DE914185C - Deckstreifen, insbesondere als Putztraeger ueber Deckenfungen, und Maschinen zu seiner Herstellung - Google Patents

Deckstreifen, insbesondere als Putztraeger ueber Deckenfungen, und Maschinen zu seiner Herstellung

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DE914185C
DE914185C DEW7009A DEW0007009A DE914185C DE 914185 C DE914185 C DE 914185C DE W7009 A DEW7009 A DE W7009A DE W0007009 A DEW0007009 A DE W0007009A DE 914185 C DE914185 C DE 914185C
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Germany
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shaft
machine according
machine
strips
arm
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DEW7009A
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English (en)
Inventor
Kurt Winter
Paul Winter
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/02Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings of plastic materials hardening after applying, e.g. plaster
    • E04F13/04Bases for plaster

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Deckstreifen, insbesondere als Putzträger über Deckenfugen, und Maschinen zu seiner Herstellung Deckstreifen, insbesondere als Putzträger über Deckenfugen, hat man bisher in schmalen Streifen aus Jute und 1,Tessel gewebt. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß diese aus zusammen genähten und in Streifen geschnittenen Textilabfällen bestehen. Hierdurch wird nicht nur die Möglichkeit geschaffen, Abfälle nutzbringend zu verwerten, sondern auch der derzeitig angespannten Rohstofflage Rechnung zu tragen.
  • Im übrigen betrifft die Erfindung Maschinen zur Fertigung der erfindungsgemäßen Deckstreifen, welche im wesentlichen eine leicht austauschbar gelagerte Horizontalwelle, auf welcher vorzugsweise mit einem Gummi- oder Bunabezug versehene Schalen drehbar gelagert sind, und einen um eine waagerechte Achse schwenkbar und auf dieser verschiebbar gelagerten Arm mit einer rotierenden Messerscheibe aufweisen. Ferner erstreckt sich die Erfindung auf die Anordnung mehrerer Messerscheiben auf einer Welle, die auf einer Horizontalachse schwenkbar gelagert ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den Fig. z bis 7 der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. r zeigt das aus mehreren Abfallstücken zusammengenähte breite Band als Vorprodukt; Fig.2 stellt in Seitenansicht und zum Teil im Schnitt eine Maschine zum Aufwickeln des breiten Bandes auf der Welle dar; Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Maschine nach der Linie A-B der Fig. 2; Fig. q. zeigt die Maschine von der Messerseite gesehen; Fig.5 zeigt eine Seitenansicht der Maschine gemäß Fig.,4; Fig.6 zeigt eine Vielmessermaschine von der Messerseite gesehen; Fig. 7 stellt eine Seitenansicht der Maschine gemäß der Fig. 6 dar.
  • Einzelne Textilabfallappen 1, 2, 3 usw. sind zu einem etwa i m breiten Band q. zusammengenäht. Das Band wird mittels der in Fig. 2 und 3 dargestellten Maschine auf die Welle 5 aufgewickelt. Auf der Welle 5 sind Holzschalen 6, die mit einem Gummibezug 7 versehen sind, einerseits durch einen Lageransatz 8, andererseits durch die Mutterschraube 9 drehbar festgesetzt. Dabei wird das Ende des Bandes durch die Schiene io auf den Schalen 6 festgeklemmt. Die Festklemmung erfolgt mittels eines Schraubenbolzens 51 und einer Schelle i i auf der einen Seite, während auf der anderen Seite die mit einem Schlitz versehene Schiene unter den Schraubenbolzenkopf 12 untergeschoben ist. Die Welle 5 ist an ihrem einen Ende mit einer Schlitzung 13 und auf dem anderen Ende mit einem Vierkant 14 zum Aufstecken der Handkurbel 15 versehen. Die Welle ist in den Stützen 16 und 17 gelagert. Die Stützen tragen Führungsleisten 18, die parallel zu der Welle 5 angeordnet sind. Über die Führungsleisten wird das Textilband, in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise geführt. Hierdurch erhält das Band ,die für die Aufwicklung zu einer festen Rolle notwendige Vorspannung.
  • Nach der Aufwicklung wird die Handkurbel 15 entfernt und die Welle mit der Textilrolle in der aus den Fig. 4 und 5 ersichtlichen Weise in den Stützen i9 und 2o horizontal gelagert. Dabei greift der Schlitz in eine Kupplung 21 ein, die mit dem Zahnradvorgelege 22 verbunden ist. Der Antrieb des Vorgelegen und damit der Welle 5 erfolgt über den Elektromotor 23 und den Treibriemen 24. Zwischen den Stützen i9 und 2o ist die Welle 2@5 gelagert und auf dieser drehbar und verschiebbar der Arm 26. Der Arm trägt auf dem langen Hebelarmende die Messerscheibe 27 und auf dem kurzen Hebelarmende den Antriebsmotor 28, welcher die Scheibe über den Treibriemen 29 in schnelle Rotation versetzt. Dabei gibt der Motor noch ein Gegengewicht für den langen Hebelarm und die Scheibe 2.. An dem Hebelarm 26 ist die Lasche 30 schwenkbar gelagert, welche mit einem Schlitz 31 in die von den Stützen ig und 20 getragene Stange 32 einrastet, um den Hebelarm 26 in der ausgeschwenkten Lage zu halten. An dem Hebelarm ist noch für den Schwenkvorgang eine Handhabe 33 angeordnet.
  • Die Welle 25 ist mit zahlreichen Bohrungen 3.1. versehen, welche dazu dienen, mittels eines Bolzens 35 den Arm 26 in jeder gewünschten Lage gegen Verschiebungen auf der Welle 25 zu sichern.
  • «jährend die Welle 5 und damit die Rolle rotiert, werden von der Rolle die Scheiben 36, 37 usw. abgeschnitten, indem die schnell rotierende Messerscheibe 27 gegen die Rolle gedrückt wird. Nachdem der Schneidvorgang beendet ist, wird die Welle 5 aus ihrer Lagerung entfernt, ebenso die Schraubenmutter 9. Infolgedessen können jetzt die einzelnen Scheiben 6, 7 mit den auf ihnen aufgewickelten Textilstreifen von der Welle 5 nacheinander abgezogen werden. Es muß noch erwähnt werden, daß das Ende des breiten Streifens vorher vernäht wurde. Die Naht ist in der Fig. 2 mit 38 gekennzeichnet.
  • Bei den Fig. 6 und 7 ist die Messerwelle, welche eine Vielzahl von Messern 27', 27", 27"' us.w. trägt, mit 39 bezeichnet. Die Welle ist an den beiden Armen 40 und 41 gelagert, die andererseits wieder schwenkbar auf der Welle 42 gelagert sind. Die Welle 42 wird von den beiden Stützen 43 und 4.¢ getragen. An der Stütze 44 ist eine Konsole :I5 befestigt, die den Antriebsmotor 46 für die Messerwelle 39 trägt. Die Achse des Motors 46 liegt in Richtung der Welle 42. Die Verschwenkung der Messerwelle 39 erfolgt durch den Doppelhebel 47, der an seinem unteren Ende in dem am Maschinenfuß 48 angeordneten Lagerbock 49 gelagert ist und am oberen Ende in dem Schlitz 5o festgesetzt werden kann. Mit dieser Maschinenausführung lassen sich mit einer Messerverschwenkung gleichzeitig sämtliche Streifen schneiden.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Deckstreifen, insbesondere als Putzträger über Deckenfugen anwendbar, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zusammengenähten und in Streifen geschnittenen Textilabfällen besteht.
  2. 2. Maschine zur Herstellung der Deckstreifen nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine leicht austauschbar gelagerte Horizontalwelle (5), auf welcher vorzugsweise mit einem Gummi- oder Bunabezug (7) versehene Schalen (6) drehbar gelagert sind, sowie einen um eine waagerechte Achse (25) schwenkbar und aui dieser verschiebbar gelagerten Arm (26) mit einer rotierenden Messerscheibe (27).
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (28) für die Messerscheibe (27) ebenfalls an dem schwenkbaren Arm (26) gelagert ist und das Gegengewicht für die Scheibe (27) bildet.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen (6) durch eine auf der Welle (5) aufgeschraubte Mutter (9) festgesetzt sind.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine in Richtung der Mantellinie der Welle (5) auf diese festgeklemmte Schiene (io), welche das Ende der Textilbahn (4) auf der Welle (5) festhält.
  6. 6. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 5, gekennzeichnet durch einen aus Stützen (16, 17) bestehenden Lagerbock für die horizontale Lagerung der Welle (5) beim Aufwickeln der Bahn (4) und parallel zur Welle (5) gegeneinander versetzt angeordnete Führungsleisten (18) für die Führung bzw. zum Spannen der Stoffbahn (4) beim Aufwickeln.
  7. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 6, gekennzeichnet durch die Anordnung mehrerer Messerscheiben (27',a7", 27"' us.w.) auf einer Welle (39), die an einer Horizontalachse (q.2) schwenkbar gelagert ist. B.
  8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Antriebsmotors (46) für die Welle (39) in Richtung der Horizontalachse (q.2) liegt, um welche die Welle (39) schwenkbar gelagert ist.
  9. 9. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 8, gekennzeichnet durch eine am schwenkbaren Arm (26) für die Messerscheibenwelle angeordnete Handhabe (33) zur Festlegung des Armes (26) in einer von der Welle (5) bzw. der Rolle der Textilbahn (q.) abgeschwenkten Stellung. ro. Maschine nach Anspruch 7 öder 8, gekennzeichnet durch die Anordnung eines am Maschinenfuß (q.8) schwenkbar gelagerten Handhebels (47) zum Verschwenken der Messerscheibenwelle (39).
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