DE914701C - Fliehkraft-Staubabscheider - Google Patents

Fliehkraft-Staubabscheider

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Publication number
DE914701C
DE914701C DEM13952A DEM0013952A DE914701C DE 914701 C DE914701 C DE 914701C DE M13952 A DEM13952 A DE M13952A DE M0013952 A DEM0013952 A DE M0013952A DE 914701 C DE914701 C DE 914701C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dust
separator
swirl
pipes
centrifugal dust
Prior art date
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Expired
Application number
DEM13952A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Klug
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEA Group AG
Original Assignee
Metallgesellschaft AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE914701C publication Critical patent/DE914701C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04CAPPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
    • B04C5/00Apparatus in which the axial direction of the vortex is reversed
    • B04C5/24Multiple arrangement thereof
    • B04C5/28Multiple arrangement thereof for parallel flow

Landscapes

  • Cyclones (AREA)
  • Separating Particles In Gases By Inertia (AREA)

Description

  • Fliehkraft-Staubabscheider Die Erfindung betrifft eine weitereAusgestaltung und Abänderung des Fliehkraft-Staubabscheiders nach dem Hauptpatent, bei dem die Abscheiderrohre derart im Rohgaszuführungskanal untergebracht sind, daß ihre Staubauslaßenden reihenweise in aus dem Gaskanal nach außen führenden Staubfallrolfren zusammengefaßt sind.
  • Nach der Erfindung sind die Abscheiderrohre mit ihren Staubauslaßenden reihenweise an aus dem Gaskanal nach außen führenden Staubfallrohren nach abwärts gerichtet, d. h. angehängt, so daß die Richtung des Rohgasstromes von oben nach unten verläuft und die Staubfallrohre mit den daran angehängten Abscheiderrohren gerade infolge ihrer enger zusammengerückten Stellung durch spitzwinklige Anhängung an das Staubfallrohr eine erste Staubabscheidewirkung ausüben, wobei der vor Eintritt in die Abscheiderrohre ausfallende Grobstaub auf der die Reingasrohre aufnehmenden Trennwand gesondert abgeführt wird.
  • An Hand mehrerer Ausführungsbeispiele sei der Gegenstand der Erfindung des näheren erläutert. Abb. i a zeigt im Schnitt nach der Linie I-I in Abb. i b einen Querschnitt durch ein Staubfallrohr, an dem beispielsweise paarweise zwei parallele Reihen von erfindungsgemäß auf dem Kopf stehenden Abscheiderrohren nach einem weiteren Merkmal der Erfindung spitzwinklig anstatt rechtwinklig zur Fallrohrachse angeordnet sind; Abb. 2 a zeigt in gleicher Darstellungsweise im Schnitt nach der Linie II-11 in Abb. 2b eine abweichende Ausführungsform der Drallerzeuger an den Abscheiderrohren; Abb. g zeigt diese paarweise angeordneten Drallerzeuger im Querschnitt nach der Linie III-III in Abb. 2 a (mit entgegengesetzter Drallrichtung) ; Abb. 4a und 4b zeigen eine Ausführungsform in gleicher Darstellungsweise wie die vorhergehenden Abbildungen, bei der eine Vorentstaubung außerhalb der Abscheiderrohre verhindert werden soll; Abb. 5 zeigt einen Querschnitt durch die Drallerzeugerpaare nach der Linie V-V in Abb. 4a, ebenfalls mit Drallrichtungswechsel.
  • In Abb. 6 ist schematisch der Gesamtaufbau des Fliehkraft-Staubabscheiders nach der Erfindung in einem Rohgaskanal an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • In sämtlichen Abbildungen ist übereinstimmend mit i das den Rohgaskanal 2 (Abb. 6) überquerende Staubfallrohr bezeichnet, an dem eine oder mehrere parallele Reihen von Abscheiderrohren 3 mit ihren Staubauslaßenden 4 nach oben gerichtet, also hängend spitzwinklig zur Fallrohrachse angeordnet sind. Übergangsrohrstützen 5 zwischen dem Staubfallrohr i und den Staubauslaßenden 4 ermöglichen eine lösbare Verbindung der einzelnen Teile durch Flansche 6 od. dgl. Innerhalb der Abscheiderrohre 6 sind in bekannter Weise die Reingasrohre 7 mit den Drallerzeugern 8 konzentrisch angeordnet, wobei die Gasströmung gleichrichtende bekannte Einsatzorgane 9 in Verlängerung des Reingasrohres nach den Staubauslaßenden hin in Abscheiderrohren 3 angeordnet sein können. Die Reingasrohre 7 durchdringen in an sich bekannter Weise die gemeinsame Trennwand io, die gemäß einem Merkmal der Erfindung nach den Ausbildungsformen der Abb. i a, i b, 2 a, 2 b zugleich zur Vorabscheidung des Grobstaubes aus dem Rohgas vor dessen Eintritt in die Abscheiderrohre dient. Nach dem Schema der Abb. 6 gelangt der auf der Trennwand io niedergeschlagene Grobstaub in einen besonderen Bunker B1, wogegen der in den Abscheiderrohren 3 ausgeschiedene und durch die Staubfallrohre i ausgetragene Staub im Bunker B2 gesammelt wird.
  • Nach der Ausführungsform der Abb. 4a und 4b sind die den Reingasstrom vom Rohgasstrorn trennende Wand io treppenförmig gewinkelt ausgebildet und zugleich die Drallerzeuger 8' unmittelbar auf der Trennwand aufgesetzt, wodurch eine Vorabscheidung von Grobstaub auf der Trennwand 1o wegfällt.
  • Abgesehen von der Vorentstaubung durch die Trennwand io ermöglicht die hängende Anordnung der Abscheiderrohre nach der Erfindung ein einfaches Austauschen der Zyklonelemente. Die Abscheiderrohre sind mit beispielsweise nur zwei Schrauben oder mit Bolzen und Keilen 6 an den Anschlußstutzen 5 der Staubfallrohre i befestigt und lassen sich nach Lösen der Verbindung nach oben zwischen den reihenweise nebeneinanderliegenden Staubfallrohren einzeln herausnehmen. Die Reingasrohre 7 können in den Schrägboden io eingeschweißt sein. Wenn die Abscheiderrohre paarweise an den Fallrohren angeordnet sind, werden die Drallkörper gemäß den Abb. 3 und 5 gegenläufig mit ihrem Drall angeordnet, damit der Staubwirbel im Fallrohr i gleichgerichtet, d. h. in Fallrichtung aus jedem Paar austritt.
  • Durch Falzen oder Aufschweißen von Verstärkungseisen läßt sich dieser Boden io versteifen. Die Einbaukreuze 9 sind zweckmäßigerweise mit den Schaufelkränzen 8 bzw. 8' fest verbunden, wobei sie gegebenenfalls ohne besondere Befestigung in das Reingasrohr 7 von oben eingesteckt werden können. Da die Staubfallrohre den oberenAbschluß des Fliehkraft-Staubabscheiders nach der Erfindung bilden, so werden sie zweckmäßigerweise zur leichteren Begehbarkeit mit Stufen oder Steigeisen versehen, um ohne jedes Hilfsgerüst an die einzelnen Abscheideelemente gelangen zu können.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fliehkraft-Staubabscheider, bestehend aus mehreren parallel geschalteten, im Rohgaszuführungskanai untergebrachten Abscheiderrohrreihen mit darin koaxial angeordneten Drallerzeugern und Reingasrohren, die in eine den. Rohgaszuführungskanal begrenzende Wand münden, wobei die Abscheiderrohre derart im Rohgaszuführungskanal untergebracht sind, daß ihre Staubauslaßenden reihenweise in aus dem Gaskanal nach außen führenden Staubfallrohren nach Patent 849 507 zusammengefaßt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Abscheiderrohre zweckmäßigerweise spitzwinklig an die Staubfallrohre (i) angehängt sind, wobei die Rohgasbeaufschlagung der Gesamtanlage von oben nach unten gerichtet ist.
  2. 2. Fliehkraft-Staubabscheider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Reingasrohre (7) aufnehmende Trennwand (i o) zur Vorabscheidung von Staub dient, zweckmäßigerweise mitAnschluß an einen besonderen Bunker (B1).
  3. 3. Fliehkraft-Staubabscheider nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieTrennwand (io) stufenförmig ausgebildet ist.
  4. 4. Fliehkraft-Staubabscheider nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Drallerzeugung die unteren Enden der Abscheiderrohre (3) geschlitzt mit drallerzeugender Schaufelstellung zur tangentialen Gasbeaufschlagung ausgebildet sind.
  5. 5. Fliehkraft-Staubabscheider nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei paarweise an einem Fallrohr (i) angeordneten Abscheidern (3) die Drallkörper (8, 8') mit ihrer Drallrichtung entgegengesetzt angeordnet sind, damit der Staubaustritt in das Fallrohr in Fallrichtung gleichgerichtet erfolgt.
DEM13952A 1952-05-04 1952-05-04 Fliehkraft-Staubabscheider Expired DE914701C (de)

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