DE913612C - Ring mill - Google Patents

Description

Ringmühle Die Erfindung betrifft Ringmühlen zum Brechen und Mahlen von Erzen, Brennstoffen, Mineralien und sonstigen Materialien, und zwar insbesondere solche Ringmühlen, bei denen in den Mahlkammern von ein,eroder mehreren Treibwalzen ein Mahlring getragen wird, der mit einer Mahlwalze zusammenarbeitet. Durch Walzen und Ring wird das Material gebrochen und pulverisiert. Dias pulverisierte Material wird zu der Verbrauchs-oder Lagerstelle durch ein strömendes Tragmittel, z. B. einen Luftstrom, gefördert.Ring Mill The invention relates to ring mills for crushing and grinding of ores, fuels, minerals and other materials, in particular such ring mills, in which one, er or more drive rollers in the grinding chambers a grinding ring is carried which cooperates with a grinding roller. By rolling and ring the material is broken and pulverized. The powdered material is to the consumption or storage point by a flowing support means, z. B. a Air flow, promoted.

Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Mühle mit hohem Pulverisie ergebnis und geringem Kraftverbrauch.The invention aims to provide a high pulverization mill result and low power consumption.

Bei der der Erfindung entsprechenden Ringmühle ist die Größe der Stückun,g oder Körnung des zugeführten Materials belanglos, ihr kann verhältnismäßig grobes Material zum Pulverisieren zugeführt werden. Der Erfindung gemäß besteht der Mahlring aus einzelnen stirnseitig aneinandorliegenden Ringscheiben, ,an deren Grund die Mahlwalze frei abrollt.In the case of the ring mill according to the invention, the size of the pieces is g or grain size of the supplied material is irrelevant, you can be relatively coarse Material for pulverizing are fed. According to the invention there is the grinding ring of individual ring disks lying one on top of the other, at the bottom of which the Grinding roller rolls freely.

Der Erfindung gemäß besitzt weiter die Mahlwalze seitlich aus dem Ringsatz heraus in Kammern ragende axiale zylindrische Ansätze von beträchtlichem Gewicht. Auf ihrer Umfangsfläche tragen diese Ansätze Zinken, so daß sie beim Direhen das Material besser durcharbeiten, hochwerfen und infolge der verschiedenen Fa.llgesrhwindigkeit großer und kleiner Stücke das Material nach seiner Stückgröße sichten.The invention further has the grinding roller laterally from the Set of rings protruding out into chambers, axial cylindrical lugs of considerable size Weight. These approaches carry prongs on their circumferential surface, so that they are used when directing Work through the material better, throw it up and as a result of the different speed large and small pieces sift through the material according to its piece size.

Der Erfindung gemäß wird weiter die Vorrichtung derart ausgebildet, daß die Ringscheiben durch Treibwalzen mit verschiedener Dmehzahl angetrieben werden, so daß sich ihre aneinanderliegenden Stirnflächen in bezug aufeinander bewegen.According to the invention, the device is further designed in such a way that that the ring disks are driven by drive rollers with different Dmehzahl, so that their abutting end faces move with respect to one another.

Zu diesem Zweck besitzen die Ringscheiben verschiedenen In,n end-urchmesser. Treibwalzen und Ringscheiben, werden derart ausgebildet, daß die Ringscheiben seitlich begrenzte Bewegungen ausführen können, um so den obenerwähnten Druck der Stirnflächen aufeinander erzeugen und sich dem jeweiligen Materialdurchgang ;anpassen zu können. Zu .diesem Zweck sind die Treibwalzen länger ausgebildet Tals die Gesamtbreite des Ringscheibensatzes. An beiden Enden sind die Walzen mit Flanschen versehen, um .die Auseinanderbewegung der Ringscheiben zu begrenzen. Auf ihrem Umfang sind vorteilhaft auch die Ringscheiben mit Zinken versehen, die dem Durcharbeiten und Abschleudern des Mahlgutes dienen.For this purpose, the ring disks have different In, n end diameters. Drive rollers and Ring disks are designed so that the Ring disks can perform limited movements laterally so as to the above-mentioned Generate pressure of the end faces on each other and the respective material passage ; to be able to customize. For this purpose, the drive rollers are longer in the valley the total width of the ring washer set. At both ends are the rollers with flanges provided in order to limit the movement of the ring disks apart. On their scope the ring disks are also advantageously provided with prongs that allow them to work through and throwing off the grist.

Der Innendurchmesser der Ringscheiben des Mahlringsatzes und der Außendurchmesser der Treibwalze oder Treibwalzen sowie der Mahlwalze kann von außen nach innen abnehmen, um den Andruck der Ringscheiben gegeneinander zu erzielen. Die Innenkanten der Ringscheiben können abgerundet, z. B. im Querschnitt halbkreisförmig sein, um den Eintritt des Mahlgutes zwischen die Ringscheiben zu begünstigen. Gegebenenfalls :kann auch der Außendurchmesser der Treibwalze oder Treibwalzen. nach innen abnehmen, während der Durchmesser der Mahlwalze von innen. nach außen abnimmt, wobei der Innendurchmesser ,aller Ringscheiben gleich ist. Bei dieser Ausbildung sind die Ringscheiben. unten bestrebt, sich auseinanderzubewegen, während sie oben bestrebt sind, sich gegmeinanderzubewegen. Dadurch entsteht ein Schwenken der Ringe um eine Schwenkachse, die durch die Auflagepunkte der Ringe an den Treibwalzen. verläuft. Diese Schwenkung ergibt eine ausgleichende Wirkung insofern, als das durch das Schwenken. .der Ringe bewirkte Zusammendrücken der oberen, Teile dem Dxuek entgegenwirkt, dem das sich oben, zwischen die Ringe drängende Mahlgut ausübt.The inner diameter of the ring disks of the grinding ring set and the outer diameter the drive roller or drive rollers as well as the grinding roller can decrease from the outside to the inside, to achieve the pressure of the ring disks against each other. The inner edges of the washers can be rounded, e.g. B. be semicircular in cross-section to the entry of the To favor grist between the ring disks. If necessary: can also Outside diameter of the drive roller or drive rollers. decrease inward during the Inside diameter of the grinding roller. decreases towards the outside, the inner diameter , of all ring disks is the same. In this training the ring disks are. below eager to move apart while above they aim to move towards each other. This creates a pivoting of the rings about a pivot axis, which is created by the support points the rings on the drive rollers. runs. This pivoting results in a compensatory Effect insofar as that by pivoting. .the rings caused compression of the upper parts counteracts the dxuek that is located above, between the rings urging grist exercises.

Bei einer Ausführungsform sind die Treibwalze oder die Treibwalzen zylindrisch ausgebildet, jedoch auf ihrem Umfang mit Ringnuten, versehen, während die Mahlwalzen vorzugsweise glatt .ausgebildet sind.In one embodiment, the drive roller or the drive rollers are cylindrical, but provided with annular grooves on its circumference, while the grinding rollers are preferably smooth.

Vorn den Ringscheiben, die abwechselnd verschiedenen Durchmesser besitzen, greifen von benachbarten Ringscheiben die eine in eine Ringnut -ein, während die anderen auf den zwischen den Nuten liegenden Ringrippen aufliegen.In front of the ring discs, which alternately have different diameters, engage one of the adjacent ring disks in an annular groove, while the others rest on the annular ribs lying between the grooves.

Die Mahlsätze können auch noch in anderer Weise ausgeführt werden, wie nachfolgend Beispiels, weise beschrieben werden. wird.The grinding sets can also be carried out in other ways, as described below as an example. will.

Zur Wirkungsweise der Vorrichtung sei allgemein folgendes gesagt: Dias zu brechende Material wird den, Brechkammern durch seine eigene Schwere zugeführt. Die ,auf dem Grund der Mahlringscheiben aufliegenden Mahlwalzen sind so schwer, daß sie durch das auf sie aufgeschüttete, sie ganz oder zum Teil umgebende Mahlgut nicht von den Ringscheiben abgehoben werden können. Durch die mit Zinken versehenen zylindrischen. .Einsätze der Mahlwalzen wird das Mahlgut gebrochen und vorgemahlen. Die Zinken schleudern das Material dabei nach oben; infolge der verschiedenen Fallgeschwindigkeit je nach Gröle der Teile tritt dabei eine Sichtung ein, so daß das feinere Material sich oben, ablagert und in den Innenraum der Mahlringscheiben abfließt. Dort wird es durch die Reib- und Quetschwirkung zwischen Mahlwalze und Ringscheiben sowie zwischen deal Stirnflächen der Ringscheiben weiter zerkleinert, um schließlich durch den mittels Exhaustors erzeugten Sichtluftstrom abgeführt zu werden.The following should be said in general about the operation of the device: The material to be broken is fed to the breaking chambers by its own gravity. The grinding rollers resting on the bottom of the grinding ring disks are so heavy, that they are caused by the grist which has been heaped up on them and which surrounds them in whole or in part cannot be lifted off the washers. Through the pronged cylindrical. Using the grinding rollers, the grist is broken and pre-ground. The tines throw the material upwards; due to the different speed of fall Depending on the size of the parts, a classification occurs, so that the finer material at the top, is deposited and flows off into the interior of the grinding ring disks. There will it by the rubbing and squeezing effect between the grinding roller and ring disks as well between deal end faces of the annular disks further crushed to finally through to be discharged from the stream of classifying air generated by means of exhaustors.

In der Zeichnung sind Ausführungsformen des Erfindungsgegensta=ndes beispielsweise dargestellt. Fig: i ist ein senkrechter Schnitt durch eine Ausführungsform der der Erfindung entsprechenden Ringmühle entsprechend: der Linie i- i in Fig. 2; Fig.2 ist ein senkrechter Querschnitt nach der Linie 2-2 in Fig. i ; Fig. 3 ist ein waagerechter Schnitt gemäß Linie ¢-4. in Fig. 2; Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt durch:den Brech-und Mahlsatz; Fig. 5 ist ein der Fig. 4 ähnlicher Schnitt durch eine andere Ausführungsform des Brech- und Mahlsatzes; Fig. 6 ist ein den Fig. 4 "und 5 ,ähnlicher Schnitt durch ,eine dritte Ausführungsform; Fig. 7 ist ein den Fig. 4, 5 und 6 ähnlicher Schnitt durch .eine vierte Ausführungsform.Embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing for example shown. Fig: i is a vertical section through an embodiment corresponding to the ring mill corresponding to the invention: the line i- i in Fig. 2; Figure 2 is a vertical cross-section taken on line 2-2 in Figure i; Fig. 3 is a horizontal section along line ¢ -4. in Fig. 2; Fig. 4 is a vertical one Section through: the crushing and grinding set; FIG. 5 is a section similar to FIG. 4 by another embodiment of the crushing and grinding set; Fig. 6 is a Figures 4 "and 5, similar section through, a third embodiment; Figure 7 is a section similar to FIGS. 4, 5 and 6 through a fourth embodiment.

Die Ringmühle gemäß der Erfindung befindet sich in einem zylindrischen, sich senkrecht erstreckenden Gehäuse i o, das unten durch eine Bodenplatte i i und. oben durch einen gewölbten Deckel 12 abgeschlossen ist.The ring mill according to the invention is located in a cylindrical, vertically extending housing i o, which is below by a base plate i i and. is closed at the top by a curved cover 12.

Im unteren Teil,des Gehäuses i o sind Mahlringe und -walzen angeordnet. Wie in den Fig. i 'bis 3 gezeigt ist, ist ein Ringsatz, der aus mehreren seitlich aneinanderliegenden Ringscheiben 13 besteht, im Gehäuse im Abstand von der Bodenplatte i i und in der Mitte des Gehäuses ,mit Abstand von den Seitenwänden des Gehäuses angeordnet, so daß sowohl zwischen den Seiten des Ringsatzes als auch seiner Peripherie und den Seitenwänden Zwischenräume vorhanden sind. Der Ringsatz ist in dem Gehäuse so angeordnet, daß er sich um eine horizontale Achse dreht. Die Ringscheiben des Satzes können eine Drehbewegung und seitliche Bewegungen in bezog ,aufeinander ausführen. An ihrem äußeren Umfang sind radiale Zinken 14 vorgesehen. Bei den, in Fi,g. i bis 5 dargestellten Ausführungsformen haben, die Ringscheiben von den äußeren zu den in, der Mitte liegenden Ringscheiben immer kleineren Innendurchmesser. Sie werden von Treibwalzen 15 und 16 getragen, :die mit äußeren. Flanschen 17 und 18 versehen sind. Die Innenkanten der Ringscheiben sind im Querschnitt etwa halbkreisförmig gestaltet, so daß zwischen aneinanderliegenden Ringscheiben eine etwa V-förmige Rinne i3' entsteht, deren Spitze gegen den äußeren Umfang der Ringscheiben gerichtet ist. Der Durchmesser der Walzen, 15 -und 16 nimmt von den Flanschen nach der Mitte zu gleichfalls ab, so daß siez die Form eines doppelten Kegelstumpfes haben. Infolge dieser Walzenform werden die Ringscheiben 13 des Satzes nach der Mitte zu gegeneinanderwerden. Die Außenfläche :der Mahlwalze 25 ist bei dieser Ausführungsform der Erfindung jedoch so geformt, daß sie nebeneinanderliegende Ringscheiben für gewöhnlich auseinanderführt. Die Walze 25 verjüngt sich nämlich von der Mitte aus nach den Flanschen hin. Bei dieser Anordnung; werden also die nebeneinanderliegenden Ringscheiben 13 des Ringsatzes durch die Walze 15 zusammengedrängt, so daß Material zwischen benachbarten Ringscheiben gebrochen wird. Unten werden die Ringscheiben durch die Oberfläche 81 der Walze 25 jedoch auseinandergeführt, so daß der Druck auf das gebrochene Material durch benachbarte Ringe unten geringer ist als bei :der Ausführungsform nach Fig.5. Das :oben zwischen den Ringscheiben befindliche Material ist bestrebt, die Ringschebenoben auseinanderzupressen. Die daraus resultierende Winkeländerung der Ringe ergibt ein Zusammenpressen der unteren Ringscheibenheile. Dias Auseinanderführen der Ringscheiben im unteren Teil verursacht gleichfalls .ein Zusammendrängen derselben im oberen Teil der Vorrichtung, wirkt also ausgleichend. Die Ringe 13 besitzen hierbei sämtlich denselben Außen- und Innendurchmesser. Bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform ist die Treibwalze 15 gleichfalls oben im Ringsatz angeordnet. Sie ist aber zylindrisch gestaltet und weist im Abstand voneinander liegende Umfangrillen 82 ,auf, so daß zwischen ihnen Ringrippen 83 stehenbleiben. Die Walze 25 hat eine glatte zylindrische Oberfläche 84. Benachbarte Ringscheiben 85 und 86 haben verschiedenen Innendurchmesser, jedoch gleichen Außendurchmesser.In the lower part of the housing there are grinding rings and rollers. As shown in FIGS that there are gaps between the sides of the ring set as well as its periphery and the side walls. The ring set is arranged in the housing so that it rotates about a horizontal axis. The ring disks of the set can rotate and move sideways in relation to each other. Radial prongs 14 are provided on its outer circumference. In the, in Fi, g. i to 5 have the embodiments shown, the ring disks from the outer to the ring disks lying in the middle, smaller and smaller inner diameter. They are carried by drive rollers 1 5 and 1 6 : those with outer ones. Flanges 17 and 18 are provided. The inner edges of the annular disks are approximately semicircular in cross-section, so that an approximately V-shaped groove i3 'is created between adjacent annular disks, the tip of which is directed towards the outer circumference of the annular disks. The diameter of the rollers 15 -and 1 6 receives from the flanges to the center to also decreases so that siez have the shape of a double truncated cone. As a result of this roller shape, the ring disks 13 of the set will come towards one another towards the center. In this embodiment of the invention, however, the outer surface of the grinding roller 25 is shaped in such a way that it usually separates adjacent annular disks. The roller 25 tapers from the center towards the flanges. With this arrangement; So the adjacent ring disks 13 of the ring set are pressed together by the roller 15, so that material between adjacent ring disks is broken. At the bottom, however, the ring disks are moved apart by the surface 81 of the roller 25, so that the pressure on the broken material from the adjacent rings at the bottom is less than in the case of the embodiment according to FIG. The material located at the top between the ring disks tries to press the ring slides apart at the top. The resulting change in the angle of the rings results in a compression of the lower part of the ring disk. The moving apart of the ring disks in the lower part also causes them to be pushed together in the upper part of the device, thus having a balancing effect. The rings 13 all have the same outside and inside diameter. In the embodiment shown in FIG. 6, the drive roller 15 is also arranged at the top of the ring set. However, it is cylindrical and has circumferential grooves 82 spaced from one another, so that annular ribs 83 remain between them. The roller 25 has a smooth cylindrical surface 84. Adjacent annular disks 85 and 86 have different inside diameters, but the same outside diameter.

Der Innendurchmesser der Ringscheiben 85 ist geringer als der Innendurchmesser der Ringscheiben 86. Die Ringscheiben 83 liegen in den Rillen 82 auf, während die Ringscheiben 86 auf den Rippen 83 aufliegen. Dabei werden die Ringscheiben in einem ,geringen, nicht dargestellten Abstand voneinander gehalten. Da die Ringscheiben 85 und 86 verschiedenen inneren Durchmesser haben, werden sie durch die Walze 15 mit verschiedener Geschwindigkeit gedreht.The inner diameter of the annular disks 85 is smaller than the inner diameter of the annular disks 86. The annular disks 83 rest in the grooves 82, while the Ring disks 86 rest on ribs 83. The ring disks are in one , kept small, not shown distance from each other. Because the washers 85 and 86 have different inner diameters, they are determined by the roller 15 rotated at different speeds.

Bei der Ausführungsform der Ringw.alzenkombination, wie sie in Fig. 7 dargestellt ist, ist die Umfangsfläche 19 der Treibwalze 15 und der Walzenteile 25' zylindrisch. Beide Walzen haben an ihren Enden Ringflansche und mehrere nebeneinanderliegende, im wesentlichen V-förmige Ringrillen 87.In the embodiment of the ring roller combination as shown in Fig. 7 is the peripheral surface 19 of the drive roller 15 and the roller parts 25 'cylindrical. Both rollers have ring flanges at their ends and several adjacent, substantially V-shaped annular grooves 87.

Bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 4 bis 7 könnten statt der gezeichneten einzigen Walze 15 auch mehrere benutzt werden. Die Walze 25 hat bei allen Ausführungsformen beträchtliches Gewicht, so daß sie einen starken Druck auf das innerhalb des Ringsatzes und in den Brechkammern befindliche Material ausübt. Die Walze 25 behält ihre Lage unten im Ringsatz im wesentlichen bei und drückt die Ringscherben gegen die Treibwalzen.In the embodiments according to FIGS. 4 to 7, instead of the one drawn single roller 15 can also be used several. The roller 25 has in all embodiments considerable weight so that they put a lot of pressure on the inside of the ring set and exerts material located in the crushing chambers. The roller 25 retains its position at the bottom of the ring set essentially at and presses the shards of the ring against the drive rollers.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE: 1. Ringmühle, bei der in einer Mahlkammer von :einer oder mehreren Treibwalzen ein Mahlring getragen wird, der mit einer Mahlwalze zusammenarbeitet, dadurch gekennzeichnet, daß -der Mahlring aus einzelnen, stirnseitig anein-@anderliegenden Ringscheiben (13) gebildet ist, ,an deren Grund die Mahlwalze (25') frei abrollt. PATENT CLAIMS: 1. Ring mill in which a grinding ring is carried in a grinding chamber by: one or more drive rollers, which works together with a grinding roller, characterized in that the grinding ring is formed from individual ring disks (13) lying on one another at the end, at the bottom of which the grinding roller (25 ') rolls freely. 2. Ringmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mahlwalze (25') seitlich aus dem Ringsatz (13) heraus in Kammern (3o, 31) ragende axiale zylindrische Ansätze (28, 29) beträchtlichen Gewichts aufweist. 2. Ring mill according to claim 1, characterized in that the Grinding roller (25 ') protruding laterally out of the ring set (13) into chambers (3o, 31) axial cylindrical lugs (28, 29) has considerable weight. 3. Ringmühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die axialen Ansätze (28, 29) auf ihrer Umfangsfläche mit Zinken versehen sind. 3. Ring mill according to claim 2, characterized in that the axial lugs (28, 29) on their Circumferential surface are provided with prongs. 4. Ringmühle nach Anspruch 1, 2 :oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheiben (13) durch die Treibwalzen (15, 16) mit verschiedener Drehzahl angetrieben werden, so daß sich ihre aneinanderliegenden Stirnflächen zueinanderbewegen. 4. Ring mill according to claim 1, 2: or 3, characterized in that the ring disks (13) are driven by the drive rollers (15, 16) are driven at different speeds, so that their adjacent Move the end faces towards each other. 5. Ringmühle nach Anspruch ¢, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringscheiben (13) verschiedenen Innendurchmesser haben. 5. Ring mill according to claim ¢, characterized in that that the annular disks (13) have different inner diameters. 6. Ringmühle nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibwalzen (15, 16) und die Ringscheiben (13) derart ausgebildet sind, daß die Ringscheiben begrenzte axiale Bewegungen ausführen können. 6. Ring mill after claims 1 to 5, characterized in that the drive rollers (15, 16) and the annular disks (13) are designed such that the annular disks are limited axial Can perform movements. 7. Ringmühle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibwalzen (15, 16) länger ausgebildet sind als die Gesamtbreite des Ringscheibensatzes und an beiden. Enden mit Flanschen (17) versehen sind. B. Ringmühle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ;gekennzeichnet, daß die Ringscheiben (13) an ihrer Außenfläche mit Zinken (14) versehen sind. 9. Ringmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Ringscheiben (13) des Mahlringsatzes und der Außendurchmesser der Treibwalze oder Treibwalzen (15, 16) sowie der Mahlwalze (25') von außen nach innen abnehmen. i o. Ringmühle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkanten der Ringscheiben (13) abgerundet, z. B. im Querschnitt halbkreisförmig sind. 11. Ringmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der Treibwalze :oder Treibwalzen (15, 16) von außen nach innen abnimmt und :daß der Durchmesser der Mahlwalze (25') von innen nach außen abnimmt, während der Innendurchmesser aller Ringscheiben(13) gleich ist (Fig.6). 12. Ringmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Treibwalze oder Treibwalzen (15, 16) zylindrisch sind und Ringnuten (82) aufweisen, während die Mahlwalze (25') vorzugsweise glatt zylindrisch ist, wobei von benachbarten Ringscheiben (13) mit verschiedenem Innendurchmesser die eine in eine Ringnut (82) eingreift, die andere auf einer zwischen gedrückt. Die Walze 15 ist auf .der angetriebenen Welle 2o, die Walze 16 auf der angetriebenen Welle 21 angeordnet, so daß sie sich .mit diesen drehen. Die Wellen 2o und 21 erstrecken sich waagerecht quer durch das Gehäuse i o und sind .an ihren Enden in Lagern 23 und 24 des Gehäuses io gelagert. Eine Brech- und Mahlwalze 25, 25' liegt frei im unteren Teil des Ringsatzes. Der mittlere Walzenteil 25' weist Seiteinliansche 26 und 27 auf, deren Abstand etwa. dem Abstand der Flansche 17 und 18 der Walzen 15 und 16 gleich ist. An den mittleren Walzenteil schließen sich axiale Ansätze 28 und 29 an, die sich in die Brechkammern. 3o und 31 seitlich des Ringsatzes erstrecken. Bei der Ausführungsform .der Erfindung gemäß Fig. i bis 4 hat der Walzenteil 25' dieselbe Form wie .die Walzen 15 und 16. Die Ansätze 28 und 29 sind zylindrisch und weisen viele radial gerichtete Zinken auf. Die Brechkammem 30 und 31 haben nach unten gekrümmte Böden 32 und 32', und zwar verläuft die Krümmung um eine waagerechte Achse, die parallel zu den Rotationsachsen der Ringscheiben 13 und der Walzen 15, 16 und 25 liegt. Die Böden 32 und 32' liegen etwas höher als der Boden i i des Gehäuses i o. Im mittleren Teil ist unterhalb des Ringsatzes ein Boden 32" vorgesehen, der die Bodenplatte i i unter dein Ringsatz berührt und dadurch einen Trog 33 bildet. Senkrechte Materialzuführungskanäle 34 und 35 münden etwa in der Höhe der Mahlwalze 25 in die Brechkammern, 30 und 31. Der Austritt des Materials aus den, Kanälen 34 und 35 in die Kammern 30 und 31 wird durch Schieber 36 und 37 gesteuert, die durch Hebel 38 und 39 gehoben und gesenkt werden könnten. Bei der in, den Fig. i bis 3; gezeigten Ausführungsform der Erfindung strömt ein von einem oberhalb des Ringsatzes angeordneten Sauggebläse 4o erzeugter Luftstrom durch die Mühle. Die groben, Teile werden auf dem Weg zum Gebläse ausgeschieden und gelangen durch Kanäle 69 und 70 wieder in die Brechkammern 30 und 31. Der Antrieb der Mühle und des Gebläses erfolgt, wie Fig. i und 2 zeigen, von einer Welle aus, auf der ein Ritzel75 sitzt. Die Motorwelle treibt die Wellen 2o und 21 der 15, 16 über die Zahnräder 74 und 75 und das Gebläse 40 über die Riemenscheiben 76 und 77 und die Riemen 78 all. Beim Betrieb der Ringmühle fällt das Material durch die Zuführungskanäle 34 und 35 in die Brechkammern 30 und 31. Die Schieber 36 und 37 sind so eingestellt, da,ß die gewünschte Materialhöhe in den Kammern erreicht wird. Wenn die Schieber vollständig geöffnet sind, .erreicht das Material in den Brechkammern etwa die Höhe der Oberkante der Walze 25. Die Wellen 20 und 21 werden, wie Fig.2 zeigt, im Uhrzeigersinne angetrieben. Dementsprechend drehen sich ,auch die Ringscheiben 13 in diesem Sinne. Diese Drehung der Ringscheiben verursacht eine Direhung der Walze 25 im selben Direhsinne. Beim Drehen der Walze 25 brechen die an den zylindrischen Ansätzen 28 und 29 vorgesehenen Zinken das Material. Sie zerkleinern -es weiter und werfen feines Material fortgesetzt in den freien Raum des Gehäuses aus. Dias feinere Material gelangt aus den Brechräumen 30 und 31 auf die Innenfläche der Ringscheiben 13 des Ringsatzes und wird durch die Zen.-trifugalkraft in einem dünnen Materialband in der Drehrichtung auf der Innenfläche der Ringscheiben mitgeführt. Dias Material wird hierbei durch die Walzen 15 und 16 sowie die Walze 2"5 gequetscht und in die V-förmigen Rinnen 13' zwischen den nebeneinanderliegenden Ringscheiben 13 und von dort zwischen deren Seitenflächen gedrückt. Wenn bei der in den Fig. i bis 4 gezeigten Ring-und Walzenform Material zwischen benachbarte Ringscheiben gequetscht wird, werden die Ringe auf den geneigten Flächen 19 der Rollen 15 und 16 gegen die Flansche 17 und 18 und auf den geneigten Flächen der Walze 25 gegen die Flansche 26 und 27 aus.einanderbewegt, und zwar entgegen der normalen Neigung der Ringe; sich entsprechend der Form der Walzen auf der geneigten Umfangsfläche gegen die Mitte zu bewegen. Infolge ihrer verschiedenen. Innendurchmesser rotieren die Ringscheiben mit verschiedenen Geschwindigkeiten. Die Relativdrehung der Ringscheiben mahlt und reibt die Teilchen zwischen den Ringscheiben zu großer Feinheit. Das feine Material wird durch das von innen nachdrängende Material von dem Ringsatz nach außen abgeworfen. Dias sich in dem Trog 33 sammelnde Material wird durch die Zinken 14 der Ringe 13 mitgenommen. Da die Geschwindigkeit des zirkulierenden Materials etwas geringer ist als die Umfangsgeschwindigkeit der Zinken an den Ansätzen der Brechwalze und den Ringen, wird eine Sichtwirkung erzielt. Diese bewirkt, daß die größeren Stücke des zugeführten Materials und schwerere Fremdkörper, wie Eiseneinschüsse, Kies, Sand, Steine, Pyrite, zum Boden der Kammer 33 und nach außen zur Klappe 79 gelangen. Dia das Material durch die schnellen Schläge der auf -den Ansätzen 28, 29 der Walze 25 angebrachten Zinken hochgeworfen wird, lagern sich die langsamer niederfallenden kleineren Teile auf der Oberfläche der Füllung der Brechkammern 3o und 31 ab, um danach in den Ringsatz überzufließen, während das nicht brechbare .schwere Material auf dem Boden der Kammern. bleibt, von wo es durch die Klappe 79 ,abgeführt wird. Auf diese Weise werden Stein-und Eiseneinschüsse wirksam von dem Brech- und Mahlsatz entfernt. Dias von dem Ringsatz 13 abgeworfene feine Material wird durch den Sichtluftstrom abgeführt und nach dem Ausscheiden der gröberen Teile durch den Auslaß 8o in der Gehäusedecke ausgeblasen. Bei der Ausführungsform des Ring- und Walzensatzes, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist, ist nur eine Treibtvalze gezeigt. Die Walze 15 ist oben im Ringsatz angeordnet und ist ebenso wie die in Fig. i bis 4 dargestellten Walzen geformt, d. h. ihre Außenfläche i9 verjüngt sich von den Flanschen 17 nach der Mitte zu, so da;ß die Ringscheiben 13 des Ringsatzes für zusammengedrängt den Nuten (82) gebildeten Ringrippe (83) aufliegt (Fig.7). 13. Ringmühle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zylindrische Treibwalze oder Treibwalzen (15, 16) Umfangrillen (87) von im wesentlichen V-förmigem Querschnitt aufweisen und jeweils mehrere benachbarte Ringe (13) verschiedenen Durchmessers verschieden tief in die Rillen (87) eingreifen, so daß sie mit verschiedener Geschwindigkeit umlaufen, und daß die Mahlwalze (25') gleichfalls zyliiidriscli ist und den Treibwalzen (15, 16) .entsprechende Rillen ,aufweist. 14. Ringmühle nach den Ansprüchen i und z, gekennzeichnet durch ein im wesentlichen senkrecht sich erstreckendes Gehäuse (io), in dem im unteren Teil die eigentliche Mühle und seitlich der Ringscheiben (13) senkrechte Materialzuführungskanäle (34 35) angeordnet sind, deren ,am unteren Ende vorgesehene Ausla.ßöffnungen in die Kammern (30,31) einmünden, in die die axialen Ansätze (28,29) der Mahlwalze (25) ragen. 15. Ringmühle nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnungen der M.aterialzuführungskanäle (34, 35) mit Regelgliedern (36, 37) versehen sind. 16. Ringmühle nach einemoder mehreren der Ansprüche i bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb des Ringscheibensatzes(13) vorgesehene Sammelraum (33) am Boden mit einer Entleerungsöffnung (79) für ausgeschiedene Fremdkörper versehen ist. Angezogene Diruckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 219227, 304744, 345915, 474423, 624496.7. Ring mill according to claim 6, characterized in that the drive rollers (15, 16) are made longer than the total width of the ring disk set and on both. Ends with flanges (17) are provided. B. Ring mill according to one or more of Claims 1 to 7, characterized in that the ring disks (13) are provided with prongs (14) on their outer surface. 9. Ring mill according to claim 1, characterized in that the inner diameter of the ring disks (13) of the grinding ring set and the outer diameter of the drive roller or drive rollers (15, 16) and the grinding roller (25 ') decrease from the outside inwards. i o. Ring mill according to one or more of Claims 1 to 9, characterized in that the inner edges of the ring disks (13) are rounded, e.g. B. are semicircular in cross section. 11. Ring mill according to claim 1, characterized in that the outer diameter of the drive roller: or drive rollers (15, 16) decreases from the outside to the inside and: that the diameter of the grinding roller (25 ') decreases from the inside to the outside, while the inside diameter of all ring disks (13) is the same (Fig. 6). 12. Ring mill according to claim 1, characterized in that the drive roller or drive rollers (15, 16) are cylindrical and have annular grooves (82), while the grinding roller (25 ') is preferably smoothly cylindrical, with different from adjacent annular disks (13) Inside diameter one engages in an annular groove (82), the other pressed on one between. The roller 15 is arranged on the driven shaft 2o, the roller 16 on the driven shaft 21 so that they rotate with them. The shafts 2o and 21 extend horizontally across the housing io and are supported at their ends in bearings 23 and 24 of the housing io. A crushing and grinding roller 25, 25 'is exposed in the lower part of the ring set. The middle roller part 25 'has Seiteinliansche 26 and 27, the distance between them approximately. the distance between the flanges 17 and 18 of the rollers 1 5 and 1 6 is the same. Axial lugs 28 and 29 are attached to the middle part of the roller and extend into the crushing chambers. 3o and 31 extend laterally of the ring set. In the embodiment of the invention according to FIGS. 1 to 4, the roller part 25 'has the same shape as the rollers 15 and 16. The lugs 28 and 29 are cylindrical and have many radially directed prongs. The crushing chambers 30 and 31 have downwardly curved bases 32 and 32 ', namely the curvature runs around a horizontal axis which is parallel to the axes of rotation of the annular disks 13 and the rollers 15, 16 and 25. The bottoms 32 and 32 'are slightly higher than the bottom ii of the housing i o. In the middle part below the ring set, a bottom 32 "is provided which touches the bottom plate ii under the ring set and thereby forms a trough 33. Vertical material feed channels 34 and 35 open approximately at the level of the grinding roller 25 in the crushing chambers, 30 and 31. The exit of the material from the channels 34 and 35 into the chambers 30 and 31 is controlled by slides 36 and 37, which are lifted by levers 38 and 39 and In the embodiment of the invention shown in Figs 69 and 70 back into the crushing chambers 30 and 31. The mill and the fan are driven, as shown in FIGS 15, 16 via the gears 74 and 75 and the fan 40 via the pulleys 76 and 77 and the belts 78. When the ring mill is in operation, the material falls through the feed channels 34 and 35 into the crushing chambers 30 and 31. The slides 36 and 37 are set so that ß the desired material height is reached in the chambers. When the slides are fully open, the material in the crushing chambers reaches approximately the height of the upper edge of the roller 25. The shafts 20 and 21 are driven clockwise, as FIG. 2 shows. Correspondingly, the ring disks 13 also rotate in this sense. This rotation of the ring disks causes the roller 25 to rotate in the same direction. When the roller 25 rotates, the prongs provided on the cylindrical lugs 28 and 29 break the material. They continue to shred it and continue to throw fine material into the free space of the housing. The finer material comes from the crushing chambers 30 and 31 onto the inner surface of the ring disks 13 of the ring set and is carried along by the centrifugal force in a thin strip of material in the direction of rotation on the inner surface of the ring disks. The material is hereby squeezed by the rollers 15 and 16 and the roller 2 "5 and pressed into the V-shaped grooves 13 'between the adjacent annular disks 13 and from there between their side surfaces Ring and roller shape material is squeezed between adjacent ring disks, the rings are moved apart on the inclined surfaces 19 of the rollers 15 and 16 against the flanges 17 and 18 and on the inclined surfaces of the roller 25 against the flanges 26 and 27 contrary to the normal inclination of the rings; to move towards the center according to the shape of the rollers on the inclined circumferential surface. Due to their different inner diameters, the ring discs rotate at different speeds. The relative rotation of the ring discs grinds and rubs the particles between the ring discs to great fineness The fine material is pushed away from the ring set by the material pushing in from the inside threw. The material that collects in the trough 33 is carried along by the prongs 14 of the rings 13. Since the speed of the circulating material is somewhat slower than the peripheral speed of the prongs on the lugs of the crushing roller and the rings, a sighting effect is achieved. This has the effect that the larger pieces of the supplied material and heavier foreign bodies, such as cast iron, gravel, sand, stones, pyrite, reach the bottom of the chamber 33 and out to the flap 79. Since the material is thrown up by the rapid blows of the tines attached to the lugs 28, 29 of the roller 25, the smaller parts falling more slowly are deposited on the surface of the filling of the crushing chambers 3o and 31, and then overflow into the ring set while the non-breakable, heavy material on the bottom of the chambers. remains, from where it is discharged through the flap 79. In this way, stone and iron debris are effectively removed from the crushing and grinding set. The fine material thrown from the ring set 13 is carried away by the stream of classifying air and, after the coarser parts have been separated out, blown out through the outlet 8o in the housing cover. In the embodiment of the ring and roller set as shown in FIG. 5, only one drive roller is shown. The roller 15 is arranged at the top of the ring set and is shaped like the rollers shown in FIGS Grooves (82) formed annular rib (83) rests (Fig. 7). 13. Ring mill according to claim i, characterized in that the cylindrical drive roller or drive rollers (15, 16) have circumferential grooves (87) of essentially V-shaped cross-section and in each case several adjacent rings (13) of different diameters at different depths into the grooves (87 ) intervene so that they revolve at different speeds, and that the grinding roller (25 ') is also zyliiidriscli and has grooves corresponding to the drive rollers (15, 16). 14. Ring mill according to claims i and z, characterized by a substantially perpendicularly extending housing (io), in which the actual mill and the side of the annular disks (13) vertical material feed channels (34 35) are arranged in the lower part, whose, on Outlet openings provided at the lower end open into the chambers (30,31) into which the axial lugs (28,29) of the grinding roller (25) protrude. 15. Ring mill according to claim 14, characterized in that the outlet openings of the material supply channels (34, 35) are provided with control members (36, 37). 16. Ring mill according to one or more of claims i to 15, characterized in that the collecting space (33) provided below the ring disk set (13) is provided at the bottom with an emptying opening (79) for separated foreign bodies. Referred directives: German Patent Nos. 219227, 304744, 345915, 474423, 624496.