DE913696C - Furniermessermaschine - Google Patents

Furniermessermaschine

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Publication number
DE913696C
DE913696C DEH10978A DEH0010978A DE913696C DE 913696 C DE913696 C DE 913696C DE H10978 A DEH10978 A DE H10978A DE H0010978 A DEH0010978 A DE H0010978A DE 913696 C DE913696 C DE 913696C
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DE
Germany
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pressure
knife machine
machine according
veneer knife
pump
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Expired
Application number
DEH10978A
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English (en)
Inventor
Hugo Jaekel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heidenreich and Harbeck GmbH
Original Assignee
Heidenreich and Harbeck GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L5/00Manufacture of veneer ; Preparatory processing therefor
    • B27L5/06Cutting strips from a stationarily- held trunk or piece by a rocking knife carrier, or from rocking trunk or piece by a stationarily-held knife carrier; Veneer- cutting machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/02Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
    • B23Q3/06Work-clamping means
    • B23Q3/08Work-clamping means other than mechanically-actuated
    • B23Q3/082Work-clamping means other than mechanically-actuated hydraulically actuated
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B29/00Gripping, clamping, or holding devices for the trunk or log in saw mills or sawing machines; Travelling trunk or log carriages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Forests & Forestry (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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Description

  • Furniermessermaschine Die Erfindung betrifft eine Furniermessermaschine mit einem eine im wesentlichen senkrechte Vorschubbewegung ausführenden Tisch, auf dem der zu messernde Stamm ruht, der mittels einer an dem Tisch befestigten Spannvorrichtung gegen ein Widerlager gedrückt wird.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, den zu messernden Stamm schneller, einfacher und zuverlässiger als bisher zu spannen und abzustützen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Spannen mittels einer hydraulisch oder pneumatisch betätigten Spannzylindervorrichtung bewirkt wird, auf deren im wesentlichen waagerecht bewegbaren Kolbenstangen hintereinander eine Mehrzahl von Rastvertiefungen zur Aufnahme je eines Spannklobens angeordnet ist, der längs verschiebbar auf der Kolbenstange gelagert ist. Grundsätzlich ist der Erfindungsgedanke mit Hilfe eines einzigen Zylinders und einer einzigen Kolbenstange ausführbar, obwohl in aller Regel die Anordnung mehrerer Zylinder mit je einer Kolbenstange nebeneinander notwendig sein wird. Durch die Erfindungsmaßnahme wird erreicht; daß der Stamm hydraulisch oder pneumatisch gespannt werden kann, ohne daß die Spannzylinder ungewöhnlich lang und damit kostspielig gebaut werden müssen. Der Spannkloben wird je nach der Stärke des zu messernden Stammes in Eingriff mit einer der Rastvertiefungen gebracht, worauf der Spannzylinder nur die Arbeit des eigentlichen Spannens auszuführen braucht. Auf diese Weise wird außerdem der Hub, den die Spannzylinder jeweils ausführen müssen, gering gehalten, so daß damit die Spannzeit verkürzt und das Spannen vereinfacht und beschleunigt wird. Die Lösung der Erfindungsaufgabe wird weiter dadurch verbessert, daß der Tisch mittels einer hydraulischen oder pneumatischen Zylindervorrichtung abgestützt ist, die von demselben Druckmittel beaufschlagt wird, das auch zum Spannen des Stammes dient. Die senkrechte Vorschubbewegung des Tisches kann hierbei auf eine der bekannten Weisen, also z. B. mechanisch, bewirkt werden, so daß nur die hydraulische oder pneumatische Zylindervorrichtung das mechanische Vorschubgetriebe entlastet. Während der Vorschubschaltung des Tisches ergibt sich hierbei eine Druckentlastung nicht nur in dem Abstützzylinder, sondern auch in den Spannzylindern, so daß die V orschubbewegung erleichtert wird.
  • Zweckmäßigerweise wird hierbei das unter Druck stehende Strömungsmittel dem Spannzylinder oder den Spannzylindern durch das hohle Innere des Tischabstützkolbens zugeführt. Auf diese Weise kann. das unter Druck stehende Strömungsmittel dem Spannzylinder -oder den Spannzylindern ohne Zuhilfenahme eines Schlauches von dem Druckanschluß der Pumpe aus zugeführt w-erd.-n.
  • Vorzugsweise fördern auf die Strömungsmitteldruckleitung zwei Pumpen, von denen die eine Pumpe, die im nachfolgenden als Niederdruckpumpe bezeichnet wird, eine größere Fördermenge bei geringerem Förderdruck als die andere Pumpe besitzt, die im nachfolgenden als Hochdruckpumpe bezeichnet wird. Hierbei wird erfindungsgemäß der Druckanschluß der Niederdruckpumpe bei Erreichung eines bestimmten Förderdruckes unmittelbar mit dem Ablauf verbunden. Auf diese Weise wird ohne Zuhilfenahme eines Speichers erreicht, da,ß einerseits die Spannzylinder schnell in ihre Spannstellung gefahren werden und daß in der Spannstellung selbst der jeweils erforderliche Druck aufrechterhalten wird, ohne daß die Pumpe große Strömungsmittelmengen unnütz unter Druck setzt und (bei hydraulischen Strömungsmitteln) erwärmt, indem das unnütz unter Drück gesetzte Strömungsmittel über ein Überdruckventil zum Vorratsbehälter abströmt.
  • Weitere Verbesserungen und zweckmäßige Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes sind an Hand der Zeichnungen veranschaulicht, in der eine Ausführungsform der Erfindung in vereinfachter Darstellung gezeigt ist. Es stellt dar: Fig. i eine Ansicht von der Seite, teilweise im Schnitt, auf einen erfindungsgemäß ausgebildeten Tisch einer Messermaschine, Fig. 2 eine Teilansicht von oben auf den Tisch der Messermaschine der Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III der Fig. 2 durch diesen Tisch, Fig. q. einen hydraulischen Schaltplan einer erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung zum Spannen des zu messernden Stammes und zum Abstützen des Tisches, Fig. 5 einen Schnitt durch ein erfindungsgemäß ausgebildetes Differenzdruckventil zur Steuerung der beiden für den Erfindungsgegenstand benutzten Pumpen. Auf bekannte und daher nicht näher dargestellte Weise besteht die Furniermessermaschine aus einem Ständer mit zwei Trägern, von denen im Abstand voneinander die beiden Teile eines Supportes verschiebbar geführt sind, der hin und her angetrieben wird. Die beiden Supportteile sind durch einen Messerträger und einen etwa parallel zu ihm verlaufenden Druckbalken miteinander verbunden. Unterhalb des Messerträgers und des Druckbalkens ist ein Tisch zur Aufnahme des zu messernden Stammes angeordnet, der eine etwa senkrechte Vorschubbewegung auszuführen vermag. Mittels einer auf dem Tische befestigten Spannvorrichtung wird der zu messernde Stamm gegen ein Wider-Lager gedrückt, wobei die Spannvorrichtung selbst etwa an der Unterkante des zu messernden Stammes angreift.
  • Wie aus dem Schaltschema der Fig..I hervorgeht, sind im Ausführungsbeispiel für die Spannvorrichtung acht Spannzylinder i vorgesehen, in denen je ein mit einer Kolbenstange 2 versehener Kolben 3 hin und her verschiebbar angeordnet ist. Diese Spannzylinder werden im Ausführungsbeispiel hydraulisch bewegt, und zwar mittels zweier Zahnradpumpen, die mit 4. und 5 bezeichnet sind. Die Pumpe 4. fördert eine verhältnismäßig große Flüssigkeitsmenge bei mäßigem Förderdruck und wird unmittelbar von einem Elektromotor 6 angetrieben. Diese im nachfolgenden auch als Niederdruckpumpe 4. bezeichnete Pumpe treibt über ein Drehzahlübersetzungsgetriebe 7 eine weitere Zahnradpumpe 5 an, die eine mäßige Fördermenge auf hohem Druck zu fördern vermag. Beide Pumpen saugen unmittelbar aus einem Vorratsbehälter B.
  • Die beiden Pumpen fördern über ein Differenzdruckventil 9, das weiter unten noch näher beschrieben werden wird, und einen Filter 1o zu dem Raume i i eines Tischabstützzylinders 12. Der Kolben 13 dieses Tischabstützzylinders 12 taucht mit seinem hohlen Innern in den Zylinderraum i i. Sein oberes Ende steht über eine Leitung 14 mit einem Steuerschieber 15 in Verbindung, der an dem Tische der Messermaschine befestigt ist. Dieser Steuerschieber dient dazu, um das über die Leitung 14 hinzutretende unter Druck stehende Strömungsmittel auf die eine oder andere Seite der Spannzylinder i mit Hilfe der Leitungen 16, 17 zu verteilen. Die Abführung des Strömungsmittels zum Ablaufbehälter 8 erfolgt über die beiden Leitung 18, i9, die sich zu einer Leitung vereinigen. Der Steuerschieber ist mit drei Steuerkolben 2o, 21, 22 versehen und wird auf irgendeine Weise, z. B. mittels eines Elektromagneten 23, entgegen der Wirkung einer Feder 2¢ bewegt. Die drei Steuerkolben arbeiten mit Steuerschlitzen in der Weise zusammen, daß in der einen gezeigten Stellung das unter Druck stehende Strömungsmittel von der Leitung 14 über den Raum zwischen den beiden Steuerkolben 2o, 21 zu der Leitung 17 und damit zu der einen Seite der Spannzylinder i strömt. Das aus der anderen Seite der Spannzylinder austretende Strömungsmittel tritt hierbei zu der Leitung 16 und von hier über den Raum zwischen den beiden Steuerkolben 21 und 22 zu der Leitung i9 und damit zu dem Ablaufbehälter B. In der anderen Stellung des Steuerschiebers verbindet der Ringraum zwischen den beiden Steuerkolben 21 und 22 die beiden Leitungen 14 und 16 miteinander, so daß nunmehr das unter Druck stehende Strömungsmittel zu der anderen Seite der Spannzylinder einströmt. Der Raum zwischen den beiden Steuerkolben 20, 21 verbindet in dieser Stellung die beiden Leitungen 17, 18 miteinander und sichert auf diese Weise ein Ablaufen des Strömungsmittels zu dem Ablaufbehälter B.
  • In der Druckleitung zwischen dem Spaltfilter und dem Tischabstützzylinder 12 ist außer einem Manometer 25 ein Druckregulierventil 26 vorgesehen, das sich nach dem Ablaufbehälter 8 zu über eine Leitung 27 öffnet. Das Differenzdruckventil9 ist schematisch in der Fig. 4 und genauer in der Fig. 5 dargestellt. Es weist drei Ringräume 28, 29, 30 auf, die über entsprechende Schlitze mit einem Zylinderraum in Verbindung stehen, in dem längs verschiebbar ein Steuerkolben 31 angeordnet ist, der unter der Wirkung einer Feder 32 steht. Der Ringraum 29 ist auf nicht näher dargestellte Weise über eine Leitung 33 mit dem Ablaufbehälter 8 verbunden, während der Ringraum 30 auf ebenfalls nicht näher dargestellte Weise einerseits über eine Leitung 34 mit dem Druckanschluß der Hochdruckzahnradpnmpe 5 und andererseits über eine Leitung 35 unter Vermittlung des Filters io mit dem Raum i i des Tischabstützzylinders 12 verbunden ist. Der Ringraum 28 steht über eine Leitung 36 mit dem Druckanschluß der Niederdruckzahnradpumpe 4 in Verbindung. Die Leitung 36 steht über eine Leitung 37, in der ein Überdruckventil 38 angeordnet ist, mit dem Ablaufbehälter 8 in Verbindung.
  • Die Feder 32 stützt sich einerseits gegen den Schieber 31 und andererseits gegen einen Kolben 39 ab, der verschiebbar in einem Deckel des Zylindergehäuses gelagert und mittels einer Stellschraube 40 eingestellt werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, die Spannung der Feder 32 zu verändern. Auf dem Steuerkolben 31 sind zwei ringförmige Steuerräume 4, 42 vorgesehen. Der Ringraum 30 weist zwei Reihen von Steuerschlitzen 43, 44 derart auf, daß in der gezeigten Stellung des Steuerkolbens 31 der Ringraum 3o die beiden Steuerräume 41, 42 miteinander verbindet. In dieser Stellung fördert auf die Druckleitung 35 einerseits die Hochdruckpumpe 5 über die Leitung 34 und den Ringraum 30. Außerdem aber fördert auf diese Druckleitung 35 die Niederdruckpumpe 4 über die Leitung 36, den ringförmigen Steuerraum 41, die Steuerschlitze 44 und den Ringraum 30. Sobald der Förderdruck einen bestimmten, durch die Spannung der Feder 32 einstellbaren Wert erreicht hat, wird der Steuerschieber 31 entgegen der Wirkung dieser Feder so weit verschoben, daß die Steuerschlitze 44 abgedeckt sind. Statt dessen verbindet jetzt der Ringraum 41 des Steuerschiebers 31 die beiden Ringräume 28, 29 miteinander. In dieser Stellung des Steuerschiebers fördert nur noch die Hochdruckpumpe 5 über die beschriebenen Verbindungen auf die Druck-Leitung 35, während die Förderseite 36 der Niederdruckpumpe über den Ringraum Z8, den Steuerraum 41, den Ringraum 29 und die Leitung 33 unmittelbar mit dem Ablaufbehälter 8 verbunden ist.
  • In den Fig. i bis 3 ist die Spannvorrichtung selbst genauer dargestellt. An dem mit 45 bezeichneten Tisch sind die Spannzylinder i befestigt, indem die Kolben 3 mit den Kolbenstangen 2 verschiebbar angeordnet sind. Auf der anderen Seite des Tisches 45 ist in der Flucht der Stange 2 eine entsprechende Stange 46 verschiebbar geführt. Zwischen diesen beiden Stangen 2 und 46 sind parallel nebeneinander zwei symmetrisch einander gleiche Kolbenverlängerungsstangen 47 angeordnet, die beispielsweise mit Hilfe von Schraubenbolzen 48 einerseits mit der Führungsstange 46 und andererseits mit der Kolbenstange 2 verbunden sind. Die Kolbenverlängerungsstangen 47 sind nach Art einer Zahnstange mit einer Mehrzahl von Rastvertiefungen 49 versehen, die auf der Seite, die nach dem Zylinder i zugekehrt ist, mit einer scharfen senkrechten Wand So versehen sind, während die gegenüberliegende Wand 51 abgeschrägt ist. Jede der beiden Stangen weist zwei Führungsstangenpaare 52, 53 auf, zwischen die eine Rolle 54 eingreift, die auf irgendeine Weise, z. B. mittels eines Zapfens 55 und eines Lagerbockes 56, an dem Tische selbst gelagert sind.
  • Längs verschiebbar auf den beiden Führungsstangen 47 ist ein Spannkloben 57 gelagert, der durch einen Schlitz 58 auf der Oberseite des Tisches i hindurchtritt. Dieser Spannkloben ist in Form einer Stange ausgebildet und in einem Lagerblock 59 verschiebbar gelagert, der im Querschnitt, also in Richtung der Achse der Stange .2 gesehen, etwa I-förmig ausgebildet ist. Wenn auch die Stange des Spannklobens 57 im wesentlichen senkrecht angeordnet ist, ist sie doch vorzugsweise, wie sich insbesondere aus Fig. i ergibt, derart etwas geneigt, daß der Teil 6o, der den Stamm zu packen hat, nach dem Stamm zu geneigt ist. Der obere Flansch 61 des Lagerblockes 59 legt sich auf die Oberseite der Kolbenverlängerungsstangen 47, während der untere Flansch 62 die Kolbenverlängerungstangen von unten her umfaßt. Er legt sich jedoch nur mit seiner einen Kante 63 gegen die untere Fläche der Kolbenverlängerungsstangen 47 an und verläuft von dieser Kante 63 b derart keilförmig, daß sich ein größer werdender Abstand 64 zwischen diesem Flansch 62 und der unteren Fläche der Kolbenverlängerungsstangen 47 ergibt: Eine Feder 65 sorgt dafür, daß der Spannkloben 57 nicht in unbelastetem Zustand durch seine Führung hindurch nach unten rutscht.
  • In dem Lagerblock 59 ist aus hartem, verschleißfestem Material ein Bolzen 66 befestigt, der auf seinen beiden Seiten je einen Rastnocken 67 besitzt, der in eine entsprechende Rastvertiefung 49 der Kolbenverlängerungsstangen 47 einzugreifen vermag. Um die Stellung des Spannklobens 57 in der Längsrichtung der Kolbenverlängerungsstangen 47 zu verändern, braucht der Lagerblock 59 zusammen mit dem Spannkloben 57 nur um die Kante 68 herumgeschwenkt werden. Dadurch heben sich die Rastnocken 67 aus der Rastvertiefung 49, in der sie sich zur Zeit befinden, heraus, so daß nunmehr Lagerblock 59 ohne weiteres in eine Stellung gebracht werden kann, wo die Rastnocken 67 in andere Rastvertiefungen 49 einzugreifen vermögen. Nachdem auf diese Weise der Teil 6o des Spannklobens 57 in die Nähe des festzuspannenden Stammes gebracht worden ist, kann das Strömungsmittel unter Druck gesetzt -,v erden, indem dann zugleich der Tisch, auf dem der zu messerüde Stamm ruht, abgestützt und der Stamm selbst hydraulisch oder pneumatisch eingespannt wird.
  • Der Erfindungsgegenstand kann weiter dadurch verbessert werden, daß der Förderdruck der Pumpe 4, 5 in Abhängigkeit von der Entlastung des Tisches 45 durch die fortschreitende Verarbeitung des Stammes veränderlich gemacht wird. Dies kann auf einfache Weise dadurch geschehen, daß die Belastung des in die Druckleitung der Pumpe 4, 5 eingeschalteten Regulierventils 26 in dem Maße verringert wird, wie der Tisch 45 nach oben bewegt wird. Die Übertragung der Vorschubbewegung des Tisches 45 auf dieses Regulierventil 26 kann auf irgendeine Weise, z. B. mechanisch mit Hilfe von Ketten oder hydraulisch oder elektrisch, erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE-i. Furniermessermaschine mit einem eine im wesentlichen senkrechte Vorschubbewegung ausführenden Tisch, auf dem der zu messerüde Stamm ruht, der mittels einer an dem Tische befestigten Spannvorrichtung gegen ein Widerlager gedrückt wird, gekennzeichnet durch hydraulisch oder pneumatisch gesteuerte Spannzylindervorrichtungen (i bis 3), auf deren im wesentlichen waagerecht bewegbaren Kolbenstangen (2) hintereinander eine Mehrzahl von Rastvertiefungen (49) zur Aufnahme j e eines auf der Kolbenstange längs verschiebbar gelagerten Spannklobens (57) angeordnet ist. z. Furniermessermaschine nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine besondere Kolbenstangenverlängerung (47) zur Aufnahme der Rastvertiefungen (49) und zur Lagerung des Spannklobens (57). 3. Furniermessermaschine nach Anspruch Z, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstangenverlängerung aus zwei im Abstande voneinander vorgesehenen Stangen (47) besteht, auf denen die Rastvertiefungen (49) paarweise einander gegenüber angeordnet sind, und zwischen denen ein Lagerblock (59) verschiebbar gehalten ist, in dem etwa in der Senkrechten verschiebbar der in Form einer Stange ausgebildete Spannkloben (57) gelagert ist. 4. Furniermessermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerblock (59) im Querschnitt etwa I-förmig ist, wobei der obere Flansch (6i) über die mit den Rastvertiefungen (49) versehene Oberkante der Kolbenstangenverlängerung (47) greift und etwa an seiner einen Längskante mit einem Rastnocken (67) versehen ist, während der untere, über die Unterkante der Kolbenstangenverlängerung (47) greifende Flansch (62) in ihrer Längsrichtung keilförmig derart verläuft, daß er nur an derjenigen Kante (63), die dem Rastnocken (67) diametral gegenüberliegt, an der unteren Fläche der Kolbenstangenverlängerung (47) anliegt und sich von diesem Punkte ab von ihr entfernt. 5. Furniermessermaschine nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange oder ihre Verlängerung (47) an mindestens einem Punkte (52, 53, 54) besonders geführt und unterstützt ist. 6. Furniermessermaschine nach Anspruch i bis 5, gekennzeichnet durch eine hydraulisch oder pneumatisch gesteuerte Zylindervorrichtung (12, i3), die von demselben Druckmittel, das auch zum Spannen des Stammes dient, beaufschlagt ist und den Tisch (45) abstützt. 7. Furniermessermaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das unter Druck stehende Strömungsmittel dem Spannzylinder oder den Spannzylindern (i) durch- das hohle Innere des Tischabstützkolbens (i3) zugeführt wird. 8: Furniermessermaschine nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Strömungsmitteldruckleitungzwei Pumpen (4,5) fördern, von denen die eine Pumpe (4) eine größere Fördermenge bei geringerem Förderdruck (Niederdruckpumpe) besitzt als die andere (5, Hochdruckpumpe), und daß der Druckanschluß (36) der Pumpe (4.) mit größerer Fördermenge (Niederdruckpumpe) bei Erreichung eines bestimmten Förderdruckes unmittelbar mit dem Ablauf (8) verbunden wird. 9. Furniermessermaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschaltung selbsttätig mittels eines Schiebers (9) mit einer freien Kolbenfläche erfolgt, die auf einen Steuerraum (42) wirkt, der einerseits mit der Abstützvorrichtung (i2, 13) und der Spannvorrichtung (i bis 3) und andererseits mit dem Druckanschiuß (34) der Hochdruckpumpe (5) verbunden ist, während der Drückanschluß (36) der Niederdruckpumpe (4.) mit diesem Steuerraum (42) über einen in dem Schieber vorgesehenen Ringraum (4i) in Verbindung steht, der bei Erreichung des bestimmten Druckes derart entgegen der Wirkung einer Feder (32) verschoben wird, daß der Ringraum (4i) den Druckanschluß (36) der Niederdruckpumpe (4) mit dem Ablauf (8) verbindet. io. Furniermessermaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Feder (42) einstellbar ist. i i. Furniermessermaschine nach Anspruch 8 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochdruckpumpe (5) unter Zwischenschaltung eines Drehzahlübersetzungsgetriebes (7) von der Niederdruckpumpe (4) aus angetrieben wird. 12. Furniermessermaschine nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderdruck der Pumpe (4, 5) in Abhängigkeit von der Tischbelastung veränderlich gemacht ist. 13. Furniermessermaschine nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch ein in die Druckleitung ,der Pumpe (4, 5) eingesahaltetes, von, dem Tisch (45) beeinflußtesDruckregulierventil (z6), durch das deren Förderdruck in dem Maße verringert wird, wie der Tisch sich bei gleichzeitiger Entlastung durch die fortschreitende Verarbeitung des Stammes nach oben bewegt. .
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0101863A1 (de) * 1982-07-30 1984-03-07 Capital Machine Company, Inc. Furniermessermaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0101863A1 (de) * 1982-07-30 1984-03-07 Capital Machine Company, Inc. Furniermessermaschine

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