung mehrerer
Reklamestücke in dieser Mustereinstecktasciie 20 ist deren Boden 21 nach oben und
hinten abgestuft höher werden ausgebildet, so dass das jeweils hinten liegende Musterstück
das davor liegende l;Iusterstück überragt.
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Die seitlichen Begrenzungsglieder 18 aller Einstecktaschen 20, 15,
16, 17 eines jeden Tragkörpers 4 sind voneinander etwas weiter entfernt als die
vertikalen Schenkel der U-förmigen Trennwandglieder 19, um die eingelegten Waren
oder Warenpackunge in benachbarten Einstecktaschen besser voneinander zu trennen
und zu stützen. Auf den kurzen horizontalen Begrenzungsgliederteilen 23 der Begrenzungsglieder
18 kann irgend eine Auszeichnun;s--oder. Bezeichnungsplatte 25 für die Waren durch
Aufhängen, Aufstecken oder dergl. lösbar angebracht werden.
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Die Böden 21 der Unterteilungstaschen der vordersten, zusätzliche
Reklame- oder Mustertasche 20 können durch ein durchgehendes Drah -oder Traggestell
26 gebildet werden, wie es in fig. 6 angedeutet ist, welches an seinem oberen Ende
27 auf dem Tragkörper 4 aufliegen oder in eine vordere Uffnung 28 in dessen vorderer
Wand 6 hineinragen kann, und an seinen unteren Enden vertikal nach oben umgebogene
zapfenartige Stangenteile 31 besitzt, die in vertikale Einstecklöcher 52 der unteren
Bodenwand 7 des Tragkörpers 4 eingreifen.
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Die seitlichen Begrenzungsglieder 18 der Einstecktaschen 20, 5, 16,
17 eines jeden Tragkörpers 4 können an der rückwärtigen Verbindungsstange unterbrochen
und die Stangenteile durch eine über sie geschobene horizontale Hülse 24 seitlich
verstellbar verbunde werden. Es empfiehlt sich dann, von einem mittleren Teil der
beiden Begrenzungsgllederteile 18 horizontale Zapfen oder Stangen teile 29 ausgehen
zu lassen und diese durch eine darübergeschoben Hülse 24 bzw. 30 verstellbar zu
verbinden, während an den vordere unteren Enden der seitlichen Begrenzungsgliederteile
18 senkrecht nach oben umgebogene Zapfen oder Stangenteile 51 vorgesehen sind, die
in an der unteren Bodenwand 7 des Tragkörpers 4 in Abständen voneinander angeordnete
vertikale Einstecklöcher 52 eingreifen, so dass die seitlichen Begrenzungsglieder
18 in unterschiedlichen Abständen voneinander eingestellt werden können.