DE914695C - Muffenverbindung fuer Betonroehren und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Muffenverbindung fuer Betonroehren und Verfahren zu ihrer Herstellung

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Publication number
DE914695C
DE914695C DEL8404A DEL0008404A DE914695C DE 914695 C DE914695 C DE 914695C DE L8404 A DEL8404 A DE L8404A DE L0008404 A DEL0008404 A DE L0008404A DE 914695 C DE914695 C DE 914695C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
sleeve
seal
pipe
concrete
Prior art date
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Expired
Application number
DEL8404A
Other languages
English (en)
Inventor
Philip Reid Hirsh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lock Joint Pipe Co
Original Assignee
Lock Joint Pipe Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Lock Joint Pipe Co filed Critical Lock Joint Pipe Co
Priority to DEL8404A priority Critical patent/DE914695C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE914695C publication Critical patent/DE914695C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L25/00Constructive types of pipe joints not provided for in groups F16L13/00 - F16L23/00 ; Details of pipe joints not otherwise provided for, e.g. electrically conducting or insulating means
    • F16L25/0027Joints for pipes made of reinforced concrete

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

  • Muffenverbindung für Betonröhren und Verfahren zu ihrer Herstellung Zusatz zum Patent 883 822 Die Erfindung bezieht sich auf Rohrleitungsabschnitte mit einem Muffen- und einem Einsteckende nach Patent 883 822.
  • Es ist durch dieses Hauptpatent eine Muffenverbindung für Rohre bekannt, bei .der das Rohr eine Dichtung aufnehmende Nut in seiner Außenfläche neben dem einen Stirnende besitzt, bei der sich ferner eine Dichtung innerhalb dieser Nut befindet und weiterhin eine aus Metall bestehende Hülse um die Dichtung herumliegt und für dauernd an dem Rohr rückwärts befestigt ist.
  • Das Kennzeichen der Erfindung diesem Bekannten gegenüber besteht darin, daß das Rohr eine Außenwand aus Beton oder einem ähnlichen Material besitzt und daß die Hülse an dem Rohr durch Verankerungen befestigt ist, die in die Außenwand des Rohres rückwärts der Nut eingebettet sind.
  • Zum besseren Verständnis wird die Erfindung nachstehend im einzelnen mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung ist Fig. i eine Teilansicht des Längsschnittes durch aneinander angeschlossene Röhren, Fig. 2 ein Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. i, Fig. 3 eine Stellung -der Hülse eines Muffenteiles vor dem Befestigen der Hülse auf einer geformten Rohrleitung, und Fig. q. ist eine Teilansicht eines Längsschnittes einer abgeändterten Rohrform.
  • Der Röhrenteil der Rohrleitung kann in bekannter Weise geformt oder gegossen werden. Es ist als Vorteil zu werten, da3 bei Durchführung der Erfindung die Rohrleitung in Formen mit parallelen Innenseiten und Außenseiten oder innerhalb einer zylindrischen Trommel derjenigen Art geformt werden kann, wie sie in Schleudergußmaschinen verwendet wird. Die Erfindung ermöglicht die Verwendung einer einfachen Gußform, weil die Röhre geradwandig ist, d. h. weil sie über ihre ganze Länge eine gleichmäßige Wandstärke besitzt. Demgemäß hat die Röhre auch eine gleichmäßige Festigkeit -an .allen Seiten.
  • In Fig. i sind die sich aneinanderanschließenden Enden zweier Röhrenabschnitte io und i I dargestellt. jede Röhre ist an den gegenüberliegenden Enden je nach der Ausbildung des einen Endes mit einem ergänzenden Einsteckkopf oder mit einer Muffe ausgerüstet. Der Beton-leitungsteil 12 jeder Röhre wird in einer Form geformt, in der aus Stahlstangen 13 bestehende Innenverstärkungen für die Röhre gelagert sind. Mit Ausnahme der zur Aufnahme der Dichtung dienenden, an jedem Ende der Röhre 12 liegenden Umfangsnuten 14 und 15 und der an den Enden der Röhre vorgesehenen verringerten Durchmesserteile 16 und 17 ist die Außenfläche der Röhre von gleichbleibendem Durchmesser.
  • Eine vorzugsweise aus Stahl bestehende Hülse ig hat an einem Ende einen sich erweiternden Teil 2o. Der Innendurchmesser dieser Stahlhülse ist so groß, daß die Hülse über die zylindrische Außenfläche 18 der Röhre 12 paßt. Die Metallhülse ig, wird an der Röhre mit Hilfe von drei oder mehr Ankerplatten 21 befestigt, von denen jede zwei Blöcke 22 und 23 trägt. Die Ankerplatten 21 sind an der Innenseite der zur Herstellung der Röhre dienenden Außen form befestigt, wodurch sie im gleichen Abstand voneinander auf dem Umfang der Röhre verteilt und in einem bestimmten Abstand von seinem Muffenende liegen. Die Blöcke 22 und 23 dienen dazu; die Platten innerhalb des gegossenen. Betons ständig zu verankern.
  • Die Metallbüchse ig wird in ihrer Lage durch Schweißnähte 24 gehalten, durch die die Büchse für dauernd an den Ankerplatten 21 befestigt wird. Ein Durchsickern zwischen der Büchse 1g und dem Beton des Leitungsrohres wird durch eine Dichtung 25 verhütet, die durch die Büchse ig in die am Umfang der Röhre liegende Nut 14 eingepreßt wird. Die Dichtung 25 kann ein Ring aus Gummi, Kunstgummi, Kunststoff oder irgendeinem anderen verformbaren Material sein, das beim Einpressen zwischen. der Röhre und der Büchse eine einwandfreie Abdichtung erzeugt. Die Büchse erstreckt sich vorwärts der Abdichtung und über das- Ende der Betonleitung hinaus, um eine Muffe zu bilden, die ein anschließendes- Einsteckende eines anderen Rohres i i aufzunehmen vermag, wie dies in Fig. i dargestellt ist. Sobald eine Dichtungsstelle geschlossen ist, wird sie durch eine Dichtung 26 abgedichtet. Die Dichtung 26 wird in die Nut 15 des Einsteckendes einer eingeschobenen. Röhre durch die Büchse ig eingepreßt, die die Muffe bildet.
  • Die Büchse ig wird aufgeschoben, nachdem die Betonröhre aus der Form herausgenommen worden ' ist. Es kann entweder die Dichtung 25 in ihre Nut 14 eingelegt und die Büchse über die Dichtung weg in ihre endgültige Stellung geschoben werden, in der sie für dauernd an. der Röhre befestigt wird, oder die Büchse wird zuerst über die Röhre geschoben, wie in Fig. 3 dargestellt, und wird dann nach vorwärts und über die Dichtung 25 weggeschoben, bis sie ihre endgültige Befestigungslage erreicht hat. Wird die Büchse nach rückwärts geschoben, nachdem die Dichtung in ihre Nut eingelegt worden ist, so kann ein vor der Hinterkante der,-Büchse aufgelegter, mit einer Führungsfläche ` versehener Leitring verwendet «=erden, um die Dichtung in ihre Nut und unter die Innenfläche der Büchse zu pressen. Ist jedoch die Büchse über die Röhre geschoben, ehe die Abdichtung in ihre Nut eingesetzt wurde, so preßt der schräge Teil 2o der in ihre Endstellung hinein sich bewegenden Büchse allmählich die Dichtung in den Zwischenraum innerhalb der Büchse und der Nut 14 zusammen. Ganz- abgesehen von der Reihenfolge des Aufbringens der Büchse ig und .der Dichtung a5 über das Ende der Betonröhre. ist die Einstellung der Büchse stets eine solche, daß ihre Hinterkante an die verschiedenen Ankerplatten 21 angeschweißt werden kann und ihre Vorderkante -um die gewünschte Strecke über das Ende 27 der Röhre iz hinausreicht, um die Muffe der Röhre zu bilden. wie dies in Fig: i dargestellt ist.
  • Bei Herstellung einer Hochdruckröhre wird die Röhre durch einen schraubenlinienförmig aufgewickelten Stahldraht 28 umwickelt. Ein Ende des Drahtes wird an der Röhre durch eine Ankerbüchse 2g festgelegt, die an eine aus Stahl bestehende, an der Schulter des Einsteckendes liegende Ankerplatte 2g angeschweißt ist. Der Draht wird um die Röhre herum und über die aus Stahl bestehende Röhre ig gewickelt, an der er durch eine Ankerbüchse 31 befestigt wird. Diese Ankerbüchse 31 wird an der Außenwand der Büchse i9 angeschweißt. Weil die Außenfläche der Büchse i9 um eine nur kleine Strecke mehr als die Dicke der Büchse beträgt, von der Außenfläche der Betonröhre wegliegt, eignet sich diese Ausführung ohne Schwierigkeit zum Bewickeln mit endlosem Draht. Da der Draht unter konstanter Spannung aufgelegt und gehalten wird, wird im wesentlichen die ganze Länge .der Röhre von der Einsteckschulter bis zum vorn liegenden Ende der Muffe der Röhre gleichförmig zusammengepreßt. Vorzugsweise wird ein Drahtgeflecht 32 um die Büchse -ig gelegt. Dieses Drahtgeflecht reicht nach rückwärts der Büchse und über die Betonwand der Röhre. Die aus gespanntem -Draht bestehende Wicklung 28 und das Drahtgeflecht werden mit einer Schutzdecke aus Mörtel abgedeckt.
  • Die Betonröhre 44 des in. Fig. 4 dargestellten Leitungsabschnittes-34 ist mit einem Stahlgestell 35 bewehrt, das in. Umfangsrichtung auf Abstand gestellte Längsstangen 36 - und Verstärkungsringe 37 aufweist. Das Drahtgestell wird in die Form eingesetzt -und in den Beton der Röhre eingebettet Die- Röhre -44 ist mit einer zur Aufnahme einer Dichtung 39 dienenden Umfangsnut 38 am Muffenende der Röhre und mit einer gleichen Umfangsnut zur Aufnahme einer Dichtung an dem Einsteckende der Röhre ausgerüstet. Die aus Stahl bestehende Büchse 40 wird, wie oben beschrieben, aufgebracht und wird an den Ankerplatten 41 mittels Schweißnähten 42 befestigt. Die Büchse 40 wird an ihrer Außenseite durch einen Betonring 43 verstärkt, der am Ort über der Büchse und auch über der Betonwand 44 der Röhre rückwärts der Büchse geformt wird. In den Ring q:3 ist ein verstärkendes Drahtgeflecht eingebettet.
  • Der Aufbau der Röhre macht es möglich, Betonröhren mit dem dargelegten Verfahren wirtschaftlicher anzufertigen, da die geformten Betonröhrenteile in einer einfachen Form oder einer Schleuderform hergestellt werden können, im Gegensatz zu den komplizierten und kostspieligen Formen, die zum Formen einer Röhre erforderlich sind, die einen Leitungsabschnitt und eine Muffe aufweist, die gemeinsam aus einem Stück bestehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Muffenverbindung für Rohre, bei der das Rohr eine eine Dichtung aufnehmende Nut in seiner Außenfläche neben dem einen Stirnende besitzt, bei der sich ferner eine Dichtung innerhalb dieser Nut befindet und weiterhin eine aus Metall bestehende Hülse um die Dichtung herumliegt und für dauernd an dem Rohr rückwärts der Dichtung befestigt ist, mach Patent 883 822, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr eine Außenwand aus Beton oder einem ähnlichen Material besitzt und daß die Hülse (i9) an dem Rohr durch Verankerungen (22i) befestigt ist, die in die Außenwand des Rohres rückwärts der Nut (1q.) eingebettet sind.
DEL8404A 1951-02-27 1951-02-27 Muffenverbindung fuer Betonroehren und Verfahren zu ihrer Herstellung Expired DE914695C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1024761B (de) * 1955-01-29 1958-02-20 Ed Zueblin A G Stossverbindung von Beton-, Stahlbeton- und Stahlbetonvorspannrohren mittels vorstehender Stahlblechringe
US3110503A (en) * 1961-03-27 1963-11-12 Stephen R Hubbard Joint for prestressed concrete pipe
DE1205782B (de) * 1957-10-23 1965-11-25 Internat Pipe And Ceramics Cor Zapfen- und Muffenverbindung fuer Stahlbetonrohre

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1024761B (de) * 1955-01-29 1958-02-20 Ed Zueblin A G Stossverbindung von Beton-, Stahlbeton- und Stahlbetonvorspannrohren mittels vorstehender Stahlblechringe
DE1205782B (de) * 1957-10-23 1965-11-25 Internat Pipe And Ceramics Cor Zapfen- und Muffenverbindung fuer Stahlbetonrohre
US3110503A (en) * 1961-03-27 1963-11-12 Stephen R Hubbard Joint for prestressed concrete pipe

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